Bildquelle: Evan-Amos (wikimedia.org)
Der Oculus-Rift-Schöpfer Palmer Luckey hat sich im Rahmen einer Fragt-mich-was-ihr-wollt-Runde auf Reddit den zahlreichen Fragen der Fans gestellt und dabei auch seine Meinung zu Nintendos gescheiterter Erfindung Virtual Boy geäußert.
Die tragbare Videospielkonsole kam in Japan am 21. Juli 1995 auf den Markt, verkaufte sich jedoch dermaßen schlecht, dass Nintendo die Produktion bereits fünf Monate später, am 22. Dezember 1995 einstellte. In Nordamerika wurde Virtual Boy im Zeitraum zwischen dem 16. August 1995 und 2. März 1996 verkauft. Wie Luckey anmerkte, habe das Gerät der Industrie auf lange Sicht geschadet, da die Leute es immer mit Virtual Reality in Verbindung brachten.
Wie Luckey ausführt, sei Virtual Boy kein richtiges VR-Headset gewesen, da es weder die Bewegungen des Kopfes erfassen konnte (Head-Tracking), noch ein sonderlich großes Sichtfeld bot. „Es war im Grunde monochromes 3D-TV“, so der Macher, der sich allerdings gleichzeitig vom damals verbauten LED-Display beeindruckt zeigte. „Virtual Boy hatte als erstes Gerät für Hobbyanwender einen LED-Bildschirm gehabt und dieser bot den vermutlich besten Kontrast von allen Bildschirmen zu dem Zeitpunkt“.
Mit Oculus Rift möchte Luckey Virtual Reality zu einem Erfolg machen. Neben Oculus VR bringen auch andere Hersteller, darunter HTC und Sony ihre VR-Geräte auf den Markt.
Ja genau, die paar Virtual Boys die vor 20 Jahren verkauft wurden haben so einen bleibenden Eindruck hinterlassen...
Der Oculus Vorverkauf muß wirklich schlecht laufen wenn man jetzt schon, im Vorfeld, an "Dolchstoß-Legenden" arbeitet.
Gerade die Gamer, die nicht ganz so alt sind, werden das Ding ja kaum kennen :-)
Mich hat das Bild zuerst an den View-Master aus den 70ern oder 80ern erinnert. ;)
http://members.chello.nl/m.kuipers/viewmaster.jpg
Eher der schlechte Absatz und die schlechte Resonanz haben Eindruck hinterlassen und die Leute vorerst von der Idee, dass "VR-Brillen" Spaß machen können abgebracht.
Lies dir mal VR-Diskussionen im Internet durch - da wird der Virtua-Boy-Flop immer wieder gerne von der Kontra-Seite zitiert.
War die Begründung hinter dem Facebook-Deal nicht die Eroberung des Massenmarkts?
Wie viele Käufer in seiner Zielgruppe (Facebook-Mitglieder) können wohl mit dem Namen "Virtual Boy" was anfangen? Die jetzigen Diskussionen der "Freaks" kann und sollte er nicht kommentieren - sind ja nicht seine Zielgruppe sondern nur Alpha/Betatester.
Insbesondere werden die Freaks, welche den Virtual Boy kennen, auch wissen was für ein Gerät es ist.
Die Eroberung des Massenmarkts kann aber nur der zweite Schritt sein, der nicht erfolgen kann, wenn der erste nicht gelingt. Daher sind die Diskussionen, die in der Zielgruppe des ersten Schrittes stattfinden, für ihn mit Sicherheit von großer Bedeutung.
„Der Oculus Vorverkauf muß wirklich schlecht laufen “
Eigentlich war das Gerät binnen kürzester Zeit ausverkauft. :)
Die nächsten Lieferungen sind jetzt für Juni (statt wie zu Beginn für April) geplant.
Problem ist halt, dass niemand weiß, wie die Kapazitäten sind. Es ist halt ein Unterschied ob man 1000 Stück "ausverkauft" oder 1 Millionen Stück.
Das muss bei so einem Projekt auch niemand wissen, hier geht es ja erst mal nicht darum, Millionen Stück auszuliefern. Wichtig ist aber, dass die Kapazitäten ausgelastet werden, damit die finanziellen Kalkulationen aufgehen oder sogar übertroffen werden. Das scheint offenbar der Fall zu sein, also läuft es für deren Planung aktuell gut bis sehr gut.
Die Entwickler, die dafür ihre Software anpassen sollen wollen das aber wissen. Und wenn man sich offiziell dazu ausschweigt, dann ist das eben auch eine Aussage, nur eine sehr negative...
Ohne genaue Zahlen bringt das nichts.
"Künstliche Verknappung" wird auch gerne von Nintendo und Apple eingesetzt.
Nach der Logik müssten sie ja dann v.a. die schlecht laufenden Produkte ständig künstlich verknappen. Apple Watch und WiiU bekommt man aber direkt. Wie passt das zu deiner Unterstellung?
Du hast MS mit dem Elite-Controller vergessen. ;-)
Ich verstehe die Aussage nicht so, dass der Virtual Boy jetzt den Verkaufszahlen des Rift schadet, sondern dass der damalige Flop Nintendos die Entwicklung von VR auf Jahre verzögert hat, weil sich da keiner mehr ran wagte. Also: Hätte es den Virtual Boy nicht gegeben, wäre VR längst Wirklichkeit. Eine zugegebenermassen abenteuerliche Behauptung.
Die ja auch völlig blödsinnig ist, immerhin kamen ja die ersten richtigen VR Brillen für den PC recht zeitgleich. Wäre der Bedarf da gewesen, dann hätte es da auch Nachfolger und Weiterentwicklungen gegeben.
Dein üblicher Fehler: Wäre Bedarf nach der unausgereiften Technik der 90er vorhanden gewesen, hätte es vielleicht direkt Nachfolger gegeben. Es hat aber 20 Jahre gedauert, bis Flachbildschirme mit hohen Bildfrequenzen und Auflösungen technisch realisiert wurden.
DANN gab es die von dir angesprochene Weiterentwicklung. Sie wird aktuell als Oculus Rift und bald als HTC Vive verkauft.
Exakt, es war kein Bedarf da. Aber Luckey unterstellt dass Annodazumals Bedarf da war, der Virtual Boy hätte die Kunden aber so verschreckt das niemand in den letzten 20 Jahren das Thema VR wieder angefasst hat. Und das ist nun mal falsch,
Luckey sagt, dass der Flop des Virtua Boy sich offenbar so sehr ins Bewusstsein eingeprägt hat, dass er immer noch als Kontraargument aufgeführt wird. Wie auch hier vor einiger Zeit. So einfach, muss man gar nicht viel herum-intepretieren.
Eben, ich sehe da keinen Fehler in meiner Aussage. Die Technik war schlecht und teuer und deswegen gab es kein Interesse. Erst heute ist die Technik laaaangsam so weit, dass das Thema wieder interessant wird.
Richtig am PC durchstarten wird das ganze Thema sowieso erst dann, wenn maximal ein Kabel einzustöpseln ist und das dann ohne Konfigurationsfrickelei läuft, also quasi so problemlos wie eine Webcam. Sowie natürlich wenn der Preis massenmarkttauglich ist. Dann werden auch sicher entsprechende Spiele kommen.
Wirklich spannend wird es irgendwann mit VR, wann das Bild direkt auf die Netzhaut oder ins Gehirn projiziert wird - ohne diese unhandlichen Brillen.
Du hast vollkommen recht - wenn ich bei der Vive zwei Kabel einstecken muss, das schreckt schon arg ab. Wäre es nur ein Kabel, das ist ok. Aber zwei? HDMI und USB. Dreist und für normale Nutzer nicht mehr zu bewältigen.
Ich will eine Datenbuchse wie in Shadowrun
Das finde ich übrigens gemein. Wir haben alles schlechte von Shadowrun - Umweltverschmutzung, Megakonzerne die bestimmen wo es langgeht und dem Großteil der Menschen geht es deutlich schlechter als einem kleinen, erlesenen Kreis.
Aber was ist mit den coolen Sachen? Wo sind die Rigger, 3D-Holo-TVs, Elfen, Drachen, und gute, selbstfahrende Elektroautos? Einfach alles, was an Shadowrun cool war, haben sie uns vorenthalten. Sauerei! ^^
Naja dafür bist du satt und über 30, auch nicht übel oder? Runner wäre ich nicht so gern ;)
Also dass ich über 30 bin ist 1. ein Gerücht und 2. bin ich mir nicht sicher, ob ich das so gut finde ^^ Und selber Runner sein... hmm. Lieber Sararimann?
PS: und das mit dem satt sein ist momentan auch so eine Sache. Aber Eigenverantwortung. Mit über 30 muss man ja auf seinen Körper achten... ;)
Unterschätze nicht die Bequemlichkeit.
Man muss jedes Mal unter den Schreibtisch kriechen und z.B. ggf. den (zweiten) Monitor abziehen. Am Anfang macht man das, irgendwann überlegt man dann aber zwei Mal und dann irgendwann verstaubt die teure Brille. Einfach vorne(!) am PC einen der USB Anschlüsse nutzen und gut ist.
Muss man das? Warum muss man dauernd unter den Tisch klettern? Der Stecker bleibt dran, fertig? Oder hat deine Grafikkarte nur einen Monitorausgang? Meine hat drei und kann sie gleichzeitig nutzen. Und jetzt komm du oller Mainstream-Argumentierer mal nicht mit "jeder ernsthafte Gamer hat IMMER drei Bildschirme angeschlossen". Übrigens, meinen Zeitscreen habe ich auch immer angeschlossen und klettere dafür nicht dauernd herum. Warum auch?
Bei der Vive gibts ne Anschlussbox. Selbst wenn du die Vive nach Benutzung ordentlich weglegen willst, steckst du an dem Ding die zwei Kabel ab. Ist auch nicht kniffliger als ein Headset abzustecken. Und den PC stört es so gar nicht wenn da ein HDMI-Kabel in der Grafikkarte steckt.
Anschlüsse sind (bei mir) genügend an der Grafikkarte. Aber es wird sicher auch Nutzer geben, wo das anders ist. Wenn das Kabel direkt am Gerät abgezogen werden kann, sodass man die Brille staubgeschützt nach Benutzung in die Schublade tun kann, wäre das aber schon ein erster Schritt, wenn auch nicht perfekt.
Die ganze Zeit Brille oder Kabel da rumliegen zu haben geht jedenfalls nicht.
Die Wahrscheinlichkeit ne Grafikkarte mit zu wenig Anschlüssen, aber genug Leistung zu haben ist aber sehr gering. Die in Zukunft kommenden Grakas mit VR-Ready Siegel werden alle genug davon bieten.
Für die Leute mit verbautem PC und ohne Lust auf ne Verlängerung/Verteilerbox hat EVGA eine ziemlich simple Lösung gefunden:
http://www.computerbase.de/2016-01/vr-ready-evga-springt-mit-speziellen-grafikkarten-auf-den-vr-zug/
Einfach HDMI intern auf ein Frontpanel legen.
bei den ganzen letzten meldungen scheint er ja echt nicht so die marketing granate zu sein...
Hoffentlich muss man in 20 Jahren nicht das selbe über Palmer Luckey sagen.
Ich fand den Virtual Boy immer cool. Konnte ihn leider nur auf Messen ausprobieren.
Die paar Retro Nerds die den Virtual Boy noch kennen bzw einen mal gesehen oder gar benutzt haben.
Böses Nintendo...böses...
Ok, die Playstation VR ist zwar noch nicht draussen, aber nicht ganz so gut und die 2 verkauften Virtual Boys haben der Industrie geschadet. Erzählt der auch interessante Sachen oder werden diese nur einfach nicht erwähnt?
;)
Unfug, es ist einfach noch kein System rausgekommen, dass auf ganzer Linie funktioniert und begeistert.
Und das wird auch noch dauern, auch wenn der Anfang gemacht wurde.
Ich denke mal, wenn die ersten Geräte rauskommen, die direkt auf die Netzhaut funken, dann...dann wird es sich rasend verbreiten.
Alles andere ist doch nur eine Notlösung, ein Übergang.
Aber immerhin, der Anfang wird jetzt gemacht werden.
Die Virtua-Boy-Argumente habe ich vor ein paar Monaten auch hier bei GG gelesen. Und jetzt erinnert sich niemand mehr dran ;) .
Evtl. weil sie damals so lächerlich waren wie heute? :)
Eher daran das Menschen sehr schnell vergessen!
Kannst du die Erinnerung auffrischen?
*edit: Nach über 24h werte ich das mal als "Nein".
Zumindest kann man dem Virtual Boy eine Sache zu gute halten. Er war ein in sich geschlossene Standalone Hardware ;-)
Warum der Typ aber jetzt das Gerät von vor 20 Jahren dafür schuldig macht, der VR-Industrie geschadet zu haben, ist mir schleierhaft.
Lies mal die Kolumne von Heinrich Lehnhardt bei der Konkurrenz. Der zerrt auch nur von seinen erste/zweite-Hand-Erfahrungen mit dem Virtua-Boy und anderer 90er-Jahre-VR-Technik, um die Rift und Vive niederzuschreiben. Sicher, junge Redakteure gehen da vermutlich unbedarft und offen ran, aber es gibt noch sehr viele altgediente Spielejournalisten, die nur diese schlechten Erinnerungen von kotzenden Intelpräsentatoren im Kopf haben. Und dementsprechend "beschwichtigend" gegenüber ihrer Leserschaft auftreten...
Sorry aber das ist halt einfach Blödsinn. Wenn es danach ginge, müssten die ganzen miesen Konsolen damals (CDI etc.) den Konsolenmarkt bis heute nachhaltig geschadet haben und die miesen Performance Rechner von damals das PC Business geschadet haben.
Das kannst quasi auf alles beziehen, wo es mal weniger erfolgreiche Dinge gab, was so ziemlich bei allem der Fall war. Einfach allem!
Das musst Du nicht mir sagen! ^^ allerdings waren Konsolen immer da, durchgängig, und die meisten hatten ja doch Spaß damit, zumindest mit einem Teil davon. VR hingegen war, wenn ich das richtig einschätze, bis zur Rift DK1 relativ spieleuntauglich, und selbst bei der DK2 haben viele noch die Auflösung kritisiert. Da gab es also viel weniger öffentliche, miterlebte Entwicklungsschritte zwischen "1995 - VR sieht scheiße und/oder bringt die Leute zum Instant-Kotzen" und "2016 - Hey, VR ist wieder, und glaubt uns, es ist toll!". Das wurde ja damals auch behauptet. Ich KANN Heinrich ja auf gewisse Art verstehen, aber es ist halt leider nicht sonderlich weitblickend, die allgemeine technische Entwicklung zu ignorieren, statt sich zu überlegen "Hmm, 1995 gab es Röhrenfernseher, 2015 sind wir bei OLED-TVs die dünner sind als mein Daumen - VIELLEICHT hat sich ja auch VR weiterentwickelt!?". Wie Luckey Palmer sagte - Hauptaufgabe ist jetzt, den Leuten VR nahe zu bringen. Sich jeden Skeptiker zu greifen und ihm so ein Teil auf den Kopf zu schnallen. Wenn man es danach immer noch doof findet ist ja alles okay, aber ohne eigene Erfahrungen sollte man VR nicht pauschal schlechtreden.
Nein, nicht auf alles. Nur auf solches, wo diese Vergleiche tatsächlich herangezogen werden. Dass jemand aktuelle Konsolen niederschreibt, weil vor 20 Jahren mal eine nicht erfolgreich war, ist mir nicht bekannt. Bei VR gibt's das aber.
Im Mainstream ist so eine Meldung nie angekommen und Technik Enthusiasten wissen es besser. Bei wem soll es denn ankommen? ;-)
Naja, Virtua-Boy wird erwähnt ist aber sicher keines der "Grundargumenten" von einem der alten Redakteure. Die Argumente sind da doch viel mehr auf die Haptik bezogen - und an der hat sich zumindest diesbezüglich wenig geändert.
Haptik? ... Du meinst das Plaste drumherum? Was man als User nicht sieht, weil man in geiler VR unterwegs, und nur einmal zum Aufsetzen anfassen muss? Oder meinst Du den Tragekomfort? Der mit der Rift CV noch besser als bei der DK2 geworden sein soll, weil sie noch leichter ist und man auch nicht schwitzt? Die DK2 übrigens, mit der viele viele Youtuber schon viele viele Stunden gespielt haben?
Den Virtua Boy musste man übrigens auf den Tisch stellen. Und sich dann quasi davor hinknien oder sich in seinem Stuhl so klein krümmen, dass man reingucken konnte. DAS nenne ich unbequem. Aber das ist halt auch die Vergangenheit...
PS: Tut mir leid wenn das etwas aggressiv klingt, das ist keine Absicht. Ich bin nur in sehr regem Kontakt mit Dennis und leide mit ihm, wann immer irgendwelche Aussagen gemacht werden, die seinen selbstgemachten Erfahrungen absolut entgegenläuft. Mal abgesehen von den ganzen Nutzerberichten im Netz.
Dennis hat nun auch den großen Vorteil, dass er das alles kostenlos probieren kann und letztlich damit sein Geld verdient.
Hetzerisch gesagt, schickt man den ganzen Leuten, die bisher verhalten sind was VR angeht, die ganze Hardware (kostenlos) nach Hause und stellt die Software zur Verfügung, dann werden sicher viel mehr begeistert sein.
Aber was auch Dennis immer und immer wieder vergisst, eine Aussage wie "das ist absolut fantastisch, unglaublich, toll ..." und "das muss ich haben", ist bei erster Euphorie völlig normal. Ob die Leute das im Alltag dann tatsächlich kaufen und regelmäßig nutzen, das ist ein völlig anderes Thema.
Die Gear VR habe ich mir selbst gekauft. Das S6 übrigens auch. Die Rift und die Vive werde ich ebenfalls selbst kaufen (müssen). Wenn es Testmuster gibt, dann werden die üblicherweise wieder zurückgeschickt (immer wenn ich das in Gesprächen erwähne, wird irgendwo Lügenpresse gebrüllt, stimmt aber tatsächlich). An ein Rift-Testmuster glaube ich noch nicht so recht.
Sprich: Ich bin in Sachen VR zwar Berichterstatter aber auch normaler Käufer. Und ich kaufe den teuren Kram weil ich gesehen habe, was damit möglich ist. Und weils verdammt geiler Scheiß ist. Hätte ich es gekauft ohne es vorher ausprobiert zu haben? Irgendwann vielleicht. Nun habe ich es probiert und will es haben - ganz ohne dass mein Job damit zu tun hat.
Meine erste Euphorie war übrigens im Jahr 2013 als ich die DK1 ausprobiert habe. So viel wie ich inzwischen mit DK2, Crescent Bay, Vive und Gear VR gespielt und gearbeitet habe, hätte die Euphorie doch langsam vorbei sein müssen oder? Drei Jahre Euphorie, gleich erklärst du mir, dass das halt normal ist aber irgendwann wirds schon weniger werden.
Aber ich weiß schon, für dich bin ich halt ein Einzelfall während du für das Volk sprichst.
Ja, es gibt nun einmal immer so begeisterungsfähige Technikfans. Aber auch du wirst zugeben müssen, dass du damit eine ziemlich seltene Spezies bist. Die meisten Leute sind doch wesentlich nüchterner, spätestens wenn die Kosten in die Rechnung mit einbezogen werden.
Das ist überhaupt nicht normal. Wenn ein Produkt nicht überzeugt, sagt das niemand.
Es ging eher um die damit verbundenen Ausgaben und wie häufig etwas benutzt wird. Je nachdem kann man etwas wirklich toll finden, kauft es dann aber trotzdem nicht.
Wow, was für eine sympathische Aussage. Jetzt wo der Rubel rollt, darf man ruhig auf alle anderen schießen? Nintendo hat es versucht und ist gescheitert. Warum muss da jetzt noch nachgetreten werden? Dass es jetzt erst brauchbares VR gibt, liegt einfach daran, dass heutzutage die Technik soweit fortgeschrittenen ist, um VR zum bezahlbaren Preis umbsetzen zu können, und nicht weil VR wegen dem Virtual Boy einen so schlechten Ruf hatte.
Vr wird sich durchsetzen wenn 1. Der Preis stimmt und 2. Das spiöeangebot stimmt.
Und da sehe ich die besten Chancen bei der playstation Brille. Die ist am schlechtesten was man hört, wird aber vllt nur ca die Hälfte der oculus kosten. Ausserdem gibt ws viele Spiele für die ps4 und Sony macht notfalls irgendeinen Deal mit scglüsselentwicklern. Aber selbst da bin ich mir net sicher, ob es langt.
Vielleicht ist ja dann auch die Qualität weniger entscheidend als der Preis, um die Technologie zu verkaufen.
Mhm, ob es wohl einen VirtualBoy-Emulator für die Oculus geben wird?
Gibt es schon seit Jahren. Bei mir war es übrigens andersherum Herr Palmer: Fand den Virtual Boy immer wie ein Versprechen in die Zukunft. Bin seitdem angefixt und deshalb VR deutlich zugeneigter. Außerdem finde ich es frech, die Pionierarbeit von Nintendo derart abzuwerten. War ja nicht gerade billig für Nintendo.
Grundsätzlich würde ich sagen: Geiler Effekt, aber eben zum (häufigen) Spielen nur bedingt zu empfehlen. Klingt doch irgendwie auch nach Oculus Rift, oder ;-)
hätte lieber nen virtualboy als ne oculus..
Masochist? Und das Safeword ist "Joshi"?
Vielleicht ist er mehr an Spielen, denn an der bloßen Hardware interessiert. ;-)
Außerdem ist der Virtual Boy Kult, die Oculus Rift wirkt ziemlich unsexy.
Das darfst du gerne wiederholen nachdem du je eine Stunde mit den beiden Geräten gespielt hast. Frohe Nackenstarre - aber nicht von der Rift ;) .