Im Jahr 1984 kam mit der Sci-Fi-Komödie Ghostbusters nicht nur ein witziger, unterhaltsamer und erfolgreicher Streifen in die Kinos, sondern der Film war auch Pate für eine sehr gelungene Umsetzung von der großen Leinwand auf die damaligen Heimcomputer und Videospielkonsolen. Das Spiel mit dem gleichem Namen wurde damals von David Crane entwickelt, der für die Spieleschmiede Activision schon die erfolgreichen Klassiker Pitfall und Pitfall 2 konzipierte.
Am 28. Juli diesen Jahres wird der langersehnte dritte Teil der Kinofilmreihe in den deutschen Lichtspielhäusern erscheinen. Die alte Crew um Bill Murray, Dan Aykroyd, Ernie Hudson und dem leider vor etwa zwei Jahren verstorbenen Harold Ramis ist durch eine Frauentruppe um Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones ersetzt worden. Aber auch der neue Sekretär kann sich mit dem Thor-Darsteller Chris Hemsworth (siehe Bild) durchaus sehen lassen. Auch wird mit dem Game of Thrones-Darsteller Charles Dance ein weiterer bekannter Star in einer Nebenrolle zu sehen sein. Die Hauptdarsteller aus den alten Filmen sollen angeblich auch einen Kurzauftritt erhalten.
Jetzt ist ein erster deutscher Trailer zu dem kommenden Streifen erschienen, der vermuten lässt, dass sich der neue Teil an den alten Filmen orientieren wird.
Ich gehe ganz unbefangen an die Sache ran, der erste Teil bleibt der Kult Klassiker, der er ist. Ich mag die Besetzung sehr gerne, werde ihn mir anschauen und anschließend ein Urteil bilden.
Der Internationale Trailer ist aber auf jeden Fall schon einmal wesentlich besser als der US Trailer ;-)
Platter Humor der an billige "direct to DVD"-Komödien erinnert ...
Gibt es eigentlich in Deutschland noch eine andere Synchronsprecherin als DIE?. Ja DIE. Immer nur DIE. Ueberbezahlt, ueberbewertet, ueberarbeitet, aber dafuer immerhin unterinteressiert.
Uh, welche denn?
Na, die da, Freitags ist sie nie da.
muss die doofe Melissa McCarthy unbedingt mitspielen, die Frau ist sowas von Unwitzig, deswegen werde ich mir den film wohl nicht anschauen.
Ich finde den Humor ziemlich peinlich...
Den werde ich bestimmt nicht im Kino ansehen!
Dem stimme ich zu. Und so typisch Hollywood Tussi verhalten bei den Weibern da... Next Gen..
Na, da guck ich mir lieber zum ka. wievielten Male die alten beiden Teile an.
Was für eine dumme Rotze...
Klingen die alle ein bisschen wie auf Helium oder bilde ich mir das nur ein?
Ich fand den Sound auch gerade irgendwie komisch.
Ich hasse Remakes und Reboots.
Ich habe noch NIE ein gutes gesehen.
Und das wird auch so bleiben.
Und mal ehrlich.... aus Hollywood is eh die Luft raus.
Nurnoch Recycling.
Achja und vorallem hasse ich Remakes von Kultklassikern. Die sind nochmal nee ummer shclechter als normale Reboots.
Zum Film: Ich hoffe er wird ein FLopp, goldene Himbeere. Und n fette rVelrust für das produzierende Studio.
Django Unchained war doch ganz gut. True Grit ebenso, und das Judge Dredd reboot mit Karl Urban war auch viel näher am Comic als die Stallone-Variante.
Sticht, genau diese 3 Filme hätte ich spontan ohne Nachdenken auch genannt. Alle Drei sind auf ihre Art dem Original ebenbürtig. Und Jugde Dredd finde ich noch besser, ok, alles ist besser als Sylvester ;-)
Django Unchained war doch weder Remake noch Reboot. Höchstens eine Hommage.
Meine Lieblings-Remakes sind Cronenbergs Fliege und Carpenters Thing, aber die sind auch schon wieder 30 Jahre alt...
Haha, bei zwei von drei hätte ich nicht mal gewusst, dass sie Remakes sind xD
Zwei von den dreien sind auch keine Remakes, nur True Grit kann man so bezeichnen :-)
Machen wir ein Remake/Reboot in meinem Kommentar draus ;) Oder, stimmt es dann immer noch nicht? ^^
Nicht ganz. ;-)
Judge Dredd könnte man als Reboot bezeichnen, oder auch als erste vernünftige Umsetzung des Stoffs, während Django Unchained ganz schlicht eine Hommage ist, die absolut nichts mit dem Original zu tun hat (ebenso wenig mit den X-Dutzend Nachfolgern), aber ein erstklassiger Film ist.
Beide sind allerdings sehr empfehlenswert. :-)
Bahh, Dredd 3D war grauenhaft, bis auf eine einzige Szene. Mag ja sein, dass das näher am Comic is, aber als Film ist das total in die Hose gegangen. Dagegen finde ich den Stallone Streifen nach wie vor richtig gut.
Bitte lass das Satire sein :)
... es gibt schon nen Grund, warum ich seine Kommentare erst explizit ausklappen muss um sie zu sehen...
Jep, da hilfts auch nix das Falcon jetzt MaverickM heisst. Raider wurde als Twix auch nicht besser ;-)
Nein.
Ist natürlich Geschmackssache, wird viele geben, denen die Sly Fassung nicht gefällt. Aber Dredd 3D war doch wirklich unter aller Kanone.
Den Stallone Dredd würde ich mir heute nicht mehr geben aber damals war er gut, dem Zeitgeist entsprechende Comedy-Action.
Den neuen Dredd finde ich extreme Geschmackssache, einige lieben ihn, wie sie auch einen Film wie The Raid abfeiern. Für mich sind das beides storylose Dauerballereien (bzw. Prügeleien) ohne Sinn und Verstand und somit letztlich gute Unterhaltung mit ein paar Kumpels und ein paar Flaschen russischem 70prozentigen. Aber als Film mit richtigem Inhalt und somit als "gut" würde ich Dredd wirklich nicht bezeichnen.
Kuck dir The Raid mal nüchtern an. Vielleicht weisst du ihn dann auch mehr zu schätzen ;).
Die Prügeleien sind gut, keine Frage, aber eine Story (oder gar sympathische Charaktere mit Ausnahme vielleicht des Bruders) hat der Film nun wirklich nicht.
Dann wäre Teil 2 vielleicht eher was für dich. Hat mehr Story (mir war's fast schon zuviel) und komplexere Charaktere, während es immer noch ordentlich was aufs Fressbrett gibt.
Ja, der steht schon lange auf meiner Liste, hatte bisher nur noch nicht die Gelegenheit den zu schauen.
Was einen Film "gut" macht, ist auch ein bisschen Ansichtssache bzw. nicht bei jedem Film sind es die gleichen Eigenschaften. The Raid ist in erster Linie ein Martial-Arts-Streifen. Die Choreographie und Inszenierung der Kämpfe und das Können der Darsteller sind überragend. Damit ist der Film in seinem Genre definitiv gut, sogar sehr gut (IMHO). Muss er zusätzlich auch noch eine gute Story und tiefgründige Dialoge haben, um als "guter Film" durchzugehen? Sein Ziel ist es ja nicht, dich zum Nachdenken zu bewegen, dafür gibt es andere Filme. Sein Ziel ist es, dich mit gut gemachter Action zu unterhalten und deiner Aussage nach hat er das ja durchaus geschafft. Damit würde ich ihn einen guten Film nennen.
Ich schrieb doch auch oben, "gute, sinnfreie Unterhaltung" und dass die Kämpfe wirklich gut gemacht sind. Dennoch gibt es ja auch Martial Arts Streifen, die eine ausgeklügelte Story und tiefgründige Charaktere haben. Bei The Raid ist halt das Ding, dass die Story einfach nicht vorhanden ist bzw. das was da ist einfach nur schlecht ist. D.h. wenn man coole Kämpfe sehen will ist der Film super, will man aber auch ein wenig Substanz und vielleicht bei einer spannenden Handlung mitfiebern, dann taugt er leider nichts.
Da kann ich nicht widersprechen. Aber ich bezog mich auf dienen Satz "Aber als Film mit richtigem Inhalt und somit als "gut" würde ich Dredd wirklich nicht bezeichnen."
Ok, da ging es um Dredd, den ich noch nicht gesehen habe, und nicht The Raid, aber ich vermute mal, dass du das dort auch so siehst. Und ich meine halt, dass das ein guter Film ist, weil er das, was er tun will, gut umsetzt.
Ich habe Dredd gerade mit The Raid verglichen, weil die ziemlich identisch sind. Der einzige Unterschied ist, bei Dredd wird sich durch ein Haus geballert, bei Raid durch ein Haus geprügelt. Wobei natürlich kunstfertige Martial Arts in einer völlig anderer Liga spielt als stumpfsinniges Dauergeballere, das sich in erster Linie durch extreme Brutalität und (CGI) Blutfontänen auszeichnen will.
Achso, und Dredd als Sci-Fi-Streifen hat dann noch gelegentlich ohnehin schlechte SyFy-Channel-Liga CGI Effekte und der Sidekick hat irgendwelche X-Men Fähigkeiten, damit man merkt, dass das alles in der Zukunft spielt (durch das Haus selbst merkt man davon ja nichts, das ist halt die gleiche abgerissene Bruchbude wie in Raid).
Djanog Unchained kenne ich natürlich :D Danke auf jeden Fall für die Einordnung, bei Filmen bin ich nicht wirklich sattelfest was solche Dinge angeht, vor allem natürlich wenn ich sie nicht kenne, wie Judge Dredd (da kenne ich nur den alten mit Stalone).
Immer gerne ;-)
Kleiner Tipp: Schau dir Dredd zweimal an - nach dem ersten Mal fühlst du dich vermutlich wie vor den Kopf geschlagen (ging mir jedenfalls so). Bei der zweiten Runde hat man dann auch Luft für die filmischen Qualitäten.
Äh, filmische Qualitäten? Das ist ein absoluter Low Budget Streifen ...
Demnach hat Woody Allen also noch nie einen guten Film gedreht?
Wenn du schon trollen musst, dann gib dir wenigstens einen Hauch von Mühe...
Sorry aber der Vergleich hinkt ja wohl ohne Ende. Charakterstudien und Dialogfilme können meinetwegen in einem Raum gedreht sein und nur 10.000 Dollar gekostet haben.
Dredd ist aber ein Actionfilm, gedreht vornehmlich an einer Location in diesem schrottigen Hochhaus und mit eher billigen CGI Effekten (auch wenn sie die zumindest teilweise schön abstrakt gestaltet haben damit es ungewöhnlich aussieht). Um ihn mal mit einem anderen Hochhaus-Actionstreifen zu vergleichen, gegen Stirb Langsam 1 macht er keinen Stich, Dredd punktet nicht durch "Innovation" sondern einzig durch extreme Gewaltdarstellung - aber eben bei sehr konventionellen Ballereien.
> Demnach hat Woody Allen also noch nie einen guten Film gedreht?
Woody Allen hat Dredd 3D nicht gemacht. Damit dürfte die Frage wohl geklärt sein.
Ich glaube langsam, manche halten die Kommentar-Sektion hier für ein Satire-Magazin zum Mitmachen...
Bevor es eskaliert: Hier ist nicht der Platz für persönliche Angriffe. Kommentare, die wir als solche einordnen, werden wir offline nehmen oder, wo möglich, editieren.
Das war sicherlich weder als persönlicher Angriff gemeint, noch bezweifle ich, dass man das so interpretieren kann. Es ging mir lediglich darum, dass es doch wohl etwas abwegig ist, einen Dredd 3D - völlig unabhängig, ob er einem nun gefällt oder nicht! - mit einem Woody Allen Film zu vergleichen. Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen!
Geht ja auch gar nicht um dich, sondern um das was folgen könnte. Irgendwo muss ich es hinschreiben, und in diesem Fall ist es eben unter deinem Kommentar.
Was hat das Budget mit filmischer Qualität zu tun?
Bei einem Sci-Fi Actionstreifen fällt ein niedriges Budget schon auf ... (wobei es da durchaus auch nette Filme gibt, die das Maximum aus ihrem Budget rausholen und durch das Low Budget ihren ganz eigenen Charme entwickeln).
Ist es nicht, er wirkt in sich stimmig und null wie eine Trashproduktion.
Klar, war er nicht teuer. Aber er ist richtig gut und kompromisslos gemacht und setzt das Genre trotz Comicvorgabe hervorragen um. Und das sehr kurzweillig.
Aber so was zu erkennen bedarf es schon etwas mehr als deine "teuer gleich gut" Hollywood Blockbuster mentalität.
Wie ich schon schrieb, über Geschmack lässt sich nicht streiten. Du findest ihn gut, ich halte ihn für überbewerteten Trash. Und nun!?
Und das hat auch nicht unbedingt was mit dem Budget an sich zu tun, ich mag einige wirkliche Low Budget Streifen sehr gerne.
Das man über Geschmack nicht streiten kann ist eine schöne Erkenntnis. Aber wie in allem gibt es noch mehr Facetten zwischen schwarz und weiß. Manchmal gibt es Werke die einem nicht gefallen, aber das heißt nicht automatisch dass sie Schrott sind.
Dredd ist so einer. Und ein großes Budget ist kein Qualitätsmerkmal.
Meinungen sind auch verschieden. Wie ich oben schrieb halte ich Dredd für einen wunderbaren Film bei einem Saufabend mit Kumpels. Dennoch bleibe ich dabei, dass er für mich absoluter Trash ist.
Dann verstehen wir beide unter Trash nicht das gleiche.
Trash wirkt billig und gerne unbeholfen. Das ist bei Trashfilmen auch meistens gewollt.
Bei Dredd sehe ich weder das eine noch das andere. Er wirkt nicht billig. Es ist ein sehr guter, knallharter, kompromissloser Genrefilm ohne nervige Hollywood Sidekicks und Allüren. Ein Dredd halt.
Und für das geringe Budget muss man sich auch beim schauen nicht fremdschämen. Wie das des öfteren bei "Trashfilmen" der Fall ist.
Ich verstehe unter Trash halt die direkte Übersetzung, einen schrottigen Film, was vor allem an der substanzlosen, klischeehaften Handlung lag wo versucht wurde alles mögliche reinzuquetschen, was aber inhaltlich letztlich mit dem eigentlichen Geschehen wenig bis gar nichts zu tun hatte. Die "Rahmenhandlung" diente nur dazu die Protagonisten durch das Hochhaus zu schleusen, damit Dredd dort alles wegballern kann, was sich bewegt. Der Grund dafür spielte aber eigentlich keine Rolle und die "fiesen" Obermotze waren allesamt schwach und den typischen klischees entsprechend (insbesondere die Frau). Dazu ein paar 70er Jahre psychadelische Drogeneffekte und das wars. Man hätte z.B. aus dem "Erwachen der Kräfte" bei der Partnerin noch sehr viel mehr rausholen können.
Es ist eine Comicverfilmung, und kein Arthaus Kino.
Auch Comics können gut entwickelte Charaktere und eine ausgeklügelte Story haben.
Jepp, aber wir reden hier von Jugde Dredd.
Und? Auch Superhelden-Comics haben heutzutage interessante Geschichten und auch die (Haupt-)Bösewichte sind keine so eindimensionalen Abziehbilder mehr.
Differenzieren ist nicht so deine Stärke?
Hä?
Wenn du so kommst ...
Zu akzeptieren, dass andere Leute andere Ansichten, Ansprüche und einen anderen Geschmack haben könnten ist nicht so deine Stärke, oder!?
"Dann verstehen wir beide unter Trash nicht das gleiche.
Trash wirkt billig und gerne unbeholfen."
Da stimmme ich zu...
"Das ist bei Trashfilmen auch meistens gewollt."
...aber das halte ich für eine absolute Unsitte, die wir Asylum und wohl auch dem Erfolg von "Sharknado" zu verdanken haben. Absichtlich ein Schundwerk zurechtzustümpern und auf einen Kulthit zu hoffen - das ist irgendwie mies.^^
Richtiger Trash darf unfreiwillig komisch sein, muss aber mit Liebe zum Detail gemacht werden. Sowas wie Ed Woods "Plan 9 From Outer Space", um einen echten Trash-Klassiker zu nennen. Da sieht man zu jeder Sekunde: "Wir haben es echt versucht, aber einfach nicht besser hinbekommen." :D
> Bei der zweiten Runde hat man dann auch Luft für
> die filmischen Qualitäten.
Sorry, aber ich musste grad laut lachen... ^^ *Tränen wegwisch*
Die Trolle sammeln sich...
Was hat das mit Trollen zu tun? Findet halt nicht jeder einen substanzlosen Actionstreifen, der nur aus Dauerballerei besteht toll. Geschmäcker sind halt verschieden. Und meiner Ansicht nach wischt sogar der erste RoboCop heute noch mit Dredd den Boden auf.
Dark-Knight-Trilogie, X-Men First Class, Casino Royale, Sherlock Holmes (der ausm TV, nicht ausm Kino), diverse Marvel-Filme, Mission Impossible. Alles Remakes/Reboots. Um nur einige aufzuzählen. Solltest mehr fernsehen und häufiger ins Kino gehen :)
Ich würde schon einen Unterschied machen zwischen Neuverfilmung eines literarischen Stoffes oder Comics und dem Remake eines Filmes. Allerdings sieht man so mancher Neuverfilmung an, dass dem Regisseur die vorherige Verfilmung nicht ganz unbekannt war. Ich sach' nur "Carrie". Oder auch "Let Me In"...
Sehe ich ähnlich und für mich ist dark knight kein remake oder Reboot im klassischen Sinne.
Batman Begins war hundertpro ein Reboot. Was denn sonst?
Wenn man sagt, es ist nur ein Reboot, wenn es Mist ist, dann darf das natürlich kein Reboot sein.
Mir fällt auch grad spontan noch Battlestar Galactica ein (um Längen besser als das Original). Und Force Awakens ist im Prinzip auch ein Reboot von Star Wars, da einfach fast die komplette Handlung von A New Hope übernommen wurde.
U. a. bei Comic-Verfilmungen differenziere ich da ein wenig. Da gibt es schon sehr viele Versionen der Helden, Universen und Thematiken.
Dieser Ghostbusters ist allerdings eine Fortsetzung, da er chronologisch an Ghostbusters 2 anschließt und, ich glaube, 20 Jahre später spielt. Also eher Ghostbusters: The Next Generation.
Also kein Remake oder Reboot.
Denn ein Remake würde die selbe Handlung der vorgängerfilme behandeln.
Und ein Reboot würde die Geschehnisse der Vorgängerfilme als nichtig erklären. Ist aber beides nicht der Fall.
Doch. Genau das ist der Fall.
Was nicht stimmt. Zwar will uns das der Trailer suggerieren, aber die (noch lebenden) Darsteller aus den Originalen werden in ANDEREN ROLLEN kleine Cameos haben.
Ich muss Dich da leider enttäuschen... Harold Ramis (Rolle des Dr. Egon Spengler) ist leider 2014 verstorben.
Deswegen wohl der Zusatz "noch lebenden". Sprich, die anderen drei kommen vor, Harold Ramis logischerweise nicht.
ABER in neuen Rollen, da es eben keine Fortsetzung, sondern ein Reboot ist.
Laut neuesten Berichten ist die Geschichte so angelegt, dass dies eine Paralleldimension ist, von daher macht es auch Sinn, wenn die Cameos abgewandelte Charaktere sind.
Wuerde ich sogar durchgehen lassen. *Aber* Das stimmt dann trotzdem hinten und vorne immer noch nicht, da der Trailer am Anfang die Ereignisse der Originale zitiert "30 Years ago, a team of scientists...". Haetten sie das entweder im Rahmen eines Vollblut-Reboots unterlassen oder es konsequent als Sequel durchgezogen und die Ghostbuster-Lore respektvoll integriert haette ich kein Problem damit. Aber das Material erscheint mir bisher sehr lieblos und konfus zusammengeklatscht. :(
Eigentlich ist es erschreckend einfach. Die Texteinblendungen beziehen sich und richten sich an den Zuschauer. "Vor 30 Jahren sahen Sie diesen Film. Nun sehen Sie das Gleiche mit einem neuen Team."
Wundert mich, dass so vielen Leuten es schwer fällt Aussagen innerhalb eines Plots oder innerhalb der Produktwerbung zu unterscheiden.
Oder fragt sich jemand warum die Welt von Wall-E von den Machern von Findet Nemo ist, wenn es doch auf der Erde spielt und Wall-E von Menschen und nicht von Fischen gebaut wurde. ;-)
Da du den Text nicht mal richtig zitieren kannst, ist deine Aussage "erschreckend einfach" widerlegbar. Aber das werde ich nicht fuer dich tun, das musst du schon selbst herausfinden. ;)
Ich habe den Text absichtlich freier Wiedergeben um meinen Punkt besser erklären zu können. Das du darauf nicht weiter eingehst werte ich mal als "Punkt angekommen".
Ich grübel noch - Silberscheibe oder TV abwarten...
Die Tendenz geht zu TV ;-)
Ich werde denn wohl erst sehen, wenn die Silberscheibe im Verleih zu haben ist.
Ich finde vernichtender als, ich warte bis er auf RTL 2 kommt, geht nicht ;-)
Mach ich mir keine großen Hoffungen - wird wohl den selben Weg gehen, wie alle Remakes der letzten 20 Jahre - den Weg in die cineastische Bedeutungslosigkeit.
Mir fällt spontan kein Remake/Reboot (in den letzten 20 Jahren!) ein, das auch nur ansatzweise an das Vorbild herankommt.
Und da wirkt auch der Versuch mit der Frauentruppe eher peinlich und verzweifelt, als innovativ.
Was die Frauentruppe angeht, wurde sie ja von der Feministenfraktion und den Tempelrittern der sozialen Gerechtigkeit bis ueber den gruenen Klee gelobt. Was dabei scheinbar niemand mitbekommen hat, ist jedoch die Tatsache, dass DIESE Frauen nicht mal ansatzweise so geeky, intellektuell und trocken rueberkommen wie die alte Garde. In den bisher gezeigten Szenen sind sie tollpatschig, dumm, oberflaechlich und emotional unausbalanciert und bestaetigen damit lediglich jedes Vorurteil, das man von Frauen im Allgemeinen, Akademikerinnen als Protagonistinnen im Konkreten und weiblichen Hollywoodschauspielern per se haben koennte. Schuld ist leider das Script, das zumindest in den bisherigen Trailern ausser primitivster Slapstick-Comedy bisher nichts, aber auch gar nichts Charmantes aufweisen konnte, wie zahlreiche Reviews und Meinungsvideos bestaetigen. - Als jemand, der selbst Scripts entwirft und meinen Protagonistinnen wesentlich bessere Dialoge spendiert, kann ich nur mit dem Kopf schuetteln und mir die Frage stellen, ob Hollywood wirklich ALLE scriptwriter ausgegangen sind.
"die Frage stellen, ob Hollywood wirklich ALLE scriptwriter ausgegangen sind."
Ja, oder warum sonst hohlt man sich den 70jährigen Nicholas Meyer als Schreiberling für die neue Star Trek Serie? Vom Fanservice mal abgesehen.
Reine boshaftigkeit. Echte^TM Star-Trek-Fans hassen Zorn des Khan, weil Gene Roddenberry den Film so nie gemacht hätte und er zu viel Action hatte. So tritt man den Leuten ordentlich vors Schienbein.
Iwo, der gemeine Fan stört sich daran nicht, der Trekkie hat damit schon vor Jahrzehnten seinen Frieden geschlossen oder begrüßt es sogar.
Die einzigen die sich evtl. daran stören sind Trekker, alle fünf die noch leben...
Wie jetzt, neue Star Trek-Serie?! Oh! Mein! Fliegendes Spaghettimonster!
Ich find die Idee, eine Truppe aus Frauen zu nehmen, durchaus interessant. Aber ich geb dir absolut recht, die Art und Weise der Charaktere ist schon ziemlich plump und langeweilig. Die originalen Ghostbusters waren ja auch nicht gerade die typischen Actionhelden, wieso müssen jetzt Frauenrollen erschaffen werden, die so klischeebeladen sind, dass es quietscht? Schade drum.
Sind die hier im Ersteindruck "typische" Actionhelden? Wirkt auf mich nicht wirklich so.
Und die alten Ghostbusters waren mal ganz ehrlich auch klischeebeladene Abziehbilder. Der Naive, der Frauenheld, der unterkühlte Wissenschaftler, der schwarze Durchschnittsarbeiter und die Tippse. Vom Juppie (Rick Morranis) und der selbstbewussten Karrierefrau (Weaver) ganz zu schweigen. Oder dem "bösen" Beamten.
Wie gesagt war ich und bin ich ein großer Fan, aber unglaublich wie viel messen mit zweierlei Maß passiert.
Autsch :-) ...
Insgesamt hast Du sicher recht, auch der originale Film ist mit seinen Darstellern sehr klischeebehaftet. Allerdings - und ich schließe mich hier dem allgemeinen Tenor an - ist der Humor, der damals "gültig" war und das, was hier insbesondere diese Melissa McCarthy bringt, eine Beleidigung an die Marke "Ghostbusters".
Treffend für die schauspielerische Kunst der Dame ist die Szene, bei der sie mit dem Camcorder filmt und ihren Schrei loslässt.
Es liegt nicht an den weiblichen Rollen, sondern definitv an den Schauspielerinnen. Leider zieht die McCarthy das Niveau der Anderen mit runter. Es gibt ja auch Filme mit weiblichen Darstellern, die einfach brilliant sind - Club der Teufelinnen fällt mir da spontan ein.
Wer Saturday Night Live (SNL) schaut, kennt alle 4 ziemlich gut und sieht den Film als Wiedervereinigung einiger der besten weiblichen Comedians aus den USA..
Das liegt nicht an den Darstellerinnen, sondern am Drehbuch und den Charakteren, die man den armen Mädls zugeschrieben hat. Schau dir mal eine ältere SNL-Folge mit denen an, dann siehst du dass sie mehr drauf haben als das.
McCarthys Filme sind eigentlich alle Grauenhaft. Keine Ahnung, ob sie schauspielern kann, denn das was sie bisher gezeigt hat, war einfach Müll. Außer Gilmore Girls vielleicht.
Deine Meinung.
Stimmt. Und gerade bei Filmen sind die Geschmäcker teils sehr verschieden. Wie ich schon weiter oben schrieb, nicht jeder Film muss inhaltlich wertvoll sein, um Spaß zu machen. Aber ihre bisherigen Filme waren weder besonders cineastisch wertvoll (Darüber denke ich muss man nicht streiten.) noch waren sie - für mich - lustig.
Cineasatisch wertvoll ... hm, ja, da mußt du dir halt nur Dramen anschauen - am besten nur die Oscar-prämierten. Zum Glück gibt's aber nicht nur ein Genre im Kino und für einen lockeren, unterhaltsamen Kinoabend braucht's nicht immer Drama, da darf's auch mal eine Komödie sein ;).
Das bestreitet ja niemand. Es gibt aber auch durchaus Komödien, bei denen die Macher ihr Handwerk verstanden, und zeitlose Klassiker schufen. Beschränkt sich meiner Meinung nach nicht nur auf Dramen. Aber m.M.n. hat McCarthy bisher in keinem Film mitgewirkt, den ich auch in ein paar Jahren noch gerne sehen würde/werde.
Übrigens kann auch Popcorn-Kino gut gemacht sein. Ein Die Hard, oder selbst die Transformers Reihe sind Filme, die ich immer mal wieder gerne in den Player lege, weil sie eben Spaß machen.
Dann betone ich noch mal St. Vincent, Leben des David Gale. Cineastisch extrem wertvolle Filme mit McCarthy-Beteiligung. Daher sollte man doch etwas vorsichtig sein, wenn man Schauspieler objektiv abstempelt, wenn man sich nur auf einen Teil der Arbeit konzentriert.
Aber wie gesagt, mag ich die Falcone-Filme mit ihr auch nicht. Aber dieser Trailer sieht in keiner Sekunde wie ein Falcone-Film aus.
St. Vincent war in der Tat nicht schlecht. Dort hat sie aber ohnehin nur eine Nebenrolle gespielt. Brilliert hat hier eigentlich - wie immer - nur Bill Murray.
Das Leben des David Gale habe ich (noch) nicht gesehen, dazu kann ich also nichts sagen.
Und wie gesagt, in Gilmore Girls ist sie mir ja auch nicht negativ aufgefallen. Aber solange ich nicht was wirklich gutes mit ihr in der Hauptrolle, wo sie dementsprechend auch genügend "Screen Time" hat, und potentiell zeigen kann, ob sie Schauspielern kann, bleibe ich skeptisch.
das gleiche in grün und jetzt eben mit Frauen. Wie öde, wie einfallslos - wann ist bitte der Kinostart? Ich werde es mir trotzdem anschauen. Aber ich erwarte auch nichts Neues.
Hab ich auch gerade gedacht. Sieht nach einem Remake mit weiblicher Besetzung aus.
Warum, warum kriegen weibliche Comedians in Filmen nur immer so saubeschissene Charaktere auf den Leib geschrieben? Der Humor wirkt dann immer wie eine Gender-Swapped-Mario Barth-Show und wird in Zweifel noch durch Lautstärke und schreien kompensiert zwischen den pseudo-lustigen, gender-swapped sexistischen Witzen und Charakteren, die schon ohne gender-swap nicht lustig waren. Ist ja nicht so, dass die Mädls hier nichts drauf hätten, im Gegenteil. Immerhin haben sie die Kreischerei aus dem US-Trailer diesmal ausgespart...
Wird irgendwann mal im TV geschaut. Alleine schon deshalb, weil Ozzy Osbourne einen Cameo hinlegen soll. :D
Ich mag die alten Ghostbusters, aber die sind halt Geschichte und können nicht mehr wiederkommen. Daher habe ich nichts gegen einen Reboot. Wenn der eine Vollkatastrophe werden sollte... so what? Dann vergess' ich ihn halt sofort wieder.
Egal ob der Film gut oder schlecht wird, denke man(n) muss der Sache ne Chance geben aber wer bitte ist eigentlich auf die Idee gekommen die Frauen in solche Kartoffelsäcke zu stecken?
Sorry aber die Anzüge sehen einfach furchtbar aus.
Die Garderobe wurde von Anita Sarkeesian abgesegnet.
Ich mag die meisten Reboots, aber hier mag der Funke irgendwie so gar nicht zünden. Viele Jokes scheinen über die Geschlechterrollen zu laufen und sprechen mich gar nicht an, die Charaktere wirken kaum symphatisch, die Geister hauen mich auch nicht um - ich denke ich kann getrost auf die FreeTV-Version warten, wenn nicht noch länger^^
Ich hab grad zwei Bier intus vom Fußball gucken und fand den Trailer dennoch total unlustig. Naja, ich war eh irgendwie immer mehr Fan der Zeichentrick-Serie als der Filme. Vielleicht, weil ich damals ein Kind war. :D
OMG...sie haben Ghostbusters getötet!
Was für eine dämliche Scheisse. 4 auf lustig getrimmte Damen. Nein, wie lustig.
Und das schlimmste wird sein, der Film wird sein Publikum finden.
Na dann, prost.
Irgendwann mal im TV für mehr scheints nicht zu reichen
Ich sage es noch einmal :
Ich sehe wie Harold Ramis sich im Grabe dreht.
Wenn er wüsste was Sony da Produziert hatt , würde er die Strahlen Kreuzen und das Universum vernichten.
Grauenvoll.
War mir klar das GG die üblichen Mimimi-Kommentare zum Thema hat.
Ich finde der Trailer ist um einiges besser als man erwarten konnte, er hat eine moderne Inszenierung und damit auch modernen Humor. Damit macht er eben im Kern einen anderen Ton auf weshalb man eben den Reboot weg gegangen ist.
Ich freu mich als großer Ghostbustersfan drauf. Und denke der Film wird erfolgreicher als sich so manch einer jetzt wünscht.
P. S.: Was vermutlich wenige realisieren (wollen): Bill Murray hat bis zum Tod von Ramis immer GB 3 verhindert und abgeblockt. Für diesen Film ging er aber für einen Cameo vor die Kamera.
Zudem denkt Sony ja schon nach einen weiteren Männern-GB Film zu machen und dann ala Avengers die Teams später in einem Film zu vereinen.
Wenn man den Trailer hier sieht, hatte Murray auch Recht, einen dritten Film abzulehnen. Immerhin war er sich aber nicht zu Schade, für das großartige Ghostbusters: The Video Game einzusprechen (Ganz im Gegensatz zu der ach so wahnsinnig erfolgreichen Sigourney Weaver...).
Andere Seiten haben die Kommentare nicht?
Habe das wohl unsauber getippt. Ich meinte damit: Die üblichen Mimimimi-Kommentare, die man überall im Netz zu häufig findet, jetzt auch auf GG. Dem Magazin für Erwachsene die Frauen nicht in ihren übersteigert sakralverehrten Kindheitserinnerungen haben wollen. ;-)
Liegt es denn tatsächlich an dem Geschlecht oder eher daran das man besagte Schauspielerinen z.b. in anderen Filmen/Serien einfach nur unlustig fand und dieser Trailer den Eindruck hier unterstreicht? ^^
Ich meine Regisseur und McCarthy haben schon imo so viele schlechte Filme zusammen verbrochen, das ich da jetzt in einer Ghostbuster Combo direkt Bedenken habe hat wenig damit zu tun das der Hauptcast auf hippe Frauenpower getrimmt wurde. Wobei zugegeben McCarthy in den bisherigen Trailer *nicht* in ihrer "üblichen" Rolle unangenehm auffällt. Zuletzt zu sehen imo hier
http://www.traileraddict.com/the-boss-2016/red-band-trailer
Was das restliche drumherum des Trailer natürlich dann trotzdem nicht aufbessert. Allein der platte Humor mit dem Schönling als Sekretär der als Logo noch dickere Brüste zeichnen will...meins ist das nicht. Und bzgl. verklärter Kindheitserinnerung muss man zurückfragen ob Janine Melnitz bei der ursprünglichen Crew als Sexobjekt verpflichtet worden war, das von der Belegschaft angeschmachtet wird ;)
"Ich meine Regisseur und McCarthy haben schon imo so viele schlechte Filme zusammen verbrochen..."
Ach komm. Sie mögen dir persönlich jetzt nicht zusagen, vielleicht auch wegen einer Abneigung gegen beide, deswegen sind die Filme per se doch nicht schlecht. Stell dir mal vor ich sage jetzt...
"Ich meine Scorsese und DiCaprio haben schon imo so viele schlechte Filme zusammen verbrochen..."
Ui, Soddomm und Gomorrha gegen Tr1n wahrscheinlich ;).
Die Menge macht das Gift.
McCarthy hat Talent, der eine oder andere Film ist sogar sehr unterhaltsam und wird von mir gern gesehen. Aber sie sollte auf die Bremse treten. 2-3 Filme im Jahr zusätzlich zu den TV-Serien hat bei mir zu einer kompletten Übersättigung geführt.
Oder um sind "Hollywood wirklich ALLE scriptwriter ausgegangen" von Freylis aufgzugreifen
Sind Hollywood wirklich alle talentierten Schauspielerinnen ausgegangen?
P.S.
"Ich meine Scorsese und DiCaprio haben schon imo so viele schlechte Filme zusammen verbrochen..."
Da fallen mir durchaus 2 Stück ein die schlecht waren, aber das darf man ja nicht sagen ;)
Seine besten Filme hat Scorsese eh mit De Niro gemacht. ;)
Departed und Gangs of New York sind absolut grandios. Ich versteh auch bis heute noch nicht, warum DiCaprio für Departed nicht einmal für einen Oscar nominiert war. (Geschweige denn für einige seiner großartigen früheren Rollen einen gewann.)
Ach, "Departed" ist doch auch nur ein Remake...^^
Departed ist super, Gangs of New York okay, aber beide kommen nicht an die Sachen ran, die er mit De Niro gemacht, wie Casino, Goodfellas, Taxi Driver usw.
Aber Wolf of Wall Street! DAFÜR hätte Leo den Oscar bekommen sollen.
Goodfellas z.B. finde ich fast etwas langweilig. Geschmackssache eben. Seine neueren Filme gefallen mir durchwegs besser.
Ja, Casino ist das bessere Goodfellas. ;) Naja und ich will ja damit nicht sagen, dass seine neuen Filme schlecht sind, ich finde die auch sehr gut. Liegt wohl auch ein bisschen daran, dass ich großer Fan von De Niro bin, er spielt in sehr vielen meiner absoluten Lieblingsfilme mit. Deswegen warte ich ja so sehr darauf, dass Scorsese und De Niro endlich mal mit dem Dreh zu The Irishman anfangen. Denn viele gute Filme dreht De Niro mittlerweile leider nicht mehr.
Würde ich so nicht behaupten. "Man lernt nie aus" habe ich zuletzt gesehen, und der war nicht schlecht. Auch "Zwei vom Alten Schlag", "Last Vegas" und "Malavita" fand ich recht gut. Gerade in den letzteren konnte De Niro zwar sicherlich nicht zur Höchstform auflaufen, aber schlecht waren sie dennoch nicht.
> Ach komm. Sie mögen dir persönlich jetzt nicht zusagen, vielleicht
> auch wegen einer Abneigung gegen beide, deswegen sind die Filme
> per se doch nicht schlecht.
Wieso nicht!? Dass diese Filme in der Belanglosigkeit verschwinden, bereits wenige Monate nach Erscheinen, zeigt doch deutlich, dass sie das Filmmaterial auf dem sie gedreht werden, nicht wert sind. Schneller Cash-Grab, aber nichts was cineastisch wertvoll ist.
Man muss deswegen Scorsese/DiCaprio Filme ja nicht mögen, aber man sollte schon fähig sein, deren Wertigkeit anzuerkennen.
Wie oben schon geschrieben, das ist deine Meinung. Stell es nicht als Fakt hin, nur weil dir die Filme (und hier der Trailer) nicht gefallen haben.
Siehe oben.
Feig und McCarthy haben neben Bridesmaids, Taffe Mädels und Spy noch mehr gemacht?
Oder verwechselt du das "Team" mit ihrem Ehemann Ben Falcone mit dem die ganze Bad-Taste Komödien entstanden sind? Der hat aber mit diesem Film hier nichts zu tun. (Zum Glück)
Na 3 von 3 reicht dir noch nicht für "viele"?
Wir können an der Stelle jetzt durchaus eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen wie "lustig" diese Filme waren, es ändert aber herzlich wenig an meiner eigentlichen Aussage. Nämlich das nicht jede Kritik an dem Film/Trailer sofort mit der Frauencast Sexismus Keule abgetan werden sollte. Die Sorte Kommentare gibt es im Netz zwar auch durchaus häufiger, aber die sind halt nicht zwingend die Majorität weshalb direkt jegliche Kritik am Film/Trailer dergestalt abgetan werden kann.
Und gerade das wird gerne mal genutzt, weil man sich dadurch Diskussionen mit den Kritikern (oder Diskussionen generell, weil dadurch ja andere Meinungen als die eigene aufkommen könnten) wunderbar ersparen kann - indem man ihnen einfach mit der Sexismuskeule eins überbrät.
Was jegliche weitere sinnvolle Diskussion in aller Regel bereits im Keim erstickt und die kleine eigene Welt (für manche der und/oder Selbstreflektionsunfähigen/Kritikunfähigen) wieder rein und in Ordnung ist.
Aber das wird jetzt Offtopic :D
Dann mal her mit objektiver nüchterner Kritik.
Ich warte seit einer Woche auf solch eine Diskussion. Auch z. B. Über das was man früher bei Trailern anstelle von Shitstorms gemacht hat: Details und Spekulationen über den Film erahnen.
-Irreführende Werbung in den ersten Sekunden wo man sich fragt: Reboot? Nachfolger? Kann man sich jetzt drüber streiten ob die Mehrheit zu blöd ist zu begreifen was gemeint ist oder ob die Vorspiegelung hier nicht Teil des Marketingplans ist. Wenn ich sage vor 5 Jahren hat Team XY die Weltmeisterschaft in Z gewonnen und dieses Jahr übernimmt das ein neues Team, dann habe ich eigentlich festgelegt das es "Siegerteam XY" in dem Bereich vorher gab.
-Bibliotheksszene...ohja, kennen wir von damals. Wird jetzt der komplette erste Film nachgespielt? Warum ändert man so viel und klammert dann an so etwas? Urgh, da fällt mir glatt Star Wars VII ein mit seiner "Das hab ich alles irgendwie schonmal in Episode 4 gesehen" scheiße -.-
-Warum ist der Part des Quotenschwarzen wieder von einem normalen Bürger belegt? Hauptrollen auf andere Geschlechter umlegen geht, aber Gott bewahre ein schwarzer Wissenschaftler wäre von Anfang an im Team?
[Yeah, ich greife das jetzt nur mal auf wegen dem ständigen Sexismus Quatsch. Mir kanns egaler nicht sein Wer Welche Hautfarbe hat.]
-warum müssen die neuen hippen Ghostbusters mit Schlagringen und Doppelpistolen auf die Jagd gehen? Und die Bärenfalle ist hoffentlich nicht die neue "Geisterfalle"...
Muss man da jetzt 40min. Actionsequenzen erwarten damit der Film "gut" wird? Wie konnte man nur die alten Filme mit ihren drögen Dialogen überleben...
-was soll die Quatschszene mit der Bürokraft? "Sie sind eingestellt". Jo, Girlpower. Frauen dürfen nach Aussehen einstellen, aber wenn das ein Kerl macht...ah warte. Das ist bestimmt eine ironische Spitze des Films die auf einen Oscar wegen der Tiefgründigkeit des umgedrehten Beruflebens abzielt. Woaaah subtil *cough*
-das die Bürokraft scheinbar nicht der hellste Stern am Himmel zu sein scheint hilft natürlich ungemein um das Klischee des typischen dumm blonden Sekretärschneckchens zu untermauern. Ich kann mir nicht helfen aber mal abgesehen davon das viele männliche Feministen das ganze jetzt Hip und Cool finden, wie hilft das dem Film denn wohl?
Und warum konnte man anno dazumal Janine Melnitz als relativ normale Sekretärin anstellen, die nicht dumm wie Brot war und nicht als "Sexobjekt" von der Belegschaft angesabbert wurde? Andere Zeiten, andere Sitten...
-liegts an mir oder ist die neue "Winston" mit ihrem Pimpmobil ein wenig Klischeehaft dargestellt? Ich bin mir jetzt nicht sicher ob sie auch noch gleich erzkatholisch veranlagt ist oder ob die "The power of christ compels you" Szene dann doch eher homage an den Exorzisten [Kopf drehen] sein soll. Darum stellen wir das erstmal als fragwürdig in die Ecke ohne ein Urteil darüber zu bilden.
-Ohja, (heiße?) Protonenpistole ablecken. Huge turn on für die Wig Fans. Echt vorbildlich für den Feminismus Film des Jahres, wo man kein schlechtes Urteil fällen darf weil man sonst ja das Sexistenschwein ist das nur über den Cast nicht hinwegkommt ;)
http://media2.s-nbcnews.com/j/MSNBC/Components/Video/150826/tdy_tren_ghostbusters_150826.today-inline-vid-featured-desktop.jpg
-Was man dem Trailern lassen muss, schicke Geistereffekte bisher. Kann man nicht meckern.
Also rein spekulativ seh ich außer platten Kalauern und "Humor" der nicht meins ist, nur schicke Effekte und einen Haufen sinnloser Actioneinlagen auf einen zurollen. Ob es dafür jetzt einen Reboot brauchte? Warum nicht einfach "Ghostbusters 3", mit der neuen Generation welche die alte ablöst. Immerhin haben sie die Leute ja für Cameo Auftritte bekommen, kurz 10 Minuten einen auf Mentor machen und dann die Ausrüstung übergeben wäre doch sinniger gekommen...oder OMG mal eine ganz neue innovative Filmidee anstatt jetzt alle Erfolgsstreifen der 80er wieder zu rebooten? Was ist nur los in Hollywood -.-
War dir jetzt wahrscheinlich nicht nüchtern genug aber ist halt auch Freitag abends :P
"-liegts an mir oder ist die neue "Winston" mit ihrem Pimpmobil ein wenig Klischeehaft dargestellt?"
Klischeehaft, eine übergewichtige cholerische Schwarze aus der Jerry Springer Talkshow.
Ich sehe da nicht wirklich viel nüchterne Betrachtung.
"Irreführende Werbung" höre ich als Streitbegriff auch von jedem der Star Wars 7 und Mad Max Scheiße fand. Meiner Meinung nach was es früher üblich, dass man in Trailer den Zuschauer direkt ansprach und nicht automatisch alles IN einem Trailer IN der Welt des Films gemeint ist.
Aber natürlich sagt der Trailer nicht explizit: "Hey ich bin ein Reboot". Hat aber der Trailer von Star Trek 2009 auch nicht gemacht. Dennoch kann der US-Trailer mit Bibliotheks-Szene, "Wir müssen die Ghostbusters-Gründen"-Rede, Schwarze-Hilfsarbeiter Einstellen und ein Auto holen und umbauen durchaus den gemeinen Zuschauer dazu bringen zu erkennen, dass hier scheinbar die gleiche Story neu erzählt wird und das nennt man einen Reboot/Remake.
-Bibliotheksszene: Joah. Ist ein Remake. Da übernimmt man bekannte Elemente und Formeln. Soweit nichts neues und daher auch nichts sonderlich schlimmes.
-"Warum ist der Part des Quotenschwarzen wieder von einem normalen Bürger belegt?" Gerüchte sagen, sie soll eine Ex-Historikerin spielen deren Wissen später im Film wichtig wird. Kann ich natürlich nicht beurteilen. Evtl. spielt der Film selbst aber genau mit dem Winston-Klischee. Aber warum jetzt dem Remake hier was vorwerfen, wenn es sich an die Vorlage hält? Alle weiteren "Neuerungen" und "Änderungen" im folgenden Kritisierst du ja.
Bleibt dann also die Frage ob man ein Remake nicht zu harsch kritisiert, wenn man eine Liste mit Dingen aufstellt die man nicht hätte ändern dürfen und einer Liste die man hätte ändern müssen.
"Muss man da jetzt 40min. Actionsequenzen erwarten damit der Film "gut" wird?"
Hm. Ich kann schwer aus dem Trailer ableiten wie lang die Actionsequenz ist. Aber Ghostbuster 1 und 2 hatten am Ende große Actionsequenzen mit riesen Monstern oder Statuen. Oder welcher der Filme endete mit einem gemütlichen Gespräch bei Rotwein?
"liegts an mir oder ist die neue "Winston" mit ihrem Pimpmobil ein wenig Klischeehaft dargestellt? Ich bin mir jetzt nicht sicher ob sie auch noch gleich erzkatholisch veranlagt ist"
Hm. Das es eine Exorzist-Anspielung ist ist doch offensichtlich. Vermutlich ist sie Katholisch, da sie ja von ihrem Verwandten den Leichenwagen organisiert und Winston ja auch Gläubig war. Verstehe irgendwie den ganzen Punkt nicht so.
Witzig bei deiner Analyse ist, dass ich die Geistereffekte für mich persönlich als das schlechteste im Trailer empfinde. Die sind mir zu bunt und zu übersättigt.
Ich freue mich auf den Plot des Gegenspielers und wie die 70er-Verwandlung von New York da reinspielen wird.
Naja. In deiner ursprünglichen Aussage führst du einen Film an und suggerierst falsch, dass der gleiche Regisseur dahinter steckt. Das geht egal ob Sexismus oder nicht weg von einer sachlich Korrekten Kritik. ;-)
Natürlich kann man jeden Film mögen oder nicht. Ich mag die Falcone Filme auch nicht. Spy hab ich im Kino gesehen und fand ihn gut und Bridesmaids hab ich noch nicht gesehen, aber richtig objektiv miese Filme bekommen selten Oscarnominierungen in den Darstellerkategorien.
Und da sind wir doch beim Hauptproblem mit den Shitstorms. Evtl. Mag man den Film nicht, aber man sollte in einem bestimmten Alter und/oder Fangrad persönlichen Geschmack und objektive Urteile trennen können. Und generell keinen Film an einem Trailer oder Vorurteilen messen.
Falsch. Ich sagte das McCarthy & Feign schon imo zuviele Missgriffe auf dem Kerbholz haben und Ghostbusters da vermutlich in die gleiche Kerbe schlagen wird. Und führte dann gesondert an, das zumindest McCarthy in diesem Trailer nicht so unangenehm auffällt wie in ihren "üblichen" Rollen als keifende hysterische Vettel (z.b. in dem verlinkten kommenden Film). Das war also eher positiv für McCarthy/Ghostbusters zu werten, rettet aber den Trailer trotzdem nicht da der Gesamteindruck schlecht bleibt.
Das man einen Film nicht an einem Trailer oder z.b. der Besetzung, dem Regiseur, etc. messen soll ist dann wiederum eine zweischneidige Aussage. Es hat nicht jeder die 7-15€ um sich im Kino eine Meinung zu bilden. Und ein Trailer *soll* das mögliche Publikum ja gezielt ködern. Wenn der Trailer also schon missfällt spart man sich Geld & Kinogang. Ich zumindest hasse es im Kinosaal zu sitzen und dauernd zu hoffen das der Film besser wird, nur um dann gefrustet über das verlorene Geld am Ende aus dem Saal zu wanken. Jetzt zu erwarten das man trotzdem den Film sehen muss um ein fundiertes Urteil [Haha, zu einem Trailer] zu bilden ist Humbug ;)
Und spinnen wir das ganze mal weiter. Transformers 1 war für mich ein Schundfilm vor dem Herrn. Soll ich jetzt allen ernstens 2-X im Kino gucken um zu *wissen* das mir der gleiche scheiß, vom gleichen hirnigen Regiseur, ebenfalls missfallen wird? Was uns ja zu dem zurückbringt der mir ja auch schon angekreidet wird. Ich mag Feign McCarthy Filme und McCarthy in vielen Rollen ohne Feigns Feder auch nicht zwingend. Das war schon ein mieses Omen als der Filmcast bekannt wurde. Und jetzt haben wir hier einen imo unlustigen Trailer, der zu viele miese Klischees bedient und einfach keinen Funken entzündet aber wenn man was dagegen sagt, naja siehe oben wie da über einen Kamm geschoren wird ;)
Dann bleiben wir wohl geteilter Meinung was die Feig-Filme angeht. Die Kritiker, Academy und Kinogänger schienen an den Filmen einen großen Gefallen gefunden zu haben, daher wundert mich der Trend sie als nachweislich objektiv miese Filme darzustellen.
Also wurden deine Erwartungen voll erfüllt und du hast den GG-Pöbel wieder mal als sexistischen Dreckshaufen geoutet ;). Ich kann Diskussionen über diesen Film langam nicht mehr ernst nehmen. Wenn man schon alleine den Trailer nicht witzig findet, ist man ja direkt als Sexist abgestempelt. Andersrum scheinen manche den Film wohl mit aller Gewalt lustig finden zu wohlen, grade weil nur Frauen die Hauptcharaktere sind. Notfalls auch wenn man sich mit ner Zange die Mundwinkel zum Lachen nach oben biegen muss.
Hier geht's doch schon lange nicht mehr um cineastische Qualität, sondern einen schleichenden Pseudo-Feminismus der jetzt genau WEM dient? Einfach nur noch zum abgewöhnen.
Ach. Das meiste ist nicht mal primär Sexismus. Das ist wie bei Jurassic World und Star Wars/Star Trek so ein generelles Problem damit die Perlen der Kindheit radikal und fundamentalistischen zu verteidigen.
Man hat den Eindruck Kindheiten werden so zelebriert und gestreckt, dass sie am Ende sehr Dünnheutig werden und jede Veränderung oder Progression die Vergangenheit zerstört wie ein DeLorean.
Egal ob Videospielaufguss oder Debatte oder Remake, Sequel. Alles ruiniert gleich Kindheiten, Marken, Leben.
Nach 24 Stunden Ghostbusters sprang der bellende Hund gestern Richtung Spider-Man Kostüm. Kindheit und Spider-Man ruiniert.
Also zu einer sachlichen Debatte über den Trailer argumentiere ich hier und im Thread nun wohl fernab von Sexismus darüber, dass es mich mehr stört wenn man Ghostbuster 84 völlig verklärt wahrnimmt.
Wenn ich den Satz "Dem Magazin für Erwachsene die Frauen nicht in ihren übersteigert sakralverehrten Kindheitserinnerungen haben wollen." so lese, steht der Nostalgiefaktor eher nicht so im Vordergrund. Dein bissiger Einsatz bei gewissen Themen ist ja bekannt, da brauchst du gar nicht mit irgendwelchen Finten abzulenken ;).
Vielleicht irre ich mich da auch, möglicherweise auch nicht. So ein Drama mach ich jetzt nicht draus, zumal das wie gesagt im Thread eh schon massig durchgekaut wurde.
Gestehe mir bei der zweiten Wiederholung meiner Aussage doch die Überspitzung zu. Zumal bis dahin sich auch eindeutige Kommentare in dieser Richtung in diese Kommentarspalte (sorry, Kommentargeschlechtsteile sollte ja neutral bleiben ^^) geschlichen haben.
Im Kern sehe ich aber wie immer im Netz Blendgranaten von beiden Seiten. Auch nicht jeder der den Trailer nicht in der Luft zerreißt "feiert ihn ab" oder zwingt jemand anderen dazu ihn gut zu finden. Faire Bewertung wäre nett, aber halt Internet.
"Also wurden deine Erwartungen voll erfüllt und du hast den GG-Pöbel wieder mal als sexistischen Dreckshaufen geoutet ;)."
Du kannst dir den Schuh ruhig anziehen, wenn du meinst. Doch auch hier gibt es Kommentare, die den Film allein wegen den Damen gleich mal als Schrott abtun.
Ah, dachte schon du kommst nicht mehr.
Welchen Schuh genau?
Ja, die Kommentare gibt es. Hab grade mal durchgescrollt und geschätzt sind es ca. 10% die explizit schreiben "Ich finde es Scheisse/unlustig weil es Frauen sind". Scheint ja immerhin für einen pauschalen Bash gegen die Community auszureichen. Notfalls beruft man sich dann auf ein "Eigentlich nervt mich nur die nostalgische Verklärung etc.".
Ein Gutes hat es immerhin. Die Diskussion zum Film ist witziger als der Streifen am Ende wohl selbst.
Stimmt eigentlich, da ist ja eh Hopfen und Malz verloren.
Den Schuh den ich zitiert hab, das scheint ja wiederum deine Interpretation von McSpain zu sein ;).
Bei den von McSpain eingangs angesprochenen Mimimi-Kommentaren schätze ich übrigens so ca. 95% ;).
Ich weiss ja nicht, wo du/ihr eure Grenze beim "Mimimi" zieht. Vielleicht kann man's ja auch akzeptieren wenn einen der Trailer unabhängig von Frauen/Nostalgie-Blabla einfach nicht anspricht. Finde z.B. den Trailer von Zoolander 2 auch nicht witzig, obwohl da weder Frauen die Hauptrolle spielen, noch der Vorgänger unbedingt als Klassiker gilt. Ist das dann eher zu akzeptieren, weil da die gesellschaftlichen Reizthemen fehlen?
Ich denke schon, daß es ein Unterschied macht, ob man sagt, "der Trailer spricht mich nicht an" oder den Film gleich pauschal als Mist/Müll/Scheiße etc. abtut.
Siehe den Ton der Reaktionen, den auch Trin anspricht.
Zoolander fand ich auch Teil 1 im Kino schon langweilig und nicht meinen Humor, daher erwarte ich bei Teil 2 nicht wirklich etwas.
Aber nimm mal die Wertungen des Trailers bei YT:
Zoolander 2: 79.836 Daumen Hoch 4.676 Daumen Runter
Ghostbusters 2016: 184.191 Daumen Hoch 420.658 Daumen Runter
Ich weiß, dass liegt daran, dass der Trailer schlecht geschnitten ist und die Musik schlecht ausgewählt wurde und der Trailer klar macht dass es nur um DickenWitze und Fäkalhumor geht. ;)
Aber du willst nicht wirklich sagen, dass du nicht Shitstorm-Mentalität seitens des Internets bei Ghostbusters beobachtest, welche sich bei Zoolander 2 nicht ergibt?
Ich bezog mich da primär auf die Reaktionen hier unter der News. Youtube ist natürlich global wieder eine ganz andere Geschichte. Dass da die Herdenmentalität massiv zum tragen kommt, ist schwer abzustreiten.
Ich habe speziell hier auf GG eher das Gefühl, dass nur auf diese Negativ-Stimmen gelauert wurde, um dann ein "Ich hab's ja gleich gewusst!" aus dem Busch rufen zu können. Im Endeffekt hat wohl jeder die Reaktion bekommen, die er erwartet hat. Die Vorhersehbarkeit des Internets ist vielleicht nerviger, als die Diskussionen um den Film selbst ;).
Das bisher Gezeigte hat keinen "modernen" Humor, sondern gar keinen. Da kommt nicht eine einzige, intelligente Pointe in puncto Script, Wortwitz oder Character-Acting. Komischerweise sind genau die gleichen Damen auf Saturday Night Live absolute genial, wo ihnen smarte, charaktergerechte Scripts gereicht werden, die chemievolles Banter garantieren. Aber hier stimmt weder der Humor noch die Chemie. Es ist einfach nur ein liebloses Script - jedenfalls, was man bisher gesehen hat. Da in Trailern meistens ja auf die Highlights hin fokussiert wird, schwant mir deshalb Uebles. Klar, ich werde den Film natuerlich auch erst einmal in ganzer Laenge sehen muessen, um ihn fundiert zerreissen zu koennen. Aber es sieht jetzt schon so aus, als wenn das nicht allzu schwerfallen duerfte. ;)
Nur weil es nicht der eigene Humor ist, muss man ihn auch nicht wegreden. Ich habe bei beiden Trailern gelacht. Die Perücken-Szene, die Exorzist-Szene, die Logo-Szene. Kleine charmante Gags wie die Tür sind auch drin. Schleim und Bessessenheit fand ich hingehe auch in den alten Filmen unlustig.
Für mich macht Paul Feig "moderne Komödien" ich finde die der Achtziger auch näher an meinem Humor, aber ich spreche den neuen Filmen und der neuen Generation von Zuschauern und Machern nicht ihre Existenzberechtigung ab.
Falls du es noch nicht wusstest: Deine "neue Generation von Zuschauern" zerreist den Streifen gerade mit demselben Eifer wie die "alte". Egal ob auf Youtube, Twitter oder bei mir direkt auf der Dienststelle. ;)
Was haben sie auch anderes von den Vorbildern gelernt? ;)
Nix Mimimi. Mich persönlich spricht der Trailer überhaupt nicht an.
Ich mag diese Art von Humor nicht.
Ich schau auch kein Sex in the City oder so einen Müll. Daher bin ich nicht das Publikum, die Zielgruppe.
Und als alter Ghostbusters Fan darf man darüber auch mal erbost sein.
Wenigstens über Sex in the City informieren kann man sich bevor man auf die abstruse Idee kommt den Humor oder Inhalt von Ghostbusters 2016 mit Sex in the City zu vergleichen.
Mehr als ein Schauspieler ohne Penis und New York sind nämlich die einzigen Parallelen die man ziehen kann.
Also alles in denen Frauen vorkommen ist für dich schlecht und nicht die Zielgruppe. Du leidest nicht an Frauenphobie, oder?
Ach, komm schon? Was soll der Scheiss?
Das war jetzt billig.
Auch, wenn Du das jetzt als ein Eingeständniss werten wirst, das ist mir zu dumm um darauf zu antworten.
Dann antworte auf meinen Post. Was hat der Humor von Sex and the City mit dem in diesem Trailer zu tun?
Billig nicht, sondern eine ernstgemeinte Frage. Diese Abneigung muß ja irgendwo herkommen.
Der erste Satz von dir war keine Frage sondern nur rumgetrolle deinerseits. Schwing doch mal ne andere Keule...oder lass sie einfach mal stecken.
Kein Getrolle, simple Feststellung. Ansonsten würde ich an seiner Stelle nicht so einen pauschalen Quatsch wie "Sex and the City und so ein Müll" schreiben, womit ja offensichtlich Serien/Filme mit Frauen in den Hauptrollen gemeint waren.
Leider hat er zu einem gewissen Grad Recht, was allerdings nicht an den Frauen liegt - grad die hier in Ghostbusters spielenden Damen sind alles andere als schlecht - Kristen Wiig, Kate McKinnon und Leslie Jones sind als Stand-Up Comedians großartig und ihre SNL-Auftritte legendär. Melissa McCarthy hat bisher coole Rollen gespielt und ist in meinen Augen ebenfalls großartig in ihrem Fach.
Leider werden die Drehbücher für Filme mit Frauen in den Hauptrollen aber allzu oft von Männern geschrieben, die sich auf platte Witze mit Gender-Bezug, kreischen und Frauenklischees versteifen, weil sie das für lustig halten - die Trailer scheinen das bisher auch für die Busters zu bestätigen. Das ist mMn unglaublich schade, weil die Schauspielerinnen so viel mehr drauf hätten als die Hollywood-Version von Mario Barth-Humor zu verkörpern.
Ich hab's hier schon aufgegeben.
Ach. War ja abzusehen. Aber ich prophezeihe mal was, dass man gerne in ein paar Monaten rezitiert kann: Der Film wird bei Kritikern gut und an den Kassen sehr sehr gut abschneiden.
McCarthy generiert mit die kassenstärksten Filme aktuell und je lauter das Netz schreit desto weniger bildet es den normalen Zuschauer ab.
Paul Feig hat mit Spy und Bridesmaids ja auch keine Flops abgeliefert und ich habe das Gefühl, egal wie viele sich das Wünschen, das der Film besser wegkommen wird als viele denken.
Der Trailer spricht definitiv nicht dagegen, dass er scheitern wird.
Nebenbei: Meine Freundin ist McCarthy-Fan und findet den Trailer doof. Findet aber auch Ghostbusters doof, mein Vater mag McCarthy nicht und fand den Trailer gut. Es gibt also verschiedenste Meinungen.
Akzeptiert doch einmal in deinen Leben andere Meinungen ohne gleich mit der Keule zukommmen "Alle sind doof außer ich, haben eh keine Ahnung, denn mein Meinung ist die einzige richtige!" und gleich alles zu Tode diskutieren zu wollen...
Soll ich lieber wie du immer meine Meinung möglichst provokant überall hinklatschen und mich dann der Diskussion nicht stellen?
Deine Kommentare im Trailerthread sprechen Bände dafür wie man immer wieder Sachen in den Raum wirft ohne annähernd bereit zu seien seine Argumente oder Meinung zu erläutern. Also nach der Logik ist es mein gutes Recht sogar ohne mich der Dikussion zu stellen provokante Thesen in den Äther zu pusten.
Da bevorzuge ich das Tod-Diskutieren.
Also mir ist das mit den Frauen völlig egal, ich fand übrigens Filme wie Spy Susan Cooper oder Taffe Mädels zum Teil recht unterhaltsam, d.h. die Gags waren dort nicht durchweg gut aber die Filme waren dennoch insgesamt sehenswert und auch recht lustig.
Nach dem Konsum des Ghostbusters Trailers habe ich aber nur die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Die Gags wirkten wie aus den üblichen amerikanische "direct to DVD" Low Budget Comedy Produktionen, die es im Dutzend gibt. Bei einer Großproduktion erwarte ich da einfach eine völlig andere Liga bei der Comedy-Qualität.
G R A U E N V O L L.
Eine absolute Katastrophe. Das wird einer der größten Flops der letzten (und wahrscheinlich auch nächsten) Jahre.
Das kannste dir irgendwo hinstecken. Den Titel hat Gods of Egypt längst inne.
Ich weiß nicht. Gods of Egypt sieht wenigstens nach spaßiger Action aus. Ähnlich wie die Transformers Filme. Hirntot, belanglos, aber machen richtig Spaß und lassens Krachen.
Sieht grausam aus. Werde versuchen zu ignorieren, dass dieser Film existiert.
Bis zur Hälfte fand ich den US-Trailer noch halbwegs okay (McCarthy finde ich aber generell einfach unerträglich), doch dann werden wieder die üblichen Klischees breitgetreten (wollte man sich von denen nicht eigentlich verabschieden?) und zum Schluß hin - WTF!?
Ich lecke mir die Knarre ab, knüppel mich Kampfgeil mit einem Protonen-Handschuh (?) durch die Geister?
Sorry, aber das ist wieder so der typische hippe over-the-top Coolness-Dreck (mit - ich mutmaße mal ins blaue - unlustigem Holzhammerhumor durch den Film gezogen), den ich bei Hollywood hasse. Und genau das gab es so beim ersten Ghostbusters eben nicht - was ihn in meinen Augen auch heute noch sehr angenehm guckbar macht.
Meine Schwägerin ist ulkigerweise Feministin und wird mit Sicherheit den Film total gut finden. Da gehe ich jede Wette ein :P
Wenn man genau das gleiche machen würde wie in den 80ern, bräuchte man keinen neuen Film. Da muss man schon was neues bieten und sich dem aktuellen Stil anpassen. Die Frau, die sich da den Strahler ableckt, kommt in den Trailern generell ziemlich durchgeknallt rüber, ich denke das könnte ganz lustig werden. Und beim Gag mit dem Logo am Ende des Trailers hab ich echt gelacht.
Momentan glaube ich zwar nicht, dass der neue Film qualitativ an die Klassiker ranreicht, aber einige der Kommentare hier finde ich echt übertrieben. Es sieht ganz nett aus, weder genial noch grauenhaft. Ich fand's z.B. lustiger als den Pixels-Trailer seinerzeit. Na ja, ist nur meine Meinung.
Wenns nach mir ginge, bräuchte es auch keinen neuen Ghostbusters, die beiden alten reichen mir vollauf für diese Marke - hier etwas neues und an den aktuellen Stil angepasstes macht die Marke imho kaputt.
Nee, das ist mir alles schon im Trailer zu bemüht, da werde ich mir den Film nicht ansehen.
Was nicht heißt, dass ich generell ein Problem mit Remakes habe, die Batman Trilogie von Christopher Nolan z.B. finde ich großartig.
Geschmäcker und Meinungen sind halt verschieden :D (und den Pixels-Trailer fand ich ab der Mitte auch nur ätzend)
Es ist weder ein Remake, noch ein Reboot, sondern eine unabhängige Fortsetzung.
Nach nochmaligen durchgucken ists für mich dennoch eher ein Reboot :)
Remake und Reboot würde sich auf die gleichen/alten Charaktere (und Handlung) beziehen, nur mit neuen Darstellern. Das ist hier nicht der Fall.
Naja. Es ist schon ein Reboot/Remake, weil man die Formel "Wissenschaftlerinnen gründen eine Firma zur Bekämpfung von Geistern" eben nacherzählt mit neuen Figuren. Wenn man da zu kleinlich wird ist Star Trek auch kein Remake, weil es mit der Zeitreise ja einen Sequel-Grund für die Änderungen gibt.
Ich sehe das jedenfalls so: Gab es in dem Universum in dem GB 2016 spielt keine Geisterjäger in den 80ern -> Reboot/Remake. Gab es sie -> Sequel.
Macht die Marke kaputt. Heißt das auch das meine DVDs der alten Filme zwangseingezogen werden? Also ich liebe auch Kevin Allein zuhaus wie am ersten Tag egal wie viele dämliche Filme es in den letzten Jahren gab.
Und es würde mich nicht wundern wenn die Marke am Ende dabei gut rauskommt. Es wundert mich eh wie man seine Freude an alten Filmen oder der eigenen Kindheit an Neuentwicklungen koppeln kann. Vielleicht spricht da der Veteran der überlebten Star Wars Prequels aus mir, dass man Kindheitserinnerungen auch bewahren kann ohne sie wie eine religiöse Heiligkeit zu verteidigen.
Im schlimmsten Fall ein Film der in Vergessenheit gerät im besten Fall ein Ghostbusters für eine neue Generation (der wir auch mal eine Kindheit zum bewahren gönnen sollten)
Na ich hoffe, ich komme da nicht wie jemand rüber der die alten Ghostbusters Filme wie eine religiöse Heiligkeit verteidigt - mir gefällt nur schlicht diese Neuauflage (ja, auch wenns eine Fortsetzung ist - mir erscheint Neuauflage passender) nicht im Kontext zu den beiden ersten Filmen.
Die sind sicher nicht perfekt, aber sie haben eine Art Stil, den ich in diesem Film (rein auf Beurteilungsbasis des Trailers) sehr wahrscheinlich vermissen werde - welcher aber für mich zumindest zur Marke Ghostbusters gehört. Verdammt, was ist das schwierig in Worte zu fassen... :)
Aber ich kann auch generell mit dem Stil vieler neuer Filme aus Hollywood nur noch wenig anfangen. Was nicht heißt, dass die alten Filme nicht dennoch ein wenig verklärt in meinem Gedächtnis hängen können - aber vieles ist mir heute zu sehr nach dem gleichen (langweiligen) Schema gemacht, welches mir bei Filmen aus den 80ern und frühen 90ern nicht so erscheint.
Unbenommen verlaufen die wahrscheinlich auch sehr oft nach einem gleichen Schema, aber dann ist es eher eines, was ich oft besser angucken kann als das jetzige.
Dabei fällt mir auf, dass es schon lange keine netten Buddie-Filme mehr gegeben hat wie damals z.B. Tango & Cash - oder ich kriege mangels Zeit einfach nicht mehr so viel mit was neue Produktionen angeht, man möge mich da gerne korrigieren.
Ob es der schlimmste Fall ist, wenn der neue Ghostbusters in Vergessenheit gerät; das ist subjektiv würde ich sagen ;)
Aber davon mal abgesehen würde ich eine filmische Kindheit zum bewahren nicht an aktuellen Filmen festmachen, sondern an der Qualität der geguckten Filme allgemein - egal welches Alter sie haben. 12 Angry Men z.B. im Original ist ein Film, den ich jederzeit jedem empfehlen würde. Zeitlos gut und lehrreich.
Wie gesagt kann ich den Stilbruch insofern verschmerzen, da ein Reboot (und es ist ein reinrassiger Reboot) ohne eine Änderung der Stimmung oder Richtung eben völlig unnötig wäre.
Natürlich wird mir als Kind der Achtziger der alte Film immer besser gefallen. Auch ich mag den Humor von dieser Zeit lieber und verbinde den Film halt auch mit meinen Stickereien, Bettwäsche, Figuren und Kartenspielen.
Aber ich versuche jeden Film auch subjektiv durch die Augen anderer zu sehen. Star Wars 7 sieht auch aus und kopiert vieles der alten Filme, aber ist im Kern ein moderner Film. Das muss ich nicht mögen, aber warum sollte ich es ihm ankreiden?
Das es ein Reboot ist versöhnt mich mit dem Stilbruch. Diese Art Film als Teil 3 mit einem alten Murray und mopsigen Aykroyd in ihren Rollen und in der gleichen Welt... Würde mich mehr aufregen.
Wurde denn der Humor des ersten Films in den Achtzigern durchgehend abgefeiert? Der war manch einem garantiert auch zu schrill und abgefahren, denn auch das Original hat einige Albernheiten zu bieten. Das größte Aufsehen haben damals doch die Geister und allgemein die Tricktechnik erregt. Ich saß damals zum zweiten Mal in meinem Leben im Kino, und der Geist in der Bibliothek hat mir die Frisur nach hinten geföhnt. So eine Wirkung kann eine Neuverfilmung heutzutage beim CGI-erprobten Publikum einfach nicht mehr erreichen.
In Sachen Humor muss ich halt abwarten, ob die Gags bei mir zünden. Bei "Brautalarm" hat das geklappt. Was ich im Vorfeld nicht erwartet hätte. Im so hochgelobten "Hangover" beispielsweise war das nicht der Fall. Deswegen bezeichne ich den Film aber nicht als Müll, er trifft halt einfach nicht meinen Humor. Sowas gibt's. Sieht man ja auch in jedem "Deponia"-Thread. ;)
An dieser Stelle immer wieder gern die Filmkritik aus dem Spiegel von Hellmuth Karasek:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512367.html
"Nun könnte man sagen, daß alle guten Klamauk-Komödien wahre Orgien der Destruktion sind, das fängt mit den Sahnetorten der Stummfilmzeiten an und endet im pyromanischen Wahnsinn von Jerry Lewis. In den "Ghostbusters" aber hat die Komödie den Geistern gegenüber eine förmliche Entlaubungs- und Entlausungswut. Während sie die qualligen Burschen jagt, brennt sie ohne Skrupel Bibliotheken, ehrwürdige Hotelhallen und in Ehren ergraute Hochhäuser nieder. Der neurotische Gespenster-Putzfimmel kennt keine Grenzen.
Dabei beginnt der Film wie eine kleine, wunderbar miese Komödie von drei jungen Wissenschaftlern, die sich an der New Yorker Columbia-Universität mit _(Harold Ramis, Bill Murray, Dan Aykroyd. )"
"Leider verbindet sich die Komödie jedoch sonst im Laufe ihrer immer wilder leerlaufenden Handlung mit sämtlichen dumpfen Vorurteilen eines selbstzufriedenen Amerika. Zuerst kriegt eine Bibliothek ihr glibberiges Fett weg: Bücher sind bestenfalls dazu da, daß man sich an ihnen den Rotz abwischt. Dann wird der Mann vom Umweltamt zum lächerlichen Pappkameraden des Films aufgebaut."
"Richtig ist sicher, daß die "Ghostbusters" als frivole Komödie nicht das Millionenpublikum gefunden hätten, das sie brauchten, um mit den Spielberg-Abenteuern und Lucas-Weltraumschlachten konkurrieren zu können.
Regisseur Ivan Reitman jedenfalls scheint mehr und mehr auf den puren Vandalismus im letzten Zuschauer spekuliert zu haben, wenn er gegen Ende des Films alles kurz und klein brennt."
Soviel zu den Eindrücken der Zeitzeugen. ;)
Wobei das ein ganz spezieller Zeitzeuge ist, den ich ohnehin nicht gerade in der typischen "Ghostbusters"-Zielgruppe verortet sehe. :D
Klar. Einer der aber auch vermutlich in den 80er den Humor der damaligen Zeit nicht mehr verstand bzw. teilen konnte und sicherlich am Humor der 60er (Peter Sellers z.b.) mehr Spaß hatte.
Jetzt muss ich mal ne Kritik von ihm zum Pink-Panther-Remake mit Steve Martin suchen. :)
Pink Panther (ich überlege gerade wie man Inspektor Clouseau richtig schreibt, weil ich zu faul bin Google zu fragen) ist nur geil mit Bruce Lee als Kato :)
Inspektor Jacques Clouseau ist korrekt ;-)
Das war doch Green Hornet?!
Stimmt, gespielt von Burt Kwouk.
Ich würde irgendwie bezweifeln, dass Karasek Spaß an Sellers hatte... Der bisweilen schon sehr albern. Was - für mich persönlich - dem Charme der Filme überhaupt keinen Abbruch tut. Aber Karasek ist/war so jemand, der nur sein Arthaus sehen will. Alles andere ist ihm Zuwider.
> Meine Schwägerin ist ulkigerweise Feministin und wird mit Sicherheit
> den Film total gut finden. Da gehe ich jede Wette ein :P
Wobei ja lustigerweise das weibliche Geschlecht in dem Film alles andere als gut wegkommt, rein vom Trailer zu urteilen. Alleine die Szenen mit dem männlichen Sekretär...
Wie schon weiter oben geschrieben sieht der internationale Trailer wesentlich besser aus als der amerikanische, insofern hab ich da noch Hoffnung. Bin auch kein grosser Melissa McCarthy Fan, aber SPY hat mich am Ende (und gänzlich unerwartet) doch sehr gut unterhalten. Und da beim neuen Ghostbusters das selbe Produktionsteam am Werk ist könnte das am Ende vielleicht doch noch was werden.
Muss das eigentlich sein, dass im Netz scheinbar immer gleich die Femi-Keule kommt, wenn jemand mal Kritik an der zwanghaft und aufgesetzt wirkenden weiblichen Besetzung nimmt? Das erinnert mich daran, dass man/frau heute scheinbar auch immer einen Disclaimer abschicken muss, wenn man mal einen farbigen Schauspieler kritisiert oder sagt, dass MTV nachgelassen hat. --- Man sehe sich bitte mal die primitive, klischeebeladene Darstellung dieser Ghostbusterinnen an, die Wissenschaftlerinnen sein sollen, aber sich duemmer anstellen als verkehrsunfaehige Frauen in "Der 7. Sinn". Wenn man schon politisch korrekt sein will, weil man sonst nichts Besseres zu tun hat, muesste man - davon mal abgesehen - dann auch konsequent die Darstellung der afro-amerikanischen Ghostbusterin anprangern, die akademisch natuerlich mal wieder nichts auf dem Kasten hat und ihren Wert fuer die Truppe laut Drehbuch nur darin hat, dass sie sich als vermeintliches Ghetto-Girl zufaellig in New York auskennt. Toll. Dafuer haben wir heute Google Maps, aber das kennen die Girls natuerlich nicht... ;)
Und wieso muß man immer so dermaßen übertreiben, mit Gehässigkeit und Sarkasmus garnieren und das alles auf einen ganzen Film projezieren, wo man gerade mal vllt. 2 Minuten davon in einem Trailer gesehen hat? Ich wiederhole mich da gerne: Wartet verdammt nochmal bis ihr den Film gesehen habt, dann könnt ihr drüber abkotzen. So :p.
"gerade mal vllt. 2 Minuten"
Inzwischen sind es schon zwei Trailer und ca. 5 Minuten Material, das nicht gut wirkt. Das 'Best Of' ist es ganz objektiv schon mal nicht.
"Wartet verdammt nochmal bis ihr den Film gesehen habt, dann könnt ihr drüber abkotzen."
Dann willst du es bestimmt auch net hoeren. ;)
Wovon 3 Minuten eigentlich die gleichen Szenen sind ;). Wie ich sagte, abwarten, dann urteilen. Vorher bleibt es Mimimi.
Hier macht jeder Mimimi. Wenn nicht in diesem Thread, dann woanders. Wenn du das Mimimi aus den sozialen Netzwerken streichen willst, bleibt nichts uebrig. ;)
Den muss ich nicht sehen, um zu wissen, dass er mir höchstwahrscheinlich nicht gefallen wird. (AKA: Müll ist.)
Da haben wir sie, deine Meinung. Und alles was dir nicht gefällt ist auch für alle anderen Müll.
Was an obigem Satz impliziert, dass es NICHT meine ganz eigene, persönliche Meiung zum Film ist, wie er mir höchstwahrscheinlich (!) nicht gefallen wird, auf Grund meiner Vorlieben, die hier wohl wirklich nur ich am besten kenne!?
Darum geht es doch in den Kommentaren, die eigene Meinung zu äußern, oder nicht!?
Ja darum geht's. Nur machen einige, so wie du auch, den Fehler ihre Meinung als Fakt hinstellen zu wollen, die für alle gelten soll.
Nö, tu ich üblicherweise nicht. Es besteht allerdings ein Unterschied zwischen Fakten zu einem Thema, und der darauf basierend gebildeten Meinung. Das sind durchaus verschiedene Dinge. Über die Meinung lässt sich formidabel streiten, über Fakten eigentlich nicht. Hier lese ich oft von Leuten, die aber bereits die Fakten - und zwar solche, die tatsächlich belegbar sind, und nicht an den Haaren herbei gezogen - anzweifeln... Da kann ich meist nur den Kopf schütteln.
Ich versuche auch sicherlich nicht, jemandem meine Meinung aufzuzwingen. Ich tolleriere viele Meinungen, auch wenn ich mit diesen nicht notwendigerweise konform gehe.
Mich würde dennoch interessieren wo der Fakt liegen soll, daß der Film Müll ist. Es bleibt eine subjektive Aussage, dazu noch bevor der Film überhaupt gesehen wurde, mehr nicht.
Hier gibt es keine Fakten, darum ist das - denke ich - auch ausreichend als meine persönliche Meinung gekennzeichnet.
Genasu. Wozu braucht man fundierte Informationen, wenn man eine festgefahrene Meinung hat.
Mann, ich bin hier mal mit Tr1nity einer Meinung. Kommt auch nicht oft vor. ;-)
Fundierte Informationen? Der Trailer sieht nach etwas aus, was mir absolut nicht gefällt. Und das reicht mir, um zu wissen: Werde ich mir nicht ansehen, weil es mir höchstwahrscheinlich nicht gefällt.
Nun gab es ja durchaus in der Vergangenheit Trailer, die dem Film nicht gerecht wurden. Aber das ist/war doch eher die Ausnahme, und meist sind die Trailer eher Vorteilhafter geschnitten, als umgekehrt.
Also ja, es wäre theoretisch durchaus möglich, dass der Film im Ganzen besser als das bisherige Bildmaterial ist. Aber ich bezweifle es. Und dann bleiben immer noch die bisherigen Szenen, die mir schon gar nicht gefielen.
Ich glaub niemand hier ist darauf angewiesen, dass dir der Film gefällt. Es geht doch eher darum entweder dein persönlichen anderen Geschmack in den Vordergrund zu stellen oder etwas unpauschaler den eigenen Geschmack in qualitative und unumstößliche Fakten zu wandeln.
Ist doch ganz wie im Orginal. Die weißen alles geniale Doktoren, der schwarze als einfacher Arbeiter.
Laut Gerücht soll sie eine studierte Historikerin sein, die wegen irgendwas gefeuert wurde. Vielleicht also den fertigen Film abwarten.
Und eben beim Winston-Vergleich genau in den Fettnapf geplumpst. Es geht nicht um Femi-Keulen. Es geht darum mit zweierlei Maß zu messen. ;)
Aber man kann jede Kritik, und jeder Kritik an der Kritik natürlich künstlich aufgebauscht auf Sexismus drehen, weil dann zerfleischen sich die Parteien so lustig und kein Mensch braucht mehr Argumente. Yey.
Ach, danke für die vernünftigen, weisen, wahren Worte. :-))
Dann kann Freylis mir ja vielleicht an deiner Stelle erklären wo der gemeinsame Humor von dem Trailer und Sex and the City liegt. Das wäre nach deinem Ausstieg aus der Debatte und deinem erneuten Einstieg beim fröhlichen Feminismus-Bashing doch noch zu klären.
Feminismus Bashing? Wo nimmst du denn das her? Niemand hier basht Frauen (da waere ich ja schoen bloed ;) ) ausser der Film selbst, so wie er sie portraitiert. Von Akademikerinnen erwarte ich mehr Wortwitz, Fingerspitzengefuehl und ueberhaupt verbale Eloquenz. Zumindest 1-2 der Charaktere haetten gerne etwas intellektueller dargestellt werden koennen, so wie damals Egon. Stattdessen wird gekreischt, ueber Peruecken gestritten, in flachster Manier Waffen geschleckt und so ziemlich jedes Blond-Klischees bedient. Sorry, das tut weder Frauen noch ZuschauerInnen einen Gefallen. Da haette ich gerne etwas charmantere, smartere Charaktere gehabt, zumindest der Grossteil mit einer Person als Comic Relief. - Disclaimer: Ja, man kann erst urteilen, nachdem man den ganzen Film geschaut hat. Ich hoffe, dass die Girls am Ende mehr Tiefe haben, als die Trailer vermuten lassen, aber ich habe meine Bedenken. Vor allem wenn man den Track-Record der Reboots der letzten Jahre betrachtet.
Danke. Danke. Ich stimme dir nicht immer zu, aber das kann ich so zu 100% unterschreiben. Ghostbusters ist keinefalls ein "Frauenpower" Film, sondern reitet den Trailern nach die ganz üble (für mich schon fast frauenfeindliche) Klischenummer ab.
Dass ausgerechnet grosse Teile der Femi-Fraktion den Trailer gut findet, laesst mal wieder tief blicken. Au backe... ;P
Ein Trailer zu einer Actionkomödie (so kategorisiere ich das jetzt einfach mal) wird sich kaum mit Charakterstudien aufhalten, der zeigt Gags und Effekte. Das heißt aber nicht, dass die im Film nicht vorkommen. Wäre nicht das erste mal, das ein Trailer ein völlig falsches Bild von einem Film vermittelt.
"Ein Trailer zu einer Actionkomödie (so kategorisiere ich das jetzt einfach mal) wird sich kaum mit Charakterstudien aufhalten"
Das ist so nicht ganz korrekt. Ein guter Zusammenschnitt gewaehrt einem zumindest rudimentaere Eindruecke in Charaktere, deren Denke, Style oder Marotten, damit man als Zuschauer moeglichst schnell ein ungefaehres Bild bekommt, wen man vor sich hat.
Was die Gags angeht: In dem Trailer sehe ich, wie gehabt, weder Gags basierend auf Wortwitz noch guter(!) Slapstick der Marke Nackte Kanone, Scary Movie oder eben SNL, wo dieselben Schauspielerinnen gewoehnlich ueberzeugen, noch ein einziges humorvolles Banter als Dialogkostprobe.
Aber genau das bieten gute Trailer basierend auf guten Filmen. Ich gebe dir allerdings recht, dass es sich um eine schlechte, lieblose Repraesentation des Gesamtwerks handeln koennte. Wenn wir Glueck haben.
Für mich braucht sich hier niemand zu erklären.
Warum ich aus der “Diskussion“ ausgestiegen bin? Weil sie zu nichts führen wird.
Ich habe meine Meinung, du deine. Wir werden nicht zueinander finden.
Also, warum das weiter führen? Sorry, Zeit Verschwendung.
Ich bin nämlich im Gegensatz zu dir NICHT der Meinung, dass man ruhig alles ausdiskutieren muss.
Und nun noch einmal zum mitlesen: ich find den Trailer Scheisse. Ich mag Filme, Serien mit angeblich lustigen und frechen Frauen nicht. Was nicht heisst, ich ein Frauenfeind bin.
Dann wäre ich wohl nicht verheiratet und hätte ne Familie gegründet.
Ich mag das oben genannte einfach nicht.
Du findest den Trailer toll und magst wahrscheinlich Dinge, die ich zum kotzen finde. Das ist dein gutes Recht.
Alles gut....
Dann einigen wir uns darauf und vergleichen nicht Dinge miteinander die wir nicht kennen. ;-)
Und dafür verzichte ich dann auf die Differenzierung zwischen verheiratet sein und Freuenfeindlichkeit und wir haben uns alle weiter lieb.
Finde ich schon bemerkenswert wie du als Mod hier den Thread vollspamst. Da gehen ja die restlichen Kommentare der Userschaft total unter. Reicht dir das nicht wenn du deinen Standpunkt zum Film einmal oder vielleicht auch zweimal hier äußerst?! Wäre cool wenn du mal darüber nachdenkst.
Auch ein Mod darf eine Meinung haben und mitdiskutieren, denn schließlich ist er auch immer noch ein User. Oh wait, das kenne ich doch. Das darf ja nicht sein. Mods haben die Klappe zu halten und nur ihren freiwilligen Job zu machen, gell? Ist wieder einmal typisch, fallen keine Argumente mehr ein, kommt man mit der "du bist Mod"-Masche als vermeintliches Totschlagargument daher.
Mods haben eine Macht und Verantwortung, die normale Nutzer nicht haben. Deswegen sollten sie sich bei Kontroversen zurückhalten und gerade nicht noch provozieren. Ich denke, es gibt einen guten Grund, warum du kein Mod mehr bist und viele User darüber sehr froh sind ...
Ich habe es auf vielen Seiten so erlebt, Moderatoren haben ihre Meinung und streiten sich mit normalen Nutzern. Dann wird der Ton lauter - auch und gerade des Mods - und der dem Mod unliebsame User wird gebannt oder gesperrt.
Wenn ich so ein Verhalten auf einer Webseite beobachte ist das sofort ein Hauptgrund für mich, mich dort fernzuhalten. Gelegentlich habe ich dann bei kleineren Seiten auch beobachten dürfen, dass die Foren dann ganz schnell ausgestorben waren.
Der Grund ist ganz einfach: Ich hatte keinen Bock mehr, weil eben immer wieder dieses "du bist Mod"-Geheule die Diskussionen ständig ins Off-Topic hat treiben lassen. Das Geheule bin ich jetzt wenigstens los. Wenn ein Mod an einem Thema mitdiskutiert, nutzt er doch keine Macht. Aber schon wieder dieser Vorwurf zeigt (genauso daß unliebsame User gesperrt werden, was eigentlich schon eine unverschämte Unterstellung ist), daß einige das Mod-Thema gerne hernehmen, um eine Diskussion so ersticken lassen und/oder und vom eigentlichen Thema ablenken wollen. Was gerade wieder der Fall ist.
Da du und ich immer noch hier sind, trotz diversen Aneckens, zeigt das natürlich, dass GG gerade keine solche Seite ist, wo Mods ihre Macht einfach so mißbrauchen können.
Ich sprach allgemein von Mods. Es ist halt immer ein schaler Beigeschmack dabei, wenn Mods "hart" mitdiskutieren. Da werden viele Nutzer z.B. auch Angst haben entsprechend zu antworten.
Wüßte nicht, dass ich hier eine Verpflichtung habe unter einer Anzahl posts zu bleiben. Ich posten mit unter oft und antworte viel, weil ich als Mod ein wenig mehr Zeit in die Seite stecken muss und dementsprechend jeden noch so doofen, langweiligen, klugen, anstrengenden Kommentar lesen muss. Gleichzeitig habe ich keinen Grund meine Meinung oder auch mal eine konkrete Nachfrage zu Dingen dann zu schreiben, wenn ich schon mal dabei bin und den ganzen Batzen lesen muss.
So einfach ist das eigentlich schon. Wenn ich mehr Zeit woanders verbringen würde, dann poste ich auch da mehr.
Aber eine Sache möchte ich dir noch nahelegen (und auch der Trinity):
Hört auf anderen Menschen, die ihr überhaupt nicht kennt, Sachen/Meinungen zu unterstellen die so nicht stimmen.
Danke.
OK, angekommen. Dann drücke dich das nächste Mal bitte deutlicher und nicht mehr so pauschal aus. Danke.
Ich geb alles.
Der Trailer gefällt mir nicht. Das muss der schlechteste Film aller Zeiten sein!!!
Habe Ghostbusters voriges Jahr mal wieder im Kino gesehen. Der Film ist wirklich nicht gut gealtert, und ich rede nicht von den Spezialeffekten. Ich glaube, da wird viel durch die rosarote Nostalgiebrille gesehen. Ist ja auch ok, ich halte Willow z. B. auch für einen guten Film.
Willow ist ja auch gut, aber Ghostbusters spielt in einer anderen Liga! Finde, dass er auch heute noch ein Meisterwerk ist! Aber ich bin wohl etwas befangen, da ich ihn über 40-50 mal gesehen habe...
Ich er leider etwas enttäuscht. Als ich ihn nach vielen Jahren wieder gesehen hatte, fand ich viele Sprüche doch sehr, sehr platt und doof, und die Figur Venkman noch eine Ecke gruseliger. Ich hatte schon noch meinen Spaß, war aber doch etwas ernüchtert in meiner Erinnerung.
Ich sehe Ghostbusters regelmäßig. Denke nicht, dass da die Rosarote Nostalgiebrille anliegt.
Und Willow ist zurecht ein wichtiger Teil der Filmgeschichte. Erstens auf Grund der - für damals - bahnbrechenden Spezialeffekte, die im Film verwendet wurden, und zweitens weil es eben nicht wirklich viele gute Fantasy Filme gibt.
...so, jetzt habe ich wieder Lust, Willow zu gucken, und hoffe, dass ich ihn danach immer noch mag.
Hah, viel Spaß ;)
Ich liebe Ghostbusters und war der neuen Besetzung jetzt auch nicht allzu negativ eingestellt, weil ich Brautalarm großartig finde. Aber dieser Trailer... oh Gott! Das sieht ganz schön schlimm aus. Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum es eine Art Remake, statt Reboot werden soll. Und das noch mit außerordentlich flachen Scherzchen.
Ich glaube, die machen mit den Ghostbusters gerade das, was George Lucas und Steven Spielberg in South Park mit Indiana Jones gemacht haben.
Was für ein fürchterlicher Trailer.
Das beste an dem Trailer ist das Mimimi über das Mimimi hier in den Kommentaren. Immer wieder mal spaßig, so was zu erleben.
Wenn ich noch ein einziges Mal Mimimi hoere, beisse ich in den Teppich, zerknuelle meine Tastatur in vier Teile und saufe mir den Trailer schoen! ;)
Mimimi!
https://youtu.be/gUeeIjyI7QQ
*hicks* Super Trailer, höhö
Neue, bahnbrechende Geruechte fuer die First-World-Aufregekueche:
Einige fleisseige Twitterer und Youtuber haben inzwischen den Verdacht, dass SONY - aehnlich wie bei ihrer grottigen Nord-Korea-Komoedie, die keiner sehen wollte - ganz bewusst die Streitdebatte um die Girls forciert. Demnach wurden angeblich in den hauseigenen Foren in ziemlich selektiver Weise Kommentare geloescht. Alle (oder zumindest viele) kritische Kommentare, die sachliche Kritik am Gehalt des Trailers und seinem fragwürdigen Umgang mit dem Originalmaterial uebten, wurden mutwillig geloescht, waehrend diejenigen, die flach gegen Frauen in den Hauptrollen wetterten, stehengelassen wurden. Es wird also ganz bewusst das Bild gepraegt, dass jeder, der ein Problem mit dem Streifen hat, hoechstwahrscheinlich frauenfeindlich gesinnt ist, man/frau sich also als gesunde(r) Weltbuerger(in) dieses Machwerk aus reiner Liebe zur Gleichberechtigung und Solidaritaet mit dem geknechteten Geschlecht anschauen muss, um ein Zeichen zu setzen. Und BINGO, der Plan hat grenzenlos genial funktioniert wie das Intärnetz beweist. - Eure Marketingpsychologen verdienen auf jeden Fall schon mal eine deftige Gehaltserhöhung, SONY! ;)
Nachdem ich jetzt noch nacheinander die Angry Joe Trailerbesprechungen von Ghostbusters und Captain America 3 gesehen habe weiß ich, dass ich auf einen der Filme wirklich heiß bin und den anderen wohl nicht mal mit der Kneifzange anfassen werde. Okay, ein wenig unfair, da Cap 2 Winter Soldier der für mich mit Abstand beste Superheldenfilm ist und die Ghostbusters Teile habe ich vor 25 Jahren mal im TV geschaut und seither nicht mehr, fand den ersten damals aber wirklich gut, den zweiten aber nur okay.
PS: Obwohl ich sehr mit Korea verbunden bin hat mich der genannte Sony Film auch so überhaupt nicht interessiert.
Diese Verschwörungstheorie ist auch nicht bescheuerter als die in der neuen Akte-X-Staffel.
Wieso, eigentlich keine grossartige Verschwoerung. Einfach nur raffiniertes, wenn auch recht hinterfurziges Marketing. Waere ja nicht das erste Mal.
Du setzt bei Marketing-Leuten Intelligenz voraus?
Das ist mal wirklich eine sehr gewagte Theorie...
Naja, vielleicht war es auch Zufall - wie bei dem Schreibmaschine-tippenden Schimpansen, der irgendwann innerhalb Millionen von Jahren mal Shakespeare schreibt und dabei eine komplette Helene Fischer Ode singt.