Ubisoft hat auf dem hauseigenen Blog einen neuen Eintrag veröffentlicht, der sich um die Umsetzung des Spieler-Feedbacks für den kommenden Hack-and-slash-Titel For Honor (im E3-Bericht) dreht. Aus den zahlreichen Rückmeldungen, die das Team im Zuge der Präsentation auf verschiedenen Events, wie E3, PAX oder gamescom, sowie aus der kürzlich veranstalteten geschlossenen Alpha von den Fans erhielt, haben sich die drei Punkte Lernkurve, Balancing und Vielfalt herauskristallisiert.
Was die Lernkurve angeht, so möchte Ubisoft das Kampfsystem leicht erlernbar und das Spiel im Allgemeinen zugänglicher machen. Gleichzeitig soll der Titel aber auch genügend Tiefe und Inhalte bieten, um Spieler über längere Zeit zu motivieren. Insgesamt soll For Honor ein leicht erlernbares, aber schwer zu meisterndes Spiel werden, das sowohl neue als auch erfahrene Spieler erfreut. Da die Entwickler sich bereits ausgiebig mit dem Titel beschäftigten, wollte man sich in der Alpha zu Beginn gegenüber den „gewöhnlichen“ Spielern im Kampf zurückhalten, stellte aber erfreulicherweise fest, dass die Teilnehmer das Kampfsystem schnell verinnerlicht haben und auch das Gefühl hatten, sich im Laufe der Zeit noch weiter zu verbessern. Laut einer Forum-Umfrage, die speziell für die Alpha-Spieler erstellt wurde, fanden rund 57 Prozent das Erlernen des Kampfsystems entweder sehr einfach, einigermaßen leicht oder genau richtig.
Da sich die Einzelspielerkampagne noch weiterhin in der Entwicklung befindet, lag der Fokus in der Alpha auf dem Multiplayer, in dem natürlich auch das Balancing eine sehr wichtige Rolle spielt. Hier bestand die Herausforderung laut den Machern darin, das auf den Fähigkeiten der Spieler basierende Nahkampfsystem und das taktische Team-Gameplay in Einklang zu bringen, wofür der Vier-gegen-vier-Spieler-Modus „Dominion“ die passende Testumgebung lieferte. Dabei zeigte es sich, dass das Team bereits auf dem richtigen Weg ist. Auf der Karte „Citadel Gate“ konnten die Angreifer in der Alpha 51 Prozent der Kämpfe für sich entscheiden, während die Verteidiger 49 Prozent der Siege einheimsten. Auf den beiden anderen Karten „Overwatch“ und „Sanctuary Bridge“ sah das Ergebnis ähnlich aus.
Was die Vielfalt angeht, so gaben rund 90 Prozent der Teilnehmer an, dass die beiden in der Alpha verfügbaren Helden, der Wächter der Legion und der Oni aus der Fraktion der Auserwählten, sich bereits sehr unterschiedlich spielten. In der fertigen Version des Spiels werden noch weitere Charaktere verfügbar sein.
Alles eine Frage der Ehre, oder?
Jep! ;)
Nicht labern, einfach machen!
Sehe das erstmals. Könnte ja nett werden.
Freue mich auf das Setting, hat mir schon bei der ersten Ankündigung extrem gefallen
"easy to learn, hard to master" wäre zumindest der ideale Ansatz. Ob sie das hinkriegen bezweifel ich erstmal. Gerade weil es Ubischuft ist, erwarte ich eigentlich das sie das Spiel wieder auf ihre breite Massenformel runterbrechen und damit eventuellen Tiefgang versauen.
Hui, das war ja total unterm Radar, gleich mal vormerken.