„Ich bin Faith“ lautet der schlichte Titel des neuen Story-Trailers zu Mirror's Edge Catalyst, der kürzlich vom Publisher Electronic Arts veröffentlicht wurde. Mittels In-Engine-Aufnahmen erhaltet ihr in der etwa zwei Minuten kurzen Aufnahme verschiedene Impressionen der Protagonistin Faith Connors – beispielsweise in Dialogen oder während sie kämpft, rennt und springt –, bei der es sich um „eine selbstsichere Abenteuerin und eine der besten Runner der Stadt Glass“ handelt.
Darüber hinaus wird euch ein Eindruck von der Hintergrundgeschichte vermittelt, in deren Verlauf der „niederträchtige Gabriel Kruger und das unterdrückende Konglomerat“ mit Faith aneinandergeraten, die eine „beeindruckende Entwicklung von einer sorglosen, risikofreudigen jungen Frau zu einer wahren Heldin“ vollzieht.
Im Zuge des aktuellen Trailers wurde zudem eine geschlossene Beta angekündigt, die auf allen drei Release-Plattformen – PC via Origin, Xbox One und PS4 – stattfinden wird. Nähere Details, wie zum Beispiel zur Dauer der Testphase oder wann diese beginnen wird, stehen derzeit noch aus, sollen jedoch in naher Zukunft folgen. Solltet ihr bereits jetzt sowohl über Interesse als auch ein EA-Konto verfügen, könnt ihr euch auf der Website zum Spiel für die Closed Beta registrieren.
Diese closed/open Betas regen mich echt langsam ein bissi auf, vor allem bei Singleplayer-Games... sollen die Kaspern doch einfach ne Demo hertun. Viel mehr sind die Betas doch eh nicht mehr.
Einfach nicht beachten. Lass die doch machen was die wollen. Ob du dann das Spiel haben willst entscheidest du nach dem Release. Dann ist auch klar ob die Mist gebaut haben oder nicht. Alles was vor dem Release so statt findet ist es Humbug und nix anderes als Marketing, also nicht beachtenswert ;-)
Ich mag aber Demos. :) Nix geht über einen eigenen Eindruck... aber dieses "nur für Vorbesteller" oder "nur falls wir dich zufällig auswählen" nervt.
Ich wundere mich ja, dass es zu SP-Titeln überhaupt Betas gibt. Dachte immer, sowas wäre sinnvollerweise Multiplayer-exklusiv...
Ich freu mich über jede SP-Beta. Ich würde eher sagen, sowas ist leider meist nur auf den MP beschränkt. Division war so ein zwischending. Da gab es eine Mission, die ich alleine gespielt habe. Doom dagegen klassischer MP und hat mich nach 15 Minuten bereits gelangweilt.
Da bin ich auf ME erheblich mehr gespannt. Zumal ich den Vorgänger, bzw. das Original so klasse fand.
Na ja, heute abend schau ich mal in die homefront-beta rein. Koop-Beta.
Beta würde ich mal ausprobieren um zu sehen ob mir das Spiel Spaß macht. Mit dem Vorgänger bin ich nicht recht warm geworden.
Hoffentlich verzettelt sich DICE nicht mit dem Open-World-Konzept.
Ich finde ja, dass gerade Mirror's Edge die offene Welt so gut stehen könnte. Im ersten Teil (den ich sehr mochte) fühlte ich mich oft etwas "eingeängt", weil man stehts dem vorgegeben Korridor folgen musste. Wie gern wäre ich aus dem Korsett ausgebrochen und hätte meine eigenen Routen entdecken und frei Schnauze laufen wollen. Diese Freiheit erhoffe ich mir von Teil 2. Die Welt muss gar nicht so doll gefüllt sein dabei. Sammelquests und Co. brauche ich nicht.
Dann wäre ja Dying Light was für dich. Offene Welt und Parcour ;-)
Da laufen aber auch Zombies herum, das versaut dann schon den Spaziergang am Morgen.
Eine nicht gefüllte "Open-World" ist das schlimmste. Siehe Mafia 2 (Zugegeben, dort konnte man sich Prima auf die Hervorragende Story konzentrieren und man hat nicht viel abseits vermisst).
Wenn man aber eher so etwas wie Assassin's Creed anstrebt, muss die Welt zwingend gefüllt sein, sonst wirkt das Seelenlos. Und wenn es "nur" Sammelaufgaben sind.
Ich persönlich hätte einfach deutlich größere Level bevorzugt, bei denen man sich den Weg dann selber suchen kann. Eine komplett frei begehbare Welt müsste meiner Meinung nach gar nicht sein. Hier läuft man nur Gefahr, das Storytelling zu versauen.
Ich kann prima mit einer offenen Welt als Kulisse leben. Die voll gestopfte Welt von Assassins Creed, gemessen an den Nebenaufgaben, Gesprächspartnern, Sammelquest und sonstiger Interaktion, ist doch das Paradebeispiel für eine seelenlose Welt. Als Kulisse ist sie super, aber viel mehr ist nicht vorhanden.
Für mich ist am Wichtigsten, dass die Open World so gut es geht authentisch wirkt, ich also nicht im worst case mutterseelenallein durch die Spielwelt stapfe. Bei Letzterem muss es schon gut begründet sein, damit ich mich nicht verschaukelt fühle.
Das kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen. Und vor allem: Inwiefern sollte dann eine "noch leerere" Welt besser sein!?
Scheint ja doch vielleicht etwas interessanter als ich bisher dachte...
Ich werde es mir auf jeden Fall anschauen. Vielleicht ist es ja was für mich
Eigentlich ja wirklich ein Spiel, das nach mehr Freiheit geradezu schreit. Im ersten Teil ging es mir häufig so, dass ich gerne einen anderen, scheinbar zu nutzenden Weg genommen hätte, den ich dann nicht nehmen konnte.
Wichtig wäre aber v.a., ich glaube, es stand so auch mal in einer GG-News, dass es wirklich weniger oder gar keine Schießereien gibt. Ich jedenfalls habe einige Stellen nur mit dem Griff zur Waffe gelöst bekommen, das hat mich schon genervt, weil's gegen die Atmosphäre ging.
"Ich jedenfalls habe einige Stellen nur mit dem Griff zur Waffe gelöst bekommen, das hat mich schon genervt, weil's gegen die Atmosphäre ging."
Falls du Teil 1 wieder durchspielst, ignoriere diese schießwütigen Gegner einfach und lauf an ihnen vorbei. Mag beim ersten Mal nicht funktionieren, weil man den Weg nicht genau kannte und somit wertvolle Zeit verstreicht. Doch sobald man weiß, wo man hin muß, war es leicht diese einfach links liegen zu lassen, wenn es zuviele auf einmal sind. Einzelne kann man zudem mit einem gekonnten Tritt in den Schritt flach legen oder auch links liegen lassen ;). So mußte ich nie einen Schuß abfeuern.
In Teil 2 nimmt Faith gar keine Waffen mehr zur Hand. Ich gehöre wohl zur Minderheit, die es ganz spaßig fanden, in Mirror's Edge zwischendurch mal ein wenig zu ballern. Außerdem waren diese Stellen doch sehr selten. Manche stellen das so dar, als wäre man das halbe Spiel gezwungen gewesen, rumzuballern. Deswegen finde ich es schade, dass man in Teil 2 nicht mal mehr die Möglichkeit haben wird, selber zu entscheiden, ob man zur Waffe greift oder nicht.