Nachdem HTC vor rund einer Woche bereits den Preis in Übersee für sein kommendes Virtual-Reality-Headset Vive auf 799 US-Dollar festlegte, erfolgte jüngst auch entsprechende Bekanntgabe für andere Regionen. Das Gerät soll demnach hierzulande für insgesamt 899 Euro (inklusive Steuern) über die Ladentheken gehen. Damit kostet HTC Vive etwas mehr als der direkte Konkurrent Oculus Rift, der in Deutschland für 741 Euro angeboten wird.
Laut HTC startet die Pre-Order-Phase für Vive bereits heute um 16:00 Uhr. Pro Person ist nur ein Exemplar bestellbar. Bei der Kaufabwicklung werden sowohl Paypal als auch die Kreditkarte akzeptiert. Die Auslieferung der Geräte an die Frühkäufer soll am 5. April 2016 beginnen. Im Paket sind neben dem Headset noch zwei kabellose Controller und die beiden Lighthouse-Tracker enthalten. Als Software bekommt ihr die VR-Titel Job Simulator, Fantastic Contraption, sowie Googles Tilt Brush. Das Bundle mit den Spielen wird laut HTC nur für eine begrenzte Zeit verfügbar sein. Die Versandkosten inklusive Steuern liegen bei rund 60 Euro.
Tilt Brush sieht ganz interessant aus. Aber letztendlich wohl auch nur eine Spielerei. Der Rest dieses Bundles ist wohl eher als besserer Witz zu verstehen.
Bei dem Preis schon irgendwie traurig, dass es dafür keine ernsthaften Inhalte bisher gibt.
Und das Gejammer geht los...
Dachte bis morgen Schul/Kindergarten-Schluss wäre Ruhe...
Naja, bei dem Preis kann man imo schon bisschen erwarten, waere ja wirklich nicht zu viel verlangt, paar echte Games reinzupacken, die schon ordentlich angepasst sind. Man will doch testen, was man grade gekauft hat. Naja, im Grunde ists natuerlich trotzdem nur Heulsusengeschreibsel.
Du sagst es ja selbst: Gebraucht werden Spiele, "die ordentlich angepasst sind". Genau das sind die 3 ja eben:
Nach allen Berichten die ich so gelesen habe (so einige) sind Job Simulator und Fantastic Contraption eben genau die 2 Spiele, die oft Presence im Roomscale hervorbringen und haben beide enorm viele Interaktionen mit ihren Motion Controls, auch mit hohem Wiederspielwert.
Und Tilt Brush ist ebenso eine Sandbox und eine ideale Demo für Leute, die mit Gaming sonst nicht so viel am Hut haben.
Also ich hab mir gerade alle 3 Trailer angeschaut und weiß nicht ob ich das wirklich als Spiel bezeichen würde. Sieht mir ja nicht einmal nach einem Casualgame aus. Und dafür dann 800 Euro hinlegen? Ohne ein NfS, Wing Commander oder Doom ist das für mich als Gamer vollkommen uninteressant. Ein paar Techdemos im Gewand eines Casual Games für die Zielgruppe wie in dem Fantastic Contraption Video für 800 Euro an den Mann zu bringen dürfte kaum möglich sein. Kinderlose über 30 die sich mit ihren Freunden vorm TV zum Affen machen gab es schon damals mit der PS2 und Eyetoy, aber das waren nicht die Leute die die Konsole zum Release für 1200 DM gekauft haben, sondern erst Jahre später für einen deutlich geringeren Preis.
Also als Gamer und Early Adaptor verlange ich auch entsprechende Systemseller.
Bin ich bei dir, das was ich bisher gesehen habe waren eher Techdemos. Denke aber gleichzeitig, dass sich VR nur eingeschränkt für die heutigen "Coregames" eignet. Wenn ich Zeit zum Spielen habe, dann gern auch mal paar Stunden... und irgendwie sträubt sich in mir was dagegen, diese Zeit mit einem VR-Helm auf der Rübe zu verbringen. Verdammt, ich trag ja nichtmal gern Mützen. Andrerseits könnte ich mir jetzt wiederum Walking Simulatoren mit einer starken Story unheimlich gut vorstellen, wenn sie nicht zu lange dauern od. noch mehr an TV-Serien angelehnt, in Episoden erzählt werden.
Vielleicht wird VR ja auch die Art wie wir spielen nachhaltig beeinflussen - time will tell.
"Ohne ein NfS, Wing Commander oder Doom ist das für mich als Gamer vollkommen uninteressant."
Project Cars und LFS laufen doch bereits mit VR-Brillen.
Elite Dangerous funktioniert auch mit VR.
Bei Egoshootern mit offizieller Unterstützung fällt mir spontan gerade nichts ein, aber auf Youtube gibt es genug Videos von Leuten, die Half-Life 2, das letzte Ego-Open-World-Zombiespiel und sonstige Sachen mit ihren VR-Brillen spielen.
Also, mit ein bisschen gutem Willen sind auch jetzt schon Spiele für "Hardcore-Gamer" in VR spielbar. Wobei allerdings gerade klassische Egoshooter vermutlich am problematischsten sind (generell für VR), aufgrund des bekannten Problems "Bild bewegt sich <-> Körper bewegt sich nicht". Muss halt jeder selbst ausprobieren.
Project Cars ist meines Wissens nur für die Rift in VR möglich, noch keine Unterstützung für die Vive.
Das ist auch der Grund warum ich noch abwarte, obwohl ich zu Release einsteigen wollte. Erst mal muss sich für mich herausstellen wie gut es um die Kompatibilität bestellt ist.
Deswegen werde ich mir zum release auch keine vr kaufen, der Preis ist mir eigentlich egal, aber wenn ich mir so eine Brille zulege, dann möchte ich, dass Sie von Entwicklern richtig unterstützt wird. Derzeit ist es noch nicht absehbar, wer hier das rennen macht.
"Project Cars und LFS laufen doch bereits mit VR-Brillen.
Elite Dangerous funktioniert auch mit VR."
Das wusste ich z.B. noch gar nicht.
Dass sich 3d Shooter nur bedingt eignen glaube ich dir gerne. Ich selber hatte schon mal ein richtiges VR Headset auf und es war ziemlich merkwürdig wenn man sich nicht selber bewegt. Gerade da braucht es dann halt einen richtigen System-seller. Irgendwas Exklusives - hat doch auch sonst jede Konsole zum Start. Und davon habe ich bei VR noch nichts gesehen. Wenn sie eine PS4 oder eine Xbox 1 mit 3 Spielen releasen die in etwa den Beigaben hier entsprechen und dazu höchstens noch ein paar Remastered Titel, dann wären die Konsolen gefloppt.
Vor allem Elite Dangerous transportiert ein geniales Feeling mit der Dev2!
Bestätigt ist ja bereits, dass ED auch mit der Vive bestens läuft.
Die aktuelle Rift-Firmware wird sicherlich auch über kurz oder lang implementiert.
Darüber hinaus glaube ich, dass jeder Spielehersteller, der auf VR setzte (und da sind ja inzwischen haufenweise Projekte am köcheln), nicht umher kommt beide großen Player zu unterstützen.
Das Feeling ist super, aber zumindest fuer mich war es nicht auf Dauer mit VR zu spielen. Schuld dran ist das nur teilweise angepasste Interface (winziger text) und die abgrundtief schlechte und fuer VR unbrauchbare Steuerung.
VR seitig war es eine einzige Enttaeuschung.
3D Shooter wie HL2 oder auch Duke 3D sehen zwar cool aus, loesen bei mir aber akuten Brechreiz aus. Am besten funktioniert bisher Projekt Cars, das macht in VR beim Cartfahren laune. Aber auch da ist VR noch nicht ideal, ich hab zum Beispiel immer das Problem dass ich ploetzlich durchs Dach schaue ;) Deswegen fahre ich meistens mit den Karts
Das hat die gleichen Probleme wie die Wii und Kinect am Anfang. Spiele, die vielleicht 5 Minuten interessant sind, und dann nicht mehr.
Klar, gibt sicherlich Leute die sich damit länger beschäftigen können. Aber ich gehöre definitiv nicht dazu. Und ich lehne mich mal weit aus dem Fenster - auch wenn hier gleich das Geschrei wieder losgeht - und behaupte, die wenigsten sind das. Die Beigaben erinnern mich eher an irgendwelche Spieledemos, die es früher zu Grafikkarten dazu gab. (Bevor es komplette Spiele dazu gab, und bevor Beigaben wieder ganz abgeschafft wurden.)
Und trotzdem haben die Leute damals schon zig hundert Mark für Grafikkarten wie die Voodoo 1 bezahlt. Obwohl es zudem wenig Spiele gab und die die es gab eher Demos waren. Meine Kollegen damals haben öfter gemosert, 3D-Beschleunigung wäre nur ein Strohfeuer weils ja keine Software gibt, alles gleich aussieht und die Preise zu hoch sind.
Es gab wenigstens ordentliche Spiele, vor allem Laras Vorbau... ;)
Keiner weiß, wie sich das entwickeln wird. Aktuell ist es aber für mich (Und da bin ich sicherlich nicht alleine) einfach nicht interessant, den technischen Aspekt mal komplett außen vorgelassen, weil es einfach keine interessanten Inhalte gibt. Was soll ich denn mit einem 900€ teuren Gerät, dass ich nicht nutzen kann!? Zugreifen lohnt sich erst, wenn es wenigstens ein paar Inhalte gibt.
Anderes Thema, gleiche Situation: Ende März kommen die ersten Ultra HD Blu-Ray Player auf den Markt. Es gibt aber noch sehr wenige, für mich zudem noch vollkommen uninteressante UBD Scheiben. Also warum sollte ich mir jetzt schon einen teuren Player kaufen, wenn ich gegen Ende des Jahres mehr Auswahl, günstigere Preise und (hoffentlich) mehr verfügbare Filme zur Auswahl habe!?
Ich gehöre normalerweise durchaus zu den Leuten, die "Early Adopter" spielen. Aber wenn nunmal (für mich) so gar keine Inhalte vorhanden sind, lohnt es sich einfach nicht.
Und ich denke, bei VR wird es - falls überhaupt - viel länger dauern, bis interessante Inhalte vorhanden sein werden. Vom Preis für die Dinger (und den Folgekosten) gar nicht erst reden.
Und ich kann wieder nur noch einmal den Vergleich mit 3D ziehen: Dort waren sehr schnell sehr viele Inhalte vorhanden, die Geräte sind massenhaft im Umlauf, die Marktdurchdringung hoch. Und trotzdem fristet es nach wie vor ein Nischendasein. Ich behaupte einfach mal kühn, VR wird in den nächsten Jahren keinen Durchbruch schaffen.
3D hatte keinen wirklich Durchbruch weils eine defekte Technik ist. Zumindest im Heimkino, da sind die Bildschirme einfach zu klein für einen wirklich guten stereoskopischen Effekt. Nicht funktionierende Technik nehmen die Kunden einem übel. VR aber funktioniert, auch der 3D-Effekt.
Mit der Software gebe ich dir recht aber ich sehe es gelassener. Vielleicht, weil ich schon einige Spiele ausprobieren konnte, die noch in der Entwicklung sind. So richtig durchstarten wird VR eh erst können, wenn AMD und Nvidia ihre neuen GPUs auf dem Markt haben. Man merkt den VR-Systemen an, dass sie eigentlich für die nächste GPU-Generation entwickelt wurden.
Lustig, dass das weltweit verbreitetste 3D Gerät ein ziemlich kleiner Handheld ist. 3D verkauft sich im allgemeinen einfach schlecht, weil viele Menschen keine Lust drauf haben.
VR braucht ein paar exklusive Kracher und viel Zeit. Die Early Adopter halten wie immer den Kopf hin.
Dessen gigantischer Erfolg zum 2DS geführt hat? :P
Ok, "Brillen-3D" ist ein Flop aufgrund der zu kleinen Bildschirmdiagonale. Autostereoskopie ist ein Flop weil damit in absehbarer Zeit keine großen Bildschirme zu produzieren sind. Das eine funktioniert halt gut auf kleinen Displays, das andere braucht möglichst gigantische Bildschirme oder Leinwände. VR ist das übrigens egal ;) .
Knapp 60 Millionen verkaufte 3DS insgesamt, davon knapp 4 Millionen 2DS, die wesentlich günstiger in der Anschaffung sind.
VR hat das Brillen-Problem - nur noch mal erheblich stärker als 3D ...
Bei oberflächlicher Betrachtung mag das stimmen. Das Problem der 3D-Brillen war und ist aber, dass sie stören und trotzdem nur eine sehr schwache Illusion stereoskopischer Wahrnehmung bieten. Eine Krücke auf dem Weg zur Immersion. VR setzt auch auf Brillen, diese werden aufgrund der großen Immersion aber sehr schnell nicht mehr als störend wahrgenommen. Das ist schon ein Unterschied ob ich mich die ganze Zeit ärgere, eine Brille tragen zu müssen und im Gegenzug nur einen schwachen Hauch Mehrwert zu bekommen oder ob ich die Brille bald schon gar nicht mehr störend wahrnehme weil mich die Illusion fremder Welten zu sehr vereinnahmt.
Du unterschlägst mal wieder die soziale Komponente. Bei 3D Brillen war nicht das Brille tragen nervig sondern, dass das scheiße aussieht. Aber, man konnte jedenfalls seinen Sofanachbarn noch sehen und mit kommunizieren.
VR hingegen ist einzig für Kellerkinder interessant. Dein Sonnenzirkus Beispiel ist da hervorragend, Singles werden sich das vielleicht so anschauen, jeder andere sieht sich so eine Veranstaltung doch lieber gemeinsam auf der Couch an - und dann geht das mit VR Brille schlicht nicht.
Man Junge, wie alt bist Du? 13? Oder warum ist Dir a) so wichtig, wie angeblich scheiße Du mit einer 3D-Brille aussiehst, und offenbar Angst hast, dass dein Sofanachbar deshalb schreiend wegrennt und b) deine Argumentation der sozialen Komponente so wichtig, dass Du gleich erstmal die "Kellerkind"-Karte ziehst? Warum nicht gleich den "dicken, pickligen, jungfräulichen Nerd"? Würde Dir bei deinen coolen Bros, die dich nur ohne 3D Brille so richtig geil finden, sicher Bonuspunkte bringen.
Sorry für den Ton, aber das was Du gesagt hast kann man alles auch sachlich rüberbringen. Und das Thema "soziale Isolation" ist mMn deutlich differenzierter zu betrachten als "Ey, ich seh so scheiße aus mit dem Ding auf dem Kopf, dass keiner mehr mein Freund sein will!" und "Ey, wenn ich mit dem Ding spiele kann ich mich nicht mittendrin umdrehen und meinen Kumpels sagen: Boah haste das gesehen Alter!? Voll geil, nee?".
Meine Freundin und ich gucken gerne Serien oder Filme zusammen vor der Couch, klar. Aber wir machen auch gerne alleine was. Und dann kann ich mit der VR-Brille mir auch alleine was angucken. Und spielen tun wir in aller Regel auch einzeln, jeder für sich. Und da wir dabei beide in einem Raum sitzen, hat auch mindestens einer dabei immer Kopfhörer auf. Da würde die VR-Brille auch nicht stören. Und auch wenn das all den Nörglern offenbar nicht gelingt - ICH kann auch was von meiner Umwelt hören, wenn ich Kopfhörer aufhabe. Geht sogar mit in-ear-Stöpseln...
Und ja, das ist meine Meinung, aber genau wie Du bin ich damit garantiert nicht alleine. Die spannendere Frage ist, was die Mehrheit denkt...
Hui. Hätte nicht gedacht, dass ich Dich hier mal richtig sauer erlebe O.O
Ich hab am Ende auch gezögert, ob ich das wirklich posten soll. Aber auch nach 10 Sekunden hat es mich genug aufgeregt, um den eventuell damit verbundenen Ärger zu rechtfertigen. Zumal ich darauf geachtet habe, möglichst nur seine eigenen Worte zu verwenden. Aber ich wollte es halt wirklich nicht einfach so unkommentiert stehen lassen...
Ich versuche trotzdem mal sachlich zu antworten. Es geht letztlich nicht darum was du, ich oder einige Hardcore-Zocker machen und tun.
Aber jetzt mal ehrlich, schaust du dir eine Cirque du Soleil Aufführung alleine an, wenn du nicht alleine lebst? Dass mit dem "Kellerkind" war eher auf solche Shows und Medienereignisse bezogen. Die konsumiert man nun einmal in der Regel nicht alleine. Und sie zu zweit getrennt nebeneinander in VR zu erleben - oha - da hört bei mir jedes Verständnis auf, das klingt nach extremen Konsumzombies, die überhaupt nicht mehr in der Lage sind mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Klar machen Paare oder Kumpels auch mal was getrennt, sogar im selben Zimmer. Ich weiß nicht, wie du es handhabst aber wenn ich wirklich etwas anderes mit Kopfhörern höre während jemand anders im Haushalt ist, dann habe ich den Ton immer extra ein wenig leiser gestellt, damit ich den anderen noch wahrnehmen kann. (Auch dadurch geht natürlich schon ein Stück Immersion verloren).
Aber seien wir doch mal ehrlich, wenn du wirklich mit VR Headset zockst, dann kriegst du absolut nichts von der Umwelt mit, du bist völlig isoliert. Das ist ein Fakt!
Und das bedeutet letztlich, für jeden der sich nicht völlig isolieren kann ist das recht untauglich, schließlich kann selbst nach Absprache "Schatz, ich bin die nächsten vier Stunden in meiner virtuellen Realität unterwegs und nicht erreichbar" immer mal etwas geschehen, das eine Unterbrechung unvermeitlich macht.
Und insbesondere die Frauen (aber auch Männer) die ich so kenne finden es gar nicht gut, wenn sie einen erst fünf Mal anschreien müssen, damit man sie bemerkt.
"Aber seien wir doch mal ehrlich, wenn du wirklich mit VR Headset zockst, dann kriegst du absolut nichts von der Umwelt mit, du bist völlig isoliert. Das ist ein Fakt!"
-> Das ist aber schon eine sehr steile Ansage, die ich spontan nicht unbedingt unterschreiben würde. Auch mit einem VR-Gerät kannst Du die Lautstärke runterregeln, damit Du auch was von Deiner Umwelt mitbekommst. Und Rift oder Vive (weiß grade nicht genau, welches der beiden) hat ja auch eine Kamera, mit der man bei Bedarf alles um sich herum sehen kann, ohne das Teil direkt wieder vom Kopf nehmen zu müssen.
Wenn die Lautstärke aber so leise ist, dass man mitkriegt was um einen herum passiert, geht halt, wie oben beschrieben, ein erheblicher Teil der Immersion flöten, weil man auch eben nicht mehr so stark auf das Spiel etc. konzentriert ist.
Und die Webcam-Einblendung bei der Vive hat man doch in der Regel eher nicht mitlaufen. Dass macht man dann vielleicht an, wenn man mit jemanden spricht aber das Headset nicht absetzen will. Für mehr als zwei Sätze untauglich, da das Gegenüber sich wahrscheinlich bedankt, wenn es statt in ein Gesicht auf ein Headset starrt. Das ist einfach alles nicht sozial, sorry.
Dir geht dann auch ein erheblicher Teil der Immersion flöten, wenn jemand beim Filmeschauen mit der Chipstüte raschelt oder sonstige Geräusche auftreten. Warum sollte einem das beim Fernsehen egal sein aber bei VR plötzlich ne Rolle spielen?
Guter Punkt, wie will man beim VR Schauen vernünftig trinken und Chips essen?
Mittels der Frontkamera, stört dann genauso die Immersion wie wenn man vom Fernseher wegschauen muss.
Oder man hält die Chipstüte beim VR schauen in der Hand, was ebenfalls analog zum Fernsehen ist.
Kurz: Sowohl beim Fernsehen als auch bei VR kannst du selbst entscheiden ob dir Immersion mit dem Nachteil höherer Abschottung oder weniger Immersion und dafür mehr von der Aussenwelt mitbekommen wichtiger ist. Warum du dies beim Fernsehen als gegeben hinnimmst, es aber bei VR auf einmal ein Problem sein soll, hast du irgendwie nicht dargelegt.
"h, der Unterschied mit und ohne so eine Brille ist schon gewaltig.
Danke für die Antwort!
Ganz ehrlich, Cirque du Soleil schaue ich mir nicht alleine an. Und selbst mit meiner Freundin habe ich das nur einmal gesehen, für vielleicht 20 Minuten. Ist nicht mein Ding ;) Aber - wir mögen beide Konzerte, und zumindest theoretisch im groben auch von den gleichen Bands. Und trotzdem passiert es durchaus, dass einer von uns Lust auf ein Konzert seiner Lieblingsband hat, der andere aber nicht. Und dann könnte man es durchaus in VR schauen. Ebenso Serien oder Filme - auch da überschneidet sich sehr viel bei uns, aber trotzdem schaut zumindest momentan meine Freundin noch einiges mehr als ich (seeliges Studentenleben...), und das könnte sie dann in VR (ja, ist nur hypothetisch; aber es reicht ja schon die VR-Brille als großen virtuellen Fernseher zu "missbrauchen" ;)).
Zu zweit das gleiche zu schauen, aber jeweils mit eigener VR-Brille auf... naja, das kann ich mir auch noch nicht so ganz vorstellen. Aber sieh es mal so - wenn es minimal interaktiv ist und dein Mitzuschauer in irgendeiner Form angezeigt wird, so als Geist/Schatten, "erlebt" man es ja irgendwie doch gemeinsam. Könnte also eventuell halbwegs "sozial" funktionieren. Aber bei diesem Szenario bin ich generell erstmal auf deiner Seite - sich gemeinsam etwas anzuschauen macht mehr Sinn auf einem herkömmlichen (oder auch gerne 3D^^) Fernseher. Einem möglichst großen Fernseher, vorzugsweise :P
Und bei der Lautstärke der Kopfhörer geht es letztlich um Kompromisse. Ich muss nicht hören (und höre es auch nicht), wenn sich meine Freundin im Zimmer bewegt. Aber wenn sie was sagt, das höre ich. Ich höre sogar das Telefon im Nebenzimmer durch zwei geschlossene Türen (in aller Regel zumindest...). Und bin trotzdem gut im Spiel drin. Könnte sein dass man für VR noch etwas mehr am Lautstärkeregler dreht (oder besser: gut abgekapselte Kopfhörer benutzt), aber ich denke so laut und abgeschottet, dass ich gar keine Geräusche der Aussenwelt mitbekomme, wird es nicht. Und außerdem würde meine Freundin ja sehen bzw. wissen, dass ich in der VR bin, und könnte sich dann entsprechend darauf einstellen, dass sie mich halt nicht aus dem Nebenzimmer zu sich rufen kann, sondern rüberkommen muss. Ja, das erfordert etwas Rücksicht, aber darum geht es doch immer im menschlichen Miteinander :)
Natürlich hat jeder gewissen andere Anwendungsszenarien. Ich wäge halt ab, wie realistisch es ist, dass VR so einen großen Durchbruch schafft oder nicht doch, auch bei Preisen um 200 Euro, eine gewisse Nische bleibt wegen besagter, insbesondere sozialer Gründe. Oder anders ausgedrückt, die Leute kaufen vielleicht VR Headsets aber die verstauben dann letztlich, weil sie wie etwa eine Wii nur alle Jubeljahre mal rausgekramt und genutzt werden.
> VR setzt auch auf Brillen, diese werden aufgrund der großen Immersion aber sehr schnell nicht mehr als störend wahrgenommen.
Schwere Geräte auf dem Kopf, die - soweit ich das von Fotos und Videos beurteilen kann - noch dazu verhältnismässig schlecht ausbalanciert sind, sollen nicht störend sein!? Mich stört als Nicht-Brillenträger schon das Gewicht einer Shutterbrille. Bei Polarisationsbrillen ist das wenigstens kein gewichtiger Faktor mehr, wirkt aber dennoch irritierend, auch wenn ich mich mittlerweile einigermaßen dran gewöhnt habe.
VR wird irgendwann sicherlich die Zukunft. Ganz klar. Aber das wird nicht in den nächsten 10 Jahren passieren. Meine persönliche Einschätzung.
Ich denke das Stichwort "geringer Mehrwert" trifft recht gut warum 3D nicht so gut ankommt. Ich habe hier einen 3D Beamer der super funktioniert, trotzdem benutze ich ihn kaum.
Der einfache Grund ist, dass es zuviel Aufwand ist sich die Brille aufzusetzen. Klingt doof, ist aber so. Bei den meisten Filmen merkt man einfach nach kurzer Zeit keinen Unterschied mehr ob er 3D ist oder nicht. Ein guter Film fesselt einen eh, ein langweiliger wird auch dirch 3D nicht besser. Einzige Ausnahmen sind bisher Avatar, der ohne 3D ultraoede ist und mit einfach extrem geil. Und Drachenzaehmen das mit 3D nochmal deutlich intensiver wird. Alle anderen Filme die ich in 3D habe, muesste ich extra nachschauen. Keinen davon koennte ich jetzt auf Anhieb nennen. Sprich, der 3D Effekt hat keinerlei Eindruck hinterlassen, war also komplett unnoetig.
Bei Spielen sieht es aehnlich aus, das einzige Spiel in 3D was sich gelohnt hat, war/ist Super Stardust auf der PS3.
Das ist jetzt meine Meinung, aber ich denke es geht vielen Leuten so. Warum mehr Geld bezahlen wenn es kaum lohnt. Das Filme Filme eher schlecht auf 3D konvertiert wurden, hat sicherlich nicht geholfen. Gaebe es mehr Filme wie Avatar (mit besserer Story ;), waere 3D sicherlich populaerer.
Bei VR sehe ich da auch mehr Chancen, einfach weil es voellig neue Moeglichkeiten bietet. Kommen dabei aber nur VR Versionen von Call of Duty raus, wird es auch bald wieder weg vom Markt sein. Aber zumindest die ersten Demos zeigen ja dass sich da gute Moeglichkeiten bieten.
Aber ob es sich durchsetzt haengt halt auch einfach von den Konsumenten ab. Egal wie toll es sein koennte, wenn die Masse nur Call of Duty in 2D will, wird kaum jemand VR auf Dauer bei Spielen supporten. Aber was passiert kann keiner vorhersagen. Vielleicht stellt sich auch irgendein Rapper hin und sagt "Jo man, VR ist cool" und dann kaufen es alle wie bloed. Wer kann das schon sagen ;)
Der 2DS wurde meines Wissens nach in erster Linie für kleinere Kinder entwickelt, da die 3D-Funktion bis zu einem gewissen Alter für die Entwicklung der Augen eher schädlich ist.
3D funktioniert auch zu Hause sehr gut. Es hat sich nicht durchgesetzt, weil die Filme teurer sind und die Brillen unbequem/nervig.
Ich bin zwar selbst heiß auf VR, habe aber Bedenken das Teil länger als 15 Minuten auf der Rübe zu haben. Zudem warte ich ohnehin wie die Brillen unterstützt werden. Ich brauche kein weiteres VHS vs. Video 2000 oder Blu-ray vs. HD-DVD um irgendwann festzustellen, auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.
"3D funktioniert auch zu Hause sehr gut."
-> Absolut, allerdings nicht grundsätzlich. Das Gerät darf definitiv nicht zu klein sein. Bei mir persönlich war es bei einem Abstand von 3 - 4 Metern ein 55"er, der mich erst von 3D in der eigenen Wohnung überzeugen konnte. Zudem setzt mein Gerät nicht auf Active Shutter, sondern auf die Technik, wie sie im Kino verwendet wird (Fachbegriff fällt mir gerade nicht ein). Auch das war ein wichtiger Faktor.
Hui, okay. Das klingt jetzt sehr verwöhnt, aber wir haben momentan 40" auf ca. 2 Meter und es ist schon... naja, größer wäre besser ^^ 55" auf 3-4 Meter fand ich am Anfang (hat ein Bekannter) groß, aber das ist jetzt bestimmt 3 Jahre her. Und inzwischen ist es doch erschreckend klein. Übrigens alles ohne 3D. Leider. So viele Kompromisse... *tztz* aber sobald das IKEA-Regal bei uns aufgesägt oder ersetzt wird, kommt da auch ein größerer Fernseher hin ;) ich glaube so ab 50" für 2 Meter Abstand fühle ich mich gut. Zumal man ja an 4K denken muss, da braucht man ja noch größere Bildflächen um es wirklich zu sehen. Achja, Spenden bitte an die bekannte Kontonummer überweisen, Danke! (^_^;)
Es ist tatsächlich erschreckend, wie schnell man sich an die Größe eines TVs gewöhnt und man sich denkt "Ja, ist schon ganz gut, aber größer geht auch" :)
Das Problem kenne ich nur zu gut. Vor meinem 55"er hatte ich als Erstes 32" und dann 47". Und auch bei meinem jetzigen Gerät denke ich schon so, dass es größer durchaus gehen würde und ganz toll wäre. Aber ich verspüre nach zwei Jahren noch immer keinen unbändigen Drang, das Format zu vergrößern :D
Auch 65" wird nach spätestens einer Woche kleiner, aber einen wirklichen Drang das Teil gegen ein noch größeres Gerät zu tauschen, verspüre ich selbst nach 1,5 Jahren noch nicht. :-)
65" - Du Angeber! ;)
Überbiete ihn und hol dir gleich einen mit 105" für schlappe 79.000€!
http://www.mediamarkt.de/de/product/_lg-105uc9v-1967426.html
Hm, Angeber wäre der Fall gewesen, hätte ich dir verraten, dass es sich um ein 4K-Gerät handelt. :P ;)
Pah, keiner brauch 4k!!!
Kann ich nur widersprechen. Hab mir letzte Woche einen gekauft. Sehr feines Teil :)
Allerdings bin ich auch direkt von Röhre auf UHD umgestiegen... ;)
2016 erst von der Röhre weggekommen? Woah... ^^ wie hast Du denn das geschafft? Guckst Du so wenig auf dem Fernseher? Oder war die Röhre auch schon groß und weit weg? ^^
32" Grundig Röhre. Die hat halt bis jetzt durchgehalten. Und warum sollte ich etwas funktionierendes wegschmeißen?
Und ich gucke eigentlich jeden Abend fern. Teils nebenbei, während ich am Rechner sitze, oder bewusst, wenn ich einen Film oder Serie gucke.
32" Grundig-Röhre 16:9 hatte ich auch von 1997 bis 2010. :) Ging auch noch, hatte aber die Macke sich im Betrieb häufig alleine aus- und wieder anzuschalten. Deswegen musste er weichen.
Das Aus- und Anschalten hat meiner die letzten Ein-Einhalb Jahre auch gemacht. Und vor ein paar Wochen kam dann noch das verzerrte Bild hinzu (Ich musste auf 4:3 umschalten, um 16:9 wieder im korrekten Format zu haben). Somit war klar, dass was neues her musste.
"Und warum sollte ich etwas funktionierendes wegschmeißen?"
-> Tauschst Du Deine Graphikkarten denn auch erst aus, wenn sie kaputt gehen? ;)
Ich tausche sie aus, schmeiße sie aber nicht weg sondern bastle mir gelegentlich immer mal einen Altteile-PC oder nutze PC Teile zum Aufrüsten der Rechner von Verwandten die uralte Gurken nutzen. Und meine vorletzte Grafikkarte habe ich sogar per Zufall noch für'n Fuffi verkauft.
Ich verkaufe die Karten meistens, was den Anschaffungspreis der neuen Karte meistens doch recht gut relativiert. Andere Komponenten (CPU, Board etc.) wandern in der Regel zu meinem Bruder.
Zugegeben, die tausche ich in aller Regel häufiger aus. Allerdings hat so ein Fernseher auch eine ungemein höhere Lebensspanne als eine Grafikkarte, somit kann man das denke ich auch nicht eins zu eins vergleichen.
Außerdem hat ja niemand bestritten, dass die Röhre die letzten Jahre nicht mehr adäquat war ;)
> ...die Technik, wie sie im Kino verwendet wird
Polarisation: https://de.wikipedia.org/wiki/3D-Brille#Polfilterbrillen
Ah ja, richtig. Danke!
Diese Titel sind imho ziemlich gut gewählt- zumindest, wenn man davon ausgeht, dass die Enthusiasten das herumzeigen.
Otto-Normalos dürften das zwar ganz nett finden. Aber kaufen werden die es sich deswegen erst Recht nicht, weil es eben - meiner Meinung nach - nicht länger als 5 Minuten interessant ist.
Einzig Tilt Brush ist hier ganz interessant, weil es den künstlerischen Aspekt fördert und offensichtlich auch ansehnliche Ergebnisse liefert. Damit könnte man sich durchaus auch einige Stunden besachäftigen, um damit wirklich etwas schönes zu kreieren. Das ist auch hervorragend gewählt für VR und meiner Meinung nach einer der Parade-Disziplinen dieser Technik.
Die beiden anderen sind Schrott-Spiele von der Grabbelkiste für 50Cent, die man normalerweise nicht mit der Beißzange anfassen würde.
"Die beiden anderen sind Schrott-Spiele von der Grabbelkiste für 50Cent, die man normalerweise nicht mit der Beißzange anfassen würde."
Oh weia, da ist aber jemand schlecht gelaunt. Wie oft hat sich Surgeon Simulator und die Klone davon verkauft? Und der Job Simulator bietet wesentlich mehr, allein schon durch die höhere Anzahl an Szenarien (Surgeon-Simulator = 1, Job Simulator = 5 (glaube ich...)).
Und dieses Physikbastelspiel lebt davon, ein virtueller Bastelkasten zu sein. Ich glaube, das lässt sich, ohne es wirklich in VR ausprobiert zu haben, nicht wirklich verstehen. Also bitte, keine vorschnellen Urteile... und bitte auch nicht in diesem Ton. Danke.
> Wie oft hat sich Surgeon Simulator und die Klone davon verkauft?
Sind trotzdem Scheiße. Und Scheiße verkauft sich gerne mal wie geschnitten Brot.
Es geht auch nicht darum, dass die das sofort kaufen.
Sie sollen es erleben können und dadurch mit VR etwas positives verbinden.
Deswegen auch diese Spiele mit niedriger Einstiegshürde, die sich eben nicht wie klassische Coregames anfühlen, sondern etwas, zu dem auch Leute die nicht/kaum spielen einen Zugang finden.
Von Fantastic Contraptions habe ich nen Vorgänger gespielt und kann nur sagen, dass das definitiv kein Schrott war.
Job Simulator ist halt "Quatsch machen in VR", ich wüsste jetzt aber nicht, was das mit Schrott zu tun hat.
Job Simulator wäre so ein unter 10% Wertungs-Kandidat, wenn es ein "klassisches" 3D Format auf dem Bildschirm wäre. Ich sehe da keinen Grund, das anders zu bewerten, nur weil es in/auf VR läuft.
Günstiger als gedacht, hoffentlich halten die Server morgen.
Der Preis ist ja sogar wie erwartet. Mal schauen, wie es Ende des Jahres aussieht, das Thema braucht auf jeden Fall Zeit.
ich bin es zwar seit jahrzehnten gewohnt aber wenn ich als die dollar/euro preise sehe könnte ich mich jedesmal aufs neue aufregen. und da soll mir jetzt keiner mit transportkosten oder sowas kommen.
ansonsten sind 900 euro einfach ne nummer zuviel für ne technologie von der man ausser techndemos noch nix gesehen hat und von der man nicht weiss ob, und wenn ja, welches der systeme sich durchsetzt.
Aktueller Währungskurs, Mehrwertsteuer, Rücklagen für Gewährleistung undund.
Komisch das die meisten diese Kosten immer wieder ausblenden bzw. davon nix wissen oder nix wissen wollen.
Zu den Herstellungskosten kommen ja noch mal ein ganzer Rattenschwanz an fixen Kosten hinzu, wie zum Beispiel Froschung&Entwicklung, Lizenzkosten undund.
Und da Firmen keine Wohlfahrtsvereine sind, wollen sie natürlich so was böses wie Gewinn machen.
Mal an alle Nörgler: Bringt doch selbst mal ein Produkt raus und wehe das kostet dann mehr als die Herstellungskosten, dann kommt aber ein gewaltiger Shitstrom von mir!
Steuern? Was ist denn das?
Wäre mal ein interessantes Projekt in Deutschland auch für Endverbraucher sämtliche Preise ohne Steuern auszuweisen. Hach, das wäre geradezu köstlich amüsant! :D
Geh mal nach Metro, so vor 20-30 hatten immer 2 Preise ausgezeichnet einmal mit und einmal ohne Mehrwertsteuer.
Glaube im Conrad-Katalog haben sie es auch so gehandhabt.
Bei den meisten Kassenbons steht es auch drauf Nettopreis + Mehrwertsteuer bwz. wieviele die Steuer beträgt.
Edit: Gerade auf einen Kassenbon von MediaMarkt geschaut:
Total EUR 24,98
incl. 19,00% Mwst (b) 3,99
Netto-Warenwert: 20,99
Aber amüsant wäre es schon!
"Wie, jetzt wollen sie XXX€?Oo Aber auf dem Preisschild steht doch XXX€"^^
Der Citti-Markt (ein großer Supermarkt) hatte das ganz früher so. Dann kam in den 80ern irgendwann die doppelte Auszeichnung und irgendwann durfte dann jeder da einkaufen, da mussten sie dann inkl Mehrwertsteuer als Standard anbieten.
Viel lustiger wäre, wenn Tankstellen mal Sprit ohne Steuern oder beides getrennt angeben dürften ... da würden einigen Leuten (von wegen gierige Mineralölkonzerne, der Staat ist viel, viel gieriger) die Augen übergehen. Ist kompliziert zu berechnen aber bei 1,15 Euro pro Liter Benzin sind es derzeit 88 Cent Steuern (macht einen Nettopreis von 27 Cent, Tankstellenpachter bekommen davon etwa 2 - 3 Cent je Liter).
Ein wenig weiter aufgeschlüsselt:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/spritmonitor-was-benzin-tatsaechlich-kostet-und-wer-daran-verdient-1.1937507
Die Mineralölunternehmen machen nach abzug aller Kosten gerade mal einen Gewinn von 2,3 bis 4,1 Cent je Liter. Die haben noch Kosten wie Transport, Reinigen, Veredeln, Lagerhaltung, Verwaltung, Vertrieb, Beimischungund auch für Forschung und Pächter zuzahlen.
Gut zusammengefasst.
Warum passt doch recht gut im Vergleich zum amerikanischen Preis:
799$ = 730 €
730 € * 1,19 (Mehrwertssteuer, musst du bei maerikansichen Produkten immer noch dazurechnen, da die je nach Bundesstaat unterschiedlich ist)
= 868,70
868,80 + Transport... =899€
Der Preis ist exklusive Versand, sprich der Preis für den Versand kommt noch dazu.
Nachdem das wohl auch der Preis für den stationären und sonstigen Handel sein soll... nicht unbedingt.
"In Deutschland kostet das VR-Headset 899 Euro inklusive Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten. Wie hoch diese ausfallen, wird ab 16 Uhr öffentlich "
http://www.golem.de/news/vr-headset-htcs-vive-kostet-hierzulande-900-euro-1602-119440.html
Der Mediamarkt wird dir trotzdem keine Versandkosten draufbrummen wenn dus im Markt kaufst, ebensowenig wie Amazon, falls es stimmt das die Vive anders als die Rift auch im "normalen" Handel verfügbar sein wird.
d.h. die knapp 30 Euro Aufpreis könnten durchaus in der Logistik begründet liegen... wobei das nur bedingt sinnvoll ist, das nur in Europa zu machen, da die Vive wohl nicht in USA gebaut wird. :) Wahrscheinlich kommt die Differenz zustandem weil "868" Euro einfach ein schräger Preis ist... dass am Ende ne 99 stehen muss ist ja quasi schon fast ungeschriebene Regel bei sowas.
Das steht auch bei uns in der News drin. ;)
„Das Gerät soll demnach hierzulande für insgesamt 899 Euro (inklusive Steuern) über die Ladentheken gehen.“
„Zu den Versandkosten hat sich der Hersteller noch nicht geäußert. “
Über 900 Euro muss man sich eigentlich nicht aufregen. Nicht in Zeiten von IPhone und Galaxy Edge. Klar was für Enthusiasten, aber wenn man sich überlegt was eine gute Grafikkarte, ein gutes Lenkrad etc. schon kosten, dann hält sich der Preis - gerade bei der Vive mit ihrem Zubehör - durchaus in Grenzen.
Im Preis - Leistungsverhältnis empfinde ich eher die derzeitige 980er Grafikartengeneration als problematisch und werde da sicher erst die nächste Generation abwarten.
Ach bitte, nicht immer so schräge Vergleiche. Ein Smartphone ist nun einmal etwas völlig anderes.
Ein funktionales Smartphone kostet vielleicht 150 von mir aus auch 200. Mir ging es um den "Luxusaufschlag" für technisches Hi End, den viele offensichtlich zu leisten bereit sind.
Der Luxusaufschlag kommt nicht nur mit erheblich besserer Technik daher sondern in der Regel auch mit entsprechenden Verträgen, die Telefonflatrate und Internet enthalten. (Und für 150 - 200 Euro bekommst du keine Smartphone sondern nur Elektroschrott, bei 300 Euro geht es so langsam los, wenn man gute Sprachqualität und flüssige Bedienung haben möchte).
Nenne mir eine Person, die wirklich 700 - 900 Euro für ein Smartphone auf den Tisch gelegt und dann da eine Prepaid-Karte reingesteckt hat.
Wenns dir hilft: Ich kenne alleine schon persönlich drei Leute, die sich seit Iphone 1 das jeweils neueste und beste sofort nach Erscheinen im Apple Store geholt bzw. bestellt haben. Letztlich kommen die ja auch nicht oder nicht viel teurer weg als ein Kunde, der sein Gerät über die Jahre per Vertrag in Raten abstottert.
Smartphones unter 200 Euro Elektroschrott ... von ganz oben, was? ;) Nur ein Gegenbeispiel von vielen: Galaxy S4 mini. Heute noch so beliebt, dass für das Ding immer noch mehr als 180 Euro verlangt werden können. Wäre mir zu klein - deshalb mein S5 - aber alle die es haben scheinen sehr zufrieden damit zu sein.
Dein Beispiel mit den iPhone Käufern steht ja nicht gegensätzlich zu meiner Aussage, dass sie es eben nicht bar Kralle sofort bezahlt haben. Die werden schon als Vielnutzer entsprechende Verträge haben.
Doch: Barzahlung. (Billig)vertrag nur für die Karte.
Ja klar, alle deine Kumpels kaufen sich jährlich das neuste iPhone und nutzen billige Prepaid-Verträge, weil sie es ohnehin nicht benutzen. Wahrscheinlich haben sie ihr iPhone auf einem Ständer im Wohnzimmer stehen, damit es jeder der sie besucht auch ja gleich bemerkt und bestaunt, was für tolle Hechte das sind.
Ich würde mir echte Sorgen machen, wenn ich solch einen Freundeskreis hätte ... ;P
Ich kaufe meine Mobiltelefone auch grundsätzlich ohne Vertrag. Weil es günstiger ist. Mein tatsächlicher Vertrag kostet mich 6,99€ im Monat.
Wir machen es im Moment so, meine Frau bekommt alle zwei Jahre von der Firma ein neues Smartphone, halt mit Vertrag inkl. Telefonie- und Internetflatrate. Ich selbst habe so einen 1 Euro Mindestumsatz-Vertrag und kriege dann immer ihr altes Telefon, derzeit noch ein HTC One S, demnächst bekomme ich wahrscheinlich ihr HTC One M8.
Hier: iphone 6 letztes Jahr gekauft, mit Telekom Pre-paid Card, wo ich ab und zu mal ne Tagesdatenflat für 99Cent buche.
Das ist aber nicht die Regel. Davon ab, wieviel telefonierst du damit? Die meisten Smartphonenutzer haben ihr Telefon 24/7 bei sich. Das ist halt ein Unterschied zu einem Elektrogerät, das man nur mal ein paar Stunden in der Woche nutzt.
Einmal im Quartal.
Genau ... ;P
Werds kaufen, auch wenn der preis mich nervt.
Ich habe sie ganze zeit zwischen oc vr und vive hin und her überlegt und mein bauch gefühl sagt mir, setzt auf die htc. Am ende wirds egal sein. Ich will sie gar nicht so krass wegen dem room bla. Den platz hätt ich. Aber dennoch will ichs lieber für star citizen und selbst bissel mit rumproggn. Ich freu mich einfach auf die technik, auch wenn jedem bewusst sein sollte. Das es hier die erste generation von etwas ist. Was vermutlich schnell ersetzt und maybe günstiger wird (muss).
So langsam wird es spannend. Die Karten liegen bald alle auf dem Tisch und dann werden wir endlich sehen, wie wichtig VR wirklich in den nächsten zwölf Monaten sein wird.
Danke. verzichte!
Ich bin ehrlich gesagt positiv überrascht, da ich nach der Rift-Vorbestellaktion mit mehr gerechnet hatte. Umso erfreulicher, dass HTC offenbar ein faires Preisgefüge gefunden hat.
Schließlich darf man hier nicht vergessen, dass die Vive um einiges innovativer ist als die Rift, welche letztendlich nicht viel mehr ist, als eine bessere Dev2.
...da interessiert mich die beiliegende Software nur am Rande. Eine EVE: Valkyrie wird es auch für die Vive geben. Ich bezweifel aber, dass ich das brauche.
Schließlich gibt es ja Elite :D
Das ist eh eines der Dinge, die ich interessant finde. Die Vive bietet insgesamt ja doch ein etwas größeres Paket, da es sowohl die stationäre VR als auch auch die Raum-VR abdeckt und zusätzlich auch die Controller schon soweit sind.
Wenn ich zugreifen würde, wäre es sicherlich die Vive, aber ich warte erst einmal noch 2-3 Jahre, die OR2 muss für den Freundeskreis reichen. Hoffe es gibt nichtsdestotrotz genug Early Adopter :-)
Nix für mich... das Geld kann ich besser anlegen. Meine Schmerzgrenze für solche Hardware ist deutlich niedriger angesiedelt. Allen Käufern trotzdem viel Spaß damit :)
Worin kann man das Geld besser anlegen?
Google-Aktie
Spülmaschine, Stühle, Tische oder ne Party mit Freunden.
Ist das nicht egal? Das dürfte für jeden eine persönliche Sache sein und einer Abwägung bedürfen. Vielleicht denkt er sich ok ein modernerer stromsparenderer Kühlschrank wäre für mein Wohlergehen langfristig besser ...
Mir persönlich zu teuer, bin aber auf die Berichte gespannt.
Das ist ja günstig. Da nehme ich direkt drei.
Pro Person ist nur ein Exemplar bestellbar. Musst dir also ein paar Ghost-Käufer suchen. ;)
Gesalzener Preis. Andererseits geben viele Menschen auch unverhältnismäßig viel Geld für ihr Smartphone aus, von daher: Kommt letztendlich drauf an, wie interessant das Gerät für angesprochene Zielgruppen ist.
Im erwarteten Rahmen, aber hier werde ich mal kein Early-Adopter.
Ja, nee.
Puh, das ist mir leider zu teuer, obwohl ich sehr interessiert bin. Aber ich denke dann warte ich mal darauf, das erstmal ausprobieren zu können und kaufe dann die zweite Generation. Es sei denn es kommt eine echte Killer-App, ohne die ich nicht leben kann. Ein Tie-Fighter in VR oder sowas ;)
Gut, dann passe ich erstmal. Vor allem müsste ich dafür noch bisschen den Rechner pimpen. :D
60 Euro Versandkosten kommen noch oben drauf, da ist die 1000 Euro nicht mehr weit weg.
Den Versand finde ich auch extrem happig. Bei Rift und Vive, es ist einfach nur dumm, mit hohen Versandkosten verzweifelt den Gewinn steigern zu wollen. Aus Marketingsicht ist es natürlich sehr pfiffig, die Überschriften lauten ja schließlich weiterhin "899 Euro" und "799 Dollar". Und viel weiter liest Mensch ja heutzutage nur noch ungern.
Kommt ganz drauf an, von wo etwas gesendet wird.
Hatte meiner Mutter Ende letzten Jahres ein paar Sachen fuer Weihnachten nach Deutschland geschickt, da war die Post auch mit ueber 70 Dollar dabei.
Wie erwartet, aber für mich viel zu teuer. Müssen andere testen. Meine Hoffnungen ruhen weiterhin auf Sony und einem Preis bis 399€.
Ist ein Gaming Laptop mit einer GTX880m mit 8 GB Gddr5 Videospeicher, i7 (Generation 4) und 32 GB Ram für Vive ausreichend potent ?
Die GPU ist leider zu schwach, selbst die 980m kommt gerade mal in den mittleren Bereich. Erst die nächtse Generation wird da ordentlich mithalten können, außer du besitzt ein Notebook mit der Desktop GPU (welche aber wesentlich teurer sind).
Hm, ich befürchtete das schon...
Unglaublich, ich kann eigenetlich alles problemlos spielen mit Ultra Einstellungen, aber für VR soll es nicht reichen.
Ok, wenn ich es richtig verstehe, dann werden alle Bilder praktisch 2 mal berechnet, einmal für das eine, einmal für das andere Auge, erschwerend kommt dazu, dass man auch dann noch > 90 FPS erreichen muss/soll.
Naja, dann wird es nix...
Ich kauf mir erst wieder nen neuen Laptop, wenn meiner nicht mehr reicht für aktuelle Spiele.
Unglaublich, trotz des enormen Anschaffungspreises juckt es mir in den Fingern.
Die Werbestrategie scheint zu greifen ;)
Wie gesagt, erst einmal die nächste Generation abwarten. Mit den Pascal GPU´s sollte es einen ordentlichen Sprung geben und dann noch ein Jährchen warten damit alles bezahlbar wird. Bis dahin hat sich dann VR entweder etabliert oder spielt keine Rolle, eine neue Maschiene muss aber dann eh irgendwann her ;-)
Endlich steht mal wieder ein Technologie-Sprung an, der viel neue und starke Hardware benötigt. Bin mal gespannt, was ich in 3 Jahren im Pc-Gehäuse haben werde, wenn der Staub sich gelegt hat.
Bin vom Preis sehr positiv überrascht, eben auch im Vergleich zur Oculus. Die wird ja ohne VR Controller geliefert und kostet nur etwas weniger. Hatte mit einem Preis von 1200 € oder mehr gerechnet. Trotzdem warte ich zumindest so lange, bis die neue Nvidia Generation draussen ist. Meine GTX 770 schafft das leider nicht mehr ganz flüssig. Meine Hoffnung ist, das sich die Preise bis Anfang nächstes Jahr sowohl bei der GTX1070 (oder wie auch immer) und der Vive so normalisiert haben, dass ich beides für zusammen unter 1000 € bekomme. :)