David Gaider, der seit 17 Jahren bei Bioware als Autor und Designer arbeitete, hat jüngst das Studio verlassen. Damit verliert der kanadische Entwickler einen wichtigen Mitarbeiter, der an vielen Rollenspiel-Projekten maßgeblich beteiligt war.
Bereits seit dem Jahr 1999 wirkte er an Spielen wie Baldur's Gate 2 - Schatten von Amn, Neverwinter Nights und Star Wars - Knights of the Old Republic mit. Später wechselte er zur Dragon Age-Serie und hat sich Dragon Age - Origins, Dragon Age 2 und zuletzt Dragon Age - Inquisition gewidmet. Während dieser Zeit verfasste David Gaider zusätzlich einige Romane auf Basis des Dragon-Age-Universums.
Im letzten Jahr verließ er das Dragon-Age-Team, um an einem geheimen Bioware-Projekt zu arbeiten. Warum David Gaider das Studio verlassen hat und wie seine berufliche Zukunft aussieht, ließ er offen. Dies möchte der Ex-Bioware-Veteran zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen, wie er unlängst auf Twitter verriet.
Nach 17 Jahren ist es definitiv Zeit für etwas neues. Wundert mich nicht, dass sich der Kerl was neues sucht, würde ich auch nicht anders machen.
Schade, die Romane habe ich ganz gerne gelesen. Mal schauen, was er als nächstes macht.
Da geht ib meinen Augen einer der BioWare-Leute überhaupt. Die Story, die Charaktere und die Dialoge schafften ein einzigartiges Universum. Ich las ebenfalls die Bucher zu Dragon Age und bin, wie öfters, begeistert wie viel Geschichte und Welt dahinter steckt, wo im Spiel nur die Oberfläche gekratzt wird. Aber scheinbar ist BioWare jetzt ja frei vom Ursprungsteam... Hat Ea ja alle erreicht
Ah, der obligatorische EA ist böse-Post. Doch schon so früh? Sonst dauert das immer ein bis zwei Posts länger.
Die sind aber auch böse.
Das Ultra-Böse!
Wo ist ein mächtig Badabum wenn man es braucht.
Das ist dem perfektem Wesen vorbehalten!
Dem ehrwürdigen Spaghettimonster!
Ähm nein natürlich meine ich Frau Leeloo Minai Lekatariba-Lamina-Tchai Ekbat De Sebat
Das ist ja nur eine Filmfigur! Das Spaghettimonster gibt es wirklich! Hier ist der Beweis:
http://www.taz.de/picture/881567/948/151221spaghettimonster.jpeg
http://images4.fanpop.com/image/photos/22200000/Flying-Spaghetti-Monster-church-of-the-flying-spaghetti-monster-22291118-600-750.png
Unfassbar!
Aber wer will schon in die Wirklichkeit?
Nun, ich gebe zu: Unter unseresgleichen wollen das eher wenige :)
Na siehste dann doch lieber Leeloo. Die hat sogar ein passables (für Lizensspiele sogar sehr gutes) Spiel bekommen :-D.
Ach, echt? Wusste ich gar nicht o.O
EA steigt ein und DA2 kommt viel zu früh auf den Markt mit all seinen Copy&Paste-Dungeons. Dafür sind die Dialoge und Charaktere und die Story auf dem üblichen hohen Niveau. Seit dem verlässt ein Urgestein von BioWare nach dem anderen das Unternehmen. Schon auffällig.
EA hat Bioware 2007, also vor mittlerweile fast 9 Jahren gekauft. Und in den neun Jahren hat es eine Mitarbeiterfluktuation in dem Unternehmen gegeben. Wirklich auffällig...
War ja auch nicht zu erwarten!
Stay tuned!
Ach, Drew Karpyshyn ist ja auch wieder gekommen. :-)
In der Branche kommt mir das eher wie ne Ausnahme vor. ;)
Sie haben aber auch hart für ihren Ruf gearbeitet. Jetzt gönn ihnen den doch.
Die Story von allen Spielen war ok, aber auch nicht wirklich atemberaubend neu und packend.
Bei allem, in einigen Bereichen berechtigten Dragon Age 2 gehate, die Story hatte was besonderes. Kein die Welt retten oder Superheld sein. Einfach ein Neuankömmling in einer Stadt, der über die Jahre zur später mystifizierten "Führungsfigur" des Magieraufstands von Kirkwall wird da Anders ein Freund war.
Und ich spiele gerade meinen zweiten großen Durchgang bei Inquisition mit einem völlig anderen Vorstand aus der Dragon Age Keep und was sie dort gebastelt und an Entscheidungen der Vorgänger in die Story übernommen haben ist wirklich besonders und weitgehend unterbewertet - das bekommt man nämlich bei einmal durchspielen nicht mit...
Dragon Age 2, absolut deiner Meinung, abgesehen vom Leveldesign und Recycling ist es eine große Geschichte und wesentlich besser erzählt als Origins.
DA 2 war auch mein liebster Teil der Serie.
Ja ich persönlich fand DA2 auch sehr gut und das Recycling der Level hat mich persönlich kaum gestört. Dafür hatte das Spiel wirklich viele Stärken, die aber leider immer übersehen werden, wie zB. Charaktere, Story und die Bühne, auf der das Spiel stattfindet.
Und die weibliche ironisch-sarkastische Hawke war einer der besten Hauptcharaktere von Bioware überhaupt. Und die englische Sprecherin war auch extrem gut.
Daß das Spiel so einen schlechten Ruf hat, ist meiner bescheidenen Meinung nach einfach grotesk lächerlich. Wobei das auch für DA:I gilt, aber das ist ein anderes Thema...
Sehe ich genau so.
Es war irgendwo immer der gleiche Käse.
Du bist etwas ganz ganz außergewöhnliches und deine Mitstreiter in ihrem Fachgebiet sind immer die Besten der Besten der Besten.
Am schlimmsten fand ich da Mass Effect 2 was mich an die Glorreichen Sieben erinnert hat.
Es gibt immer ein sehr offensichtliches Problem aber die Regierung/Königreich tut naiv fast gar nichts und gibt sich ignorant, bis dann der große Knall kommt.
Wer auch immer bei Obsidian das Storyboard schreibt, hat auf jeden Fall deutlich mehr auf dem Kasten.
Und wo ist da jetzt der Unterschied zur realen Welt?
Klingt wie die aktuelle Politik in unserem Lande:-D