Wie Eidos Montreals Producer Olivier Proulx in einem Interview mit PCGamesN verriet, wird Deus Ex - Mankind Divided (im E3-Artikel) ähnlich wie Deus Ex - Human Revolution (im Test mit Wertung 9.0) mehrere Enden im Spiel bieten. Anders als im Vorgänger werdet ihr das Ende allerdings nicht einfach zum Schluss durch eine Auswahl bestimmen. Stattdessen sollen die Entscheidungen, die ihr im Verlauf der Geschichte und insbesondere im letzten Kapitel des Spiels treffen werdet, einen Einfluss darauf haben, welches Ende ihr zu sehen bekommt.
Ich werde nicht verraten, wie viele Enden wir haben, es sind einige und natürlich werden die Entscheidungen im letzten Abschnitt des Spiels große Auswirkungen haben, aber auch die Entscheidungen, die man zuvor trifft, können die letzten Teile des Spiels beeinflussen. Früh getroffene Entscheidungen werden euch also bis zum Ende verfolgen.
Weitere Details zu den Entscheidungen im Spiel könnt ihr übrigens in unserem Interview mit Olivier Proulx dem Gameplay Director Patrick Fortier erfahren. Deus Ex - Mankind Divided wird hierzulande am 23. Februar 2016 für PC, Xbox One und die PS4 veröffentlicht.
Wenigstens nicht wie beim Vorgänger..."ich stehe vor einem Terminal und suche mir nach einem Quicksave jedes Ende einzeln aus...?"
Die Spannung steigt...;)
Irgendwie stört mich sowas nicht, weil ich ungern so epische Spiele mehrmals spiele um dann ein anderes Ende zu erfahren, zumal wenn ich evtl. nicht weiß an welchen Entscheidungen es hängt.
Dazu gibt es dann ja eine Woche nach Spielrelease eine wiki Seite, die einem erklärt welche Entscheidungen zu welchem Resultat führt. Wenn man so etwas natürlich nicht lesen will, muss man natürlich raten.
Stattdessen dann jetzt "ich sehe mein persönliches Ende und schaue mir die anderen bei YouTube an". :-)
Ich schätze da scheiden sich die Geister. Mir hat das Ende sehr gut gefallen. Man hatte ja während des Spiels schon viele Möglichkeiten das Geschehen zu beeinflussen, und nach der Erklärung am Ende konnte man sich eben Entscheiden was man mit den erhaltenen Informationen machen möchte, also quasi "Das ist der Status quo, darum ist das und das passiert, entscheide was davon ans Licht kommen soll"
Wie war den allgemeine Tenor zum Ende?
Mir langt ein lineares gut durchdachtes Spiel mit einem stimmigen Ende.
Normal würde ich da ja zustimmen, aber im falle von Deus Ex ist das was anderes, da dreht sich halt alles um Entscheidungen und Konflikte, das hebt die Serie vom rest ab.
Aber was bringt's, wenn sich die Entscheidungen kaum auswirken und das Ende von einer einzelnen Auswahl abhängt? Jeder Entwickler der von sich behauptet die ach so großen spiel(welt)verändernden Entscheidungen zu bieten, sollte sich vorher mal Alpha Protocol ansehen. Dort hat man nämlich genau das unerreicht gut umgesetzt.
Oh ja, Alpha Protocol, das war ein ungeschliffener Diamant. Das Writing und die Ambition, spitze. Schade, dass das Gameplay so seine Schwächen hatte. Habe es dennoch 2mal durchgespielt.
Hach, Alpha Protocol - so ein schönes Spiel!
Wieso dreht sich alles um Entscheidungen? Also man kann die Spiele zwar in unterschiedlicher Weise spielen, aber die Handlung an sich ist doch linear, so wie ich das in Erinnerung habe. (mal vom äußersten Ende abgesehen, was aber nicht wirklich zählt)
Gut so, das war echt nicht gut. Mal sehen ob es so einfach wie wie in Teil 1 wo man sich ja auch über eine Entscheidung das Ende ausgesucht hat.
Habe heute zwei Preview Videos gesehen und muss sagen, ich will es zocken. Alleine das Setting macht wieder richtig Laune.