Während ihr vermutlich noch an euren diesjährigen Kostümen arbeitet, euch für den abendlichen Streifzug durch die Nachbarschaft und das Süßigkeiten-Sammeln rüstet, Grimassen in Kürbisse schneidet und diese vor eurer Haustür positioniert, waren wir wieder fleißig und haben für euch das Internet nach lesenswerten Artikeln über Spiele durchkämmt. Passend zu Halloween ist ein Text dabei, der sich mit einem der unheimlicheren Kapitel eines eigentlich auf Kinder abzielenden Titels beschäftigt: Der verstörenden Lavandia-Musik in den ersten Pokémon-Editionen. Weitere Themen sind Gears of War, das aktuelle Destiny-Addon und David Cages neues Spiel Detroit - Become Human (Detroit - Become Human: Neues Quantic-Dream-Spiel enthüllt, basiert auf "Kara" und Ingame-Trailer)
"Verfall – eine herbstliche Betrachtung von Gears of War"
Krautgaming.de am 15. Oktober, Rudolf Inderst
Zur Veröffentlichung der Ultimate Edition von Gears of War betrachtet Rudolf Inderst die Serie noch einmal aus einer anderen Sicht, der des vom Krieg gezeichneten Marcus Fenix: "Wir sind exklusive Nostalgie. Wir unterhalten uns so, weil uns unsere Schöpfer sich, uns und Euch nicht mehr zutrauen. Wir geben nur vor, so zu sprechen. Unsere Worte sind wie die Schüsse einer Gnasher Shotgun – vieles geht daneben, einiges bleibt hängen. Zitate und Phrasen sind die popkulturelle Munition, die sich in Erinnerungen der Spielenden brennen wie der Hammer of Dawn."
"Detroit: Become Human - übernimmt sich David Cage erneut?"
Eurogamer.de am 28. Oktober, Alexander Bohn-Elias
Auch wenn er sich grundsätzlich auf Detroit - Become Human freut, fürchtet Alexander Bohn-Elias von Eurogamer, dass sich David Cage wie schon bei seinen vorherigen Spielen zu viel vornehmen und dabei die eigentliche Story aus den Augen verlieren könnte: "Schon die von mir hoch geschätzte und gleichzeitig sehr problematische Kindesentführungsgeschichte [von Heavy Rain] kam nicht umhin, eine vollkommen ausreichende Murder-Mystery mit niemals aufgeklärten übernatürlichen Elementen und nichts zur Handlung beitragenden, klischeehaften Nebengeschichten zu verwässern."
"Ich bin jetzt casual - na, und?"
Gamona.de am 30. Oktober, Benedikt Plass-Fleßenkämper
Als verheirateter Familienvater, der in seinem Privatleben auch noch anderes zu tun hat, kommt Benedikt Plass-Fleßenkämper mit den neuen Inhalten im aktuellen Destiny-Addon kaum noch hinterher: "Apropos Zeit: Mein Quest-Log platzt immer noch vor offenen Missionen – zum Beispiel muss ich unbedingt noch die Boshafte Berührung ergattern. Mir fehlen nur noch, ähem, 20 kalzifizierte Fragmente, dann bekomme ich das Ding." Generell biete das MMO nun endlich genug Inhalte für regelmäßige Spieler.
"Pokémon's creepy Lavender town myth, explained"
Kotaku.com am 23. Oktober, Patricia Hernandez (Englisch)
Wenn ihr an die Stadt Lavandia aus der roten und blauen Pokémon-Edition zurückdenkt, fallen euch wahrscheinlich als erstes die Geister im Turm der Stadt ein. Und vielleicht auch die teils als verstörend bezeichnete Musik, die immer abgespielt wurde, wenn man den Ort betrat. Diese Melodie ist Jahre nach der Veröffentlichung des Spiels Teil eines Creepypasta geworden. Diesem geht Kotaku im hier verlinkten Artikel auf den Grund.
Im heutigen Video: Wenn die Charaktere aus Zurück in die Zukunft im echten Jahr 2015 angekommen wären.
Wenn ihr selbst interessante Links oder unterhaltsame Videos zum Thema Computerspiele entdeckt, freut sich der Autor über eine PN oder einen entsprechenden Kommentar.
Wens interessiert: Im aktuellen Wirtschaftsteil der ZEIT ist ein zweiseitiger Artikel über Destiny der Aufmacher.
Danke für den Hinweis, hatte noch gar nicht in den Wirtschaftsteil diese Woche geblättert.
Für mit Spielen Vertraute ist der Artikel leider nicht so interessant. Ist mir auch zu viel Hurra zu dem Spiel. Leider.
Zum Pokemon-Artikel: Was bitte ist denn ein(e) Creepypasta?
Stell dir vor, du bist 14 und sitzt mit Freunden um ein Lagerfeuer und ihr erzählt euch Gruselgeschichten. Wenn man solche Geschichten im Internet verbreitet, nennt man sie Creepypasta
Danke für die Erklärung.
Danke für die Erklärung, war mir bislang auch nicht bekannt.