Retro-Konsolen auf Basis des Raspberry PI haben auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter derzeit Hochkonjunktur. Neben dem als "ultimative Retrogaming-Konsole" angepriesenen Homecade und dem STARFORCE PI buhlt mit dem Pixel Vision jetzt noch ein drittes System um Unterstützung. Während die beiden erstgenannten nach dem derzeitigen Stand ihr Finanzierungsziel ganz offensichtlich verfehlen werden, hat das Pixel Vision deutlich bessere Chancen auf einen Erfolg. Knapp die Hälfte der veranschlagten 400.000 Schwedischen Kronen (rund 43.100 Euro) sind 19 Tage vor Ende der Kampagne bereits eingesammelt worden.
Bei dem Pixel Vision handelt es sich um eine aus Walnussholz und gegossenem Acrylglas handgefertigte Handheld-Konsole, die optisch vom Game Boy Advance SP inspiriert ist. Neben einem 3,5 Zoll großem LCD-Bildschirm sind darin ein Raspberry Pi Model A+, ein DAC+ Audio-Chip, ein acht Gigabyte-Nano-USB-Flashlaufwerk und ein Akku eingebaut. Ausgeliefert wird dieser zusammen mit einem entsprechendem Ladekabel und einem passenden Softcase. Neben der auf 500 Stück limitierten normalen Fassung wird es auch noch eine nur 20 mal verfügbare "Pearl-Edition" geben. Diese unterscheidet sich zum Beispiel dadurch, dass das Steuerkreuz sowie die Feuerknöpfe aus massivem Messing gefertigt sind.
Wenn ihr euch eines der exklusiven Exemplare zulegen wollt, müsst ihr allerdings tief in die Tasche greifen. Umgerechnet rund 447 Euro inklusive Versand werden für eine der normalen Varianten fällig, während die Pearl-Edition sogar mit umgerechnet knapp 762 Euro zu Buche schlägt. Lange warten müsst ihr nach Angaben des Projektbetreibers auf die guten Stücke nicht. Die erste Charge von 250 Geräten soll bereits im Februar 2016 ausgeliefert werden. Weitere Informationen und Bilder findet ihr auf der Projektseite.
Hübsch sehen sie ja aus - aber der Preis ist für mich absolut indiskutabel.
Nicht nur das, wie zum Teufel soll ich da meine Module reinstecken!?! Nein Spaß bei Seite da gibt es billigere alternativen, selbst die orginale sind billiger...
Ja, schon sehr happig. Aber es scheint ja einige zu geben, denen das soviel Geld wert ist.
Handarbeit kostet halt.
Aber in der Geiz-ist-Geil-Gesellschaft gilt nur Chinaschrott!
Aus meiner Aussage indirekt darauf zu schließen, dass ich nur billigen Chinaschrott kaufe, halte ich für gewagt..
Und schlecht reden tue ich es auch niemandem, von daher spar dir doch bitte einfach solch Kommentare, okay?
is doch eh billigschrott china hardware verbaut... oder meinst du das ist handgelötet ?
Ein Game Boy Advance SP im Original Game Boy Farbschema, wie viele Patente das wohl bricht?
Nee, dafür kaufe ich mir lieber viereinhalb Vitas.
sieht hässlich und unhandlich aus... aber der Preis schlägt alles.
Lass mal, da stecke ich mein Geld lieber in echte Retro-Konsolen und Games. ;)
Sieht aber extrem klobig und unhandlich aus.
Nachdem sich nicht mal die Ouya (oder wie das geschrieben wird) trotz ihrem Erfolg bei KS durchgesetzt hat, wundert es mich wirklich, dass immer noch Leute versuchen mit dem Konzept einer Kleinserienkonsole an den Markt zu gehen.
Fast noch mehr wundert mich aber, dass Leute tatsächlich 700€ für einen Pi ausgeben, den sie für einen Bruchteil kaufen könnten...
Naja, jedem das Seine.
Nun ja, da geht es weniger um den Pi, sondern das, was drumrum gebaut wurde...
Das ist ein reines Sammlerstück für die Vitrine. Zum Spielen wird das viel zu kantig und dadurch schmerzhaft sein.
Um mal alle vorherigen Kommentare zusammenzufassen: Ein schöner Briefbeschwerer (~_^)
Erinnert mich aber daran, dass ich vor Jahren mal einen Gameboy Advance SP haben wollte. Dann wurde es doch nur ein Advance, und gespielt hab ich damit so gut wie nicht. Und einen 3DS will ich auch schon ewig, obwohl in mit Sicherheit das gleiche Schicksal ereilen würde... Menschen sind doof, jaja (^_^')