Auch wenn sich die größte Teilnehmergruppe auf mehr Berichte zu VR bei uns freut (33%), 6% eine eigene VR-Rubrik wünschen und 11% angeben, sich bereits dieses Jahr als Pioniere eine VR-Brille zuzulegen – fast genau so viele Teilnehmer haben "keinerlei Interesse" am Thema oder halten es für eines, dass noch "lange bedeutungslos bleiben" wird.
Insofern ist die Teilnehmerschaft fast exakt hälftig gespalten. Natürlich werden wir das Thema VR dennoch und vermutlich zunehmend auf GamersGlobal begleiten, denn von einem Interesse von 50% können zum Beispiel einige Spielegenres nur träumen. Das eine Über-Thema des Jahres oder auch nur das wichtigste wird VR aber eher nicht werden.
... dass ich mich auf mehr Berichte zu VR bei GamersGlobal freue | 33% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
... "Verdrehung der Wirklichkeit", denn VR wird noch lange bedeutungslos bleiben | 30% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
... gar nichts, ich habe keinerlei Interesse am Thema Virtual Reality | 20% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
... dass ich definitiv 2016 eine VR-Brille kaufen werde (oder schon eine habe) | 11% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
... dass GG bald eine eigene VR-Rubrik mit Spieltetests & Hardware-Tipps braucht | 6% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ursprünglicher Beitrag:
Das hätte sich mancher anders gewünscht: 599 US Dollar vor Steuern kostet die Oculus Rift für Vorbesteller, mit Wartezeiten in den Sommer hinein, in Deutschland werden alles in allem 740 Euro fällig. Die HTC Vive dürfte samt Raum-Sensoren noch ein gutes Stück teurer werden, und für Playstation VR halten wir einen Preis von 399 Euro für wahrscheinlich. Kurzum: Für lau gibt's den Eintritt in die schöne neue Welt der Virtual Reality nicht, wenn man sich nicht damit begnügen möchte, sein Smartphone in eine Pappschachtel zu stecken und 360-Grad-YouTube-Videos dafür zur "VR" zu verklären.
Vor diesem Hintergrund wollen wir von euch abermals (nach einer ähnlichen Frage im August 2015) wissen: Wie steht ihr zum Thema? Sollten ab sofort wir die Büros in eine VR-Landschaft umgestalten? Oder doch das Thema ganz langsam angehen? Oder sogar ignorieren, bis es, sollte es überhaupt so weit kommen, erwiesenermaßen massentauglich ist? Sagt uns in der Umfrage und natürlich in den zugehörigen Kommentaren eure Meinung!
Die Auflösung erfolgt am Montagnachmittag.
Bin sehr gespannt auf eure Meinungen...
Wenn ihr mal Zeit&Lust habt bei GG, ich wuerd mich ueber nen Test von TrackIR 5 Pro freuen. Wie das z.b. bei einem DCS World oder Elite Dangerous im Vergleich zu ner Oculus funktioniert.
Ich hatte vor einem Jahr oder so mal beim deutschen Vertrieb angefragt, da kam dann eine seltsame Mail von wegen "Den Test würden wir gerne vorab lesen" zurück, woraufhin ich dankend verzichtet habe. Und wichtig genug, es aus GG-Mitteln zu kaufen, fand ich es nicht.
Problem wird natürlich sein, dass du selbst bei 3-Monitor-Setups das Umschauen mit so einem Ding eher simulierst als es wirklich zu machen, da du trotz Augenverdrehen schlicht irgendwann nicht mehr auf den Bildschirm schauen kannst :-) Aber es spart dir natürlich schon das manuelle Blickwinkel-Einstellen.
Alternativ bietet sich FacetrackNoIR als Lowcost-Bastel-Lösung an. Ist eine Freeware, die ein Headtracking via Webcam macht und einen TrackIR-kompatiblen Treiber mitbringt. Für einen Ersteindruck reicht das ganz gut. Die Software ist gratis.
Wenn man ein paar Euro dafür übrig hat, empfiehlt sich eine PS3-Kamera (7€ bei Amazon) und der kommerzielle PS3-Kamera-Windowstreiber CL Eye ($3). Da hat man für unter 10€ eine sehr gut für FacetrackNoIR geeignete Kamera; v.a. deren 60 fps reduzieren das Lag, was man bei den typischen integrietren 30-fps-Notebookcams hat, erheblich. Es ist kaum spürbar.
Kostet nur einen Bruchteil von TrackIR, aber hat natürlich auch den Nachteil, dass das Gesicht erkennbar sein muss. Sprich, nicht im Dunkeln und mit sowas wie 3D-Vision-Shutterbrille geht es auch nicht, weil das Gesicht nicht mehr gut erkannt wird.
Elite Dangerous macht damit viel Laune! Dass man den Kopf nur leicht nach links dreht (damit man den Monitor noch sieht), um im Spiel eine 90°-Drehung nach links zu haben, blendet man schnell aus und macht es intuitiv richtig. Ist zwar kein VR, aber dafür auch nicht so grobpixelig und ein gutes Stück immersiver als ohne Headtracking.
Wär doch mal was für einen GG-Artikel à la 64er. :-)
Das FaceTrackNoIR hab ich mal ausprobiert, aber ich hatte nur eine sehr schlechte Webcam. Das hat zu sehr gewackelt, bzw. meinen zero-point zu oft umgedreht.. da hat man dann immer den Blickwinkel resetten muessen.
Ich hatte gehofft dass das mit TrackIR nicht passiert.
Aber wenns da ne Billig-Alternative mit ner PS3 Kamera gibt, hmmm, waer doch tatsaechlich mal nen Versuch wert. Mal drei Leberkaes-Semmeln einsparen, dann ist das schon finanziert.
Ich hab es zuerst mit einer recht ordentlichen Logitech-Webcam ausprobiert. Das Headtracking war damit sehr gut, aber durch die niedrige Framerate hatte es ein sehr deutlich spürbares Lag von mindestens 500ms. Geht, aber nicht schön.
Mit der PS3-Cam bei 60Hz ist das Lag so gut wie nicht mehr spürbar.
Von daher also sehr kameraabhängig. Bei den 7€ kann man kaum was falsch machen, die Cam ist sehr wertig und enthält auch noch ein ganz passables Mikro. Wichtig ist der Treiber für 3$. Geht zwar auch ohne den, aber dann nur mit 30 Hz, wenn ich mich richtig erinnere.
Achja, und man muss etwas Arbeit in's Finetuning der Settigs stecken, um ein ruhigeres Bild zu bekommen. Aber einmalig 5 min mit einem der vielen YouTube-Tutorials reichen dafür.
Wenn man mehr Zeit als Geld hat, findet man im Netz auch Bastelanleitungen, um aus der PS3-Webcam eine Webcam mit Infrarotsicht zu frickeln. Dann hat man quasi TrackIR und kann auch bei abgedunkeltem Zimmer spielen. Ich persönlich würde da aber eher das Geld für ein echtes TrackIR bezahlen, der Umbau ist ziemlich aufwändig.
Wobei ich aus eigener Simulatorerfahrung (DCS, X-Plane, MS Flight Simulator usw.) sagen kann, daß TrackIR schon sehr, sehr gut ist und ich Simulationen definitiv nicht mehr ohne fliegen würde. Müsste ich mich entscheiden zwischen HOTAS oder TrackIR + normalen Joystick, würde ich mittlerweile wohl eher erstmal TrackIR kaufen.
Man kann (bzw. muss) TrackIR so einstellen, daß die Drehung der Kamera deutlich stärker ist als die eigentliche Drehung des Kopfes. Dreht man den Kopf zB. um 45 Grad macht der virtuelle Kopf dann im Spiel einen Blick nach hinten. Man kann in der TrackIR Software dann zB. noch eine Kurve einstellen, so daß eine Kopfbewegung von zB. Null nach fünf Grad einen geringeren Ausschlag der virtuellen Kamera hat als eine Drehung von 30 nach 35 Grad. Und man kann seinen Kopf fein genug bewegen, so daß die virtuelle Kamera nicht ständig von einer Seite zur anderen springt.
Klingt komplizierter als es ist, in der Praxis muss man jedenfalls mit TrackIR keine übertriebenen Augenverdrehungen machen.
Kann ich bestätigen und ich verwende nur die Billigvariante mit Webcam und die Freeware FacetrackNoIR, welche die Kopfbewegung via Gesichtserkennung trackt.
Wenn man ein bißchen mit den Settings spielt, landet man schnell bei einer Variante, wo man den Kopf ohne Störungen leicht bewegen kann und sich wirklich nur gewollt umschaut.
Was das "Kopf real leicht drehen und virtuell um 180°" angeht, würde ich noch ergänzen, dass das Gehirn dieses Mapping sehr schnell verinnerlicht. Anfangs muss man darauf achten, nach eine Viertelstunde klappt das ganz natürlich. In der Cockpitansicht von Spaceshootern kann man dann ganz natürlich vorbeifliegende Raumschiffe mit dem Blick verfolgen. Sorgt für sehr starke Immersion!
Ich empfinde das bei Elite Dangerous als enormen Mehrwert. Mein Investment dafür waren etwa zwei Stunden Arbeit (inkl. Einarbeitung in FacetrackNoIR), 7€ für die PS3-Cam bei Amazon und 3$ für den Treiber CL Eye für diese Webcam. Geringes Investment und großer Effekt. Kann es nur empfehlen. Außer man spielt gern im Dunkeln, die Gesichtserkennung von FacetrackNoIR braucht eine halbwegs helle Umgebung.
Ich hab den TrackIR 5 Pro hier, extra für Elite Dangereous (funktioniert aber auch bei Star Citizen).
Das Teil funktioniert relativ gut, gut genug, um es dauerhaft beim Spielen im Einsatz zu haben. Allerdings gewöhnt man sich schnell daran und dann kann es passieren, dass man, wenn man ein Spiel mal ohne das Teil spielt, nach oben oder rechts schaut und sich wundert, wieso das Bild nicht mit kommt. Die Tatsache, dass man den Kopf bewegen muss, der Bildschirm aber gerade vor einem stehen bleibt, ist übrigens wirklich kein Problem, wie man vielleicht meinen würde. Man muss den Kopf je nach Einstellung auch nur ganz wenig drehen.
Im Vergleich zur den beiden DevKits der Oculus ist es allerdings was ganz anderes (Hab DevKit1 einen Tag lang ausprobiert und DevKit2 auf einer Messe auf gehabt). Die Oculus Rift bietet eine viel höhere Immersion und Tracking Genauigkeit. Allerdings war bei beiden Varianten die Bildschirm-Auflösung der störende Faktor. Mit so einer Auflösung würde ich ungern spielen wollen. Das soll ja bei der CV anders sein, kann ich aber leider nicht beurteilen.
Die Entscheidung für TrackIR habe ich deshalb getroffen, weil ich eine gute Auflösung mit dem Tracking dazu haben wollte, die fürs stundenlange Spielen geeignet ist. Allerdings braucht man schon wirklich den Track Clip Pro, der andere ist wirklich nicht so gut. Und teuer ist das Ganze auch noch. Wenn ich die Kohle hätte, würde ich heute wohl eher meinen PC aufrüsten und die Oculus bestellen. Oder am besten warten bis die ersten ausgeliefert werden und man echte Erfahrungsberichte bekommt.
Aktuell warte ich erst mal ab.
Danke fuer den Bericht. Ich denk mir die ganze Zeit... wenn ich ne Oculus drauf haet, ich haett keine Kontrolle mehr ueber die x-fache Tastenbelegung in DCS World (weil ich einfach die Tastatur nicht mehr sehe). Und auch trotz HOTAS braucht man die Tastatur halt noch. Das Problem hat man halt mit einem TrackIR/FaceTrackNoIR natuerlich nicht.
Vive kaufen, Durchsicht einschalten, Tastatur erkennen. Fertig ;) .
Das dürfte eigentlich die schlechteste Lösung sein: es zerstört die Immersion, die ja als DAS besondere an den VR-Brillen hervorgehoben wird und es sorgt für ein Mischmasch an Informationen im Auge - ist das ein entfernter Gegner oder ein Kekskrümel auf meinem Tisch? Oder umgekehrt: wo kam der den her, der hat sich zwischen den Tasten versteckt, den hab' ich gar nicht gesehen ...
Zumindest das open source Face Track kann man ja auch einfach so mit Elite ausprobieren, hatte das mal auf sem Laptop zum laufen gebracht. Aber ist halt lange nicht so zuverlässig wie TrackIR und war damit nicht wirklich nutzbar.
Hab mir jetzt mal die PS3 EyeCam bei Amazon bestellt. Die 8 Euro hatte ich dann noch. Mal ausprobieren.
Juhu ich bin die 8%!^^
".. dass ich definitiv 2016 eine VR-Brille kaufen werde (oder schon eine habe)"
... mir fehlt da irgentwie "Abwarten und Tee trinken". Ich werde höchstwahrscheinlich keine 740 Euro in eine VR Brille investieren, aber wenn der Preis bei der Sony VR stimmen sollte - und vor allem entsprechend Software da sein sollte - wäre ich theoretisch nicht abgeneigt.
Ach, immer diese Sicherheitsantworten, das bringt doch keine Erkenntnis: Wenn X und Y, dann Z... :-)
Kannst dich ja zwischen "freue mich auf mehr Berichte" (natürlich auch über die PS VR) und "wird noch lange kein Thema sein" entscheiden.
Also ich sehe es ja so das es durchaus interessant ist aber bitte ... noch mehr Berichte? Dann 5 täglich?
Nene das wird so nix. Eindeutig zu wenig Antwortmöglichkeiten :-D.
Was ist, wenn einem die Anzahl der Berichte bisher schon genug ist, man eher abwarten möchte, aber dem ganzen Neugierig gegenüber steht?
Ich musste auch "freue mich auf mehr Berichte" anklicken, aber so richtig meine Meinung ist es nicht.
Da wird "bisher" dann aber sehr eng verstanden: In den letzten Tagen gab es eine Häufung wegen CES/Vive und Vorbestellstart Oculus Rift, aber ansonsten wüsste ich nichts von einer Häufung von VR-News bei uns, vom Umfeld anderer Messen abgesehen.
Lasst erstmal die Geräte rauskommen und mit richtigen Spielen, also keine Minispielchen, bestückt werden, dann können wir gerne über das Thema verstärkt reden. Und bis dahin wird es noch dauern, sicher noch 2-3 Jahre. Klar, als Spieler von Flug- oder Weltraumsimulationen sowie Rennspielen wird es schnell Titel geben, aber als Stratege und Rollenspieler werde ich wohl noch warten müssen. Also warten wir mal ab und am Ende des Jahres können wir dann ein erstes Fazit ziehen.
Ja neben der Hardware Unsicherheit finde ich fehlende Spiele auch den springenden Punkt.
Ich glaube es wird so wie bei den Nintendo Geräten ablaufen: Party- und Minispiele und der Rest wird eher ein nettes Gimmick oder aufgezwungen wirken.
... dass ich mich auf mehr Berichte ueber VR hier auf GG freue - trifft es genau fuer mich. Ich bin skeptische Idealistin, was VR betrifft. Weiterhin Daumendruecken.
Solange man für VR noch Brillen aufsetzen muss, taugt das für mich noch nichts.
Wenn das "Holodeck" die breite Masse erobert, dann bin ich wieder mit dabei. Werde ich wohl aber nicht mehr erleben.:)
Für alle die in den 90ern die "3D Brillen" (ELSA usw.) Zeit miterlebt haben und immer noch am Thema interessiert sind, taugen die neuen Geräte bestimmt etwas.
Für Neueinsteiger oder 3D Vision Fans bestimmt auch.
Mir persönlich ist das wie gesagt immer noch zu sehr in den Kinderschuhen und für ein bisschen "Huuiii! Wo ist der Eimer ich muss k...." Effekt bei gewissen Rollercoaster Demos nicht wirklich die Anschaffung wert.
Der "Geek" Bonus ist natürlich wie bei den meisten exotischen Peripherie Geräten gegeben.
Im normalen Spielbetrieb wie z.B. eine mehrstündige "Elite Dangerous" Session mit dem Gerät auf dem Kopf kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
IIIIIch hatte einen Cybermaxx VR-Helm. Und hab damit Quake gespielt, voller begeisterung. Und nach 10 Minuten Descent hab ich würgend über dem Mülleimer gehangen... meine Fresse, das waren noch Zeiten.
Haha! Forte VFX-1 hatte ich. Magic Carpet damit gezockt. Mehr als 15 Minuten am Stück ging nicht und ich stand danach irgendwo anders im Raum. Ja, interessante Zeiten.
Wie geil *gg* Aber Quake ging problemlos? Oder wurde Dir da auch irgendwann... unwohl? ^^
Quake gibt's mittlerweile übrigens als VR-App für Android. Man braucht nur ein Smartphone-Headset à la Google Cardboard und ein Joypad.
Läuft mit einem Galaxy S5 konstant mit 60 fps und hat ein gutes Headtracking.
Ist ein interessantes Erlebnis, aber nach zehn Minuten fühlt man sich, als hätte man die Nacht durchgesoffen. Und das hält eine ganze Weile an.
Billiger als Alk! Muss ich testen ;)
Oh geil.
bin sehr interessiert an den neuen 3d brillen, und freue mich auf viele berichte auf GG
ob ich mir dieses jahr schon eine kaufe, hmmm, mal schaun ob die sony brille auch auf pc laufen wird
Naja, ob sich die Berichterstattung alleine von den Klickzahlen her für GG lohnen würde? Die Zielgruppe dürfte aktuell noch kleiner sein als die eurer spärlichen Tests von Spielen für Nintendo-Hardware (schrecklicher Satzbau).
Wenn man schon berichtet, dann bitte mit klaren Fakten und weniger Hype-Statements von Entwickler-Seite. Davon gab's für mich subjektiv in den letzten Tagen schon zuviele. Ansonsten bin ich in Sachen Berichterstattung für alles offen, auch wenn ich mir in absehbarer Zeit keine VR-Hardware zulegen werde. Diese erste Generation hat für mich einfach dieses Betatest-Geschmäckle und dafür geb ich bestimmt keine hunderte von Euronen aus.
Also ich freu mich erst ein mal auf viel mehr Berichte zu VR. Denn ich finde das Thema sehr spannend, werde aber sicher nicht ohne vorherige Tests blind zum Early-Adopter werden. Dafür ist das ganze noch zu teuer.
Ob es 2016 schon eine VR Brille (und welche, für mich kommen sowohl PC als auch PS4 Systeme in Frage) für mich wird hängt dann davon ab was sie tatsächlich schon leisten können. Bis dahin zock ich erst mal weiter per Polfilter-Brille auf meinem 47" TV in 3D ;-)
Ich habe zwar Interesse an Berichten zu VR, aber ich glaube dennoch nicht, dass die Bezeichnung "VR-Jahr" eine solide Grundlage hat. Da muss man erst mal abwarten, was da tatsächlich so geboten wird, insbesondere was Software, ergo Spiele angeht - bislang bin ich da ja skeptisch.
Während die anderen noch Beriche zu VR lesen, spiele ich mit VR!
Während die einen Betatester spielen, warte ich auf das ausgereifte und billigere Produkt mit brauchbarer Software.
Wenn ich eines in 25 Jahren Computer und Technik gelernt habe dann das die Ersten immer die Letzten sind :)
Waren die ersten nicht die, die DK1 gebackt haben? Das war die Betaversion, DK2 auch noch.
Du weisst auf was ich hinaus will, warte mal noch ne Weile und es kommt noch ne Überarbeite Version, bis dahin gibts dann auch Software, das Ding wird billiger usw.
Ich warte bis das Ding im Massenmarkt angekommen ist.
Mit der Argumentation dürftest du nie neue CPUs oder GPUs kaufen. Kommt immer was besseres. Wird immer billiger. Und es erscheint auch immer irgendwann Software, die die kommenden Chips noch besser ausnutzt. Egal, dass man während man wartet wirklich tolle Spiele verpasst.
Ich mache es so seit ein paar Jahren bei fast allen Spielen und bekomme dafür nach ein paar Monaten den vollen Inhalt für wenig Geld. An mir prallt mittlerweile eben fast jeder Hype ab.
ist bei mir genauso, nur weil jeder denkt das ist Hip, muss ich es nicht sofort haben. Ich lass den Hypetrain durchfahren und steig dann in den 2ten oder 3ten Zug der danach fährt. Ich muss dann mit weniger Bugs usw. leben.
Was zumindest bei mir noch der Fall ist: Oftmals ist der Drang nach einem Spiel weg, wenn der Hypetrain durch ist. Da sieht man mal, wie stark man durch Werbung und andere Spieler beeinflusst wird.
Warum ist ein Spiel nach ein paar Monaten nicht mehr den Vollpreis wert?
Weil es verschiedene Käuferschichten gibt. Ich hab mir letztens Witcher 3 gekauft, für 50 oder 60 € hätte ich es mir nie gekauft, für 20 oder 30 € ist es ok für mich, das mag zwar manche Schocken hier, aber es soll Leute geben bei denen sitzt das Geld nicht so locker. Übrigens mein einziger Spielekauf 2015.
Das ist natürlich ein Grund und ich kann mir als Student auch nicht jeden Monat ein neues Vollpreisspiel leisten. Aber insgesamt betrachtet scheint mir die Leserschaft von GamersGlobal doch recht solvent zu sein, daher verwundert es mich, dass einige Spiele nur noch in Sales kaufen.
Zu viele fehlerhafte Spiele in den letzten Jahren zusammen mit einer rasenden Zeit und anderen Hobbys lassen eben Sales schneller kommen, als man schauen kann. Das Jahr schneller rum, als man die wenigen guten Titel zocken kann.
Na ja, die Rechnung ist ganz einfach. Ich habe 100 Euro für Spiele als Budget vorgesehen, dann kann ich zwei Vollpreisspiele kaufen oder halt 20 Titel im Sale. Dann greife ich z.B. lieber zu den Sales.
Vollpreis ist mir ehrlich gesagt inzwischen auch zu teuer. Spiele sind Massenware und selbst Retailversionen sind lieblos gemacht. Ein rein digitales Spiel hat Null echten Wert.
Für CEs gebe ich dennoch gern Geld aus. Starcraft war die letzte, die ich mir gekauft habe.
Die Sales selber sind Schuld daran, dass ich fast nur noch in Sales kaufe. :D Denn durch die Sales hab ich so einen großen Spielestapel und in Verbindung damit, dass ich mich selten so sehr hypen lasse, dass ich ein Spiel unbedingt sofort haben muss, ist es gar nicht nötig, dass ich ein Spiel direkt zu Release zum Vollpreis kaufe. Da spiele ich halt erstmal Spiele von meinem Spielestapel und irgendwann ist das gewünschte Spiel billiger und noch dazu gepatcht oder womöglich sogar schon mit allen DLCs im Paket erhältlich. Unfertige und sich wegen DLCs nicht komplett anfühlende Spiele sind somit ein weiterer Grund fürs Warten und erst im Sale kaufen.
Scheint eine Frage der Zeit zu sein, zumindest bei mir... wenn ich noch 5 originalverpackte Spiele hier rumliegen habe, warum sollte ich ein neues zum Vollpreis kaufen, wenn ich weiss dass das in 3-4 Monaten, wenn ich durch die 5 hoffentlich durch bin, noch die Hälfte kostet?
Weil man noch andere Hobbys hat und gerade bei mir sind Anime recht schnell recht teuer. Außerdem bin ich jemand, dem es Spaß macht, Schnäppchen zu ziehen. Dank diverser Sales geht das auch so einfach wie früher selten, nur Nintendo bleibt preislich immer sehr beharrlich.
Ich spiele dann mal Toptitel wie Witcher 3 oder Tomb Raider, während du mit Minispielen deine Zeit verbringst. Irgendwie entwickelt sich da bei mir weder Neid noch Interesse.
Das heißt für mich ... Ihr solltet Ende des Jahres nochmal eine Sonntagsfrage zu dem Thema machen: "Wofür stand nochmal "VR"?"
Bin mal gespannt, wie viele Leute sich noch erinnern können. ;)
Ich werde mir ziemlich sicher über kurz oder lang eine VR-Brille kaufen. Allerdings erst dann, wenn der Preis noch etwas sinkt. Ich denke für <500€ würde ich so langsam schwach werden. Auf jede Menge berichte zum Thema VR auf GG freue ich mich auf jeden Fall.
Ps vr kauf ich wahrscheinlich schon dieses Jahr, wenn es ordentliche Spiele und akzeptablen Preis gibt. Aber an den Massenmarkt erfolg glaube ich noch nicht.
Hardware ist das eine, aber wenn nicht rechtzeitig entsprechende SW/Spiele für die Dinger rauskommen, kann es recht lange dauern bis sich VR eventuell etabliert. Und ich würde als Spieleproduzent dreimal darüber nachdenken, ein Spiel aufwendig an Rift anzupassen um damit letztendlich nur draufzulegen, weil die Verbreitung aufgrund des hohen Preises zu niedrig ist.
Oculus hat außerdem angekündigt, dass man angeblich nur 50% damit spielen wird - im Oculus Store wird dann von Filmen bis anderweitiger SW alles Mögliche angeboten. Wobei man da mit ungeahnten Data Mining Möglichkeiten rechnen kann...
Ich weiß noch nicht genau was ich von VR halten soll, zu viele Fragen sind für mich noch offen. Ich würde so eine Brille gerne mal über einen längeren Zeitraum testen.
Super spannend ist es aber allemal, unter umständen könnte VR das Tor zu einer neuen Dimension des Spielen sein.
Deshalb hab ich für: "... dass ich mich auf mehr Berichte zu VR bei GamersGlobal freue" gestimmt.
Ich werde mal gucken wie sich das im laufe des jahres entwickelt und mir dann höchstwahrscheinlich eine der VR-Brillen kaufen. Durch mein Cardboard in Verbindung mit TrinusVR bin ich schon ein wenig gehypt.
bisher ca. 60 % halten das Ganze entweder für bedeutungslos oder wollen zumindest selbst keine VR-Brille kaufen. Na, das klingt doch ganz vernünftig. Es ist einfach zu nerdig.
Ich glaube aber schon, dass es als Nischenmarkt zunächst einmal Bestand haben wird, aber wie lange?
Klingt ja fast so als würdest du es begrüßen wenn VR ein Flopp wird.
Das nicht, aber der Hype, der sich größtenteils aus einer selbstbezogenen Selbstwahrnehmung närht, erschreckt mich dann doch.
Wir reden hier von einer Brille, die auf Kopfbewegungen reagiert. Das mag für eine bestimmte Sorte Hardcore-Gamer ja interessant sein, für viele andere aber eben nicht.
Immersion heisst ja nicht, dass man von seinem Wohnzimmer / PC-Platz überhaupt nichts mehr mitkriegt, weil man es überhaupt nicht mehr sieht. Dieser übertriebene Glaube an Qualität durch Technik hat uns schon die übelsten Flops beschert.
Mich reizt sowas überhaupt nicht. War auch bei der Fuchtelsteuerung so. Das hat sich im ersten Moment auch intuitiver angefühlt; gleichzeitig hat es aber auch echt genervt.
Spielen heisst doch nicht, die Realität vollkommen nachzubilden, sondern modifiziert handlebar zu machen, oder nicht? Ich will ein Gamepad und ich will auf eine Glotze schauen, ohne den Kopf ständig drehen zu müssen.
Es wirkt so, als wenn du den Kopf ständig drehen müsstest. In Wirklichkeit *willst* du es aber weils so faszinierend ist. Fieser Unterschied ;) .
Kann natürlich sein, ich hatte noch keine VR-Brille auf. Ich übertrage da meine Erfahrungen mit der Fuchtelsteuerung. Das war am Anfang unglaublich motivierend und nach einer Weile eher anstrengend.
Ich hatte auch noch nie so ein Ding auf. Bin eher noch etwas vorsichtig skeptisch, solange ich es nicht selbst testen konnte.
Was die Kopfbewegung angeht hoffe ich das man den Einsatz damit nicht übertreibt und man permanent in einer unnatürlichen Haltung am Sofa sitzt, weil man sich in alle möglichen Richtungen umsehen muss.
Ich glaube der positive Effekt ist schon gegeben durch das erweiterte Sichtfeld und 3D (ich stell mir das vor wie eine riesen Leinwand im Kino) da kann man das Umsehen ruhig etwas dosierter bzw. natürlicher einsetzten.
Versuchs mal auszuprobieren wenn sich irgendwo die Gelegenheit ergibt. Es ist weit mehr als eine Riesenleinwand im Kino. Schwer zu beschreiben - im Idealfall tauchst du in eine andere Welt ab anstatt sie nur vor dir zu sehen.
Leider hab ich es verpasst auf die Game City hier bei mir in Wien zu gehen, dort hätte man zumindest Playstation VR alle drei tage ausprobieren können. Ich erfuhr aber erst im nachhinein das Sony die VR mit im Gebäck hatte, dafür hätte ich mich sogar angestellt.
Wäre Oculus nicht so "Teuer" könnte ich sie in kürze bei meinem Bruder Testen der sehr heiß auf das Ding ist/war und Sie unbedingt kaufen wollte, nun wartet er aber doch noch etwas ;-(
Bleibt nur zu hoffen das man die Brillen vielleicht bei einem Elektro Markt Testen können wird, hier im kleinen (unwichtigen) Österreich sehe ich da aber eher Schwarz.
Wobei, eine Gear hatte ich schon mal gesehen in der Handy Abteilung bei Samsung, die lief zwar nicht aber Sie war da. ;-)
Ich überleg mir schon eine Weile mir so ein Google Cardboard zu kaufen um mal in die VR Welt reinzuschnuppern, kann man das vergleichen oder ist das eine ganz andere Liga?
Auf die Fuchtelsteuerung hatte ich schon vor Einführung keine Lust. Vor dem TV/PC rumhampeln? Ne Danke! Als ich es dann bei einem Freund probierte und merkte, dass z.B. bei Wii Tennis die Armbewegung überhaupt keine Rolle spielt, sonden man nur die Hand ein wenig drehen muss, war selbst die Neugierde sofort verflogen.
VR aber habe ich, im Gegensatz zur Fuchtelsteuerung, schon lange vermisst. Sich in Cockpits endlich umsehen können, oder in Shootern geradeauslaufen können und sich gleichzeitig umsehen... ein echter Mehrwert.
Doch eigentlich ist Immersion genau das, wenn man das Drumherum vergisst und völlig in die Welt eintaucht (daher auch der Name).
Also ehrlich gesagt bringen mir bei der Technik Berichte, Tests und Videos gar nichts. Ich hatte so ein Ding noch nicht auf und kann mir deshalb rein gar nichts drunter vorstellen. Ohne es vorab mal selber ausprobiert zu haben kann ich mir leider kein richtiges Bild davon machen und bin daher recht uninteressiert.
Kein Interesse dran. Ich bleib da bei Old-School-Gaming!
Sehe ich auch so. ;)
Genau - warum ein Auto kaufen, wenn es noch keine Straßen gibt... ;-)
Offrad fahren macht auch Spaß, man muss es aber (ab)können :)
Ohne Straßen ist das Rad aber auch schnell off ^^
Ich hab heut mal wieder Darkstar One und Schleichfahrt 3DFx an den Start gebracht. Ist das Old genug? ^^
Textbasiert oder schon 2D? ;)
VR wird nächstes Jahr die Flop10 haushoch gewinnen.
Anfangs wird VR etwas für Early Adopters bleiben, ähnlich wie 4K-Fernseher. Für Spiele wie "Elite: Dangerous" und ähnliches würde ich einen sofortigen Mehrwert sehen, für andere Titel kommt es auf die angekündigten aber noch nicht verfügbaren neuen Bediengeräte an. Selbst als Enthusiast würde ich keine €750 ausgeben wenn dann 90% der Spiele ein Bedienkonzept auf Handyspielniveau haben.
wie so oft wird diese technologie durch die erhältliche software untergehen oder bestehen - oder die pornoindustrie entdeckt diese dinger für sich ;D
jedenfalls wird mmn 2016 kein VR jahr werden. zu viele kinderkrankheiten. VR wird bei einem nicht völligen scheitern eher in ein paar jahren für den (groß)teil der spielerschaft ein thema werden.
ich jedenfalls kann darauf gut verzichten, weil ich einfach keinen sinn bzw. vorteil darin sehe, so ein ding als brillenträger aufzusetzen.
Ich würde mich über Berichte zu VR freuen. Ich glaube aber nicht, dass 2016 das VR-Jahr wird, einfach weil die ersten Geräte jetzt erst in den Handel kommen werden und aufgrund der hohen Preise, der zahlreichen Kinderkrankheiten und den eher geringen Anwendungsmöglichkeiten diese Geräte vermutlich noch ein Nischen-Dasein fristen werden. Zu mal auch noch niemand sagen kann, was die Geräte im Endeffekt taugen werden.
Wie Woldeus schon sagt, sollte VR nicht vollkommen scheitern und sich für die breite Masse interessanten Möglichkeiten in der Anwendung ergeben, könnte das Thema zunehmend interessanter werden. Ich gehe aber davon aus, dass das dieses Jahr und vielleicht auch nächstes Jahr noch nicht der Fall sein wird.
Es ist aber insofern ein VR-Jahr, weil sich dieses Jahr entscheiden dürfte, ob Oculus Rift und Co. von den Kunden angenommen werden oder ob sie scheitern werden.
Mich hat schon das Development Kit 1 der Rift, trotz der sehr pixeligen Darstellung damals, überzeugt. Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung. Das beim Endprodukt auf Qualität und nicht auf einen günstigen Einführungspreis geachtet wird überzeugt mich auch. Immer wieder inkonsequent aktualiserte Technik (z.B. PS4 und Xbox One) einzuführen bringt nichts und verschreckt eher, finde ich zumindest, als ein hoher Preis. Das sich das qualitativ beste Produkt nicht unbedingt durchsetzen wird, wird sich auch noch zeigen. Wäre nicht das erste Mal. Aber zumindest ist ein Stein ins rollen gebracht worden. Vor dem Kickstarter von Oculus war das Thema für den Heimgebrauch doch mehr als Tod.
Ich hab mir die Rift jedenfalls gleich vorbestellt und freue mich auf das, was in den folgenden Jahren daraus gemacht wird.
Grade bei Sony habe ich da etwas das Gefuehl dass man hofft auch mal wieder was besonderes zu machen. Grade bei der Fuchtelsteuerung ist man ja bei der PS3 hinterhergerannt. Die PS4 ist da auch nicht wirklich besonders innovativ. Bei MS sieht es nicht anders aus. Jetzt will man es wohl mit VR reissen.
Ich warte erstmal auf die Spiele. Hab ne DK2' die ist zwar ziemlich cool, aber auch nicht zum dauerhaft Spielen. Ausserdem habe ich festgestellt dass ich zumindest beim Autorennen in Project Cars ziemlich Speianfaellig bin. Das ist einfach viel zu schnell als dass ich es angenehm empfinde. Wobei es schon ziemlich cool ist wenn man mit dem Kart rumheizt.
Von daher freue ich mich zear drauf, werde aber nicht gleich ne neue Brille kaufen. Momentan ist es eher ein Gimmick fuer mich.
Ich bin bei diesem VR Zeug ehrlich gesagt viel zu skeptisch.
Finde trotz allem Fortschritt die Grafik nicht fotorealistisch genug, als das es ernsthaft einen Unterschied zur VR der 90er Jahre macht. Und sowas muss ja einfach realistisch wirken um zu funktionieren.
Vielleicht in 20 oder 30 Jahren mal... auch wenn ich glaube, dass man das in den VR-Versuchen der 70 oder 80er auch schon sagte.
Hast du schon einmal selber eine Brille aufgehabt?
Meiner Meinung nach muss die Grafik von VR-Spielen nicht fotorealistisch sein. Wenn ich das haben will, kann ich auch durch die echte Welt laufen. Es ist doch grade die Faszination von VR, mal durch fremdartige Welten zu laufen, fliegen, tauchen, was auch immer.
Das finde ich auch. Mehr noch, fotorealisitische Graphiken finde ich bei VR ziemlich uninteressant.
Ich fände es auch am besten, etwas abzuwarten. News gibt es natürlich immer, aber wenn mal genug Fleisch auf den VRippen ist, dann wäre ein großes Editorial mit Hard- und Softwarevergleich super.
Ich werde auf jeden Fall noch mind. 6 Monate nach Veröffentlichung der Oculus und der Vive warten. Den passenden Rechner muss ich auch erst einmal kaufen (oder die PS4).
Interessiert bin ich schon. Ich nutze meinen 3D-TV gern zum Spielen und würde gerne einmal eine VR-Brille testen.
Ich warte also auf die Berichte bei GG.
Hmm, was soll ich schreiben? Keine der Antworten spricht mir aus dem Herzen. Ich bin an dem Thema interessiert, verfolge es aber halbherzig und nehme die Neuigkeiten so an, wie sie kommen.
Die Möglichkeit, mehr darüber hier lesen zu dürfen würde ich im Falle natürlich sehr begrüßen.
Ich habe zwar angekreutzt das ich glaube das VR noch kange bedeutungslos bleibt, aber freue mich natürliche trotzdem über ausführliche berichterstattung darüber um mich eventuell eines besseren belehren zu lassen.
Für 100 Euro würde ich eventuell über einen Kauf nachdenken. Für die anvisierten Preise jedoch wird mir dies noch lange am A.... vorbeigehen.
Ich überlege gerade mal das Homido auszuprobieren, kostet immerhin "nur" 15 Euro.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/CES-2016-Smartphone-VR-Halterung-Homido-Mini-ausprobiert-3067530.html
Na, ob das was taugt.....
Glaube ich nicht, ist eher mal ein Spielzeug um einen Eindruck zu gewinnen.
Der nächste Quad SLI Verbund muss ja auch noch bezahlt werden. :P
Schwankte nun zwischen der ersten und dritten Möglichkeit, habe letztlich erstere genommen.
Ich glaube VR bleibt die nächsten Jahre eher unwichtig und eine Nische solange das ganze noch in Kinderschuhen steckt obwohl ich durchaus glaube das es ne Bereicherung sein wird/kann.
Dennoch würden mich mehr Berichte dazu durchaus interessieren.
Ich bleibe skeptisch ob der Umsetzungsmöglichkeiten. Bin aber wahnsinnig gespannt auf Berichte zum Thema. Vielleicht ists ja doch keine heiße Luft, das ganze Thema VR.
Antwort 1+3 (die Schwarmintelligenz hats aber schon gerichtet).
Btw. Wie kompatibel ist so ein VR-Dingens eigentlich für die Ü40-Fraktion, Sprichwort Alters(weit)sichtigkeit?
Ernst gemeinte Frage übrigens.
Ca. 50 % der Leute freuen sich drauf und ca. 50 % ist es egal. Mal schauen, wie es in einem Jahr aussieht.
Freue mich auf VR, wenngleich auf die Berichterstattung nur bedingt... Die letzten "News" und die Auflösungs-/30 bzw. 60 fps Geschichte lässt mich Böses erahnen...
Der Kauf einer VR Brille liegt bei mir derzeit noch in weiter Ferne (und ich war schon des öfteren Early Adopter).
Ich freue mich aber auf jeden Fall auf viele Tests und Berichte von euch.
Bin weiter interessiert dabei Berichte zu lesen, aber ohne 'killer app' wird das nichts werden. Wenn ein VR Armored Core oder Mechwarrior rauskommt an dem ich nicht vorbeikomme, dann reden wir drüber ;-)
Och jo, neee du, lass ma.
Wenn man die VR-Brille für ca. 200 Euro bekommt und man sie ohne große Probleme bei der Einrichtung/Installation hat, dann wird es auch das Jahr der VR-Brillen werden.
Dieses Jahr wird es nur ein Hype werden, den nur die Nerds mit zuviel Geld mitmachen werden. Der Maßenmarkt schüttelt bei den Preisen nur den Kopf und wartet ab.
Ich warte, bis es echte Spiele gibt, die mich interessieren.
Es interessiert mich schon aber ist mir zu teuer. Aber lesen möchte ich darüber schon.
Weis wer wie das ist für Brillenträger. Passt die Brille rein?
Wenns kein allzu ausladendes Modell ist, ja. Einige kleinere Fehlsichtigkeiten korrigiert die VR-Brille aber selbst.
Man müsste sie mal Live probieren.
Ich will eine haben :) 500 Euro sind mein Limit, sobald ich eine für den Preis kriege schlage ich zu. Ich freu mich wahnsinnig drauf endlich mal wieder etwas wirklich neues zu erleben :D
Ich bin gespannt was Sony an Spiele bringt. Eine Brille alleine macht VR nicht gut, da helfen auch keine besseren technische Daten wie am PC.
An dem vorläufigen Wahlergebnis merkt man, wie konservativ die Gamersglobal Gemeinde ist. Liegt es am Alter? Verliert man ab 30 die kindliche Vorfreude auf Neues komplett und ist desillusioniert oder findet man alles doof, was man nicht kennt oder zu teuer ist, um es sich zu leisten?
;-)
Oder man hat schon zu oft die PR-Nummer kommen und gehen gesehen, die DAS revolutionierende Ding sein sollte.
man kann das thema VR ja äußerst spannend finden und dennoch der meinung sein, dass es derzeit noch zu früh ist für einen maßgeblichen erfolg. ist ja kein widerspruch.
Die Erwartungshaltung ist halt realistischer. Interessant? Ja. "The next big thing", das alles revolutioniert und jeder unbedingt haben muss und will? Nö, frühstens in einer (viel) späteren Version, sofern die Nische überhaupt ausreicht, um eine Weiterentwicklung zu finanzieren.
Ich glaube nicht, dass VR dieses Jahr schon total einschlägt. Ich finde VR zwar auch faszinierend und interessant, aber die Brillen sind mir momentan einfach viel zu teuer und es gibt bisher auch noch keine richtigen Spiele, sind ja alles nur so Demos und kleine Spielereien. In ein paar Jahren, wenn die Brillen nicht mehr so teuer sind und es dann vielleicht auch interessante Spiele gibt, könnte ich mir vorstellen, auch so eine Brille zu kaufen.
...das ich erstmal abwarte und Tee trinke. Auf VR an sich freue ich mich aber sehr. Wird ein Knaller, soviel ist klar :)
Ich bin sehr gespannt, was wir erwarten dürfen zu welchem Preis in welcher Qualität und natürlich wann?
Die Oculus Rift wird wohl vor allem für Bastler interessant und technisch aufgeschlossene Menschen, die gerne Demos ausprobieren und herumfrickeln.
Die HTC Vice wird wahrscheinlich die mit Abstand teuerste Brille, aber unkomplizierter funktionieren als die Rift. Vorausgesetzt man hat den nötigen Highend-Rechner dürfte sie das beeindruckendste VR-Erlebnis liefern.
Die Playstation VR wird die günstigste Brille und wohl die meisten kommerziellen Spiele bieten. Dafür müssen die Kunden bei der Grafik Abstriche in Kauf nehmen.
Dritthersteller werden wohl nur die Playstation VR unterstützen, weil sich alles andere nicht lohnt. Indie-Entwickler hingegen werden für alle Brillen entwickeln.
Ich werde mir die HTC Vive zum Release holen, vorrausgesetzt es wird regulär in Deutschland verkauft. Beim Verkaufspreis rechne ich mit ca. 1000 Euro.
Bei Playstation VR würde ich zum Verkaufsstart eher mit 500€ rechnen, 750€ im Bundle mit PS4.
Für mich ist noch das große Fragezeichen: welche Software, von Spielen mal abgesehen, wird zum Release den Geräten beiliegen? Was ist momentan überhaupt in Entwicklung? VR und AR erlauben ja theoretisch vollkommen neuartige Benutzeroberflächen, dadurch kann man auch bei kleinen Budgets und Teams mit der richtigen Idee innovative Erfahrungen erschaffen.
Ich hoffe, dass das ganze Thema etwas Raum für neue Experimente schafft. Die Spielebranche tappt ja seit dem kurzlebigen Bewegungssteuerungs-Hype mehr oder weniger auf der Stelle, was Spieldesign betrifft (einige Indie-Spiele mal ausgenommen).
Übrigens empfinde ich Hypes in der IT- und Gamingwelt generell positiv, solange sich die entsprechende Technologie langfristig durchsetzen kann . Siehe dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Hype-Zyklus . Momentan sind wir ohne Frage am Gipfel der überzogenen Erwartungen :-)
VR 2016 ohne mich. Mir reicht die normale Realität. Allen anderen viel Spaß damit.
Dir reicht die „normale“ Realität? Und dann bist du hier?
Bin selbst 2014 hauptsächlich wegen VR auf die Gamescom - da können die besten Beschreibungen und Erklärungen ein eigenes Erleben echt nicht ersetzen. In der Rückschau ärgere ich mich, damals so "vernünftig und pragmatisch" gewesen zu sein und die Ocululs DK2 nicht sofort bestellt zu haben. (Und ich war mehrmals mit dem dem Cursor bereits am Bestellbutton^^). Spätnachts dann von der GC2015 heimgekehrt bin ich erst mal mit dem Meterstab durch die Wohnung - hatte das Glück neben der Oculus die Vive mit ihrem Bewegungstracking anzutesten und war von dem Erlebten so begeistert!!
Werde also 2016 sofort kaufen (bzw. habe schon vorbestellt) und kann jedem Skeptiker nur empfehlen, VR bei erster Gelegenheit selbst auszuprobieren und dann (nochmal) zu urteilen.
Augenblicklich steht die Sonntagsfrage ja etwa 50/50 - "ist noch bedeutungslos/hab kein Interesse" zu "bin interessiert/bin schon überzeugt".
Wie wäre das Ergebnis wohl, wenn inzwischen schon alle hätten VirtualReality selbst antesten können?
Ich schätze da kommt noch viel Überzeugungsarbeit auf die Hersteller zu. Am Besten mit LKWs durch die Innenstädte und Universitäten touren, damit die Leute die neue Technik selber ausprobieren können.
Für mich ist die ganze Thematik auch mittelfristig komplett uninteressant. Bei den Anfangspreisen verspüre ich einfach keine große Lust mich überhaupt mit dem Thema zu befassen und das obwohl ich das Geld durchaus "übrig" hätte.
Wenn es sich in 5+ Jahren (dann wird es sowieso langsam Zeit für einen neuen PC bei mir) durchsetzt, preislich bei etwa 1/3 liegt und für Spiele die mich interessen notwendig ist kann ich immer noch reingucken.
Hab da mal ne Frage an die Leute, die bereits in den Genuss von VR gekommen sind: Ist das Bild nur gerade aus oder kann ich auch meine Augen drehen (bei Stillhalten des Kopfes) ohne irgendwelche Ränder wahrzunehmen?
Das Sichtfeld ist nicht 100% aber erstaunlich nah dran. Du kannst dich also auch mit den Pupillen umschauen. Den dunklen Rand um das Gesamtbild (wie bei einer Skibrille nur bei den neuen Versionen nicht mehr ganz so gravierend) nimmst du nach kurzer Zeit nicht mehr wahr. Es ist generell spannend, wie das Gehirn die neuen Informationen verarbeitet. Du kannst ernsthaft Höhenangst spüren. Objekte in der VR werden instinktiv als solide angenommen - man geht schon automatisch um einen Tisch herum und nicht hindurch. Dafür kommt man in Versuchung, sich aufzustützen ;) . Obwohl ich ganz genau wusste, dass unter mir ein Bürofußboden ist, krampfte sich alles zusammen, als da plötzlich eine Spalte im Boden unter meinen Füßen erschien. Das Problem ist nur, dass man so etwas erlebt haben muss, Beschreibungen können es nicht wiedergeben.
Vielleicht habe ich es schonmal ähnlich erlebt, im Mexikanischen Pavillion auf der Expo2000. Da stand das Publikum auf einer Art Tribüne und vorne auf der Leinwand wurde ein Film gezeigt, eine Art Kamera-Achterbahnfahrt über mexikanische Tempelanlagen. Bei mir kamen da durchaus Achterbahngefühle auf, auch wenn man sich eigentlich gar nicht bewegt hat. Das brauchte aber offenbar nur eine Leinwand, kein 3D und keine Brillen.
Gab es früher in vielen Freizeitparks.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/180-Grad-Kino
Ab und zu eine News darüber gerne, aber das gerade nimmt schon fast Überhand. Dann lieber eine News als Art Rückblick der Woche.
Finde das Thema zwar interessant, aber das künstliche in den Mittelpunkt Rücken, ohne auch nur ein Spiel vorzustellen, langweilt zumindest mich etwas.
Geht mir komplett am Allerwertesten vorbei. Sinn macht es IMHO nur in Spielen in denen man in einem Raumschiff/Fahrzeug/Mech sitzt und die Anzahl der benötigten Steuertasten überschaubar ist. Und das ist einfach nicht mein Genre. Ich lass mich allerdings gern von einer echten Killerapplication überraschen ...
Ich freu mich drauf wie hulle! Trotzdem warte ich ab, ob geeignete Genres künftig VR wie selbstverständlich unterstützen. Dann gebe ich auch gerne 700€ aus. Aber ich habe keine Lust in eine Technik zu investieren, die sich wie 3D nicht durchsetzt.
Mals abwarten was dieses Jahr passiert...
Ich freue mich auf mehr Berichte, die hoffentlich über die x-te News zum Preis der Produkte hinaus gehen. Dringenden Kaufbedarf habe ich nicht.
Ich sehe VR als die Zukunft, aber bis es wirklich "ankommt" wird es noch ein Weilchen dauern. Zum Release jetzt werden sich erstmal die Poweruser daran ergötzen.
Eine passende Auswahlmöglichkeit ist oben leider nicht dabei.
Ich freue mich auf mehr Berichte hierzu auf GG.
Begonnen hat das VR-Jahr definitiv. Jetzt heißt es zurücklehnen und schauen, wie sich die unterschiedlichen Gerätschaften so schlagen werden und ob sich ein toter Gaul darunter befindet. Dann müssen nur noch interessante Spiele erscheinen und die Preise auf ein annehmbares Niveau fallen. Ob das alles noch 2016 über die Bühen gehen wird? Eher unwahrscheinlich...
Das Thema langweilt mich iwie leider, daher habe ich Auswahl zwei genommen ;)
Für mich als Entwickler lohnt sich VR einfach nicht. Warum?
1. VR ist mMn beim reinen Gaming fehl platziert
2. als Plattform im Augenblick einfach komplett irrelevant
VR für e-learning, "serious games" usw. ja sofort, aber im reinen gaming bereich wird es sich mMn in den nächsten Jahren nicht durchsetzen können.
Warum?
Es lassen sich nicht alle genres damit umsetzen bzw. schon, aber bei einem 2D Jump'n'run wäre das gear z.B. vollkommen überflüssig, ebenso bei diversen anderen genres.
Damit VR vollkommen wirkt benötigt man die Erkennung der Bewegungen im Raum - gibt es, weiß ich, aber ... wie viele Gamer kennst du die aktiv bei einer Runde BF in ihrem Wohnzimmer 4-5km rennen wollen?
Als "Monitor"Erweiterung bzw. zum "Zuschauen" und sich "Umschauen" ist es super. Natürlich.
Aber für die Genres, in denen man diese Dingen machen sollten (RPG, Schooter...) ist es dann wiederum nur ein nettes Gadget.
Und für ein nettes Gadget gibt keiner 700+€ aus zumal es sich dabei nur um das Gadget handelt und nichtmal um den Rechner, den man dazu noch bräuchte um die Leistung zu erbringen.
Risikos eingehen und Mut haben - natürlich. Aber blind irgendeinem "Hype" hinterher jagen ohne die Hirnzellen anzustrengen ist Bullshit.
Die Produktion entsprechender Anwendungen, die für VR geeignet wären, würden Budget verschlingen die bei dem nicht existierenden bzw. fraglichen Markt, einem Selbstmord gleichkommen.
Das betrifft nur die VR-Plattformen für PC und Konsolen, da sehe ich es ähnlich.
Aber mit Smartphones hat es ein gewisses Potential:
- kleine Erlebnisse (keine Games) wie Titans of Space oder Aquarium VR sind echt nett
- Apps kosten i.d.R. nur einen einstelligen Betrag
- keine nervigen Kabel
- Kosten (ohne das Smartphone) von 5-100€, je nach Qualität
- kein teurer PC (haben wenige) nötig, nur ein besseres Smartphone (haben viele)
- auch abseits von Erlebnissen brauchbar, z.B. Film auf Langstreckenflug schauen
- größere Entwicklerbasis, Appstore und Playstore mit riesiger Reichweite
Ist technisch natürlich schlechter als eine Oculus Rift, aber für o.g. ist das nicht so wichtig.
Palmer Luckey von Oculus sagt ja selbst, dass sie natürlich massiv daraufhin arbeiten, VR kabellos zu machen. Erst dann wirds auch für Techniklaien interessant. Mal sehen was zuerst eintritt: Wird zuerst der PC so klein um ein kabelloses VR-Headset zu befeuern oder wird das Smartphone so leistungsfähig, dass niemand den PC vermisst? ;) Wireless-Lösungen sind aufgrund der Latenz schon aus physikalischen Gründen keine Alternative. Selbst 60-GHz-Nahbereichsfunk macht noch übel.
Über 50% halten VR für bedeutungslos oder haben kein Interesse? Unglaublich. Ich möchte so etwas gerne erstmal ausprobieren, bevor ich es dermaßen beurteile.
man kann ja interesse haben und es trotz ausprobierens dennoch 2016 für bedeutungslos halten.
Ja, so gehts mir nämlich. Ich konnte die Oculus mal auf der Gamescom ausprobieren.
Leider denken viele (nach meiner Erfahrung) nicht so differenziert.
Aber: die andere Hälfte urteilt positiv, obwohl auch hier ein großer Teil VR wohl nicht ausprobiert hat.
Das bedeutungslos bezog sich ja nur auf 2016. Und dass in den nächsten zwölf Monaten VR nicht alles komplett umkrempelt, dürfte ja nachvollziehbar sein. Insbesondere wenn man nach Systemseller-Titeln schaut (hab noch keinen gesehen) und die hohen Preise der Geräte berücksichtigt.
Dass das dieses Jahr noch nicht viel in der Spielebranche verändern wird, ist doch recht eindeutig.
KLingt doch gut, wer die Artikel nicht lesen mag muss nicht. Ich freue mich jedenfalls auf Berichte.
Sobald es die Dinger als Kontaktlinse gibt, schlag ich zu.
ich finde viel aussagekräftiger das auf ner spielewebsite (also da wo die techniknerds/potentiellen kunden) sitzen nur 11% vorhaben eine VR zu kaufen. das ist doch mal ein eindeutiges zeichen das es an der "Basis" eigentlich gar keinen bedarf an minigames mit brille auf dem kopf gibt.
Alteingesessene Spieler sind Neuerungen gegenüber oft konservativ eingestellt. Das würde ich nicht überbewerten. Kinect hat sich bis von November 2010 bis Februar 2013 über 24 Millionen mal verkauft und da waren die Reaktionen im Vorfeld ähnlich. Bei der Nintendo Wii und DS/3DS waren auch viele skeptische Stimmen im Vorfeld zu hören was den Erfolg der Geräte angeht.
Kinect hat sich aber nicht einzeln verkauft sondern gebundelt mit XBox 360. Da haben das die Leute halt einfach mitgenommen auch weil der Aufpreis nicht relevant war.
Die Wii ist für Gamer ein Flop und maximale Zweitkonsole. Dass die ganzen Casuals sie für Bowling und Fitness gekauft haben ist für Zocker irrelevant, da sie sich für 3rd Party Entwickler absolut nicht gelohnt hat. Es haben auch Leute ein Smartphone und daddeln da irgendwelche Apps drauf, ist für PC und Konsolenzocker genauso irrelevant.
DS / 3DS weiß ich nichts über kritische Stimmen, dass ist halt ein Handheld und der Spielesupport ist gut und entsprechend erfolgreich sind sie. Die zwei Schirme oder das 3D hingegen sind Gimmicks, die meiner Ansicht nach nichts, aber auch gar nichts mit dem Erfolg zu tun haben. Man könnte sogar sagen, und das wäre dann die Kritik, die Geräte hätten noch erfolgreicher sein können, hätte Nintendo auf diese Gimmicks verzichtet und sie dafür günstiger angeboten.
Schön dass du generell für alle Zocker entscheiden kannst was sie relevant finden und nicht.
Ich hatte mit meiner Wii ne Menge Spaß. Mit meinem Smartphone übrigens auch und das obwohl ich auch einen PC und ne PS 4 habe.
Also bitte nicht von dir auf alle Anderen schließen.
Hey, nicht vergessen, der Mann kennt sich aus ;) wahrscheinlich ist dein Spass als Zocker mit Wii und Smartphone eine Anomalie der Relevanzkriterien.
Ich sprach von der Allgemeinheit. Nenne mir einen "Hardcore"-Zocker der als Hauptsystem(!) eine Wii oder ein Smartphone nutzt ...
Ich habe selbst so ca. 20 - 25 Wii Spiele und auch ein Tablet. Und ich mag meine Wii Games.
Bei mir sind das einfach nur Systeme und nicht Haupt-/Nebensystem. Und mal spiele ich mehr am PC und mal mehr an einer meiner Konsolen und irgendwie nie am Handy aber ein generelles Hauptsystem habe ich nicht.
Auch du wirst ein System haben, auf dem du mehr Spiele hast und mit dem du mehr Zeit verbringst als mit einem anderen System.
Dann war im Oktober mein Hauptsystem mein 3DS, im Dezember meine WiiU und im Januar soweit mein PC. Und am PC habe ich dank Steambibliothek und Langlebigkeit der Plattform die meisten Spiele aber das macht es nicht zu einem Hauptsystem.
Das kannst du für dich halten wie du willst.
Mach ich ja auch, keine Sorge.
Mir muss keiner sagen was ein Hauptsystem zu sein hat und wie spielen spass macht, das kann ich alles noch fuer mich selbst entscheiden.
Selbst wenn ich dir jetzt Leute nenne willst du das doch gar nicht hören. Denn Hardcore und Wii schließt sich für dich ja offensichtlich aus. Ich hatte ne zeitlang nen PC und hab mir dann ne Wii dazu gekauft. Und mit Spielen wie Super Mario Galaxy oder auch die sehr guten PES Spiele habe ich da viel Zeit verbracht also ja, zu dem Zeitpunkt war die Wii mein Hauptsystem.
Ja klar, deine Argumentation ist nur leider hanebüchen. Nur weil du mal ein paar Wochen vermehrt Wii gespielt hast, ist das nicht gleich dein Hauptsystem.
Warum immer dieses ständige Herumpochen auf einem Hauptsystem? Wieso ist das wichtig, welches System ein Hauptsystem ist? Und wer sagt überhaupt, wie sich das definiert?
Nur weil man eine Menge auf System XYZ gespielt hat, aber irgendwer das nicht als Hauptsystem akzeptieren will, ist der Spass oder die Spielzeit auf einmal weniger wert?
Ich halte es eher für hanebüchen, unbedingt krampfhaft ein System zum Hauptsystem erheben zu müssen.
Ich definiere Hauptsystem halt so, wo man die meiste Zeit verbringt und die meisten Spiele hat.
Natürlich ist es letztlich egal und die Systeme existieren ja auch nebeneinander. In der Regel aber eben nicht gleichberechtigt.
Es ging mit ursprünglich ja auch darum, dass die Wii eben bei den meisten Zockern maximal Zweitsystem ist. Dabei sprechen wir hier von Vielzockern, die sich mehrere Systeme leisten. Und jetzt mal Butter bei die Fische, welcher "normale" Zocker hat bei der ODER Wahl zwischen PC, PS3, XBox 360 oder eben Wii, die Wii gekauft? Eben ...
Hier, ich.
Und dann die PS 3 spaeter als Nebensystem nach deiner Defenition :P
Hardcore-Zocker, Vielzocker, Hauptsystem, Zweitsystem, Nebensystem, gleichberechtigte Systeme, herrlich!
Wer hat denn was von paar Wochen gesagt? Akzeptiere doch einfach mal dass es andere Leute gibt die keine casual gamer sind und trotzdem Spaß mit der Wii hatten.
Ich habe nie etwas anderes behauptet. Ich zähle mich doch sogar selbst auch dazu.
Also als ich mir damals eine Wii gekauft hatte, hatte ich auf Amazon eine ziemlich lange Wunschliste an "Hardcore"-Games und längst nicht alle kamen von Nintendo selbst. Bowling und Fitness gab es in der Liste nicht wirklich.
Die Wii hat ja auch ein paar schöne Games. Allerdings ist der Großteil eben dennoch nur zweite Wahl.
So wie den 2DS?
Dass Problem des 2DS ist schlicht, dass er eine abgespeckte Version ist und kein Hauptsystem.
Der auf die Gimmicks wie du sie nennst vom 3DS verzichtet und dafür günstiger ist, also genau das, was du vorgeschlagen hast ;)
Zumindest dann, wenn er der Haupt-Handheld wäre. Da er aber nur eine abgespeckte, günstige Version ist auf der nicht mal alle Spiele laufen ist er mehr oder minder irrelevant, er ist eben kein eigenständiger Handheld. Und auch der 2DS hat übrigens zwei Schirme.
Die Xbox 360 war doch 2010 schon fünf Jahre alt und so günstig war das Bundle mit Kinect nun auch wieder nicht.
Wenn man über den Tellerrand schaut, findet man zahlreiche Wii-Spiele, die so auf anderen Konsolen nicht möglich gewesen wären. Beispielsweise die ganzen Lightgun-Shooter. Außerdem sprach ich ja vom kommerziellen Erfolg, welcher der Konsole im Vorfeld abgesprochen wurde.
Ich behaupte mal ohne die zwei Bildschirme wäre der DS nie so ein großer Erfolg geworden. Das hat nix mit einem Gimmick zu tun. Bei dem 3D-Effekt kann man schon eher davon sprechen, allerdings hätte der 3DS ohne den Effekt kein Alleinstellungsmerkmal gehabt.
Kommerziell erfolgreich war die Wii selbstredend.
Und ja, es gibt auch ein paar tolle Games. Dennoch ist die Wii halt für Zocker nur Zweitsystem.
Und was wäre so schlimm daran, wenn VR auch nur ein Zweitsystem ist und das klassische Gaming nicht ablöst?
Es ging doch ursprünglich um die Aussage, dass Kinect, Wii oder 3DS sich sehr gut verkauft haben. Ich habe nur dargelegt, dass es nicht wirklich mit VR vergleichbar ist. Das einige dann gleich wieder so ein Fass aufmachen ...
Mit Sätzen wie "die Wii ist für ein Gamer ein Flop" oder "deine Argumentation ist nur leider hanebüchen" warst du daran aber auch nicht ganz unbeteiligt.
Auf den Zusammenhang kommt es an. Der Satz geht ja "Die Wii ist für Gamer ein Flop und maximal als Zweitkonsole interessant" - und das ist nun einmal ein Fakt, es sei denn, man hat halt ein recht begrenztes Interesse am Gaming-Hobby, etwa indem man sich fast ausschließlich für Nintendo eigene Titel interessiert und dann eben u.U. noch die "ganz nett" Third-Party-Games der Wii, wie etwa Calling oder Red Steel 1 und 2 mitnimmt.
Vorsicht: 11% im Jahr 2016, obwohl noch keine der drei großen VR-Brillen wirklich erschienen ist, und zu gesalzenen Preisen. Ich finde diesen Wert ziemlich hoch.
Spieler wollen nunmal Spiele sehen und da hapert es an richtigen Titeln noch, gerade für Spieler anderer Genres neben Sport- oder Flugspielen. Und wer Familie hat, muss schon gute Gründe haben, sich neben z.B. dem teuren PC eine teure Brille anzuschaffen.
Richtig, ich persönlich habe überhaupt Null Zweifel an der Technik bzw. ob VR konzeptionell funktioniert. Da habe ich vollstes Vertrauen. Bei mir hapert es im Moment schlicht und ergreifend noch an den Spielen, da habe ich bisher noch nichts überzeugendes gesehen.
VR wird in etwa die gleiche Bedeutung haben wie damals das Aufkommen des Internets!
Ich bin geradezu erstaunt, dass einige dieses nicht erkennen. Die virtuelle Realität ist der logische nächste Schritt einer immer weiter digitalisierten Menschheit.
Kleidung wird man in VR-Läden anprobieren und kaufen können.
Autos konfiguriert man und setzt sich danach direkt hinein um die gewünschte Konfiguration zu begutachten.
Immobilien kann man schonmal VR-Begutachten, ohne erstmal hinfahren zu müssen.
VR-Pornos, mittendrin statt nur dabei...
Dazu ist der Einstiegspreis sehr günstig, verglichen mit anderen brandneuen Technologien aus der Vergangenheit.
kann sich noch einer an die Kosten der ersten CD-Brenner erinnern? Die waren unbezahlbar!
Diese Umfrage ist komplett überflüssig, da ihr überhaupt nicht um VR herumkommen werdet, solltet ihr als Spielemagazin auch in Zukunft bestehen wollen.
VR wird sinch meines Erachtens nach zuerst vor allem im Professionellen Bereich durchsetzten. Spieler werden gerade am Anfang zögerlich auf den Zug aufspringen. Es wird sicher Early Adopter geben – doch der Preis setzt die Hürde schon recht hoch.
Bei BluRay-Laufwerken war es ähnlich, mittlerweile sind sie zwar in Rechner verbaut, aber kaum jemand nutzt sie (gibt ja Downloads). Ich hoffe das wird bei VR besser. Es gäbe so viele interessante Spielideen, nach Möglichkeit sollte die Steuerung aber noch angepasst werden. Ich kam mir beim Probieren dämlich vor mich umzuschauen und ein Gamepad in der Hand zu halten. Im Sitzen.
Eigentlich ist das alles ganz einfach. Ein neues Hardware-Produkt benötigt eine genügend große Basis, um große Entwickler anzulocken, damit diese dafür entwickeln. Diese locken wiederum die Masse der Kunden an und somit wachsen beide.
Wenn deine Nutzerbasis aber zu klein ist, wirst du ingoriert und setzt dich nicht durch, wirst eventuell sogar irrelevant. VR muss diese Phase durchstehen, dann kann das klappen. Aber selbst Facebook spricht von 5-10 Jahren für diesen Vorgang. Ob die großen Publisher da mitmachen, ist fraglich, da kann man sich nur überraschen lassen.
Und ich für mich persönlich sehe das so, dass ich wirklich nicht von Anfang an dabei sein muss. Lieber warte ich ein paar Jahre, bis die besseren Modelle kommen, falls dann überhaupt noch Interesse besteht.
Was haben alle mit VR-Pornos? Spritze ich dann die Wand an und fummel an der Gummipuppe, während sich vor mir die virtuelle Frau bückt? Irgendwie ist das nicht wirklich der Sinn einer VR-Brille.
Gut, das verstehe ich auch nicht. Aber was genau soll der Sinn von VR denn sein? Sich noch weiter von der Außenwelt abzukapseln, in dem man völlig in einer virtuellen Welt verschwindet? ;-)
Ich glaube viele würde schon das "mittendrin" (hahaha) Gefühl überzeugen. Und ehrlich gesagt verstehe ich deinen Einwand nicht so recht. In einem Shooter mit 3d Brille schießt man ja auch keine Löcher in die Wand ;)
für so selbstverständlich halte ich das nicht. denn im gegensatz zu bisherigen möglichkeiten technologien im alltag einzusetzen, schottet man sich bei VR ab und es lässt sich auch nicht ohne weiteres einfach verwenden. man muss stationär verkabelt sein und das gerät möchte auch erstmal aufn kopf angeschnallt werden. da scheint mir wenn überhaupt AR eher etwas zu sein, was man in der zukunft im alltag verwenden wird.
und die ganzen anwendungen die du beschreibst sind eigentlich alles dinge die man jetzt schon regulär über display realisieren könnte, ob nun am PC oder per mobil-gerät. und man sieht ja dennoch, dass das eher ein obskures dasein fristet. um etwa eine imobilie per VR zu begutachten, müsste erst einmal diese komplett in 3D nachmodelliert werden und das geht nicht einfach mal so ohne weiteres. dasselbe mit kleidung, museumsbesuchen oder ähnlichen angeboten.
und der klassiker VR-pornos der in der debatte immer erwähnt wird, halte ich für komplett überschätzt. klar, aufn ersten moment klingt das verlockend. aber dann kommt die fehlende interaktivität, fixe raumposition (keine fremdbewegung!), nur POV-settings, kein schnitt, keine 360°-umsicht und fehlende raumausfüllung. und das ist ein allgemeines problem mit filmen. es gibt ja auch schon einige seiten die solche inhalte anbieten, aber die sind im vergleich mit regulären porno-filmen einfach nur langweilig aufgrund dieser restriktionen. das was VR ausmacht fehlt einfach bei filmen und es bleiben nur die nachteile.
Also 360-Grad-Umsicht scheint mir kein Problem zu sein bei VR-Pornos, es gibt doch schon 360-Grad-YouTube-Videos. Und "Leere" ist doch nun nichts, was einen stören sollte bei dieser Unterhaltungsform ... Oder du musst halt die Kategorie "Orgie" wählen, dann finden auch Dinge hinter dir statt :-)
Und mit der Vive sollte auch die "Fremdbewegung" (ich hoffe, wir meinen dasselbe!) kein Problem sein. Na gut, dazu braucht es dann wohl modellierte statt gefilmter Szenen, aber die Texturqualität wird ja immer besser...
Aber zu deinem eigentlichen Punkt: Das sehe ich auch als größte Hemmnis. Andererseits ist bislang noch alles im Elektronikbereich ziemlich schnell billger, kleiner und leichter geworden. Ich wäre dafür, frühzeitig Dinge wie "rote Warnleuchte an der Sonnenbrille, wenn der VR-Modus an ist" gesetzlich festzuschreiben, das macht uns in zehn Jahren das Spazierengehen im städtischen Raum gefahrloser. Ist jetzt nur halb als Witz gedacht. Und "Biochips" werden auch keine Jahrzehnte mehr Science-Fiction bleiben beziehungsweise sind es jetzt schon nicht mehr, je nach Definition. Wieso nicht irgendwann direkt die Sehnerven stimulieren?
stimmt, prinzipiell könnte man einen 360°-film machen wo man dann in diesem fall etwa als körperloser beobachter in der mitte des raums steht und dem "treiben" zuschaut. wäre halt allerdings eine besondere anforderung an dinge wie beleuchtung und regie (und ohne dass man dabei was vom equipment oder der crew zu sehen bekommt). bin da skeptisch ob das so überzeugend ist und ob sich die porno-industrie diesen mehraufwand machen wird. derzeit jedenfalls ist sie noch sehr zurückhaltend bzw sogar desinteressiert an VR.
passend zum thema gabs übrigens vor ner weile auf Spiegel einen artikel über den aktuellen stand, das war ganz interessant:
http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/vr-pornos-virtual-reality-sex-fuer-oculus-rift-und-gear-vr-a-1066625.html
jup, was ich mit "fremdbewegung" meinte hast du richtig aufgefasst. daher sehe ich im zusammenhang mit VR auch tatsächlich erotik/porno-spiele als wesentlich interessanter an als filme. woran ja auch schon einige japanische studios (die bekannterweise da weniger scheu haben) intensiv arbeiten. dass die klassische porno-film-industrie aber dann etwa anfängt mit greenscreen und motion-capturing-anzügen zu arbeiten, kann ich mir nur schwer vorstellen. zumindest ich denke, dass sie da nicht sonderlich von profitieren können. aber mal schauen was die zukunft bringt.
Was ich mir cool vorstellen könnte wären Porno / Erotik-Spiele mit kompletter 3D Grafik. Allerdings fristen diese seit Jahren ein Nischendasein, Titel wie Seduce Me ( hier ein Test: http://www.chip.de/news/Seduce-me-Stilvolles-Erotik-Spiel-im-Spass-Check_59648060.html ) sind eine absolute Ausnahme (und selbst das scheint nicht sonderlich gut zu sein oder finanziell erfolgreich gewesen zu sein).
Vielleicht hilft es den Erotikspielen ja, dass bei VR-Spielen nicht jeder von außen gleich sieht, was da auf dem Bildschirm passiert. Genug Selbstbeherrschung des Spielenden vorausgesetzt - wenn da einer mit offener Hose im Zimmer steht, wird er wohl eher nicht Battlefield spielen. Hm. Vielleicht doch. Als Cheater.
jup. im gegensatz zu real-filmen werden porno-spiele ja auch als kuriosität wahrgenommen. man sieht ja, westliche entwickler gibts ja da kaum. auch wenn es für VR wohl gut geeignet wäre, kann man zweifeln ob sich dadurch diese sparte etablieren kann.
"die sind im vergleich mit regulären porno-filmen einfach nur langweilig"
Gut das du das für uns getestest hast ;)
ICh denke auch die Anwendungsmöglichkeiten für Filme und ähnliche nicht interaktiv berechneten Medien ist stark eingeschränkt. Besonders bei dynamischen Inhalten. Man müsste immer von allem Seiten Filmen oder aus mehreren Perspektiven das Bild berechnen. Das geht mit eh Berechneten Umgebungen besser (digitales Musseum, Spiele) oder eben mit statischen Inhalten (leeres Museeum á la Google Earth gefilmt).
@Hartmann
kleider virtuell anprobieren? erklär mir mal bitte wie das gehen soll?! ganz zu schweigen das ich keinerlei rückmeldung hab ob sich der Stoff gut anfühlt oder es irgendwo zwickt wär der technische aufwand so immens das so was überhaupt keinen sinn macht!
Immobilien kann ichs chon jetzt im netz "durchwandern" und bevor ich sie kauf/wirkliches Interesse hab muss ich eh hinfahren weil man per VR/im Netz ja auch einiges beschönigen kann. aber auch hier: was sit denn das für ein aufwand wenn ich wirklich VR-aufnahmen von ner Wohnung machen und online stellen muss?
ich denke VR wird die gleiche Bedeutung wie 3D im Kino haben. zuerst gibt's nen "whoooooo!" Effekt und nach nem halben jahr hat man sich drann gewöhnt/ist schon wieder genervt von. ich sehe die grossen Anwendungsmöglichkeiten in der Forschung und der Ausbildung aber fürs Entertainment zuhause? die nächsten 10 jahre eher nicht.
Der Aufwand für Makler, Wohnungen in VR anzubieten ist minimal. Einmalig muss zwar eine 360-Grad-Kamera angeschafft werden und eine Software um das Video zu erstellen - aber dann ist es auch nichts anderes als eine Führung durch die Wohnung zu machen. Gibt schon ein paar Beispiele dafür im Netz und in den VR-Stores. Selbst einfache Videos sind schon hilfreicher als Fotos und platte Rundgänge auf der Webseite. Du hast die Größenverhältnisse, siehst rundherum und kannst auch die Räume besser einschätzen. Bei geschickt gewählten Fotoperspektiven können Makler deutlich besser tricksen. Hab mir auch schon Wohnungen angeschaut, wo das Wohnzimmer auf den Fotos gigantisch wirkte, in Wirklichkeit aber nur geschickt fotografiert wurde. Wenn du "tatsächlich", per VR, in der Mitte des Raumes stehst und dich frei umschauen kannst, ist das schon ein Fortschritt.
Und wo ist virtuelles Kleidung-anprobieren in Zeiten von 3D-Kameras und Echtzeitberechnungen ein Aufwand?
Eigentlich ist es doch so: Überall wo man gerade denkt "das ist bestimmt knifflig zu implementieren" sollte sich jemand aufmachen und eine Software dafür entwicklen und vermarkten. Als das Internet damals populär wurde, konnten kleine Programmierklitschen plötzlich viel Geld verdienen - weil es viele heute gängige Anwendungen einfach noch nicht gab. Das ist bei VR nicht anders. Hätte ich das Geld, ich würde sofort in VR-Entwickler mit guten Ideen und fähigen Programmierern investieren oder selbst etwas gründen.
Frage ist halt, ob die Makler das überhaupt wollen. Ich sehe viele Wohnungen, wo viele Dinge eben gar nicht fotografiert wurden, wenn sie nicht so gut aussehen. Um die richtige Besichtigung kommt man einfach nicht herum.
Fotos wollten Makler auch lange nicht ;) . Mitunter muss man halt mit dem Strom schwimmen, auch wenns einem missfällt. Will sagen: Bei hochwertigen Immobilien dürfte VR sehr schnell genutzt werden. Der Scheich fliegt halt nicht immer gleich nach Deutschland um sich zwischen vier Villen zu entscheiden ;) . Auch im "normalen gehobenen Sektor" kann ichs mir gut vorstellen. Bis dann auch 40qm-Buden per VR angeboten werden kanns sicher noch dauern.
Um eine Besichtigung kommt man vielleicht nicht herum, allerdings kann man eine bessere vor-Auswahl treffen und muss dann nicht 10 sondern vielleicht nur 2 Wohnungen besichtigen. Ist schon hilfreich wenn man nicht im gleichen Ort umzieht.
Und stell dir halt mal Reiseveranstalter vor, die exotische Reiseziele per VR vorführen können. Das dürften mit die ersten sein, die VR im Alltag etablieren. Audi ist ja auch vorne dabei und will bald Autos in VR präsentieren. Liegt ja auch nahe irgendwie.
Das sind natürlich alles schöne Möglichkeiten für Werber. Allerdings denke ich, dass sich wegen so etwas Konsumenten keine VR Geräte kaufen werden. Audi war ja auch auf Playstation Home vorne mit dabei. Mehr als eine Randnotiz ist das Thema aber ja nicht geworden. Wobei ich Home eigentlich ziemlich cool fand, dass Problem waren aber die dämlichen Ladezeiten, die länger waren als man sich in einem Raum aufgehalten hat, und dass die wirklich coolen Inhalte nur zeitlich begrenzt zugänglich waren und vieles in Deutschland eben konsequent auch gar nicht.
Ein Playstation Home könnte mit VR wieder aufleben (wenn das mit den Ladezeiten vernünftig funktioniert).
Die Leute werden VR aber im Alltag sehen. Immer öfter mit der Zeit. Und bisher wurde jedes Alltagsgerät zum Spielen zweckentfremdet. Warum auch nicht. Natürlich rennt niemand in den Laden um eine Rift zu kaufen - nur weil er dann virtuell Kleider anprobieren kann. Das ist der Job der Läden, ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten. Und das werden sie. Und die Menschen gewöhnen sich an VR.
Ich spiele auch immer mit meinem Kuehlschrank und meinem Toaster ;)
Sicher, aber das wird eine jahrzehntelange, schleichende Entwicklung. Etwa so, wie sich immer mehr (D)Englisch in den Sprachgebrauch einschlich oder wie Media Markt erst die Fachgeschäfte eliminiert hat und jetzt wiederum von Amazon nach und nach abgelöst wird.
sehe da eigentlich bei dem wohungs-beispiel eher den reiz mit VR wenn man die räume dann auch durchlaufen könnte. einfach nur eine abfolge von 360°-fotos könnte man sich auch per browser ansehen und hat dann evtl immer noch keine richtige vorstellung von der räumlichkeit der wohnung.
und ob 360°-fotos oder 3D-nachmodellierung, beides ist heute schon möglich und wird dennoch kaum verwendet. ich sehe nicht wieso sich das durch VR ändern sollte. aber ich teile da auch nicht die ansicht, dass VR etwas ist was abseits von videogames so viel anwendung finden wird. AR schon eher, aber da fehlt bisher ja auch noch die passende peripherie.
Für mich ist eine breite Spieleunterstützung der Knackpunkt Nummer eins. Nur mit ein paar kurzen Demos, einem Kletterspielchen und einem TRex Grafikdemo sollen die Spielerherzen erobert werden?! Ich gebe mich jedenfalls damit nicht zufrieden, das ist viel zu dünn. Auch 300 € wäre daher momentan für ein 3D Set/Brille/Helm (schwitz!) viel zu teuer. Ich gebe gerne Geld für einen guten PC aus, so ist es nicht.
Das ist in etwa vergleichbar mit einer Konsole, für die es nur 3 gute Spiele gibt, die würde ich auch nicht kaufen! So eine (momentan noch) sehr extravagante Hardware droht auf Dauer nur Staub anzusammeln.
Ich werde das Thema weiter verfolgen, aber Version 1 kaufe ich wohl nicht.
"Natürlich werden wir das Thema VR dennoch und vermutlich zunehmend auf GamersGlobal begleiten, denn von einem Interesse von 50% können zum Beispiel einige Spielegenres nur träumen"
Und es gibt ja auch innerhalb des Themas VR dann Spiele die nicht alle VR-Begeisterte ansprechen.
Das Software-Line Up wird wohl, wie schon bei diversen Zubehör "Gadgets", recht überschaubar sein.
Vor etwa 40 Jahren hörte man deinen letzten Satz auch öfters. "Spiele auf Büromaschinen wie dem Personal Computer werden nur eine kleine Nische bleiben" beispielsweise. Inzwischen ist die winzige Nische groß genug um der Filmindustrie bei den Umsätzen arge Sorgen zu bereiten. Wobei doch selbst der Filmindustrie einst kein Erfolg zugesprochen wurde.
Du bist älter, als du aussiehst... :-)
Und das lag am Ende an der Software, also her mit Titeln Marke Witcher 3 oder Civ 5 bezahlbar für VR und schon wird das Thema interessant.;-)
Also, alleine wenn ich mir die aktuellsten Beispiele anschaue, namentlich Kinect (Xbox One) und PS4-Camera, vor allem die Ps4-Cam, da möchtest Du mir doch nicht sagen, dass es sich gelohnt hat diese "Gadgets" zu erwerben.
Anfangs gibts oft "vielversprechende" Ansätze, die dann x-fach kopiert werden. Schlußendlich bleibt dann, oft aufgrund der mangelnden Verkaufszahlen, eine (vielleicht sogar gute) Hardware ohne Softwareunterstützung.
Ich selbst wurde schon so oft enttäuscht. Wenn ich da an das 32X des Mega Drive denke, die Ram Erweiterung fürs N64, die Cam für die Xbox 360... ich hatte alles.
Rückblickend betrachtet alles nicht wirklich lohnenswerte "Gadgets".
Ich sehe leider auch den VR Markt als ein solches "Gadget".
Gerne kannst Du mich in 5 Jahren anschreiben und mich auf die dann errungenen Erfolge von VR (im Gesamten) hinweisen. Ich sehe diese Erfolge, aufgrund der "Gadget"-Erfolgs-Geschichte bisher, nicht.
Bin nicht böse wenn es anders sein sollte ;)
Das Expansion Pak fürs N64 hat gerade mal 35 Euro gekostet und wurde von zahlreichen Spielen unterstützt. Weiß echt nicht, warum das in der Retrospektive immer so schlecht wegkommt. Ist für mich allerdings auch kein Gadget.
Da man das Teil für Zelda-MM benötigte, war es sowieso ein Pflichtkauf, der sich gelohnt hat.
Also Skepsis und Informationsbedarf.
Hab mich jetzt mal ein paar Stunden mit der OR DK2 beschäftigt und bin doch ziemlich ernüchtert. Keine Ahnung, aber der Motion Sickness Grad ist bei mir extrem hoch und ich kann mir noch gar nicht vorstellen, wie sie dieses Problem in der finalen Version komplett in den Griff bekommen wollen. Leider sind die Demos nach dem 0.7er Runtime Update durch den Wegfall des Extended-Mode zudem doch ziemlich beschränkt. Am besten fand ich bis dato eine Flugsim, in der man mit einer Propellermaschine fliegen und auch ein wenig dogfighten kann. Gerade die Rundumsicht ist cool, wobei das doch deutlich sichtbare Fliegengitter die Immersion noch heftig stört (was ja aber ebenfalls mit dem Release erledigt sein soll). Spätestens bei einer der Rollercoaster-Demos ist es bei mir dann aber echt vorbei, nach 5 Min. (vor allem wenn man sich hinstellt, was den Effekt halt extrem verstärkt) ist mir so übel, aua, das hielt über 1 1/2 Stunden danach immer noch an. Zudem muss die Brille einfach perfekt auf der Nase sitzen, da man ansonsten immer wieder mit Unschärfen zu kämpfen hat. Wenn diese Schwächen jedoch alle ausgemerzt werden und es dann auch mal wirklich gut aussehende Titel gibt (braucht man dann halt aber auch ne Kiste, die bestenfalls 4K in hohem FPS Bereich liefern kann), ja, es könnte einen Wandel in den nächsten Jahren einleuten. Bin mal gespannt was jetzt Sony macht und ob das Ding deutlich günstiger wird, davon hängt für mich letztlich ab, ob das Thema VR in die Fläche geht oder in der Nische bleibt...
Der Extended-Mode ist weggefallen, um zum Erscheinen der Endkundenversion ein einheitliches und auch von AMD und Nvidia übernommenes Modell zu Ansteuerung zu etablieren. Sinnvoller als das Gefrickel mit den DKs auf jeden Fall, so ärgerlich der Wegfall durch nicht mehr funktionierende Anwendungen auch ist.
Motion Sickness hatte ich selbst bei DK1 sehr stark und bei DK2 wenn du Anwendungen nicht sehr geschickt entwickelt waren. Rollercoaster sind immer so ein Ding - da kann man oft nicht unterscheiden, ob einem gerade von der reinen Achterbahnfahrt übel wird oder wegen Motion Sickness ;) . Wer wirklich sehr anfällig für Motion Sickness ist, wird auch weiterhin Probleme bekommen. Aber es wird seltener und weniger intensiv sein. Schon Gear VR sorgt bei meiner sehr empfindlichen Frau kaum noch für Probleme. Mit der Durovis Dive hatte sie nur Sekunden Freude, Gear VR klappt auch viel länger. Und das Ding hat nur 60 Hz und viele andere Tricks der CV-Rift fehlen ebenfalls. Bin da guter Dinge.
Was das "muss perfekt sitzen"-Ding angeht: Das ist einer der Gründe, weshalb die Rift so viel teurer ist als erwartet. Die Rift wurde unter anderem dahin optimiert, dass es fast egal ist, wie die Brille auf dem Kopf sitzt, das Bild ist fast immer störungsfrei. Da wird die Vive mehr Probleme bereiten, so auf dem Level der DK2.
Am Moni habe ich damit nie Probleme, wobei ich im Alter jetzt doch wohl eher zur Motion Sickness neige, was ich z.B. beim lesen auf dem Handy im Auto merke (was früher nie ein Prob war). Aber wie Du schon sagst, ich denke auch dass die finale Version hier deutlich besser, und auch die Software ausgereifter sein wird. Würde es mir ja echt wünschen, denn dann ist das Spielerlebnis schon eine andere Hausnummer als zuvor.
Ich sehe es schon kommen: Besorgte Gamer gegen die Virtualisierung der Computerspiele /o\
Keine Sorge, ich denke nicht, dass viele Spiele nur auf VR kommen, die sich tatsächlich lohnen. Umgekehrt ausgedrückt: es wird sicherlich auch immer eine normale Version von (echten) Spielen geben, die man dann ohne sündhaft teures Equipment spielen kann.
Wir sind nun bald am Anfang von VR, so wie beim XBox One und PS4 Start: neue Hardware da, viele sind echt interessiert, echte Spiele / Systemseller: Fehlanzeige!
VR kommt langsam aber gewaltig. ;)
"Das Virtual-Reality-Jahr hat begonnen! (Ergebnis)"
Andere Webseite andere Umfrage anderes Ergebniss :-D.
Zu geil ^^.
Jedes Mikrouniversum hat seine eigenen Gesetze ;)
Hat das VR-Jahr begonnen?
"Keine Ahnung, ich hab so ein klobiges 3D-Dingens auf den Nüstern und kriege nix mehr mit" habe ich als Antwortmöglichkeit sträflich vermisst.
Wie sollte denn so jemand diese Umfrage hier überhaupt lesen um das als Antwortmöglichkeit anzuklicken? ;)
Potzblitz, das ist wahr :)