Wie schon seine beiden Vorgänger, wird auch das kommende Assassin's Creed Syndicate (im Preview-Artikel) über Mikrotransaktionen verfügen. Das hat jetzt der Development Director Francois Pelland in einer Frage-und-Antwort-Runde bestätigt. Diese sollen Spielern mit wenig Zeit erneut gegen Bares dabei helfen, den eigenen Fortschritt zu beschleunigen.
Das Modell für Assassin's Creed Syndicate ähnelt sehr dem von Black Flag und erlaubt es dem Spieler, der nicht die nötige Zeit hat, unsere riesige Spielwelt vollständig zu erkunden, trotzdem die stärkste Ausrüstung und andere Gegenstände zu bekommen. Seid jedoch versichert, dass alle Inhalte auch ohne Zusatzkosten im Spiel verfügbar sind und der Titel dahingehend ausbalanciert wurde, dass die Mikrotransaktionen zu 100 Prozent optional bleiben.
Hierzulande wird Assassin's Creed Syndicate am 23. Oktober 2015 für die Xbox One und die PS4 erscheinen. Die Umsetzung für den PC wird am 19. November 2015 folgen.
Also bei Unity war es teilweise schon arg dreist. Vor allem die Karten Markierungen (Truhen, Paris Storys usw.) die man mit Echtgeld erwerben musste weil es dort keine Möglichkeit gab diese auch ohne Geld freizuschalten!
Bei den Waffen / Ausrüstung usw. fand ich es dagegen absolut vertretbar da man doch recht schnell das InGame Geld verdient hat.
Es gab Mikrotransaktionen bei Black Flag? Irgendwie gingen die an mir vorbei xD
Geht mir auch so. Von daher Mikrotransaktionen wie sie sein sollten!
Bei Unity sind sie mir aufgefallen, aber haben mich nicht gestört. Mal schauen wie es bei Syndicate wird.
Ist sicher Definitionssache. Bei Unity konnte man sich eine Ingame-Währung für bis zu 99,99€ kaufen, bei Syndicate sollen sich ebenfalls virtuelle Pfund kaufen lassen.
Bei Black Flag hingegen lassen sich sogenannte Zeitsparer/Fundstücke/Aktivitäten-Pakete für 0,99€ bis 2,99€ kaufen.
Geht mir auch so. War echt überrascht, als ich das hier gelesen habe :D
Ich frage mich echt, welche Sorte Spieler auf diesen Krempel immer anspringen? Oder sich irgendwelche Fastpässe kaufen, um gleich alles zu haben und überhaupt nicht in die Versuchung zu kommen mal das Spiel zu spielen. Von diesen ganzen Kartenrkempel wie dem Ultimateteam bei FIFA möchte ich gar nicht anfangen.
Sollen sie es doch behalten. Ich ignoriere die Serie seit dem dritten Teil vollkommen. Ich kann es einfach nicht mehr sehen.
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Wenn es wirklich korrekt ist, dass man ohne die MTs ein 1A-ausbalanciertes Spielerlebnis haben kann, ist es mir eigentlich egal, ob es nun MT fuer die ganz Ungeduldigen gibt. Wenn man allerdings ohne MTs ueber ein gesundes Mass hinaus farmen muss, um in der Kampagne auf einen gruenen Zweig zu kommen, haette ich schon ein Problem damit. Wenn...
Geh ich nicht von aus. Schon in Unity schwamm man irgendwann so sehr in Geld, dass man die Mikrotransaktionen überhaupt nicht brauchte.
Dann faende ich das jetzt nicht so schlimm. Bei Dead Space 3 (z.B.) soll es ja genau andersherum gewesen sein: Zumindest im SP hat man es dem Spieler teils so schwer gemacht, dass er durchaus auf MTs zugreifen wollte. Und das ist natuerlich Noetigung, weshalb DS3 auch viel Kritik einstecken musste.
Dann bei DS 3 aber auf nur auf höheren Schwierigkeitsgraden, oder ? Ich habe den dritten Teil auf normalem Schwierigkeitsgrad durchgespielt und musste zu keinem Zeitpunkt auf MTs zurückgreifen.
Echt, finde ich überhaupt nicht. Ich habe das auf dem zweithöchsten Schwierigkeitsgrad für den Test durchgespielt und nie Probleme gehabt. Ich fand das sogar überwiegend zu leicht, zumal man zum Spielen die ganzen Waffenbasteleien eh kaum gebraucht hat. Ressourcen konnte man zudem mehr als genug an den Hotspots für diese kleinen Suchroboter finden.
Naja, vorstellen kann ich mir das natuerlich auch. Viele Spieler sind wirklich nicht mehr sehr talentiert, es kann durchaus sein, dass Einige es einfach nicht gebacken bekommen haben. Was ich auf Youtube auch immer wieder sehe ist, dass Einige cool sein wollen und sofort auf Schwierigkeitsgrad "Es werde Licht!" oder "Vader war mein Daddy!" schalten und dann meckern, dass es zu hart wird. ;)
Das war bei DS3 nicht nötig. Man konnte auch alle Ressourcen so bekommen und spätestens, nachdem man seine 3 Sucher-Bots beisammen hatte (und die dann auch entsprechend eingesetzt hat) hatte man alles was man brauchte.
Höchstens wer zu Beginn schon die besten Waffen und aufleveln wollte, der musste halt Ressourcenpacks kaufen, weil z.b. Wolfram doch recht spärlich war.
Ich habe es einmal allein und einmal komplett im Koop auf Schwer durchgespielt und bin da nie in die Bredouille gekommen, was Ressourcen angeht.
MAcht übrigens vor allem im Koop viel Spaß (dass ich sowas mal sagen würde...).
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Dead Space 3 war hart, fordernd und Schweißtreibend, aber es war nie unschaffbar. Ich hatte durchaus schon C64- und Amuga-Spiele die weitaus härter waren.
Strenggenommen waren alle C64 und Amiga Spiele schwer, schliesslich waren die ja auch kaum länger als zwei Stunden. ;-)
Klar, kann ich mir auch gut vorstellen (siehe meinen Kommentar zu Benjamin oben).
PS: Das mit den 8-Bit und 16-Bit Games war aber jetzt ein Joke oder? So gut wie alle davon sind um Laengen schwerer als der Durchschnittstitel heute. ;)
Deswegen können die Spiele von heute doch gerne Mikrotransaktionen haben, wenn man zu wenig Geduld hat oder zu schlecht ist, dann sollen die die sie brauchen, doch gerne etwas Geld investieren. Hauptsache die Spiele sind wieder etwas schwerer und aufwändiger. :)
Ja, da haette ich nicht mal was gegen einzuwenden, solange man als geuebter Langzeitgamer wieder etwas mehr gefordert wird. MTs duerfen sie von mir aus gerne betreiben solange sie sich an folgende Regeln halten:
1. Es muss zusaetzliches, wahrlich optionales Material sein, das nicht offensichtlich aus dem Hauptspiel entfernt wurde und dort eine sichtbare, spielmechanisch, storymaessig oder anderweitig bedingte Luecke hinterlaesst.
2. MTs sollten nur ueber einen Extra-Menuepunkt im Hauptmenue ansteuerbar und klar gekennzeichnet sein. Mitten im Spiel sollten sie nicht auftauchen oder beworben werden (z.B. beim Levelup- oder Weapon-Customization-Screen). So machen es ja gluecklicherweise inzwischen die meisten Titel.
Da faellt mir doch spontan wieder einer meiner frueheren Erguesse ein:
http://www.gamersglobal.de/user-artikel/dlc-der-alptraum-mit-dem-burger
Punkt 1 stimme ich dir zu, Punkt 2 nicht unbedingt, das sollte meines Erachtens über eine künstliche Währung wie Diamanten gelöst werden. Wenn man eine Waffe haben möchte, dann sollten beide Preise da stehen, die Ingame-Währung und die Diamant-Währung, damit der Spieler dem Zeitaufwand und dem "Wert" seiner Arbeit einschätzen kann. Es ist schon etwas motivierend auf ein Item hinzuarbeiten, welches umgerechnet den Betrag X kostet.
Man muss dabei immer im Hinterkopf behalten, dass es jemanden gibt, der dafür Geld gezahlt hat. ;)
Ich finde micropay furchtbar.
Für alle die damals zu schlecht waren oder nicht die Zeit hatten gab es cheats, warum für cheats bezahlen?
Ne echt nicht, mit Micropay wirds nicht gekauft..
Da versteh ich die Spieler nicht. Wenn ich keine Zeit habe ein Spiel zu spielen, dann kaufe ich es erst gar nicht.
Ich hatte Zeit für AC Unity und habe es auch sehr lange gespielt aber das Problem war einfach das ich nicht alle Missionen gefunden habe!
Wenn du dir die "Timesaver" Karten Markierungen nicht gekauft hast, dann gab es keinerlei (!) Möglichkeit die mit Ingame Methoden freizuschalten! Erst wenn du zufällig an einem Ort wo eine solche Mission startet vorbeigelaufen bist, wurde diese auch auf deiner Karte markiert! Und Paris bzw. demnächst London sind ja riesige Spielwelten!
Ich hatte am Ende meiner Geduld (und das war erst nach rund 30-40 Spielstunden) in verschiedenen Bezirken von Paris noch 2-3 offene Missionen und hätte diese ohne Kauf der "Timesaver" Packs im Leben nicht gefunden.
"Ich hatte am Ende meiner Geduld (und das war erst nach rund 30-40 Spielstunden) in verschiedenen Bezirken von Paris noch 2-3 offene Missionen und hätte diese ohne Kauf der "Timesaver" Packs im Leben nicht gefunden."
Und das waere jetzt so schlimm, weil?
Da kannst du es ja nochmal spielen und dich wie ein Schneekoenig freuen, wenn du doch mal drauf stoesst. :)
Aber selbst wenn man alle Karten aufgedeckt haben will, finde ich es schade, dass man dafuer zur Kasse gebeten wird. Sowas sollte doch eine Ingame-Funktion sein, die man im Menue anwaehlen kann.
Also ich finds schon arg schlimm wenn ich das Spiel nicht zu 100 % abschliessen kann und mir einige Missionen (die gar nicht mal so kurz & unwichtig sind) verloren gehen.
Einziger Ausweg: Ewigkeiten wie ein verrückter durch Paris rennen und hoffen die Missionen zu finden oder halt die Timesaver Packs kaufen!
Das starten eines neuen Spiels würde alles zurücksetzen, auch die Karte. Es beginnt immer komplett von vorne also es gibt kein New Game + bei AC !
Sind diese Missionen immer an einem anderen Ort, so daß man sie nicht einfach via Internet finden kann?
Echt? Ich hab alles ohne diese Packs gefunden. Man läuft doch eh für verschiedene Missionen durch die Stadt (außer man nutzt dauernd die Schnellreise) und entdeckt so nach und nach alles. Der Radius, um etwas aufzudecken war ja ziemlich hoch. Außerdem wurde dir auf der Karte ja für jeden Stadtteil angezeigt, was dir noch fehlt. Und mal eben durch einen Stadtteil zu rennen, war jetzt nicht so zeitaufwendig.
Also mal NICHT alles auf der Karte gezeigt zu bekommen hat für mich direkt Charme. Ich finde es viel schöner, irgendwo hinzukommen und dort zufällig was Nettes zu finden. Auch rein aus Glaubwürdigkeitsgründen könnte mein Spielecharakter doch auch nicht den Fundort jedes Items oder den Beginn jeder Nebenmission kennen.
Z.b. habe ich jeweils mehr als 250 Stunden in Fallout 3 und New Vegas investiert (aka gesuchtet) und rein aus atmosphärischen Gründen starte ich die Spiele ab und an nochmal auf der 360. Und ganz selten finde ich doch beim Wandern durchs Ödland doch noch irgendwas, was ich bis dahin übersehen hatte.
Bei Far Cry 4, was ich aktuell spiele, wird mir das nicht passieren. Dort ist meine Karte mit unzähligen Fragezeichen, Masken, Briefen, Truhen und sonstwas gespickt....wenn man dann dort ist, ist es aber meist eh belanglos.
Trotzdem macht es Spaß, aber ich glaube die SPiele wären manchmal noch besser, wenn die ihre Ubisoft-Formel einfach mal etwas entschlacken würden.
Ich bin aber jetzt niemand, der unbedingt alles auf 100% haben muss. Wenn es spannend ist und Spaß macht, dann suche und laufe ich auch, aber nicht zur Komplettierung als Selbstzweck.
Geht mir ähnlich mit Fallout.
Bei Witcher 3 habe ich die Fragezeichen auf der Karte auch ausgeblendet und erkunde lieber alles selber – was auch bestens klappt.
Also kann man die Fragezeichen doch ausblenden? Das wurde im Test damals, meine ich, kritisiert. Wurde das mit dem Update eingefuehrt oder ging das wohl schon immer?
Weiss ich gar nicht so genau, habe erst mit Patch 1.08 damit begonnen. Aber ich glaube das ging entweder schon immer oder gleich ab dem ersten Patch oder so ähnlich. Jetzt geht es auf jeden Fall. ;-)
Ausblenden ist irgendwie auch nicht das Wahre finde ich. Ich meine, erst bekomme ich all die Infos, aber dann soll ich es mir selbst wieder künstlich schwer machen?
Besser ist es, wenn das ganze Spieldesign darauf ausgelegt ist, diese Dinge selbst zu entdecken...das bedingt aber dann auch, dass es dort auch etwas gibt, was sich zu finden lohnt und dass man als Spieler auch einen Grund geliefert bekommt die Gegend aufzusuchen. Das war bei Fallout meistens der Fall. Aber mit Sicherheit farme ich in Far Cry 4 keine 150 Propagandaposter ab, um nur mal EIN Beispiel zu nennen.
Also ich bin der Meinung, das wäre von Anfang an gegangen.
Ja, da bin ich mir auch sehr sicher.
War von Anfang an so. ich habe es von Anfang an ohne Fragezeichen gespielt ...
Gibt's für sowas nicht Komplettlösungen oder Video-Walkthroughs, wenn man etwas nicht findet?
Hm, bei mir hat alles bestens ohne diese "Timesaver" funktioniert. Allerdings benutze ich auch nur in extrem seltenen Fällen die Schnellreise und ich habe den ganzen Sammelkram erledigt, wofür ich sowieso die ganze Stadt umgraben musste.
Ich denke mal, die haben einen Pile of Shame, der sich mehrere Lichtjahre hinaus ins Weltall stapelt - und haben deshalb einfach nicht mehr als 10 Minuten Zeit pro Titel, da muss alles flutschen, aber pronto! Ueberwumme, volle Stats, Godmode, alle Secrets sofort auf der Map mit Auto-Collect... *kopfschuettel* ;)
Ich glaub das hat auch was damit zu tun, dass einige meinen ein Spiel ist nur dann interessant, wenn man es zu Release also zur Hypezeit spielt. Ansonsten kann man ja nicht mitreden...
Das ist auch ne Auswirkung dieser Fast-Food-Mentalität bei Spielen. Man bekommt Spiele relativ schnell und im Vergleich zu früher sehr günstig, schlingt seinen Hamburger äh Spiel schnell herunter und rennt dann der nächsten Neuerscheinung oder Bundle oder dem täglichen Sonderangebot für 3 Euro hinterher.
Früher bist du ins Geschäft, das vielleicht 20 Spiele hatte (Oh, Gott, ich hör mich an wie mein eigener Opa: "Wir hatten ja nichts!", hast dir eins für 80 oder 90DM geholt und wenn es wirklich gut war hast du das auch Ewigkeiten gespielt bzw. wie ein Festmahl genossen, denn es kamen vielleicht mal alle 4 Wochen ein bis zwei Neuerscheinungen wenn überhaupt hinzu.
Die Zeit kenne ich auch noch und vermissen tue ich sie schon ein Stück weit. Ich versuche mich nun mehr immer selbst zu zügeln bei Angeboten und ähnlichem. Aber es ist so verlockend...was mir GottseiDank bei jeglichem AC nicht mehr passieren wird.
Bei mir ist es eher umgekehrt - ich bin schon verblüfft, wenn ich in einem einzigen Jahr mal mehr als ein interessantes Spiel finde, das den Kauf wirklich lohnt.
Da ist es bei mir dieses Jahr definitiv umgekehrt. Aber das ist wohl Geschmackssache.
Signed. Zumindest was die AAA-Welt betrifft. Das sind so die weniger Momente, wo man dann doch froh ist, dass die Lebenszeit begrenzt ist. Ich glaube, die Zukunft wird von Tag zu Tag lahmarschiger. ;)
Oh cool, dann kaufe ich mir wieder alles von Beginn an und leg es dann bei Seite, weil ich fertig hab. Viel Zeit gespart und spielen ist eh immer dasselbe. :)
Schön für die Trophäen- und Achievement Jäger, die schneller ans Ziel kommen wollen.
Extra-Kudos für das Teaserbild! (b^_^)b
Zur News - wenn es optional ist, ist doch alles gut. Und solange wir das Spiel nicht haben müssen wir ihnen einfach mal glauben. Scheint ja, wenn ich die Kommentare richtig deute, zumindest in Black Flag noch vernünftig geklappt zu haben.
"... und erlaubt es dem Spieler, der nicht die nötige Zeit hat, unsere riesige Spielwelt vollständig zu erkunden, trotzdem die stärkste Ausrüstung und andere Gegenstände zu bekommen."
Früher gab es für sowas Cheats ...
Aber immerhin bestätigen sie, warum die "riesigen Ubi Welten" überhaupt mit immer mehr Blödsinn vollgestopft werden. Damit Leute ohne Zeit Geld ausgeben.
Danke. Dann darf die Reihe die ich mal sehr mochte erstmal weiter pausieren für mich.
Also solche Timesaver-Pakete, wie ich es mir schon dachte. Naja, wers braucht. Ich spiel ein Spiel lieber und schalte mir die Sachen selber frei. Trotzdem nicht schön. Früher hätte man einfach einen Cheatcode eingegeben und hätte alles freigeschaltet, heute muss man Kohle zahlen.
Das is ja der Wahnsinn, Mikrotransaktionen in Ubisoftspielen. In etwa so überraschend wie nackte Körperteile in Pornos. Naja wers braucht...
Eigentlich gibt es die nur bei ac. Watch Dogs, far cry etc. Haben keine mikrotransaktionen.
Ich kenne niemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der Geld für Microtransaktionen ausgibt. Ergo: All jene, die es tun, wohnen in Bielefeld oder Belgien.
Ich kenne einen der hat sich für Tales of Graces F die dauerhaft doppelten Skillpunkte gekauft, die es sonst nur gibt, wenn man das Spiel im New Game Plus spielt.
Für F2Ps habe ich selber schon einiges ausgegeben, genauso wie einige hier auf GamersGlobal. In Vollpreisspielen noch nie, da farme ich lieber.
Naja, es rechnet sich ja schon, wenn es einer macht. Ist ja null Aufwand digitale Güter zu verkaufen, die eh schon im Spiel sind. Selbst bei F2P sind die Zahlen ja unter 10%, werden bei SP Spielen sicher noch weit weniger sein, die das in Betracht ziehen.
Laut neuesten Zahlen sind es bei F2Ps tatsächlich nur 2,2% der Spieler, aber das reicht anscheinend schon aus.
Ich hatte letztens mal ein Interview mit einem F2P-Entwickler gelesen, der meinte das wenn es selbst nur einen einzigen Spieler in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt, der sich einfach alles Ingame kauft, sie extra für diesen Spieler neue Möglichkeiten bringen sein Geld auszugeben. Die kaufen sich nach einem Update mal eben Ingame-Währung im Wert von 10.000€, kaufen alles was sie brauchen und erfreuen sich daran auf Platz 1 der Weltrangliste zu sein.
Schöner Aufhänger, um mal über unser Wirtschaftssystem nachzudenken ;)
Nicht nachdenken, Geld ausgeben! Alles was man nicht ausgibt bringt Minuszinsen in Form der Inflation, also schön das Geld auf den Kopp hauen, damit die Firmen ihr Wachstum haben. ;)
Obwohl... momentan haben wir eine Inflation von 0,0%... müssen wir wohl mehr Geld generieren und unter die Menschen bringen, damit die Inflation steigt und die Marktwirtschaft floriert. Ich kaufe mir gleich mal eine Spielzeit-Verkürzung bei Adventure Capitalist!
"müssen wir wohl mehr Geld generieren und unter die Menschen bringen"
Denke ich auch immer. So schwierig kann es doch im Zeitalter von 3D-Printern nicht sein mal eben welches zu drucken. :)
Drucken? Stell dir mal vor was für ein Chaos das geben würde, wenn alle plötzlich Bargeld haben wollen. Wir brauchen mehr Buchgeld! Also vergeben wir mehr Kredite und wenn es irgendwann zuviel Buchgeld wird, sagen wir einfach eine Bank ist pleite gegangen und dass das das Geld nun weg ist. Dann haben wir eine neue Wirtschaftskrise und danach wieder jede Menge Wachstum.
Hervorragender Plan, ich sollte Berater werden, lasse mich aber nur Gold bezahlen.
Mikrotransaktionen in Singleplayer-Spielen! HAHAHA Ich lach mich schlapp! So ein Unfug :D
Bei Unity haben mich die Mikrotransaktionen nicht gestört. Ich weiß nicht, warum man da hätte was kaufen sollen. Das waren ja glaub ich nur irgendwelche sinnlosen Boosterpacks.
Ich habs ohne gespielt und nix vermisst. Also von mir aus. Solang es kein Pay-To-Win wird, sollen sich die mit zu viel Geld ruhig ihren Fortschritt erkaufen.
Sollte es aber tatsächlich zu Pay-To-Win in nem Singleplayer-Spiel werden, wäre das schon richtig kackdreist.
Es war bei Unity schon eine Art Pay-to-Win. Man konnte sich die beste Ausrüstung kaufe und gleich durch die Story rushen und hat sich den ganzen optionalen Kram erspart.
Selbst Schuld, die Pariser Geschichten waren echt gut.
Das ist meinem Verständnis nach aber kein Pay-To-Win.
Ich fand den optionalen Kram klasse. Und ich hatte am Ende auch die besten Klamotten und Waffen.
Ich spiel ein Spiel ja nicht, um durch die Story zu rushen, sondern weil ich damit Spaß haben will...
So viel Optionales musste man eigentlich nicht machen und das waren alles gut gemachte Sachen mit kleinen Storys usw.; keine öden Sammel/Fleißaufgaben. Wer sich ein Open-World-Spiel kauft, um nur schnell durch die Hauptstory zu rushen, hat da sowieso was nicht verstanden. Die Mikrotransaktionen waren extrem "optional" in Unity, das war nicht im Entferntesten sinnvoll oder naheliegend, die zu nutzen. Eindeutig nur ein Gedanke vom Publisher, aber das Spiel ist keim bisschen darauf ausgelegt. Gab damals sogar einen Artikel irgendwo, wo einer einfach mal die vollen maximal möglichen 100$ investiert hat, um festzustellen, dass es gar nicht genug zu kaufen gibt im Spiel, um das loszuwerden^^