Der Entwickler Ninja Theory hat heute Morgen mit einem Tweet für ein wenig Verwirrung unter den Fans gesorgt. In diesem hieß es, dass die im Rahmen der E3 präsentierte Demo zu Hellblade nur dazu gedacht war, einige Ideen zu testen und nicht zum eigentlichen Spiel gehöre, weshalb sie nun „in den Ruhestand geschickt“ und „die Produktion von neuem gestartet“ wird. Einige der Spieler haben die Nachricht so verstanden, dass die Entwickler unzufrieden mit dem bisherigen Ergebnis seien und daher ganz zurück ans Reißbrett gehen.
Dies sei natürlich nicht der Fall, wie das Studio nun in einem klärenden Statement versicherte. Gemeint war demnach lediglich, dass die Konzeptphase abgeschlossen sei und jetzt die eigentliche Entwicklung des Spiels beginne. Seit der Entstehung der Demo habe das Team die kritischsten offenen Fragen geklärt und fühle sich nun sicher genug, um das Spiel richtig zu entwickeln. Erfolgreich getestete Ideen werden dabei in die Produktionsphase übernommen.
Dies ist, wie viele Top-Studios arbeiten und wie wir unsere Spiele schon immer gemacht haben. Es ist genau das, was wir meinen, wenn wir sagen, wir „starten die Produktion neu“. Es bedeutet nicht, dass wir ein Jahr zurückgehen und von vorne beginnen! Ganz im Gegenteil. Wir sind bereit, das Projekt weiter voranzutreiben.
Hellblade soll also wie geplant im kommenden Jahr für PC und die PS4 erscheinen. Das komplette Statement des Studios (samt Entwicklungsplan) findet ihr unter dem Quellenlink.
Trotzdem komische Formulierung.
2016 klingt sehr ambitioniert, wenn sie bisher noch gar nicht mit der eigentlichen Entwicklung angefangen haben.
Das dachte ich mir auch, aber eine Verschiebung wäre ja nichts ungewöhnliches.