Offenbar sieht sich Goldman Sachs momentan nach einem Käufer um, der den IT-Fachverlag IDG, dessen deutsche Niederlassung in München ist, "idealerweise in einem Stück" erwirbt. Das berichtet Colin Crawford, bis 2008 im Management von IDG tätig, auf seiner Twitter-Seite. Goldman Sachs und der Verlag selbst haben sich bisher nicht hierzu geäußert.
IDG ist international im Zeitschriftengeschäft tätig. In Deutschland verkaufte das Unternehmen im April 2015 seine komplette Entertainment-Sektion – unter anderem GameStar, Game Pro – an den französischen Webedia-Verlag, um seine Zielgruppe auf den technischen Bereich zu verlagern (IDG verkauft gesamte Entertainment-Sparte [Upd.]).
Ach der Laden gehörte Goldman Sachs... ok dann wundert mich garnixmehr was die Qualität von GS angeht.
Klingt für mich mehr so, als soll Goldman Sachs nur den Verkauf regeln. Der "Laden" gehört glaube ich immer noch der Stiftung von dem Gründer.
Gs gehört doch gar nicht mehr dazu.
news komplett gelesen? GS ist jetzt schon länger bei Webedia und nicht mehr bei IDG. auch wird die neue inhaltliche ausrichtung der GS seit 2014 (wo sie auch noch bei IDG waren) allseits gelobt.
Absolut, gerade die regelmäßigen Reportagen sind ausgezeichnet.
So ist es. Die GS ist wirklich wieder sehr lesenswert geworden in letzter Zeit.
Eigentlich nicht, ist mir im Verhältnis zu Gamersglobal nach wie vor zu oberflächlich und unreflektiert. Klar gibt es hier und da Ausnahmen (Petra Schmitz) oder Gastbeiträge (Heinrich Lenhardt, Martin Deppe) aber sonst so die eigentliche Redaktion ... da kommt mir noch zu wenig Qualität.
Eine schöne Idee hatte man mit "Werbung oder Wahrheit" aber auch da ist die Umsetzung dann eher ... naja ... sagen wir Zielgruppenorientiert, klingt besser.
Ich stimme zu, dass der gefühlte Grundtenor bei GS mittlerweile gewechselt hat von ehemals "professionell, aber relativ unnahbar und wenig responsiv" zu "community-orientiert und kritisch hinterfragend, aber letztlich oft sicherheitshalber ohne klare Kante". Das würde ich jedoch nicht unbedingt negativ sehen, denn letztlich ist es wichtig, dass alle Aspekte Erwähnung finden, und nicht, dass sich die GS unbeirrbar auf eine Seite schlägt. Die Artikel und Videos geben dem Nutzer meist einen guten Überblick über die Situation und reißen zudem Themen an, die bislang eher eine geringe Rolle spielten, etwa das Spielen als Kulturphänomen. Beispiele hierfür sind die Steam-Reportagen des Herrn Stange.
Insgesamt stimmt mich die Neuausrichtung der GS froh und ich würde das Magazin gerne wieder häufiger kaufen. Leider ist es nur so, dass die Zahl der Verkaufsstellen hier in der Region stark zurückgegangen ist. man bekommt die GS (und übrigens auch die PCGH) nur noch in zwei, drei Geschäften mit oft mieser Parkplatzsituation. Dadurch habe ich nun seit September kein Heft mehr erworben, obwohl mich manche Ausgaben durchaus interessiert hätten.
Noch vor etwas mehr einem Jahr hatte ich gamestar.de nur gelegentlich besucht (Ein Heft gekauft schon seit Jahren nicht mehr. Iss bei mir vorbei.), aber ich finde, die Seite hat sich sehr gebessert, auch was die Kommentare der User dort angeht. Das war mal richtig heftig Trolland.
Was man auch nicht vergessen sollte, die Seite wird von viel, viel mehr Usern angesurft als z.b. als Gamersglobal.
Was sich von mir aus gerne ändern darf :)
Nichts gegen Gamersglobal, aber in Sachen lesenswerten Reportagen hat die GS schon ein paar Nasenlängen Vorsprung. Logisch, in Anbetracht von Mitteln und Manpower. Finde ich.
Quantität ist aber nicht Qualität. Gerade das reflektierende fehlt mir bei der GameStar, bzw. ist mir dort i.d.R. viel zu oberflächlich, bzw. sogar so oberflächlich, dass ich es nur als Alibi wahrnehme.
Ich will die Richtungsänderung die dort stattgefunden hat nicht negieren, ich denke aber in Sachen Qualität ist dort noch sehr viel Steigerungspotential vorhanden.
Och. Die machen viel. Und viel Gutes. Zumindest mit Blick auf deutschsprachige Gamesmedien. Luft nach oben ist natürlich immer.
Ja, seh ich auch so. Finds super, wie groß der Anteil an Reportagen im Heft mittlerweile ist. Würd mir hier auf GG auch mehr Reportagen wünschen, aber die sind leider viel Aufwand und werden wohl nicht so viel geklickt, wie sie es verdient hätten. Aber glücklicherweise gibt es ja dank der Weihnachtsaktion dieses Jahr auf jeden Fall vier große Reportagen hier auf GG. :)
Nein, IDG gehörte und gehört nicht Goldmann-Sachs, sondern Goldmann-Sachs wird von IDG als Makler eingeschaltet, um einen Käufer zu finden.
Kickstarter Aktion machen. Langer kauft Gamestar zurück.
Shut up and take my money!
Der Haken ist, dass GameStar inzwischen bei Webedia ist
Dramaturgisch macht mein Vorschlag aber viel mehr Sinn, besonders in Hinblick auf eine mögliche Verfilmung :D
Du meinst, IDG ziegt GS (Goldman Sachs?) so runter?
Oh, naja ich lese keine Zeitschriften der IDG nachdem die GS ja schon woanders ist.
Übersicht, wenn auch schon veraltet:
http://www.idg.de/portal/print/idg-zeitschriften-461