Oculus Rift wird Macs nicht unterstützen // Absatzerwartungen übertroffen

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6. März 2016 - 23:38 — vor 8 Jahren zuletzt aktualisiert
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In einem Interview mit shacknews.com am Rande eines Xbox-Presseevents hat Oculus-Gründer Palmer Luckey einige Hintergrundinformationen zur seit Januar vorbestellbaren VR-Brille Rift bekannt gegeben (siehe Oculus Rift ab sofort vorbestellbar: Preis und Release-Zeitraum bekannt).

Falls ihr Mac-Nutzer seid, gibt es eine schlechte Nachricht: Luckey hat mit ziemlich deutlichen Worten eine mögliche Mac-Unterstützung der Oculus Rift dementiert.  Eine Unterstützung von Apples Computern hänge aufgrund der hohen Hardwareanforderungen davon ab, wann "sie jemals einen guten Rechner" herausbringen würden. Selbst Apples Top-Modell, der Mac Pro mit zwei AMD FirePro D700 würde nicht die empfohlenen Spezifikationen erreichen. 

Gleichzeitig hätten die bisherigen Verkaufszahlen die Erwartungen von Oculus übertroffen. Wie Luckey ausführte, ist die Rift für Monate ausverkauft, so dass die Produktionskapazitäten erhöht werden sollen.

Das komplette Interview (in Englisch) könnt ihr euch direkt unter dieser News (oder unter dem Quellenlink) ansehen. Darin wird unter anderem auf die Gründe für das Weglassen einer Frontkamera bei der Rift sowie auf Luckeys neuen Tesla eingegangen.

Video:

spooky74 16 Übertalent - P - 4070 - 6. März 2016 - 23:41 #

Naja... Ich halte VR für total überbewertet... Genauso wie 3D Filme

MeckernderNichtsbezahler 16 Übertalent - 4407 - 7. März 2016 - 0:13 #

Wie ist es mit 3D sehen? Auch überbeweret? Gibt ja viele, die kommen mit nur einem Auge auch bestens klar.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 7. März 2016 - 0:33 #

Ich glaube, er meinte das nicht abwertend. Wer Spass an VR hat, soll den haben, aber ob VR etwas wird, dass die Computerspiel-Szene dominiert, kann man - und das ist noch vorsichtig ausgedrückt - im Moment einfach nicht sagen.
Ich jedenfalls glaube, dass auch in der Zukunft klassisches Gaming am Bildschirm mit Gamepad oder (dem mir übrigens verhassten) WASD + Maus durch nichts ersetzt werden wird, was nicht deutlich bequemer ist.

Spezieh 18 Doppel-Voter - 9575 - 7. März 2016 - 9:05 #

Ja ich glaube auch, dass der normale Monitor längst nicht ausgedient hat. Zumindest für die meisten Titel.
Aber grade bei Simulationen (Raumschiff, Flugzeug, LKW) wo auch die Sitzposition und die Bedienung zum Szenario passt bietet das Ding eine tolle Immersion. Auch bei Shootern und Rollenspielen, also eigentlich allem mit Ego-Perspektive, lässt sich so noch einiges aus der Spielerfahrung herausholen.

Bei Strategiespielen,Textlastigen Spielen oder bei 3rd-Person würde VR wohl mehr stören.

Und für die Couch mit Freundin bringts natürlich auch nichts.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. März 2016 - 14:55 #

"Und für die Couch mit Freundin bringts natürlich auch nichts."

Oh, du glaubst gar nicht, was ich hier bei diesem Argument schon für Gegenwind bekommen habe ...

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 7. März 2016 - 23:01 #

Niemand behauptet, VR würde den Monitor ersetzen. Ergänzen passt besser. Übrigens, über 3rd-Person in VR habe ich genauso gedacht wie du. Bis ich dann im letzten Herbst auf der Rift CV1 ein paar 3rd-Person-Spiele gezockt habe und fasziniert war, wie genial das funktioniert und wie viel stärker man sich ins Spiel hineingezogen fühlt. Ein Uncharted oder Tomb Raider in 3rd Person und VR, gerne mit dem Gamepad gesteuert, wäre der Hammer. Keine Spekulation, Erfahrung ;) .

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 8. März 2016 - 1:28 #

Vr funktioniert auch außerhalb von der Ego, dann fühlst dich halt wie ein Gott der runterschaut als Beispiel. Bei Stratgie würde es ohne weiteres gehen, Textlastig wird mit bessern Displays auch möglich sein. Man könnte damit den jetzigen Monitor ersetzen zwar nicht sofort aber irgend wann sehr wahrscheinlich.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 7. März 2016 - 0:42 #

Ich frage mich immer bei solchen Kommentaren ob die Leute, die so etwas schreiben, bereits das Teil ausprobiert haben. Ich war auch skeptisch - bin aber seit der PS-VR-Erfahrung nun davon überzeugt, dass das ganze groß wird.

Toxe (unregistriert) 7. März 2016 - 1:10 #

Gute Frage.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 7. März 2016 - 6:34 #

Wo liegt den da das Problem? Er findet es eben überbewertet, was ich kann das gut verstehen. Mein Stand ist kurz vor der Gamescom 2015 und da war noch nichts was mich überzeugt hätte.
Das Interview selber finde ich auch irritiert. Keine Verkaufs - oder Produktionszahlen? Aufgrund der Konkurrenz werden sie Ihre Marke kaum verknappen wollen, was dann wieder heißen könnte, dass sie sich schwer verkalkuliert hätten und die Zahlen dennoch nicht so beeindruckend sind, als dass man sie verkünden möchte.

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 8. März 2016 - 12:14 #

BR sind auch deutlich besser als DVDs denoch verkaufen sich DVDs noch besser als BRs.
Auch über die Kosten DVD vs BR kann man sich nicht wirklich Gründe für ne DVD finden.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 7. März 2016 - 5:12 #

Wie kann man VR und 3D Filme nur in einen Topf werfen?

Maulwurfn (unregistriert) 7. März 2016 - 8:57 #

Das ist ganz einfach, Topf auf, VR Brille rein, 3D BluRay rein, Wasser drauf, Deckel drauf, auf Stufe 9 erhitzen, kurz aufkochen lassen und Mahlzeit!

Sierra 27 Spiele-Experte - 84767 - 7. März 2016 - 0:20 #

Wie wohl Apples VR Hardware aussehen wird?

Hedeltrollo 22 Motivator - P - 35988 - 7. März 2016 - 7:55 #

Na ultimativ innovativ und desruptiv. Außerdem ergonomisch, das Beste vom Besten. Kurz: Der heißeste Scheiß. Besser wird es keiner mehr machen können. Apple spielt VR durch.

Herachte 21 AAA-Gamer - 30415 - 7. März 2016 - 8:03 #

Vermutlich dann aber zum doppelten Preis.

MeckernderNichtsbezahler 16 Übertalent - 4407 - 7. März 2016 - 10:27 #

Weiß?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 7. März 2016 - 16:04 #

Ich würde fast von einem MacMini ähnlichem Computer ausgehen, aber einem VR System, dass sich von der Konkurrenz unterscheidet und zudem wertiger verarbeitet ist.

Qualimiox 14 Komm-Experte - 2040 - 7. März 2016 - 0:43 #

Manchmal sind Medien schon echt komisch. Die gleiche Aussage gab es schon im Dezember von Palmer Luckey: https://twitter.com/PalmerLuckey/status/674311865023918080
Und die Arbeit am Mac SDK wurde schon letzten Mai eingestellt.
Aber erst jetzt sehe ich quer über das Web überall die Meldungen dazu. Ansonsten ist ja schon in der News klargestellt, dass Palmer keinen grundsätzlichen Hass auf Apple hegt, sondern sie einfach aktuell keinen Rechner anbieten, der potent genug ist.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26392 - 7. März 2016 - 1:31 #

Nachdem es ja auch keinen Mac mehr gibt wo man einfach so eine Grafikkarte einbauen kann, kommt das ganze nicht wirklich ueberraschend.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 7. März 2016 - 23:05 #

Nicht nur die Medien. Auch die Medienkonsumenten sind mitunter seltsam. Ich habe letztes Jahr von HTC erfahren, dass die Vive Linux vorerst nicht unterstützen wird und dass damit auch SteamOS zum Release nicht dabei sein wird. Hat mir aber keiner geglaubt weil ich keine schriftliche Quelle hatte. Dass ICH die Quelle bin und wirklich mit HTC geredet habe, egal. Ein knappes halbes Jahr später gabs dann irgendwo in den US-Medien eine Headline zum fehlenden Linux-Support und mir wurde vorgeworfen, das nicht früher schon gesagt zu haben. Bringt Spaß der Job, weiter so.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 7. März 2016 - 1:01 #

"In einem Interview mit shacknews.com"

Verlinkt aber zu stern.de und nicht zu shacknews.com.
Würde da nicht besser "Wie stern.de über ein Interview mit shacknews.com, das am Rande eines Xbox-Presseevents, berichtet" passen oder gleich zu shacknews.com verlinken.

Zaroth 18 Doppel-Voter - 10638 - 7. März 2016 - 7:27 #

Ist geändert, danke für den Hinweis. War ein copy+paste Fehler; shacknews.com ist natürlich die Originalquelle.

Toxe (unregistriert) 7. März 2016 - 1:09 #

Habe zu keinem Zeitpunkt damit gerechnet, daß sie Macs unterstützen würden.

Gamaxy 19 Megatalent - 14748 - 7. März 2016 - 2:30 #

Und natürlich nennt er wieder keine Absatzzahlen.

Kommt das nur mir fadenscheinig vor?

Toxe (unregistriert) 7. März 2016 - 13:19 #

Nee nicht nur Dir.

Simon Schuhmann Freier Redakteur - 9471 - 7. März 2016 - 3:16 #

Ich habe Oculus Rift in einer bisschen älteren Version schon ausprobiert und muss sagen, das ist schon ein krasses Gefühl. Mir wurde zwar teilweise bisschen schlecht, lag aber hauptsächlich daran, dass die gespielten Games eigentlich nicht dafür programmiert wurden (zB. GTA 5). Vor allem ist es bei Horrorspielen in der Ego-Sicht noch einmal ein deutlicher Unterschied, da man nun komplett von der Außenwelt abgetrennt ist (vorausgesetzt man benutzt Kopfhörer) und somit vollkommen in das Spiel eintaucht.

Aber ob zum Release von OR und den anderen Geräten schon gute Spiele erscheinen wage ich zu bezweifeln... dennoch wird es meiner Meinung nach in der Zukunft schon ein wichtiger Bereich in der Gamesbranche werden.

Falcon (unregistriert) 7. März 2016 - 4:41 #

Ich fand ja die Kommentare vieler Mac-Lunatics höchst amüsant. Spiegelte ziemlich gut die typischen Klischees wieder. Traurig, aber wahr.

Toxe (unregistriert) 7. März 2016 - 13:19 #

Man sieht, was man sehen möchte.

Esketamin 16 Übertalent - 4577 - 8. März 2016 - 11:39 #

Da gab es bei n-tv (oder so) einen Artikel zu, der sehr deutlich den Missmut des Autors darüber ausdrückte, dass Macs nicht unterstützt werden. Es könne ja nicht sein, dass ein 4 k€ Mac Pro nicht leistungsfähig genug sei. Bestätigt mich in meiner Ansicht, dass in der breiten Bevölkerung die Leistungsfähigkeit eines Computers rein preisabhängig eingeschätzt wird. Immerhin haben sie erkannt, dass der Mac Pro eine leistungsfähige Grafikkarte hat, allerdings nicht, dass die eher double precision kann.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 7. März 2016 - 5:14 #

Macs müssen dank Bootcamp nie unterstützt werden. Egal ob es Spiele oder Programme betrifft, ein Mac ist am Ende ein Computer wie jeder andere auch. Ich hab zwar keine Erfahrung mit den externen GTX 970 Modellen die auch auf Mac OS X sowie Windows erkannt werden, aber eine komplett fehlende Unterstützung für Mac Systeme wird es nicht geben.

Toxe (unregistriert) 7. März 2016 - 13:22 #

Bootcamp nervt aber, weil man den Rechner neu starten muss. Und ich boote meinen Mac (ungern) nur alle 3+ Monate vielleicht mal, wenn es ein System Update gibt.

Ich denke, wer wirklich Windows-Spiele möchte hat dann auch noch einen separaten PC. Zumindest ging es mir bisher immer so.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 7. März 2016 - 16:00 #

Der Mac startet Windows in keiner Minute, also wenn du das als nervig empfindest und deswegen aufs spielen mit Windows verzichtest, dann kann ich das nicht so nachvollziehen. Ich meine es ist besser als gar nichts.

Toxe (unregistriert) 7. März 2016 - 16:54 #

Es ging mir nicht um die Boot-Zeiten sondern eher darum, daß man dann später erst wieder alle Programme und Zustände wieder laden/herstellen muss, wenn man weiterarbeiten möchte.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 7. März 2016 - 16:58 #

Dann wäre für dich vielleicht Parallels Desktop die alternative.

Toxe (unregistriert) 7. März 2016 - 17:06 #

Ich bevorzuge native Programme, wo möglich. Hin und wieder nehme ich VMware Fusion, aber für Windows Spiele würde ich dann doch lieber einen echten Windows Rechner bevorzugen statt eine VM. Zumindest für moderne Spiele. Wer weiss, sowas wie zB. ein Thief oder ähnliches würde ja vielleicht sogar wirklich in einer VM akzeptabel laufen.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 7. März 2016 - 17:08 #

Kann man in dem wirklich spielen? Ich mein, das ist eine VM... mit allen Vor- und Nachteilen. Für Anwendungen hab ichs ne Weile benutzt, aber für Spiele? Hast du das mal ausprobiert?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 7. März 2016 - 17:30 #

Weiß nicht, ich nutze ausschließlich und Bootcamp und bin sehr froh darüber. Aber wenn das für ihn nicht in Frage kommt, bleibt halt eben Bootcamp als einer der wenigen Optionen übrig.

Toxe (unregistriert) 7. März 2016 - 17:33 #

Ja, wenn man keinen separaten PC zum Spielen haben möchte ist Bootcamp wohl die beste Wahl.

Funatic 20 Gold-Gamer - - 24650 - 7. März 2016 - 7:39 #

solche aussagen ohne absatzzahlen zu nennen klingen für mich immer nach: wir haben 5.000 stück gebaut und die sind jetzt weg, wir bauen jetzt monatlich 1000 stück nach, yeah! :-)

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 7. März 2016 - 13:30 #

Die Vine hat bis jetzt 15.000 Bestellungen in 10 Min gehabt, da die Rift bekannter und billiger ist, könnte man auch annehmen das deren Zahl über den 15.000 liegen.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. März 2016 - 14:16 #

Die Frage ist halt, ob das jetzt gute Zahlen sind oder nicht. Gibt halt keinen wirklichen Vergleich. Vielleicht warten sie darauf, die ersten 100.000 voll zu machen, bevor sie Zahlen nennen.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 7. März 2016 - 8:34 #

Dazu würde mich jetzt wirkliche in bisserl Hintergrund-Info interessieren. Ein Mac mit Bootcamp ist ja auch nur ein Windows-PC. Die Grafikkarten in meinem Mac Pro sind die einfachen D300-Modelle, schlicht weil ich mehr nicht brauch(t)e und wenn man die unter Windows im Verbund arbeiten lässt sind sie wesentlich besser in der Spieleperformance als unter OSX (für das es ja eh kaum Spiele gibt), bei dem der Verbund in Games nichtmal wirklich funktioniert (soweit ich das beobachten konnte ist bei Spielen immer nur eine GPU aktiv).

Rein von der Performance der Spiele, die ich im Bootcamp ausprobiert habe (Crysis 3, Metro) würde es mich doch sehr wundern, wenn hier nicht wenigstens mit zwei D700 im Verbund eine ordentliche VR-Leistung möglich wäre, wenn auch wahrscheinlich nicht am oberen Ende der Leistungsskala.

Die Aussage "einen guten Rechner" ist natürlich arg polemisch, aber irgendwie muss man ja in die Schlagzeilen...

Na, wird nach Release sicher irgendjemand unter Windows mit den D500/700 Karten ausprobieren und was dazu posten. :)

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 7. März 2016 - 23:08 #

Die D700 ist im Kern nur eine Radeon R9 380x und damit als Single-GPU-Karte definitiv viel zu langsam für VR. Sicher, ein Crossfire würde vielleicht an den minimalen Anforderungen kratzen. Aber ratsam ist das nicht ;) .

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. März 2016 - 8:43 #

Wenn ich das richtig sehe läuft die R9 380x in etwa auf dem Level einer GTX960. Wenn ich mir die Benchmarks anschaue sollten eigentlich zwei davon im Verbund ohne Probleme das Level einer 970, die OR als Mindestanforderung aufstellt, erreichen, oder? Ich kann da jetzt nur von den Benchmarks im Netz ausgehen (wobei natürlich die Custom-Driver, die Apple bereitstellt auch noch ne Rolle spielen, die offiziellen von ATI laufen ja unter Bootcamp nicht out of the box.

Ach wie gesagt, ich bin mir fast sicher, dass irgendjemand das ausprobieren wird... dafür gibts doch das WWW. Dass es eine komplett affige Idee wäre, hier so teure Hardware mit so wenig Grafikleistung auf die Rift zu werfen ist natürlich ein anderes Thema. :)

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 8. März 2016 - 10:41 #

Erste Realwelttests mit der Vive haben allerdings gezeigt, dass die 970 doch eher eine optimistische Voraussetzung ist. Will sagen: Damit wird einem schon noch zu oft übel (= die Bildrate fällt unter 90). CrossfireVR (und SLIVR) sind zudem noch nicht vollständig implementiert (unter Windows, beim Mac ist in dieser Hinsicht noch weniger in Arbeit). Theoretisch könnten zwei D700 also ausreichen, praktisch würde ich darauf nicht vertrauen. Und bedenke, das ist schon die Maximalausstattung beim Mac, mehr geht nicht. Ich würde auch nicht für ein System entwickeln, das unter idealen Umständen gerade einmal an den Mindestvoraussetzungen knabbert.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. März 2016 - 14:25 #

Ich will auch auf keinen Fall sagen, dass das jetzt die TOP-Idee wäre. :) Die Stärken der MacPro-Karten liegen eindeutig nicht beim Gaming, schon dadurch dass man auch unter BootCamp auf die sporadischen Treiberupdates von Apple angewiesen ist. Die Zielgruppe passt zudem überhaupt nicht, die ist viel zu klein, als das HTC oder OR da irgendwie Geld für in die Hand nehmen sollte, das wäre wirtschaftlich völliger Blödsinn - die Macs die (theoretisch) die VR-Hardware an der unteren Grenze bedienen könnten gehen bei 4500€ los und stehen ganz bestimmt nicht in einem privaten Videospielzimmer. Die Entscheidung hier nicht in mac/osx-optimierung zu investieren ist daher zu 100% verständlich denke ich.

Auf Mac-Hardware unter Windows spricht natürlich ausser der vielleicht unbefriedigenden Erfahrung nichts dagegen es auszuprobieren... wer so ne 4500+-Kiste nur zum Spaß oder wegen des schönen Gehäuses zuhause stehen hat kann sicher im Notfall auch nochmal schnell die 1000€ für nen entsprechenden Gamer-PC locker machen, wenns nicht klappt. ;-)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 8. März 2016 - 18:37 #

Du bist unter Bootcamp nicht auf Mac Treiber angwiesen. Diese sind optional. Alternativ gehst du auf die Intel Seite und ladest dir da die Treiber seperat.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. März 2016 - 18:45 #

Ich habs bisher nicht geschafft, die ATI-Catalyst Treiber in Bootcamp zu installieren (am Mac Pro) - es scheint, als würden sich die Karten mit einer Signatur zurückmelden, die der Catalyst nicht akzeptiert. Auf dem MacBook klappt das wie du es beschreibst sowohl für die kleine Iris Pro, als auch für die dedizierte Radeon R9. Mag daran liegen, dass die von Apple verbauten Varianten der Pro-Linie von ATI eine andere Firmware haben.

FastAllesZocker33 (unregistriert) 7. März 2016 - 10:06 #

... und das Thema wird weiter gehypt. Neue Idee: wir verwenden die weltbekannte Marke Apple und dreschen nun auf den Mac-Gaul ein!

Meine Meinung:
Bevor nicht 10 bis 20 krasse Toptitel für VR draußen sind, ist das Thema nur eine Erscheinung, die schnell wieder von der Bildfläche verschwinden wird. Achso: billiger muss es auch werden, und die Kabel müssen weg (Vive: Bewegungsfreiheit im Raum mit Kabeln... LOL), und und und ...

wolverine 16 Übertalent - 5132 - 7. März 2016 - 10:48 #

Die Oculus Rift ist nicht für den Mac. Überraschung...!?! Also ernsthaft, hat da wirklich irgendein Spieler auf diesem Planeten mit gerechnet? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Lacerator 16 Übertalent - 5303 - 7. März 2016 - 21:06 #

Ich denke, wer sich einen Mac kauft, interessiert sich nicht für Hardware-Details, hat folglich auch keine große Ahnung davon, könnte ergo also auch davon ausgehen, dass Rift und Vive da funktionieren. Oder so. :P

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26392 - 8. März 2016 - 1:02 #

Die Rift wurde ja bis zum SDK 0.5 auch uner OSX unterstuetzt. Danach wurde der support "pausiert" und dann eingestellt. Von daher konnte man schon damit rechnen.

Und ich glaube schon dass sich Mac User fuer HW Details interessieren und ihnen klar ist was da so in ihrem Rechner drinsteckt :)

Aber Windows ist halt der Markt wo das Geld ist, von daher verstaendlich wenn man sich darauf fokusiert.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 8. März 2016 - 1:35 #

Mac hat ja nur einen Marktanteil von 5,x Prozent selten das da jemand da wirklich Geld rein steckt.

MaverickM (unregistriert) 8. März 2016 - 1:37 #

Nein tun sie nicht. Tun auch die ganzen anderen Otto-Normalverbraucher nicht. Warum sollten Apple Käufer da anders sein!?

Toxe (unregistriert) 8. März 2016 - 2:53 #

Schön, daß Du für alle redest.

MaverickM (unregistriert) 8. März 2016 - 3:38 #

Was verstehst Du bitte an Otto-Normalverbraucher nicht!? Jemand der sich über Technik informiert, gehört definitiv nicht zu den Otto-Normalverbrauchern. Das sind diejenigen, die in den MediaMarkt gehen, sich dort "beraten" lassen, oder einfach nur das Angebot aus dem Prospekt mit den schönen großen Zahlen drauf, frei nach dem Motto "Viel hilft viel", kaufen. Die gibt es auf jeder Plattform, und das ist nun einmal die breite Masse.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. März 2016 - 10:08 #

Und warum sollten Apple-User alle Otto Normalverbraucher sein? Ich sehe Macs (die Comsumer-iDinge jetzt mal ausgenommen) eigentlich überwiegend bei Leuten, die technisch deutlich interessierter und versierter sind als ein Otto N. - warum sollte sich der auch ein Notebook für diesen Preis kaufen? Der Teil, der so wohlhabend ist, dass er sich ein schnelles MacBook Pro für 2500 oder einen Mac Pro für 4000 Euro aufwärts kauft, nur um damit anzugeben sollte vergleichsweise gering sein, auch wenn das der Typ ist, den die Hater-Fraktion immer als typischen Apple-Käufer darstellt.

Toxe (unregistriert) 8. März 2016 - 13:56 #

So schaut's aus.

MaverickM (unregistriert) 8. März 2016 - 17:51 #

Weil das erstens niemals die Masse ist, auch nicht bei Apple. Und zweitens würde ich Deiner Aussage nicht zustimmen. Wer sich mit Technik auskennt, und trotzdem Apple kauft, den kann ich persönlich nicht Ernst nehmen. Erst Recht nicht im (Semi-)Profi-Segment. (Jetzt gibts gleich wieder viele böse Beiträge...)

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. März 2016 - 18:12 #

Nö. So ne Trollerei verdient keine "bösen" Antworten. Und ich glaub... den meisten (Semi-)profis dürfte auch fast egal sein, ob du sie ernst nimmst.

Toxe (unregistriert) 8. März 2016 - 19:35 #

Warum? Deine Beiträge sind doch so voller Ignoranz und Unwissen, daß die doch eh keiner mehr ernst nimmt. :-)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. März 2016 - 19:58 #

Lustigerweise ist es so, dass die ganzen Profis dich ich kenne, egal ob Medienbereich oder IT, die wirklich besser verdienen, allesamt durch die Bank weg Macs einsetzen. Einzig die "ärmeren" IT Leutchen aus dem Admin oder Serverbereich nutzen Linux, oftmals wohl schlicht durch die Uni-Indoktrination. Die Medienleute nutzen ja schon seit jeher klassisch Macs und die IT Leute, die mit dem Geld(verdienen) ... , sind als erstes nach dem Uni-Abschluss von Linux zu Mac gewechselt (weil sie arbeiten wollen und nicht an ihrem eigenem System rumfrickeln ... ^^ )

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. März 2016 - 20:32 #

Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Egal ob Agenturen kleinerer und größerer Art, Versicherungen oder Medienunternehmen, der Mac ist überall, sobald ein gewisses Erfahrungslevel erreicht ist auch bei eher konservativen IT-Bereichen.

Ein paar einsame Linuxer und Windowser gibts auch und ich gebe zu, wenn ich wie einige Kollegen seit 20 Jahren ein Linux-Checker wäre und mir den Kernel selbst vorm Kompilieren noch schnell anpassen würde (bzw. Bock drauf hätte, mich da so tief rein zu fuchsen) wäre Linux durchaus eine valide Alternative, weil so ein ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes System macht schon Laune - mir graut nur vor dem Zeitaufwand, weil wie du schreibst - ich will arbeiten, und nicht unbezahlt mich in sowas reinfrickeln.

Am Ende ist dann doch nur wichtig, dass man selbst mit dem System zurecht kommt, zufrieden ist und man die Programme bekommt, die man braucht, ohne allzu große Verrenkungen zu machen.

Toxe (unregistriert) 8. März 2016 - 20:52 #

"von Linux zu Mac gewechselt (weil sie arbeiten wollen und nicht an ihrem eigenem System rumfrickeln"

Exakt so war es bei mir. Habe zehn Jahre lang unter Linux gearbeitet aber mit den Jahren haben sich dann meine Arbeitsweise und Bedürfnisse, mein Anwendungsprofil und meine verlorene Lust auf Konfigurations- und Basteleinlagen und ähnliches stark genug verändert, daß ich auf den Mac gewechselt bin. Das war nun 2008 und ich habe diesen Wechsel keinen Tag bereut und sehe auch nicht, daß ich so schnell wieder zurück oder auf Windows zum Arbeiten wechseln wollen würde.

Der Mac ist quasi das, was vor Jahren "Linux auf dem Desktop" immer erreichen wollte.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. März 2016 - 21:18 #

Wobei man, wie ich oben ja sagte, das unter Linux durchaus erreichen kann... nur das dazu erforderliche Wissen und der initiale Aufwand ist halt gigantisch, Support hat man keinen "offiziellen" und je nach Job auch nicht die Software die man braucht.

Toxe (unregistriert) 8. März 2016 - 21:24 #

Genau, es war halt so eine Kombination aus allen möglichen Faktoren und am Ende bin ich dann umgezogen. Aber da am Ende immer noch ein Unix unten drunter läuft, war dieser Umstieg ziemlich entspannt.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 8. März 2016 - 22:38 #

Ich kam von Windows, Linux kommt mir nur auf den Server... eigentlich umgestiegen bin ich, weil ich mir zu Testzwecken ein MacBook Air gekauft hab und nach 4 Wochen ca. alles nur noch auf der Kiste gemacht hab... der Flow beim Arbeiten erschien mir bei OSX einfach unglaublich gut, grad in Kombination mit den Trackpad-Gesten hat das echt Spaß gemacht. Plus, die Geräte fühlen sich erstaunlicherweise einfach unglaublich wertig an. Mein vorheriges Notebook war ein UX31e Zenbook, das genauso teuer war wie das Air... aber schon der Klappmechanismus beim Air war einfach haptisch so viel besser und angenehmer.

Toxe (unregistriert) 8. März 2016 - 23:22 #

Jupp das kann ich alles bestätigen.

Letztlich kommt dann immer das Argument "Aber die Apple Hardware ist viiiel zu teuer!" was zu einem Teil ohne Frage stimmen mag nur wird dabei immer übersehen, daß man damit eben nicht nur die eigentliche Hardware kauft sondern eben auch das komplette Umfeld wie zB. das Betriebssystem, mit dem man arbeiten möchte, und die Verarbeitung und Hard- und Software Ergonomie usw. Letztlich kann ich da dann immer nur sagen: An Zufriedenheit lässt sich schwer ein Preisschild hängen.

Wenn ich mit dem kompletten System (Hardware + OS), Workflow usw. zufrieden bin und man damit gut und vor allem ohne Nervereien arbeiten kann, dann ist mir das ein paar Euro mehr wert. Aber das kapieren viele Leute leider nicht, so daß man immer wieder die gleichen idiotischen Diskussionen hat.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26392 - 9. März 2016 - 1:03 #

Das Argument mit der teuren HW habe ich ehrlich gesagt nie verstanden. Wenn ich etwas vergleichbares als WinPC kaufe. ist es auch nicht wirklich billiger. Man kann halt ein Notebook wie das aktuelle MacBBook 12" nicht mit einem 400 euro Aldi 2,5kilo Monster vergleichen. Schau ich dagegen ein Surface an, zahle ich mindestens das gleiche. Aber da argumentiert halt leider auch wieder jeder wie er es braucht ;)

Und wenn ich ueberlege dass ich damals 900 euro fuer mein ibook G4 bezahlt hab und es 12 Jahre in Gebrauch hatte, war es das reinste Schnaeppchen. Aber nach dem GG Redesign, war es dann einfach zu langsam ;)

MaverickM (unregistriert) 9. März 2016 - 1:36 #

> Die Medienleute nutzen ja schon seit jeher klassisch
> Macs und die IT Leute, die mit dem Geld(verdienen) ... ,
> sind als erstes nach dem Uni-Abschluss von Linux zu
> Mac gewechselt (weil sie arbeiten wollen und nicht an
> ihrem eigenem System rumfrickeln ... ^^ )

Lustigerweise arbeite ich genau im Medienbereich, und arbeite mit Windows. Würde mich eher erschießen, als Apple auch nur einen Cent in den Rachen zu werfen. Gibt auch keinen logischen Grund, auf Mac/MacOS zu setzen, die MacOS Versionen der in der Branche relevanten Tools hängen den Windows Pendants meist hinterher. Und teurer ist der Mist auch noch. Also warum bitte auf Mac setzen!?

Die deiner offensichtlich sehr qualifizierten (...) Meinung nach "armen IT Leutchen aus dem Admin und Serverbereich" setzen auf Windows oder Linux, weil sie eben erstens jene Systeme administrieren müssen und zweitens auf Betriebssysteme setzen, mit denen man auch wirklich arbeiten kann.

Edit: Ums nochmal klarzustellen, bevor es wieder in einer unsinnigen Diskussion ausartet: Ja, mir ist bewusst, dass vor allem im Medienbereich Apple stark vertreten ist. Aber das hat - anders als Du behauptest - keine echten Gründe, sondern rührt eher daher, dass die Mediendesigner im Studium schon alle wie die Leminge an Macs kleben. Die Indoktrination erfolgt hier, ähnlich wie im Ingenieursbereich mit Windows, bereits durch den Massenzwang.

Toxe (unregistriert) 9. März 2016 - 1:50 #

Wie so oft scheint mir das bei Dir wieder ein Fall von "Du siehst, was Du sehen willst" zu sein.

MaverickM (unregistriert) 9. März 2016 - 2:13 #

Könntest Du das auch mal näher erläutern!?

Toxe (unregistriert) 9. März 2016 - 12:36 #

Nein. Du schreibst dort mal wieder eine Menge Blödsinn und unwissenden Quatsch – aber mein Interesse an Diskussionen mit Dir ist gleich Null. Warum auch, Du akzeptierst doch eh nur Deine eigene Meinung. Da rede ich lieber mit einer Parkuhr, dabei kommt wohl das intelligentere Gespräch heraus.

MaverickM (unregistriert) 9. März 2016 - 15:37 #

Typisch. Anstatt vernünftig zu diskutieren und Gegen-Argumente zu bringen, wird stumpf beleidigt. Grandios.

Interessant finde ich auch, mich als "Unwissend" hinzustellen... Ist ja nur mein Beruf, was versteh ich schon davon... *rolleyes*

Toxe (unregistriert) 9. März 2016 - 17:27 #

Ich habe kein Problem mit Diskussionen mit anderen Leuten, nur mit Dir ist das sinnlos. Und was Deinen Beruf angeht: Scheinbar hast Du noch einiges zu lernen. Na ist doch toll, freu Dich drauf, daß Du vielleicht irgendwann mal Deinen Horizont erweitern kannst.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 9. März 2016 - 13:38 #

Ich habe nur meine eigenen Beobachtungen wiedergegeben. Ja, im Medienbereich werden zum Teil in Verlagen auch vermehrt wieder Windows-PCs eingesetzt, meist dann, wenn die von "Standardsoftware" weg zu irgendwelchen eigenen Redaktionssystemen gehen.

Dass gerade im Medienbereich aber die Branchentools unter Windows besser laufen als unter OS X möchte ich aber bezweifeln, wir reden hier letztlich doch zu 90 Prozent von Adobe Software.

Das "Problem" mit Mediendesignern und Co. ist nicht die Indoktrination sondern schlicht, dass sie von Computern meist keinen Plan haben und es deswegen möglichst simpel wollen und schlicht ihre Programme nutzen. Und da ist es deswegen aus Tradition vornehmlich der Mac, der punktet. Anders die "armen IT Leutchen" mit Linux (und gelegentlich Windows zusätzlich wenn sie Zocker sind oder diese tatsächlich administrieren müssen) setzen aber tatsächlich nur aus einem Grund auf Linux (eigene Erfahrung), weil ihnen von ihren Informatik-Profs gleich eingeimpft wird, dass Microsoft böse ist und nur Linux das einzig Wahre wegen Freiheit und Unabhängigkeit wäre. Außerdem ist natürlich so ein offenes Frickelsystem ideal fürs studieren. Entsprechend kommen die meisten Linux-Verfechter aus dieser Ecke (und wenn sie dann die Leute bekehren wollen vergessen sie immer, dass nicht jeder Programmierer ist oder Lust hat sich mit einem System auseinanderzusetzen sondern überhaupt kein Interesse daran besteht und der Rechner bzw. das OS einfach nur Schreibtisch für die Arbeitswerkzeuge sein soll).

MaverickM (unregistriert) 9. März 2016 - 15:41 #

Gerade bei Adobe ist es (bzw. war es bis vor kurzem, bei der aktuellen Cloud-Variante weiß ich das nicht genau) aber so, dass die Mac Variante stets neue Funktionen erst eine Version später bekommt, bzw. die angepassten Versionen mit starker Verzögerung auf MacOS erscheinen. Das macht die "alten" Versionen natürlich nicht schlecht, aber wer dringend neue Funktionen braucht/will, sollte eben auf Windows setzen.

Und dass Linux im Medienbereich nicht/kaum vertreten ist, liegt einzig und allein daran, dass es dort kaum brauchbare Tools gibt. GIMP ist eine absolute Katastrophe, und Inkscape noch viel schlimmer.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 9. März 2016 - 16:45 #

Ich denke, es gibt nur wenige Firmen, die immer jeweils die neuste Suite von Adobe genutzt haben, soweit ich es mitbekommen habe waren die in vielen Firmen durchaus fünf oder gar mehr Jahre im Einsatz, bis es mal ein Update gab, oft auch nur, wenn neue Hardware angeschafft wurde.
Inzwischen mit den Abos vielleicht ein wenig anders.

Für Linux gibt es für keinen Bereich (abseits IT) brauchbare Tools ... ;P Wobei, für kleine Firmen und Privatleute immerhin ein brauchbares Office (Softmaker Office).