Schon kurz nach der ersten Ankündigung von Fallout 4 im Juni auf der E3 erklärte Bethesda, dass das Rollenspiel in großen Teilen bereits fertig sei (siehe hierzu unsere News Fallout 4: "Entwicklung im Wesentlichen abgeschlossen"). Zu der Vollendung fehlten unter anderem noch die Sprachaufnahmen, die nun jedoch ebenfalls erfolgreich beendet sind, wie der Entwickler via Twitter bekannt gab.
Interessant an der Meldung ist vor allem folgendes Detail: Die Dialoge in Fallout 4 sollen insgesamt 111.000 Zeilen umfassen – und das entspricht mehr Text als in Fallout 3 und The Elder Scrolls 5 - Skyrim (zum Test von Skyrim, Note: 9.5) – beide ebenfalls von Bethesda – zusammengenommen. Inwiefern sich dieser Umstand jedoch auf den Umfang von Fallout 4 auswirkt, ist derzeit nicht abzuschätzen.
Fallout 4 erscheint am 10. November dieses Jahres für PC, PS4 und Xbox One.
Naja, so viele waren das ja nicht ;-)
F3 und Skyrim sind ja eher Schweiger Spiele.
Keinohrdeathclaws?
Da fehlt mir gerade der intellektuelle Zugang ;-)
Ist das dann ein "Nobrainer" ? *duck und wech* ^^
Hab gerade den Zugang gefunden, ja, der war nicht schlecht ;-)
Wird das Spiel so groß, oder wird nur so(/zu) viel gequatscht? ;)
Vielleicht sind diesmal mehr weibliche NPC im Spiel ^^ *duck*
Ob es vielleicht auch daran liegen mag das die Spielfigur nun auch spricht? :D
Richtig, das wird sicher kein unerheblicher Grund sein.
Bei so einem Levelcap will man das auch hoffen^^ ich freu mich echt sehr drauf.
"I used to be a Vault Boy like you but then I take a Nuke in the Knee"^^
"... until I stepped barefoot on a bottle cap."
"...but then I fed a Yao Guai."
Eine Zeile
kann auch
recht
kurz sein.
;)
Mit Schriftgröße 72+ kriegt man sehr schnell solche Zeilen :D
Dann mach ich mal lieber einen Bogen um das Spiel :-D
Da geht es übrigens um vertonte Zeilen Dialog, da muss man aber auch beachten das der HC (M und w) nun zum ersten mal Vertont sind.
Erklärt sich dann eigentlich automatisch warum sich da deutlich mehr ansammelt
Na hoffentlich haben die dann auch mehr als die 5 gefühlten synchronsprecher in skyrim.
Uff, manchmal ist weniger mehr. Mir geht das endlose Gesabbel ja meist tierisch aufn Sack. Einfach mal zum Punkt kommen und fertig ist.
Darum Spiele ich auch niemals nicht japanische Rollenspiele. Brrrrrrr
Kommt finde ich auf das Spiel an. Bei einem Rollenspiel hätte ich auch gerne viel Dialog bei einem Actiontitel brauch ich das nicht.
Wenn es Gesabbel ist, dann ist das natürlich ärgerlich (geht mir in mittelmäßigen Adventures so...), aber eigentlich ist das doch die Kernkompetenz eines Rollenspiels, oder?
Also ich weiß nicht, wie man der Meinung sein kann, dass die Kämpfe im Zentrum stehen sollten (wäre für mich dann ein "Actionspiel"). Das Auseinandersetzen mit deinem Charakter, dessen Aufleveln und das Erfahren und Erleben der Spielwelt und ihrer Geschichte macht für mich ein Rollenspiel aus. Und da sind Dialoge (meines Erachtens nach) wichtiger als bsw. Kämpfe.
Die Ansicht scheinen aber die wenigsten Spielefirmen zu teilen. Die meisten Rollenspiele sind nicht nur durch übermäßig viele Kämpfe und/oder lange Laufwege gestreckt, sondern auch durch überlange Dialoge die dementsprechend hölzern klingen.
Das Rollenspiel das auch wirklich die Handlung in den Fokus rückt, statt sie nur als günstigen Aufhänger für Kämpfe zu nehmen, ist mir jedenfalls noch nicht untergekommen.
Aus dem Stegreif fallen mir das erste oder das dritte Deus Ex, die späteren Ultima Spiele (besonders 7) oder Outcast (sicherlich fragwürdig wie sehr das ein "Rollenspiel" ist) ein.
Bei all denen ist die Welt und deren Handlung Star des Spiels und steht dadurch im Vordergrund.
Die Baldur's Gate 2 (um mal weiter zu machen) wurde ja vor allem deswegen so gelobt, weil deine Party miteinender interagiert hat.
Ah, und das großartige Planescape Torment fällt mir noch ein. :)
Aber ja, man muss schon ein bisschen in der Zeit zurück ;)
Witcher 3?^^ In Der Haupthandlung spielen die Kämpfe kaum eine rolle...
Steht auf meiner Wunschliste.
Hol ich mir dann mit nem neuen PC. :)
....irgendwann
Gerade BG und Planescape würde ich z.B. als Beispiele für Spiele anführen, denen der Rotstift nicht geschadet hätte. Wenn man hier und da den einen oder anderen Halbsatz gestrichen hätte, wären wahrscheinlich mindestens 10% weniger Text im Spiel gewesen, und der hätte sich straffer gelesen.
Planescape ist echt Lesearbeit gewesen, hat aber wirklich dafür entschädigt.
Beim Herr der Ringe ist bestimmt auch viel Blabla dabei, dass man ersatzlos streichen könnte aber die HdR Fans laben sich ja an der Hintergrundwelt ^^
Und in einem Spiel finde ich das im Gegensatz zu einem Buch, um auf das HdR Beispiel zu rekurrieren, großartig. Man KANN viel reden, lesen und erforschen aber man muss nicht :)
Vampire the Masquarade 2 (Bloodlines) ist auch so ein Spiel. Wenn du nicht möchtest, darfst du als Nosferatu heimlich durch die Welt und kaum Interaktion haben. Wenn man sich allerdings für sie entscheidet, sind die Dialoge schlicht hervorragend.
Planescape: Torment.
5 mal mehr Dialogzeilen, die Welt ist 25 mal größer und der Schwengel vom Protagonisten 30cm länger.
Orientiert sich die Schwengelgröße nicht an der SteamID? Ach Moment, anderes Spiel...
Es kommt nicht auf die Dialoglänge an, sondern auf die Technik!
"Volles Pfund eins aufs Maul!!" (Risen) sagt in meinen Augen immer noch mehr aus als "Bunker 57 beherbergt aufgrund seiner gegenwärtigen ethnisch und ideologisch vielschichtigen Bevölkerung ein erhöhtes Konfliktpotential".
Klingt für mich jedoch beides gut ;-)
Deine Aussage beherbergt aufgrund ihrer ideologischen Divergenz ein erhöhtes Konfliktpotential. Volles Pfund eins aufs Maul?! ;)
Wunderschön gesagt :-)
Die Witcher-Serie macht Dialoge ebenfalls sehr gut.
- Innkeeper: "So, wanna play a game of Gwent?"
- Geralt: "Let's."
Oder Geralt knurrt manchmal nur ein "Uhuh." im Gespräch. Gibt aber natürlich auch längere Gespräche, generell machen die Spiele das auf jeden Fall sehr gut und da sind quasi alle charakterlichen und gesellschaftlichen Variationen dabei.
Witcher ist das neue Gothic bzw. CD Projekt das neue Piranha Bytes, IMHO.
Ich vermisse die Dialoge in denen man als Antwort möglich keit ". . ." hatte, gabs im 1 und 2 teile einige Stellen :P.
Für mich ist CDP Eher das neue Bioware, die Gothic dialoge fand ich doch etwas aufgesetzt "Grimmig"...
Volle Zustimmung! :)
Gibt bestimmt so einige Leute, bei denen beim "CDP = Bioware" Vergleich eine Sicherung durchgeht. ;-)
Ich hab jetzt nur die ersten beiden Teile gespielt, aber da ist The Witcher schon meilenweit vor der Gothic Serie was Handlung und Erzählweise angeht.
The Witcher wirkt irgendwie "erwachsen", währen Gothic (für mich zumindest) lediglich rau und schroff wirkt(und mittlerweile nur noch patzig).
Der schwelende Rassismus zwischen Anderlingen und Menschen wäre da jetzt nur ein Beispiel. Die ganze Hintergrundwelt mit Ihren Konflikten erklärt aus sich heraus den harten Umgangston untereinander. Das habe ich bei Gothic so nicht ganz wahrgenommen.
Dann kauf mal einen neuen PC und spiele Teil 3. Du wirst begeistert sein. :)
*geht augenblicklich eine Bank überfallen* ^^
Ich gebe Dir da durchaus Recht.
Ich meinte das auch eher so im Sinne von: Gothic 1/2 + PB waren damals super, danach kam dann aber nicht mehr so viel. CDP hat quasi mit der Witcher Serie diese Tradition fortgeführt und, ganz wichtig, weiterentwickelt.
Wenn ich Witcher 1-3 spiele, dann sehe ich da durchaus einige Parallelen zu PB bzw. den Gothic Spielen, aber Witcher kommt mir so vor wie das, was Gothic + PB heute eigentlich sein müsste, wenn sie damals nicht stagniert hätten.
CDP hat mit Wichter quasi den Staffelstab aufgenommen und ihn dann weitergetragen. Sie haben gewissermassen alles das gut gemacht, was auch schon Gothic vorgelegt hat, nur haben sie im Vergleich zu PB dann halt noch mit jedem Spiel was obendrauf gesetzt.
"CDP hat mit Witcher quasi den Staffelstab aufgenommen und ihn dann weitergetragen."
Sehr schön gesagt :)
Der Gedanke ist schon richtig. PB hat Gothic 1 gemacht und später das gleiche Spiel, technisch ausgereift und mit gefüllterer Spielwelt mit Gothic 2 abgeliefert. Und das war vor 13 Jahren... Seitdem: Stillstand.
Schon ein interessanter Gedanke, wo die PB heute stehen würden, wenn sie nicht auf diesem Pennälerhumor samt fehlender Hauptquest stagniert wären.
In diesem Sinne: Ich freu mich auf Cyberpunk 2077 und den dritten Teil des Witchers (neuer PC und so). :)
"In diesem Sinne: Ich freu mich auf Cyberpunk 2077"
Spätestens dann werden wir sehen, ob CD Projekt ein stimmiges Universum auch ohne literarische Vorlage zusammenklöppeln kann.
Cyberpunk ist aber auch kein von CD Projekt erdachtes Universum.
Huch, stimmt ja. Schade eigentlich. Muss es halt doch wieder PB mit "ELEX" richten. ;)
Wenns nach mir geht, können die für alle ihre Spiele literarische Vorlagen nehmen ^^
Erstens geht's darum, dass das Spiel am Ende gut ist und nicht aus wessen Ideenpool das kommt.
Und zweitens: Man muss das auch mal so gut umsetzen. Das ist gar nicht so leicht, wenn man ein Buch in ein Spielformat packen möchte, dass kein Telltale Adventure sein will ;)
Und solange es abseits der ausgelatschten Pfade etwas thematisch frisches von CDR gibt, knallen bei mir die Sektkorken :P
btw: Ich glaube ELEX wird so lala. Die Piranhas haben bis jetzt nur Gothic gemacht, und da war die dahinterliegende Lore wirklich 08/15 Grütze. Zumindest hab ich das so wahrgenommen. Abwechslungsreiche Spielwelt. Immer handgebaut. Immer mit viel Liebe zum Detail. Aber trotzdem: der gute schlaue Mensch, der böse grobschlächtige Ork... boah ich kanns halt echt nicht mehr sehen...
Und egal wie die Rassen in ELEX heißen: Wieso sollten sie das jetzt auf einmal können?!
Was freu ich mich auf ein RPG, welches kleiner als Oblivion ist, weniger Textzeilen als Skyrim hat und in 20 Stunden komplett durchgespielt ist.
Dafür aber durchgängig crispes Gameplay ohne Füllungen und Wiederholungen.
Witcher 2? :D
Glaub dem Mann!
Das ist ein herrlich stringentes Spiel, dass dir in Hubs aber so viel Freiraum lässt, wie du ihn in Anspruch nehmen willst. Tolles Gamplay, super Story, tolle Atmosphäre.
Hallo ihr beiden. Jop, Witcher2 war wirklich nicht übel. Mir gefiel der Einstieg bis zur Flucht von Geralt nicht, danach war das Spiel klasse.
Aber auch dort gab es pro Akt eingebaute Spielzeitstrecker... werde das nie verstehen. Jeder gute Film wird kurz vor Veröffentlichung noch einmal gerafft, um das Pacing zu optimieren. Spiele werden eher geschlafft. ^^
Hallo zurück :)
Ich könnte mir vorstellen, dass das von der Spielepresse kommt. Spiele werden mechanischer "getestet" als Filme oder Musik.
Hast du (besonders hier) schon mal gelesen, dass ein Spiel "die richtige dramaturgische Geschwindigkeit" hat? Ich glaube nicht... ;)
Hier bekommt ja auch ein Dragon Age Inquisition eine 9,5(!!!) obwohl es offenkundig für viele eine Enttäuschung war. Aber was Content angeht, kann das Spiel eben viel auffahren. Dass der Content streckenweise keine dramaturgische Relevanz (oder sei es nur Relevanz für die Story oder Spielwelt) hat...ach...Nebensache. Aber die 100% Spieler machen natürlich da ne Flasche auf.
fand den Kommentar hier eigentlich ganz passend:
http://www.gamersglobal.de/news/104289/everybodys-gone-to-the-rapture-testvergleich-dt-magazine-511#comment-1523902
Bis auf die Textzeilen kann ich auch die Shadowrun Spiele von HBS sehr empfehlen. ;)
Ist das jetzt gut oder schlecht?