Für die letzten drei Monate des vergangenen Jahres stehen seit heute die entsprechenden Quartalszahlen der Druckerzeugnisse in der Datenbank der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) zum Abruf bereit. Wie gewohnt, fassen wir in den folgenden zwei Tabellen die Daten einiger bekannter, monatlich erscheinender Printmagazine im Spielebereich zusammen und vergleichen sie sowohl mit den Auflagenzahlen des vorangegangenen Quartals als auch mit den Angaben aus dem vierten Quartal 2014.
Konnten für das Quartal 3/2015 bei einigen Magazinen – wie der GameStar oder der PC Games Hardware – (leichte) Zunahmen beim Verkauf verzeichnet werden, besteht der aktuelle Vergleich erneut auschließlich aus rückläufigen Zahlen. Das Plus von immerhin 49 Prozent, das zuletzt bei der Game Master erreicht wurde, konnte nicht aufrecht erhalten werden: Die Verkaufszahlen gingen im Oktober, November und Dezember wieder um etwa 41 Prozent beziehungsweise knapp 7.000 Exemplare zurück.
Quartalsvergleich zwischen Q4/2015 und Q3/2015 (nur Verkauf) | ||||
Magazin |
Auflage Q4/2015 |
Auflage Q3/2015 |
Differenz (Exemplare) |
Differenz (%) |
Computer Bild Spiele | 60.104 | 67.709 | -7.605 | -11.23% |
GameStar | 60.035 | 64.585 | -4.550 | -7.04% |
PC Games | Zahlen werden nicht mehr gemeldet | |||
PC Games Hardware | 27.147 | 27.995 | -848 | -3.03% |
Games Aktuell | 17.265 | 17.641 | -349 | -2.13% |
play4 | 18.788 | 19.269 | -481 | -2.50% |
GamePro | 12.514 | 14.154 | -1.640 | -11.59% |
Game Master | 10.050 | 17.028 | -6.978 | -40.98% |
Noch deutlicher werden die Verluste der Beispielmagazine abermals beim Jahresvergleich, durch den erkennbar ist, dass alle Produkte einen negativen zweistelligen Prozentwert verkraften müssen. Die Game Master büßt im Vergleich zum Vorjahr circa 36 Prozent ein, während dieser Wert bei der Computer Bild Spiele etwa 30 Prozent (über 26.000 Hefte) und bei der GameStar 14,8 Prozent (mehr als 10.400 Hefte) beträgt.
Für das vierte Quartal 2010 wurden die Verkaufszahlen der beiden letztgenannten Magazine noch mit 216.614 (CBS) und 118.590 (GameStar) Exemplaren angegeben. Mit dem Stand von Q4/2015 ergibt das ein Minus von 72 beziehungsweise 49 Prozent.
Jahresvergleich zwischen Q4/2015 und Q4/2014 (nur Verkauf) | ||||
Magazin |
Auflage Q4/2015 |
Auflage Q4/2014 |
Differenz (Exemplare) |
Differenz (%) |
Computer Bild Spiele | 60.104 | 86.197 | -26.093 | -30.27% |
GameStar | 60.035 | 70.457 | -10.422 | -14.79% |
PC Games | Zahlen werden nicht mehr gemeldet | |||
PC Games Hardware | 27.147 | 30.677 | -3.530 | -11.51% |
Games Aktuell | 17.265 | 20.179 | -2.914 | -14.44% |
play4 | 18.788 | 22.160 | -3.372 | -15.22% |
GamePro | 12.514 | 16.557 | -4.043 | -24.42% |
Game Master | 10.050 | 15.783 | -5.733 | -36.32% |
Abschließend von der IVW-Website die Information, wie die angegebenen Zahlen zustande kommen:
[...] Die Verlage melden grundsätzlich Durchschnittsauflagen pro Ausgabe für das entsprechende Quartal. Sie werden errechnet aus der Summe der Auflagen aller im abgelaufenen Vierteljahr erschienenen Ausgaben, die dann durch die Anzahl der Ausgaben des Titels pro Quartal dividiert werden. [...]
Gruselige Zahlen.
Gruselige Zeiten...
Positiv denken: Bei dem Trend ist die Computer Bild Spiele nicht mehr lange das meist verkaufte Spielemagazin.
...da hast du leider recht.
Sehr schön!
Findest du es schön, dass die Auflagenzahlen in den Keller gehen oder das die Zahlen hier so schön übersichtlich aufgelistet werden? Falls ersteres: Was ist daran schön?
Es ist schön, dass dieses antiquierte Medium endlich ausstirbt!
Ich sehe jetzt keine Vorteile darin das Print-Magazine aussterben: Menschen verlieren ihre Jobs, Leute die gerne physische Medien nutzen schauen in die Röhre und sofern die Magazine nicht als Online-Magazine überleben können geht auch ein gutes Stück jounalistischer Vielfalt flöten. Mir erschließt sich nicht, wie man sich darüber freuen kann.
Muss es ja auch nicht!
Und mit ihm Arbeitsplätze. Ich finde das ist keine Zeit zu jubeln.
Es zwingt dich keiner mitzumachen!
Sage ich ja auch nicht. Aber nur weil man etwas nicht Teilt muss man ja nicht gleich deren Untergang wünschen.
Und warum tust du es dann?
Mache ich ja nicht. Das tust du in dieser News.
Ich hab mit der News doch gar nix zu tun!
Doch klar, du kommentierst sie und bist Teil einer Diskussion/Meinungs austausches. Eine News ist ja mehr als das oben geschriebene.
Hmmm, wenn du das so siehst, ok!
Der Erhalt der Arbeitsplätze sollte nicht allein als Argument ausreichen, sonst gibt es keinen Fortschritt. Wenn eine Branche überflüssig wird, fallen dort eben Arbeitsplätze weg, dafür entstehen woanders neue.
Vor wenigen Jahrhunderten waren die meisten Menschen in der Landwirtschaft tätig und es gab faktisch keine Arbeitslosigkeit. Ich glaube nicht, dass Du da wieder hin möchtest.
Das Printmedium ist ja noch nicht mal überflüssig, selbst wenn es nur eine Niesche bildet. Ich denke, dass das Print Medium auch keinen Fortschritt verhindert.
Doch, wenn es keine Zeitschriften mehr gäbe, müsste endlich auf Websiten bezahlt werden, um sich die nötige Information zu beschaffen!
Das wäre aber ein Rückschritt zu jetzt.
Warum?
Weil du somit freie Inhalte kommerzialisierst und Leuten Inhalte verwehrst. Zudem müssten so auch viele Seiten schließen, weil sich andere Monopole bilden werden. Agenturen eerden sich auf das Promoten von Seiten spezialisieren und andere Seiten wegdrängen. Sobald Google und Co. Einen Mark entdeckt werden sie diesen auch einnehmen. Zeitschriften sind da komplexer als Internetseiten. Für mich wäre das Internet viel unattraktiver als zuvor. Ich möchte einfach für keine Website bürgen müssen.
Wenn man von etwas leben will muss man auch damit etwas erwirtschaftet, so ist das nunmal.
Will ich etwas konsumieren muss ich etwas bezahlen außer gleichgesinnte tuen sich in ihrer Freizeit zusammen und machen eine Webseite aus Spaß an der freude...
Eben. Dann musst halt im Zweifel etwas machen wovon du leben kannst, statt jährliche Weihnachtsaktionen aufzurufen um sich trotz Abos über Wasser zu halten.
Naja der GS geht es wohl auch nicht gut...
In der Branche gibt's eben sehr viel konkurrenz und viele verschiedene Formate mit diversen Finanzierungen.
Und du meinst ernsthaft, dass plötzlich die bisherigen Leser ihr Geld komplett in Seiten wie GG stecken? Bei Gamestar spielt es am Ende weniger eine Rolle, denn als Heftleser zahle ich fürs Plusabo quasi null Euro, da ich mit Rabatt und den Vorteilen gut darstehe.
also ich kauf mir weder Zeitschriften noch zahle ich an Webseiten und komm gut damit zurecht.
Was machst du beruflich? Damit ich weiß, was ich dir für deine Arbeit bezahlen muss.
Bezahlst du immer mehr als nötig?
* Edit: sein Beruf steht übrigens im Profil ;)
eine wirklich seltsame Aussage.
Das waere ja dann etwas anderes wenn man selbst von so einer Einstellung betroffen waere.
Treffende Frage von Dir ;)
Wird sicher klasse, wenn wir irgendwann nur noch gehypte Spielenews von Teenagern bei YouTube bekommen.....
Solange sie genug Menschen schauen, wird es sie geben!
Ich sitze gerne mit der GS aufm Ort.
tmi
Spielewebsites wie GamersGlobal könnte man in der heutigen Zeit auch schon fast als antiquiert bezeichnen. ;-)
Aber nicht alles was neu ist (Let's Plays), muss ja deswegen automatisch besser sein.
Das antiquierte Medium bietet einfach zu wenig Raum für wertvolle Nachrichten der Kategorie
- "Phil Spencer: Das wird ein großartiges Jahr für Xbox-Spiele"
- "Nintendo NX könnte 2017 erscheinen. Oder später."
- "Patentante des Naughty-Dog-Hausmeisters verplappert sich zu Last of Us 2"
Aber zum Glück gibt es ja Online-Medien!
Lol, made my day! Big time! :D
Kommentarkudos!!
Also dieser Meinung bin ich gar nicht - allerdings denk ich auch nicht das Printmedien ganz aussterben werden.
Für die normalen Standardmagazine geht es weiter langsam zu Ende.
Kann man das mit paying-unique-visitors auf GamersGlobal gleichsetzen? Oder muss man da differenzieren? Wenn ja, wie und warum?
Schade eigentlich bei der Gamestar, die in letzter Zeit mit den großen Reports durchaus bemüht ist, den Lesern etwas abseits der üblichen Tests/Previews zu bieten und das wie ich finde auch ganz lesenswert macht.
Aber hey, wenn das so weitergeht, haben sie nächstes Jahr immerhin die CBS überholt und den ersten Platz auf dem sinkenden Schiff zurückerobert!
Immerhin ist die Gamestar auf 70 Hefte an die CBS rangerückt. Wenn auch nur auf erschreckend niedrigem Niveau.
Ich finde die aktuelle Gamestar-Ausrichtung großartig, bin aber auch seit frühen seligen Langer-Zeiten Abonnent.
Da ich immer noch ein großer Print-Befürworter bin, schmerzen mich die Zahlen jedes mal aufs Neue.
Ich mag Print auch, aber gerade bei Themen, bei denen es um Aktualität geht hat das Medium halt inzwischen verloren. Zeitlose Themen und gut recherchierte Artikel gehen mMn. immer noch als Print.
Ich habe letztes Jahr das erste Mal ein abo der GameStar abgeschlossen und bin durchaus zufrieden, viele gute reports und die Auswahl der getesteten spiele entspricht meinen Interessen.
Hm, beim letzten Report sah es ja noch ganz passabel aus, jetzt gehen die Verkaufszahlen wieder auf breiter Front zurück, und zwar massiv. Ich frage mich, was aus der Gamestar wird. Ob sie die Qualität nur durch Webseite und Youtube wird halten können, oder ob das gleiche Schicksal sie ereilt wie die PCG.
Für mich ist sie schon seit jahren tot. Ich dachte dort arbeiten nur noch Praktikanten...
Denken ist manchmal halt Glückssache.
Fühlst du dich angegriffen?
Ja, da Gamestar sehr gut ist und ein Wanken eines so großen am Markt auch nicht unbedingt für Kleine wie GG spricht. Ich bin da vorsichtiger.
GG ist ein multiplattform online Magazin mit User Anteil. GS ist ein printdino der nur den pc bedient, für mich haben die nicht viel gemeinsam.
Dann schau dir mal die regelmäßigen Hinweise an, dass GG finanziell nicht so top dasteht. Plattformen sind da mal sowas von egal, am Ende ist wohl eher das Lagerdenken in Plattformen antiquitiert.
Deshalb gehen alte Leute so oft auf den Friedhof: Sie vergewissern sich, ob ihr Partner immer noch tot ist. Kauf also ab und zu eine Gamestar um dich zu vergewissern, ob das Heft immer noch tot/doof ist und freu dich gegebenenfalls über die Auferstehung ;) .
"Kauf also ab und zu eine Gamestar" - Dazu müsste man erst mal eine finden...
Beim Rewe gibt es die hier nicht mehr. Lediglich beim großen Edeka (E-Center?) gibt es noch eine passable Auswahl an Zeitschriften im Computerspielbereich.
Im Zweifel beim Händler Wünsche äußern, damit er die vom Grossisten zugeschickten Hefte nicht gleich wieder zurück schickt ;) .
Ne danke das Geld investiere ich lieber in den retrogamer, ein pc only Magazin ist sowieso nichts mehr für mich.
böse aber hat was.
@Thema
Ich frage mich wo die "magische" Grennze liegt ab wann es sich nicht mehr lohnt eine Zeitung zu veröffendlichen.
Ich lese z.B. sehr gerne die PCG-H.
Zwar steht das was von nur Verkauf aber wie hoch sind den idR. die Abos? 10-20% ? Macht die Sache dann aber auch nicht wirklich besser. :(
Zu den Abos die (aktuellen) Zahlen:
PCGH, Abonnementen 4/2015: 9.988
PCGH, Abonnementen 3/2015: 10.080
PCGH, Abonnementen 4/2014: 10.761
PCGH, Abonnementen 4/2010: 13.163
Die Gamepro halte ich zwar schon länger für Tod, aber ich denke 2016 könnte es dann wirklich auch offiziell soweit sein.
Das schreiben wir hier allerdings auch schon seit Jahren, immer wenn die Zahlen rauskommen.
Hat eigentlich jemand mal in den letzten Jahren in die Gamepro geguckt? Sind die Artikel ausschließlich Zweitverwertungen der Gamestar und der Websites? Oder werden dort noch originäre Artikel veröffentlicht? In ersterem Falle kann ich mir schon vorstellen, dass sie es noch ein paar Quartale macht. Dann fallen "nur" die Kosten für Layout, Produktion und Vertrieb an. Und da ergeben sich auch noch Synergien mit der Print-Gamestar.
Steam-Deals killed the CBS-Vollversion.
Das stimmt allerdings. Hab ja peinlicherweise die CBS tatsächlich früher(TM) einige Male wegen der Spiele gekauft, aber das letzte Mal ist inzwischen auch schon einige Jahre her. Ich glaube, mein letztes CBS-Spiel ist... Siedler: Das Erbe der Könige(?)
Sind mal wieder traurige Zahlen aus dem Printbereich. :-/
Gibt es Zahlen für die RG?
Nein, zumindest nicht auf der IVW-Website.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber für mich ist ein mittlerweile nicht unkritischer Faktor die Verfügbarkeit der Magazine. Selbst der größte Einkaufsmarkt auf der "grünen Wiese" hier in der Region hat seit einigen Monaten keine Gamestar und keine PCGH mehr im Regal ausliegen. Nur in einer Handvoll Tankstellen-Shops und in der Bahnhofsbuchhandlung bekommt man sie noch, wobei bei letzterer die Parkplatzsituation grauenhaft abschreckend wirkt.
Damit hat der finale Teufelskreis begonnen: Fehlende Marktpräsenz führt zu geringerem Absatz führt zu noch weniger Marktpräsenz usw..
Abo wäre eine Alternative, stimmt, nur ist dafür mittlerweile das allgemeine Interesse bei mir zu gering geworden. Je nach Inhalt entscheide ich über den Kauf generell und über die gewünschte Variante (Magazin mit oder ohne DVD).
Warum liegts da wohl nicht mehr? Weils keiner mehr kauft. Soweit ich weiss gibt der Grossist hier Mengen vor, die man abnehmen muss... und wenn einem 20 Exemplare das Lager "vollmüllen" und am Ende 1-2 davon verkauft werden... der Gewinn für die Zeitschriftenhändler dürfte da eh im niedrigen Centbereich liegen.
Seltsame Sache. Hier in Leipzig liegt die Gamestar überall, selbst im kleinsten Supermarkt.
Vielleicht laufen hier so viele Hipster rum, dass Printmedien besonders gut laufen? ;)
Sehe ich genauso. Der Teufelskreis aus Verfügbarkeit und Verkauf geht immer weiter. Wobei eigentlich ist es kein Teufelskreis sondern ein Strudel.
Ich schwöre immer noch auf ein Abo bei Computec, und solange der Verlag existiert werde ich ihn wohl mit einem Abo unterstützen, ebenso wie GG.
Das ist mir die Branche einfach wert. Ich bin alt genug um Let's plays und "Live von der Playstation" nicht mögen zu müssen.
Habe früher relativ oft die CBS gekauft, neben den Tests für mehrere Plattformen primär wegen der Vollversionen auf DVD. So hatte man endlich eine 2. Kopie für Multiplayer, hatte ein Spiel auf einer DVD, statt auf mehreren CDs und die DVD musste oft nicht einmal im Laufwerk liegen. Und manchmal fehlte mir sogar ein Spiel in der Sammlung, oder ich konnte die DVD an die jüngere Generation durchreichen.
Irgendwann kamen aber alle neuen Spiele auf DVD, Steam-Spiele brauchten keine DVD mehr im Laufwerk und reinen LAN-Modus kennen Spiele ja kaum noch.
Und dann kam man bei CBS auch noch auf die unsägliche Idee, das die beigelegten Keys nur 2-3 Monate lang eingetauscht werden können.
Heute gucke ich noch jeden Monat, was die CBS Gold vorne drauf hat, aber die Spiele habe ich alle schon, so dass ich lange keine Ausgabe mehr gekauft habe.
Das Unverschämte ist ja: irgendwo steht kleingedruckt "nur solange der Vorrat reicht" und so kam es schon zweimal vor, dass ich einen Code der CBS nicht mehr einlösen konnte (in aller Regel Steam-Spiele), obwohl ich noch im Zeitrahmen war. Von da an habe ich auf die CBS gepfiffen und mittlerweile lohnt es auch nicht mehr: jeder Deal auf Steam ist günstiger als die Zeitschrift und ich muss mir den unsäglichen Textmüll auch nicht mehr geben.
Das hat Gamestar nicht verdient, das Heft ist einfach wieder richtig gut die letzten zwei Jahre. Aber ich sehe es kommen, bald gibt es keine Hefte mehr, dann kann man nur noch ein Plusabo abschließen.
Leider liest man aber auch, gerade von sehr jungen Menschen, dass sie einen Teufel tun würden, einen Artikel, der mehr macht als eine Wertung zu zeigen, zu lesen. Das finde ich wirklich traurig.
Mich hat die GS vor etwa vier, fünf Jahren verloren und auch nicht wiedergewonnen, selbst wenn die Qualität gesteigert wurde. Die letzten Printmagazine die ich gekauft habe, habe ich schon mangels Zeit kaum noch gelesen. Ich kann mich heute halt auch mit Tablet auf Klo setzen und schnell Sachen online lesen.
Überhaupt hat sich mein Konsum was Artikel angeht halt stark gewandelt. Kurz und knackig muss es sein und mir einen schnellen Überblick geben. Bei breit ausgewalzten Artikeln mit letztlich wenig Info verliere ich schnell die Lust. Ich konsumiere also wesentlich schneller und gezielter als früher, wo ich die Zeitungen eben auch als Unterhaltung gelesen habe.
Der Zeitmangel ist wohl eine Ausrede, das dachte ich schon bei der RG-Umfrage. Es kann mir doch keiner sagen, dass er es in vier Wochen nicht schafft, ein Magazin von rund 150 Seiten zu lesen? Ich schrote einen gute Roman mit tausend Seiten in unter einer Woche durch, wenn ich nur vorm Schlafen kurz lesen, was sind da Hefte wie Retrogamer, Gamestar, Spiegel/Focus oder von mir aus Geo Epoche? Und gute Reportagen benötigen nunmal mehr als eine Seite, wobei es ja leider allgemein so ist, dass sich die Aufmerksamkeitsspanne vieler Menschen immer mehr verkürzt, siehe moderne Kinofilme. Bald muss Ehapa wohl noch die Taschenbücher auf hundert Seiten kürzer, weil die Leser zu unfähig sind, in einem Monat 254 zu schaffen.....
... gibt Leute die haben mehr als ein Hobby.
Wenn man nicht nur die Zeitschriften liest sondern auch dann noch anfängt die Spiele zu zocken, Serien Junky wird .... ist einem verdammt schnell klar das der Tag am besten 72 Stunden breichte um alles unter einem Hut zu kriegen.
Das mit den Hobby brauchst du mir nicht zu sagen, aber so eine kleine Zeitschrift liest sich doch schnell und was ich dort drin lesen, lese ich eben nicht online. Am Ende gibt es sich ja nicht viel.
Alles eine Sache der Prioritäten.
Dank Internet habe ich halt alles wichtige schon lange vor den Magazinen erfahren, die Zeitschrift wäre also nur zur Vertiefung. Nun lese ich in meiner Freizeit aber eben halt auch tatsächlich noch Bücher usw. und zocke und spare mir halt die Zeitschriften, weil ich sie eben nicht mehr brauche.
Das letzte Magazin welches ich im Abo hatte war die M! Games. Am Ende hing ich dort knapp ein halbes Jahr mit Lesen zurück.
Ich halte nach wie vor gerne ein Heft in der Hand. Allein die Themen sind es, die mich eher vom Kauf eines Magazins abhalten. Spieletests sind noch das kleinste Übel, obwohl man auch diese im Netz in guter Qualität findet. Aber News zu Spielen, die zum Zeitpunkt der Auslage am Kiosk gar keine "News" mehr sind?
Wohingegen sowas wie Retro ja offensichtlich ganz okay funktioniert. Es ist ganz ähnlich wie in der Musikindustrie: Platten haben als Nische überlebt, manche behaupten sogar, die CDs werden vor ihnen verschwinden. Einfach deshalb, weil manche Leute gerne die Deluxe-Version eines Albums zu Hause an die Wand hängen wollen - oder als Sammelobjekt. Nicht zu vergessen DJs.
Ich habe z.B. noch die Sgt. Pepper in gelbem Vinyl, als französche Pressung. Das Ding ist gut und gerne 100 € wert, wobei es mir noch nicht einmal um die Kohle geht. Es ist halt einfach was Besonderes.
Welches Heft hat denn noch einen Fokus auf News? Bei der Gamestar sind es 2 Seiten. Seh ich jetzt nicht als Grund, das Heft nicht zu kaufen.
Krass wie die Auflage der CBS gefallen ist, schade um die Gamestar und interessant das die PCGames keine Zahlen mehr meldet sieht wohl richtig gut aus bei dennen.
Schade, dass die Zahlen bei der Gamestar doch wieder etwas zurückgegangen sind. Mir gefällt das aktuelle Konzept der Gamestar richtig gut. Aber immerhin könnten sie die CBS vielleicht wieder überholen. Vollversionen (und einen anderen Grund, eine CBS zu kaufen, gibt es nicht :D) ziehen mittlerweile wohl nicht mehr in den Zeiten der Sales.
Da sterben sie dahin.
Immerhin retten sie Bäume.
Sehr sehr erschreckende Zahlen... Für sich gesehen sehen die Zahlen fast wie der Untergang des Abendlandes aus... Gruselig... Bleibt zu hoffen, dass sich am Ende Qualität durchsetzt. In diesem Sinne finde ich einzig die Zahlen des Springer-Hefts nicht erschreckend...
Jörg, ist denn die Retrogamer nun schon auf 1?
Ich trauere schon seit Jahren der GEE hinterher, ich hoffe, dass zumindest die anderen Magazine Online weiter bestehen können.
Die GEE war echt super. Hab die Hoffnung, dass die Gamestar weiter in die Richtung geht und die WASD ist eh großartig.
Besonders der Jahresvergleich zwischen Q4/2015 und Q4/2014 ist heftig. Inbesondere bei Computer Bild Spiele und Gamestar, die ja momentan von den Verkäufen her fast gleichauf sind.
Ich habe mit der Gamestar (tatsächlich Happy Computer...) begonnen, ich bleibe bis zu ihrem bitteren Ende.
Naja die Print Hefte die ich lese sind dort nicht aufgeführt. Leider ist es ein hausgemachtes Problem. Die Hefte haben sich kaum weiterentwickelt und machen immer noch Vorschauen und Teste wie zu Zeiten des SNES.
Da sie sich nun mal jetzt die Kundschaft teilen müssen, müssen sie auch mal was neues machen.
Wenn du das so siehst, dann haben sich Spiele-Websites aber auch nicht weiterentwickelt. Die meisten bieten doch auch nur News, Previews und Tests. Mit seltenen Ausnahmen auch GG. Darum find ich es gut, dass sich die Gamestar mit einem größeren Fokus auf Reports davon abheben möchte. Freu mich auch schon auf die Reports hier auf GG, die es dank der Weihnachtsaktion geben wird.
Die test und news hier sind aber brandneu und nicht von vorgestern, darum sind zeitschriften mit Tests und news halt ziemlich uninteressant. Würde die gamestars zum Großteil Reports, exklusive Interviews ect bringen wäre sie attraktiver.
Zb die retrogames ist für mich erheblich interessanter als die GS darum kauf ich mir lieber die ;)
News bringt die Gamestar im Heft eh nur noch 2 Seiten, der Anteil an Reports ist mittlerweile ziemlich hoch und Tests müssen für mich nicht brandaktuell sein, bin eh kein Release-Käufer. Mich stört bei vielen Magazinen an den Tests, egal ob online oder Print, eher der große AAA-Fokus. Klar, damit macht man halt mehr Kohle, aber bei AAA-Titeln kann man heutzutage eh kaum noch was falsch machen, solange die technisch keine Probleme haben, machen die Spaß. Man weiß, was man kriegt. Würde darum mal gern mehr auf kleine unbekannte Titel aufmerksam gemacht werden, dafür muss ich mich dann doch wieder selber durch Steam wühlen oder werd halt zum Beispiel hier im Forum von anderen Usern auf so etwas aufmerksam gemacht.
Das stimmt wirklich. Vielleicht taete es den Printmags sogar gut, sich vermehrt auf Indies zu konzentrieren, weil deren Tests nicht so unter Zeitdruck stehen wie die grosse AAA-Ware. Da koennte man sich Zeit lassen, ausfuehrlich ueber die Underdogs der Branche zu berichten. Vielleicht liegt da ja die Zukunft der Printmags.
Ja, in reports und zeitloseren Inhalten. Für News und Produkttests lohnt so ein monatliches heft nicht mehr.
Das Website besser sind habe ich ja nie gesagt. Aber wie andere schon festgestellt haben sind die Test aktueller und dann auch meistens mit Videos verbunden.
Meine geliebte M!Games macht auch viele Reportagen, aber der Vorschau- und Testteil überwiegt halt immer noch. Dafür brach ich eine Zeitschrift aber nicht. Man kann spiele eh schlecht testen. Finde ich auf jeden Fall. Ist das gleiche wie mit Filmen. Geschmäcker sind verschieden und da die Branche in dem ständigen Preiskampf oft auf Praktikanten setzt kann man sich auch nicht mehr so auf den Autor verlassen.
Wenn ein Printheft eine Nische bedienen kann, kann es auch überleben. Es gibt so viele Printhefte zu so vielen Themen, warum sollte dann gerade zum Thema Gaming nichts möglich sein?
Für mich hat aber diese Form die jetzt in Print und Online vorherrscht nicht viel mit Journalismus zu tun.
Wenn so viele die Reports in Printmagazinen lesen wollen, warum nicht auch regelmäßige Reports bei GG einführen? Und GG hat Im Vergleich zu den Printmagazinen auch noch den Vorteil, dass die Reports mit aktuellen News und Tests verbunden werden können. Ich hoffe jedenfalls, dass GG die Reports auch über den Rahmen der Weihnachtsaktion hinaus beibehalten wird.
Beim Bezahlen könnte man ja hier vorgehen wie bei den SdKs.
Jörg Langer hat mal erläutert, dass Reports verhältnismäßig wenig geklickt werden. Sie machen viel Aufwand, bringen aber leider nicht viel ein.
Sind Reports dann eher ein Nischenangebot, in das sich einige Printmedien (z.B. die Gamestar) flüchten, weil sie bei News und Tests überhaupt kein Land mehr sehen? Nach dem Motto: lieber die Nische mit wenig Umsatz besetzten als ganz tot?
Ich persönlich lese gerne hier News und Tests, aber hin und wieder kaufe ich mir auch eine Gamestar, wenn mich ein Report interessiert. Würde ich hier auch interessante Reports haben, würde der sporadische Kauf der Gamestar für mich überflüssig werden. Aber vielleicht bin ich da in der Minderheit und für GG lohnt sich das nicht.
Vielleicht funktionieren Reports im Print-Bereich besser als online, wo ja viele ungern lange Texte lesen. Aber ich hab da natürlich auch keine Ahnung, was wie gut funktioniert und kann nur spekulieren. ;) Jedenfalls sind die Reports ein Grund, warum ich die Gamestar wieder mit viel mehr Freude kaufe. Und wenn GG auch mehr Reports machen würde, wäre das für mich kein Grund, auf einmal die Gamestar nicht mehr zu kaufen. Ich kann ja beides unterstützen, weil ich beides mag. ;)
Ich finde Magazine und Bücher immer noch persönlicher und angenehmer zum Stöbern als Online-Medien. Ausserdem hängen eine Menge Arbeitsplätze davon ab. Und nicht zuletzt ist der Gehalt gedruckter Werke oftmals qualitativ höherwertiger, weil dort im Nachhinein nicht verbessert und gepatcht werden kann. (Anmerkung: Insofern finde ich das flache Bashing einiger Leute hier gegen Printmedien ebenso unnötig wie eindimensional. Jedem das Seine. Musik auf Vinyl gibt es allen Unkenrufen zum Trotz übrigens auch noch)
Dito.
Außerdem stöber ich gerne in alten Heften. Wenn ich bei Metacritic Links zu fünfzehn Jahre alten Spielereviews anklicke, bekomm ich nur 404-Fehlermeldung. ^^
Ich lese grad alte Amstrad CPC Zeitschriften, das ist aus heutiger Sicht auch ziemlich interessant. Das ist einfach der Vorteil von Zeitschriften, die kann man wirklich immer wieder rausziehen.
Sehr prophetische Worte, gerade mit Deinem Vinyl-Vergleich, ich hoffe auch sehr, dass nicht erst das letzte Magazin eingestellt werden muß, bis die Mehrheit mitbekommt, dass man für Leistung zahlen muß und dass gedrucktes ein viel intensiveres Leseerlebnis bietet denn digital gesschriebenes...
Hauptsache die M!Games bleibt noch lange bestehen. Im Bereich der Videospiele das einzige vernünftige Magazin.
In Großbritannien gibt es noch die GamesTM und Edge, die beide großartig sind, aber leider viel zu teuer hierzulande.
Dein Wort in Gottes Ohr.
Interessant wäre noch eine Gegenüberstellung mit dem wachstum (?) im online Bereich.
Zumindest finanziell bringt das Wachstum den vorhandenen Seiten wohl nicht viel mehr ein.
Bei der Gamestar laut IVW rund 21 Millionen Besucher auf Gamestar.de im Dezember 2015, in 2014 waren es 18 Millionen.
http://ausweisung.ivw-online.de/index.php?i=1161&a=o29590
4Players.de kommt immerhin auf 3,1 Millionen, ein Rückschritt bei 3,9 Mio im Vorjahr.
http://ausweisung.ivw-online.de/index.php?i=1161&a=o29041
Die Frage ist, was all die Besucher einbringen? Reine Besucher, die den gesamten Content kostenlos mit Addblocker nutzen wollen, sind nicht wirklich hilfreich, geht ja GG genauso. Erst wenn sich wenigstens mal hunderttausend Besucher aufraffen und ein Plusabo abschließen würden, dann wären diese auch hilfreich.
Wenn schon eine kleine Seite wie GamersGlobal so deutliche Einbußen bei den Anzeigenerlösen zu verkraften hat, obwohl es ja dank Denis Michel mehr News als im Vorjahr gab, dann will ich mir die Rückgänge bei den großen Seiten gar nicht erst ausmalen. Vielleicht sind Systeme wie Patreon die Lösung, dann kann der Webseitenbetreiber mit einem festen Betrag in jedem Monat kalkulieren.
Naja, die meisten Seiten bieten ja schon ein Abo an.
Nicht einmal 4Players kann von den Erlösen des Abos, eine monatliche Teilzeitkraft finanzieren, geschweige denn davon überleben.
Kennst Krautreporter.de? Das ist eine unabhängige Seite, die über die wichtigsten Themen des Tages, mit dem Fokus auf den besten Artikeln dazu im Internet, schreiben. Die haben durch Crowdfunding erst 15.000 Abonnenten gesammelt, die jährlich 60€ bezahlen, weil sie sich ansonsten nicht finanzieren könnten. Perspective Daily sammelt derzeit 42€ von 12.000 Mitgliedern, um starten zu können.
Ordentlicher Journalismus ist teuer und in Zukunft werden noch viele größere Websites daran scheitern, sich finanzieren zu können.
Naja da muss man ja mal sagen das es ja auch kleine Seiten sind. Wenn man überlegt das der Print Markt bei Nachrichtenmagazinen wie dem Spiegel nur von wenigen Heften bedient wird und dann die Menge an Spielewebsites bedenkt....
Und es werden auch immer mehr Spielewebsites anstatt weniger. Die News bekommt man von den PR-Stellen hinterhergeschmissen, man muss sich nur einmal bei denen melden. Testmuster bekommt man tatsächlich auch und das alleine ist vielen schon genug, um eine kleine Spielewebsite einige Jahre am laufen zu halten.
Irgendwann sterben diese kleinen Websites dann, weil die Betreiber zu wenig Zeit für die haben, aber währenddessen sprießen neue kleinere aus dem Boden.
Kein Wunder das die Publisher für Werbung mittlerweile immer weniger zahlen, würden sie viel zahlen, würden sie aufgrund der Masse an kleineren Websites pleite gehen.
Ich denke so wie vieles wird sich der Markt selber bereinigen. Klar kann heute jeder einen Spieleblog gründen oder Lets Plays machen, aber qualititativ hochwertig ist das noch lange nicht.
Der Markt bereinigt sich doch momentan von selbst, im Gaming-Markt setzt Qualität sich nicht durch und wird von den meisten ignoriert. Sowohl im Print- als auch im Onlinebereich. ;)
So sieht es aus, Qualität wird nicht gewürdigt. Man muss sich nur anschauen wie viele guten Printhefte gestorben sind und für was sie eingetauscht wurden.
Kommt noch hinzu, das die Pressemitteilungen auch News generieren, die direkte Werbung zum Teil überflüssig machen.
Was aber leider nach wie vor nur ein kleiner Teil der Nutzer abschließt :/ .
Freiwillige Mitarbeiter, kleinere Websites, Disqus-Chat und Patreon, das wird wohl die Zukunft von Internet-Journalismus. Finde ich persönlich gar nicht mal so schlimm, ich mag diese kleinen Websites und spende bei zweien über Patreon.
Kaufe seit ein paar Monaten wieder die GameStar im Handel. Auf dem stillen Örtchen ideal und die Reportagen sind durchweg gut und interessant.
Sehr traurig das ganze, damals "TM" als es noch kein mobiles Internet gab, hatte die Zeitschrift auf dem Klo noch ein Alleinstellungsmerkmal.
Heute wird sie selbst dort vom Handy oder Tablet ersetzt.
Ich glaube aktuell versuchen alle einen langen Atem zu behalten um der letzte und einzige Vertreter im Genre zu bleiben.
Selbst damals habe ich keine Zeitschriften auf dem Klo gelesen, sondern lieber auf der Couch :)
Miese Entwicklung. Zeitschriften sind einfach geiler als Tablets oder Smartphones mit Winzbildschirmen. Es gibt nichts Schöneres, als sich mit der Gamestar in die Badewanne zu legen und 'ne Runde zu schmökern. Webseiten schaue ich mir nur am Desktop-PC an, und selbst auf dem relativ großen Monitor lese ich ungern längere Texte. Dementsprechend lese ich online meist nur News und Kommentare.
Tablet und Smartphones halte ich auch nichts fürs lesen. eBook Reader allerdings schon... da vermisse ich ein Buch tatsächlich gar nicht. Diese ganze Beschaffenheit dessen Bildschirme ist halt zum Lesen einfach geil, fühlt sich unter den Fingern auch viel mehr nach Papier aus einem Buch an.
Ja, für Bücher. Jetzt brauchen wir das ganze aber noch in Farbe und DIN-A4-Format für digitale Zeitschriften.
Also, da wuerde ich als Paper-Mag-Fan sogar mit mir reden lassen. Am besten noch, wenn man quasi 2 digitale Din-A-4 Bildschirme nebeneinander aufgeklappt haette, wie ein richtiges Magazin. Ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis sie sowas gebastelt haben.
Gibt es eigentlich ein deutschsprachiges Print- oder Online-Magazin, dass sich etwas intensiver mit der Indie-Branche beschäftigt? Das wäre in der Tat ein Bereich bei dem ich gewillt wäre mir ab und an eine Zeitschrift zu kaufen, da mich auch die ganze Entwicklung fasziniert.
Englisch z.B. indiegamemag.com, deutsch ist superlevel.de sehr indie-lastig
Super, danke!
Danke! Beide meinen Feeds hinzugefügt.