Bildquelle: YouTube-Channel: GameNewsOfficial
Aktuell werkelt Sony Pictures bekanntlich an dem Uncharted-Film, der bisher unter keinem guten Stern stand. Nachdem bereits die beiden Regisseure David O. Russell und Neil Burger wegen „kreativer Differenzen“ dem Projekt den Rücken kehrten, hat im Juni dieses Jahres auch Seth Gordon aufgrund von Budgetkürzungen das Handtuch geworfen. Dennoch hält Sony an dem Film fest und will es voraussichtlich am 30. Juni 2017 in die Kinos bringen. Doch selbst wenn der Film pünktlich zum genannten Termin erscheint, wird sich das Interesse an dem Streifen laut Nolan North in Grenzen halten.
Wie der Synchronsprecher von Nathan Drake in einem Gespräch mit dem YouTube-Kanal GameNewsOfficial anmerkte, würden sich die Fans für die Verfilmung gar nicht interessieren, ganz egal, wer die Hauptrolle übernimmt.
Soweit ich das von den Fans gehört habe, wollen sie gar keinen Uncharted-Film, ganz egal, wer der Star in der Verfilmung sein wird. Vielleicht liegt es daran, dass der Titel an sich schon so cineastisch ist. Ich weiß nicht, ob es für die Studios finanziell überhaupt möglich ist, diesen Film zu stemmen. Wenn man sich den zuletzt erschienenen Hitman-Film anschaut, so kam dieser nicht sonderlich gut an und auch andere Spieleverfilmungen haben sich nicht gut geschlagen. Resident Evil hat es irgendwie geschafft, aber es ist ein anderes Genre.
Ich denke die emotionale Bindung, die die Spieler mit Nathan Drake haben, ist so hoch, dass es für sie etwas schwierig sein wird, jemand anderen zu akzeptieren. Selbst ich als Gesicht von Nathan Drake wäre mir nicht sicher. Sie würden vielleicht meine Stimme wiedererkennen, aber ich weiß nicht, ob sie mich als Darsteller von Nathan akzeptieren würden.
Alles was in Richtung Indy geht, ziehe ich mir rein. Los jetzt.
Ich kann die Fans verstehen. Seltenst kam bei Spieleverfilmungen was relativ akzeptables raus. Es kann für sie eigentlich nur enttäuschend werden.
Silent Hill war super, der erste Hitman ging auch und für Popcornkino waren Resident Evil I und Prince of Persia akzeptabel.
Hoffen wir einfach mal auf das Beste.
Die "No one lives forever"-Verfilmung fand ich auch sehr gut! Konnte nur nicht ganz verstehen, warum man aus Cate Archer einen Mann mit dem komischen Namen Austin Powers gemacht hat. Aber irgendwas ist ja immer.
Ja schon, manche Spieleverfilmungen fand ich aber sogar sehr gut, wenn man sie in einem gewissen Kontext sieht, nämlich dass sie keine direkte Spieleumsetzung sind, sondern im Sinne ihrer Vorlage agieren.
Max Payne, Postal und Dead or Alive fand ich eigentlich ziemlich gut und durchaus im Sinne der entsprechenden Vorlage. Dabei werden alle drei Titel gerne total zerrissen.
Postal ist ja wohl der beste Film von The One and onlie UUUUUWWWWWEEEEEE Boll xD
Ich will nur eine Verfilmung, wenn Nathan Fillion die Hauptrolle übernimmt. ;-)
Nathan Fillion bewegt dann einfach die Lippen und Nolan North quatscht aus dem Off. Perfekte Verfilmung. :p
Nathan Fillion sah in einer BBT-Folge ein wenig dick aus, da muss er zuerst wieder was abspecken!
Uncharted ist doch schon ein Film?
Eigentlich reicht es ja auch einfach ein Walkthrough ohne HUD Anzeigen zusammen zu schneiden und ins Kino zu bringen ;).
Letzten Ende wird man bei Spieleverfilmungen doch eh nur enttäuscht...von daher hat er wohl recht.
bis es endlich mal jemand richtig macht
Muss ihm zustimmen und es gibt ganz andere Spiele wo eine Verfilmung viel spannender wäre. BioShock *hust*
Spiele und Filme...das leidige Thema. Aus einem Spiel einen guten Film zu basteln klappt fast genau so selten wie aus einem Film ein gutes Spiel zu zaubern.
Trotzdem versuchen es die Leute immer wieder.
Also ich brauche keinen Uncharted Film. Das Spiel reicht in Sachen Präsentation und vor allem Interaktion vollkommen aus.
Setze ziemliche Hoffnung in den Assasins Creed-Film. Schauspieler (Fassbender und Cotillard) sind auf jeden Fall schon mal ne Hausnummer.
Die Spiele haben mich absolut kalt gelassen, einen Film würde ich mir allerdings schon anschauen. Aber ja, die Erwartungen dürften zu hoch liegen.
Warum nicht? Nathan Fillion mit der Synchro von Nolan North!
Die Stimmung in der Silent Hill-Verfilmung fand ich schon gut. Allein schon der Akkustik und der Bilder wegen.
Resident Evil dagegen fand ich zunächst absolut schlecht, bis ich auf den Trichter kam, dies nicht als geöhnlichen Film, sondern als westliches Japano-Derivat anzuschauen, das irgendwie auf Viedeo-Spiel mit Slo-Mo-Effekten á la Matrix macht. Ab da machte es schon Laune, egal ob Unstimmigkeiten und dergleichen.
Aber Uncharted als Verfilmung, stelle ich mir ziemlich langweilig vor... Eben wegen des Indy-Touches.
Auf der anderen Seite...
So Sachen wie Liga der außergewöhnlichen Gentlemen und Van Hellsing, etc. waren alle nicht so pralle, ließen sich aber gut anschauen, ohne zuviel davon zu erwarten.
Wenn sie sich auch anders anfühlten wie die (für mich gut) überzogenen Resident Evil-Teile.
Sie kamen mir halt vor wie Filme (respektive - Spiele), die man ne kurze Zeit süffig (Anatol Locker-Zitat) spielen konnte, aber bei denen dann recht schnell ne Übersättigung eintrat.
Aber man konnte sie sich mal antun.
Am interessantesten sind eigentlich die Videospiel-Verfilmungen, die gar kein Videospiel zur Grundlage haben:
Crank
Crank 2
Shoot'Em Up
Scott Pilgrim vs. the World ;).
Jetzt wo die ganzen "guten" Regisseure abgesprungen sind, wuerde ich als Fan auch keine Verfilmung mehr haben wollen. (kenne die Serie nicht)
Hat Boll auch schon abgesagt?*duckundweg*
Tja, nach diesem ganzen Hickhack kann letztendlich nicht wirklich noch was Gutes bei rauskommen. Schade drum.
Ich würde mich mal als ziemlich großen Uncharted-Fan bezeichnen und brauche absolut keinen Uncharted-Film. Die Spiele sind cineastisch genug
Um ehrlich zu sein: Wer wünscht sich denn eine Verfilmung von einem Spiel? Kann ja nur schlechte, schwer verdauliche Kost werden, egal welches Spiel als Grundlage genommen wird.
Space Invaders stelle ich mir als ziemlich coolen Actionstreifen vor ^^.
Auch wenn man schon fast sagen kann, dass man das mit Battle L.A. bereits abgehandelt hat. Denn da fährt auch ein Panzer zwischen Gebäuden rum und knallt Aliens ab :D.
Die Uncharted-Spielereihe ist doch schon im Grunde genommen wie ein (bislang) dreiteiliger Film. Wozu in aller Welt bräuchte ich eine Verfilmung, die im schlimmsten Fall Eindrücke vermittelt, die nicht mal ansatzweise mit dem Spiel selbst zu tun haben? Ich habe mein eigenes Weltbild vom Uncharted-Universum und brauche keine Verfilmung, die mir das versaut.
Das ganze steht wirklich unter keinem guten Stern. Aber alleine wenn ich schon daran denke was man für Sets (Aussenaufnahmen) ala Indiana Jones man bräuchte um hier Abenteuer Atmosphäre aufkommen zu lassen, das Budget hat der Film doch niemals. Das kann dann doch eigentlich nur so ein Greenscreen-Gehopse werden, das will doch wirklich niemand sehen.