Review von | Note/Link | Umfang | Zitat aus dem Testbericht |
4Players |
85 v. 100 |
11.900 Z. | Everybody's Gone to the Rapture ist wie eine zauberhafte Novelle. [...] Wer abseits klassischer Spielmechaniken nach einem ungewöhnlichen Abenteuer sucht, [...] der wird für vier bis sechs Stunden sehr gut unterhalten. |
Computer Bild Spiele | - | - | Nicht getestet* |
Gamona | - | - | Nicht getestet* |
GameStar | - | - | Nicht getestet* |
GamePro |
76 v. 100 |
11.400 Z. | Ich mag den Stil und das Setting von Everbody's Gone to the Rapture, doch mit der offenen Spielwelt habe ich so meine Probleme [...] zu sehr nervten mich die teils enervierend langen Laufwege. |
Gameswelt | - | - | Nicht getestet* |
GIGA |
9 v. 10 |
4.800 Z. | Trotz der wenigen Interaktionen, der nicht erkennbaren Charaktere und der mysteriösen Story, die einige Fragen offen lässt, schafft es Everybody’s Gone to the Rapture, den Spieler von der ersten Sekunde an in einen Bann zu ziehen [...] |
PC Games |
81 v. 100 |
8.900 Z. | Wer gerne hüpft, schießt, rätselt oder sammelt, ist bei Everybody's Gone to the Rapture vollkommen falsch. Story-Fans kommen in LOST-Manier voll auf ihre Kosten, denn jeder Schnipsel bringt [...] näher an die Auflösung [...] |
Videogameszone.de | - | - | Nicht getestet* |
Spieletipps | - | - | Nicht getestet* |
GamersGlobal |
6.5 v. 10 |
6.600 Z. 1 Video |
Eine atmosphärische, bisweilen spannende Reise durch eine Welt, die man sich selbst erschließen muss, allerdings auch eine, die vor allem unter dem quasi nicht vorhandenen spielerischen Anspruch und dem unbefriedigenden Ende leidet. |
Durchschnittswertung | 7.9 | *Stand: 13.8.2015, 18:05 Uhr |
Wir errechnen die Durchschnittswertung auf Grundlage des 10er-Systems, eine "75" entspricht also einer 7.5. Selbstverständlich unterscheiden sich die Wertungssysteme und -philosophien im Detail. Vergibt ein Magazin unterschiedliche Wertungen beziehungsweise Noten je nach Plattform, verwenden wir für den Durchschnitt die höchste. Sollte mittlerweile ein Test bei einem Magazin erschienen sein, der hier als "Nicht getestet" gekennzeichnet ist, so freuen wir uns über die Nennung der Wertung nebst Link als Comment.
Geht das nur mir so? Ich finde die Schriftart in der Tabelle irgendwie sehr anstrengend zu lesen.
Nee, mir geht's genauso. Es wirkt ein klitzekleines bisschen zu klein. Zu komprimiert irgendwie.
Strg+Mausrad=Zoom :)
Ja, danke ^^
Ich weiß schon wie das geht. Richtig "schön" find ichs dann erst bei 150% Zoom. Dann schaut aber der Rest aus, wie das Webseitenäquivalent von so Rentnertelefonen.
Check it out:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51pm0pyofPL.jpg
Das kanns ja dann auch nicht sein ^^
Ich finde das neue Desing größtenteils super, manches annehmbar. Aber die neuen Schriftarten sind für mich eine klare Verschlechterung. Ich hoffe, das wird nochmal überarbeitet!
Ist mir auch sofort aufgefallen. Kursivschrift??
Ging mir auf dem PC auch so, hier auf dem Tablet sieht die Schrift aber okay aus. Entweder würde die Schrift geändert oder es liegt am Betriebssystem/Browser.
Stimmt, auf meinem Kindle Fire sieht das auch völlig in Ordnung aus. Im Chrome am Desktop finde ich es ziemlich unangenehm. Interessant.
Also am PC habe ich es mir grundsätzlich angewöhnt, die Internetseiten zu zoomen, weil oft viel zu viel Platz links und rechts freibleibt. Positiver Nebeneffekt ist eine deutlich größere und somit angenehmer zu lesende Schrift und zumindest Chrome merkt sich dankenswerterweise auch die Zoomstufe bei jeder Internetseite.
*räusper* Lesemodus bei Firefox
6.5 von GG gegenüber einer 9 von Giga ^^
Scheint ein interessantes Spiel zu sein :)
Leider hab ich keine PS4 :/
...dafür aber noch Dear Esther vor mir :)
Ist halt so ein Spiel wo die Idee und die Mechanik dahinter extrem polarisiert. Wie die Telltale-Formel. Wenn man sich nicht drauf einlassen kann wird man es komplett anders wahrnehmen als Leute die sich darin vertiefen können/wollen.
Also ich hab Dear Esther angespielt und Gone Home durchgespielt.
Das wird wohl in die Richtung gehen...
Ich mag sowas, wenns gut gemacht ist :)
Ich verstehe aber nicht warum es polarisiert?!
Eigentlich müsste ein CoD genauso polarisieren, weil es ebensowenig ein interaktives Produkt sein möchte.
Mein Maxime für alle Spieletest wäre: "Was möchte dieses Spiel erreichen? Schafft es das mit den zur Verfügung stehenden Mitteln?"
Ich habe Gone Home geliebt und Dear Esther hat mich irgendwie nicht so richtig begeistert. Aber das sehen ja viele anders.
Das mit dem "Was will es eigentlich erreichen und schafft es das" finde ich einen guten Ansatz, aber trotzdem muss man natürlich in einem Test sagen, dass man in diesem Fall außer rumlaufen und Sachen anschauen/-hören eigentlich nichts macht. In einem CoD-Test steht ja normal auch, dass man sich durchballert, aber das ist vermutlich einfach geläufiger.
Und etwas wie dieses Genre ist halt schon speziell. Den einen begeistert es, dort rumzulaufen und es auf sich wirken zu lassen, der andere findet es an sich nett, wünscht sich aber mehr "Spiel" im Sinne traditionellerer Mechanismen und wieder ein anderer ist zu Tode gelangweilt.
Ich kann alle drei Standpunkte verstehen. Bei mir steht und fällt es damit, ob mich das was es zu entdecken gibt auch interessiert. Bei Gone Home fand ich es unglaublich spannend immer mehr über die Familie und vor allem Sam zu erfahren. Das war toll gemacht. Bei Dear Esther könnte ich heute nicht mal mehr sagen, was ich eigentlich da so aufgedeckt habe wenn ich so drüber nachdenke.
"[...] aber das ist vermutlich einfach geläufiger."
DAS ist der Punkt (meiner Meinung nach). Aber nur weil eine Interaktionsarmut aus Gegnerwellen(! "WELLEN"! Wie absolut verächtlich ist denn diese Mechanik bitte?!) plätten häufiger vorkommt als eine Interaktionsarmut aus Rumlaufen finde ich sollten beide gleich behandelt werden.
Gone Home oder das HERZZEREISSEND SCHÖNE To the Moon gehören zu den Spielen die mich am meisten in meiner Spielerlaufbahn bewegt haben. Und natürlich kann man sagen, dass das nicht extrem viel Gameplay im klassischen Sinne bietet, aber beide wollten mich in eine Welt entführen und mich dort einfühlsam für eine Problematik sensibilisieren. Und das haben sie par excellence geschafft.
Man muss es ja nicht mögen. Aber wenn man sagt, dass diese Spiele "schwer" zu testen seinen, kann man meiner Meinung nach eigentlich gleich einpacken und nur noch Sportspiele testen.
Beim Spielegeschmack sind wir uns sehr ähnlich. Ist glaub ich ein weites Feld das zu analysieren. Fakt ist das Headshots nun mal geläufiger und verbreiteter sind als Spaziergeh-Spiele. ;)
Wir kommen anscheinend insgesamt gut aus ^^
Um nochmal ne total steile These in den Raum zu werfen: Meiner Meinung nach hätte Bioshock Infinite als Spaziergehspiel oder Adventure besser funktionert, als als Shooter.
Und ich kann bitte nicht der Einzige sein, der sich jedes Mal gedacht hat "oh oh.... großer Raum. Jetzt muss ich wieder 15 Minuten draufhalten und alles wegballern."
Da ist was dran. Es ist sicher nicht die Arena-Ballerei an die ich mich gern zurückerinnere, wenn ich an Infinite denke.
Finde ich auch. Die Shooter-Sequenzen waren nervig und ich spiele eigentlich echt gern Shooter.
Bei Alan Wake ist es ähnlich. Was würde ich für eine Mod geben, die 90% der Kampfszenen dort entfernt...
Ah, da war was ^^
Alan Wake hat eine extrem beängstigende Atmosphäre gehabt, bis zum ca. 5-6 Kampf. Dann war der pure Horror für mich irgendwie draußen und es war echt einfach nur anstrengend. Dass Kämpfe drin waren hab ich grundsätzlich begrüßt, aber die haben (besonders gegen Ende) total damit übertrieben.
Die Schlacht mit den beiden alten Rockern auf der Bühne fand ich als comic relief aber irgendwie geil :D
Es kommt halt ganz auf die Dosierung an.
Bei Alan Wake hab ich mittendrin noch mal auf den leichtesten Schwierigkeitsgrad umgestellt. Das ging leider nur mit einem Neuanfang. Aber das eigentliche Spiel ist mir ziemlich auf die Nerven gegangen, aber das Drumherum war halt super. So kam ich dann einigermaßen schnell durch die furchtbar langen und langatmigen Actionszenen. So ging es dann eigentlich.
Ich hab es sogar auf Schwer gespielt (ich glaub, weil es da mehr Manuskriptseiten als im normalen Modus gab) und hatte viel Spaß dabei. Konnte mich noch nicht einmal dran erinnern, dass ich es auf Schwer gespielt hab, in meiner Erinnerung fand ich es nicht sehr schwer. :D Aber als ich vor kurzem mal geschaut hab, welche tollen Achievements ich auf meiner Steam-Profilseite ausstellen könnte, hab ich gesehen, dass ich den Erfolg für den schweren Schwierigkeitsgrad hab. :D Irgendwie fand ich die Ballereien in Alan Wake nicht so schlecht, wie viele andere. :)
Dieses Arena-Shooter-Design war einer der Gründe, dass ich Infinite recht schlecht finde. Mich konnte dann am Ende auch kein Storytwist mehr begeistern, weil die Story mich vorher schon lange verloren hatte. Auch das Level-Design hat halt arg unter diesen Shooter-Arenen gelitten und so wirkte Columbia nie wie ein wirklicher Ort auf mich. Und das Schießen an sich ist halt leider nicht gut und die KI sogar echt dumm. Also: Zustimmung.
Dito. Hätten gerne 90% der Kämpfe rausnehmen können. Das ganze sinnlose Schlachten, dabei mag ich shooter wie Far Cry ganz gerne.
Oh auf jeden Fall, die Welt von Bioshock Infinite war komplett vergeudet als Shooter. Da hätten sie alles draus machen können aber bloss keinen Shooter – insbesondere weil die Shooter Mechanik dann auch noch so durchschnittlich war. Das war schon schwer enttäuschend.
Genau das habe ich mir schon bei der SDK gedacht. Die ersten 20 Minuten auf dem Jahrmarkt haben mir richtig gut gefallen, bis dann der Shooter begann.
"Ich habe Gone Home geliebt und Dear Esther hat mich irgendwie nicht so richtig begeistert. Aber das sehen ja viele anders."
Ja, ich seh's genau andersrum.^^
Diese Art Spiel steht und fällt halt mit der Geschichte - und selbst wenn die gut erzählt wird, muss sie nicht jedem Spieler schmecken. Wird die Story unkonventionell erzählt und kommt sie womöglich noch mit einem offenen Ende daher, schreien viele "Igitt, Kunst!" und wenden sich mit Grausen ab. Andere fallen bei einer konventionell erzählten Erklärbär-Story direkt in den Schnarchmodus. Insofern ist es tatsächlich schwer, diese Art Spiel zu bewerten. Der eigene Geschmack fließt halt immer mit rein.
Obwohl es von den Dear Esther Machern ist, ist es näher an Gone Home. Man ist in einer unbekannten Umgebung, hat den Eindruck, dass irgendwas passiert ist, und findet durch Erkunden mehr und mehr Schnipsel, die nach und nach offenbahren, was los ist. Kopfkino par excellence.
Leider viel länger als Gone Home. Bei Gone Home gab's durch die kurzen etwa drei Stunden Spielzeit und die kurzen Wege keine Längen. Bei EGTTR nervt das sehr langsame Lauftempo und man läuft auch oft mal längere Wege ohne dann dort was zu finden. In Kombi mit dem Tempo nervt das. Savepoints sind auch sehr willkürlich und weit auseinander. Man sollte immer zwei Stunden Zeit für eine Session einplanen.
Für das fehlende Rennen gibt es mittlerweile wohl eine Lösung, die hab ich aber noch nicht ausprobiert:
http://www.polygon.com/2015/8/11/9130225/everybodys-gone-to-the-rapture-and-the-case-of-the-hidden-sprint-key
Mir gefällt's trotz der Mängel sehr gut, aber an Gone Home kommt es bisher (hab etwa vier Stunden gespielt und nach der Karte etwa die Hälfte erkundet) nicht heran.
Wer Dear Esther und Gone Home mag, kann auf jeden Fall blind zugreifen.
Interessant, dass ein PS4-exklusives Spiel bei Computec von PC Games getestet wird statt von videogameszone...
Ich finde die Schrift in der Tabelle übrigens auch ein wenig zu klein.
Computec und PC Games... gibt's dazu eine interessante Story die ich noch nicht kenne?
Äh, keine Ahnung? Worauf möchtest du hinaus? Computec ist der Verlag, der PC Games rausbringt. videogameszone ist die Dachseite für ihre diversen Konsolenmagazine. Aber letztendlich haben die Spielemagazineverlage doch eh nur noch eine große Redaktion für alles. Also warum man dann den Test einen PS4-Spiels bei pcgames.de veröffentlicht, verstehe ich nicht.
Ist doch wie bei Gamepro und Gamestar, im Grunde eine große Redaktion die meist unter einem Label veröffentlichen. Bei youtube z.b. gibt es keine Gamepro Kanäle nur Gamestar.
So werden auch Tests für Konsolenspiele von z.b. der Play4 auch unter PC Games geführt.
Die Grösse ist nicht so sehr ein Problem.
Die Buchstaben stehen aber sehr dicht beieinander.
Das macht dass lesen etwas schwieriger.
Insgesamt aber ein sehr schönes Grunddesign.
Ich mag solche Spiele :)
Endlich einmal ein Spiel was mich interessieren würde,aber leider erscheint es nur für die PS4. Gibt es wenigstens ein ein klein wenig Hoffnung das es auch für den PC erscheint?
Beim obrigen Screenshot würde man erwarten das jeden momment der Franzl zum Holzhacken aus der Hütte kommt:-)
Das Teeniemag gibt eine satte 9 und wir intelligenten, erfahrungsreichen Kunst- und Kulturliebhaber nur 6.5? Hmmm... ich bin diesmal geneigt, unserem Urteil vorbehaltlos zu vertrauen. Ich nehme an, der Giga-Tester hatte einfach zuviel Schokolade gefuttert, da kommen optimistische Idealeinschaetzungen schnell mal vor, die ueber Gameplayschwaechen hinwegtroesten. ;) Im Ernst: Das scheint ein typischer Immersionstitel zu sein, in den man sich je nach Gemuetslage oder Geschmack entweder vollkommen oder weniger vollkommen immersieren kann.
So we meet again.... :P
Nee ernsthaft: Mir tuts echt Leid wieder dagegen zu sein. ^^
Aber:
Seit wann ist denn GG ein Magazin für Kunst- und Kulturliebhaber? (Jaja, Hyperbel und so...) In meiner Wahrnehmung sind sie das exakte Gegenteil.
Titel wie CoD, Fifa, Killzone bla blubb blubb werden in jeder Neuiteration ausführlich getestet (ist ja auch voll okay!) während ein Dear Esther gar nicht getestet wurde, ein Gone Home übergangen wurde, ein Stanley Parable nicht angesehen wurde, The Swapper, Antichamber etc.pp....
Außerdem die (für mich vollkommen deplatzierte) Indiekuschler Kolumne.
Die einzigen artsy fartsy Spiele, die hier besprochen wurden waren To the Moon und Journey. Die wurden allerdings auch vom großartigen Philip Spilker getestet, der (man möchte sagen: folgerichtig) schon lange nicht mehr hier ist.
Hmm, mein Bild der GG Community ist da ein leicht anderes als Deines. ;-)
Was hat das mit der Community zu tun?
Ich sag ja nur, dass der redaktionelle Testschwerpunkt weitab dessen liegt, was ich als künstlerisch wertvoll erachte.
GG kann hervorragend Mechaniken testen, deswegen sind beispielsweise die Strategietests hier echt sauber! Aber wenn Spiele eher philosophische Themen anreißen, auf einer Metaebene ablaufen oder viel Immersion schaffen wollen, find ich diese Seite defizitär und zu konservativ. Aber das hat ja alles seine Berechtigung, und die Seite muss ja nicht meinen Geschmack treffen.
Aber auffällig finde ich das schon.
Was für dich künstlerisch wertvoll ist, ist für mich Zeitverschwendung. ;-)
Q.E.D. ;)
Ich muss mich korrigieren: The Swapper fand ich ein, zwei Stündchen ganz unterhaltsam. :-)
ARGH! Wie kann man den Swapper nicht zu Ende spielen wollen?! ^^
Unbegreiflich für mich.
*beißt in die Tastatur*
Och, ich habe auch Assassins Creed Black Flag und Unity nicht zu Ende gespielt. (^_-)
Black Flag hab ich auch nicht zu Ende gespielt, obwohl ichs super fand... ^^
Unity packt mein PC nicht :D
Ach, AAA Titel können mich mit ihrer Featurewut und ihrem Streamlinegameplay nicht mehr so lange packen. Vielleicht hab ich auch einfach schon zu viel davon gespielt. Hmmm.
Lol, auch eine Sichtweise. Da muss ich momentan fast zustimmen, obwohl ich gewoehnlich lange, tiefgruendige Games bevorzuge. Aber manchmal ist platt, actionreich und laut einfach genau das, was man zum Bier und den Pommes braucht (aeh... damit bezog ich mich auf ein Spiel, keine prollige Person)
Muss nicht Bier und Pommes sein, geht auch gut mit Wein und Sushi.
( ͡° ͜ʖ ͡°)
Igitt, auf keinen Fall!
Ja, die Tests sind sehr stark auf Mechanik und messbares ausgerichtet, was für bestimmte spiel Erfahrungen nicht funktioniert. Besonders lächerlich ja aktuell everybody's gone to the rapture , wo der Autor hier ja allen ernstes nichts dazu zu sagen hat, als die (nicht wirklich vorhandene) Mechanik zu erklären, paar Sätze zur Technik und dass das ende doof ist. Naja, ist ein wenig so, wie in einem Musik Review die anzahl der Instrumente , cd Laufzeit und die allgemeine Tonqualität zu erwähnen und das war's dann. ;)
Ich hätte es nicht treffender sagen können ;)
Wenn es dir so leid tut, "wieder dagegen zu sein", dann lass es doch einfach ;P
Komm, das stimmt doch so auch wieder nicht. Wir testen hier doch wirklich viele Nischentitel. Ich erinnere mich noch an das tolle The Cave Interview und im Rahmen der E3 hatten wir auch gerade einige. Und was ist mit all den Checks? Die rasseln uns doch hier zu Dutzenden ins Haus, ein ganz toller wartet momentan noch in der Newsmatrix.
Nee, ich rücke da nicht von ab. :P
Es geht ja nicht um Nischentitel. The Cave beispielsweise ist ja ein Spiel mit traditionellem Gameplay. Mir geht es um künstlerisch wertvolle Sachen.
Da ist hin und wieder ein Spiel in den Checks dabei, aber das läuft ja (auch interfacetechnisch) hier unter "ferner liefen".
Die Redaktion hat (für mich überraschend aber) freudigerweise Ori and the blind Forest oder Child of Light getestet, aber die sind auch nur "Indie" wegen ihres Artstyles und nicht wegen ihres Topos und/oder Gameplays.
Und nur weil The Cave traditionelles Gameplay hat, ignorierst du seine philosophischen Gehalte? Das ist ein gutes Beispiel dafuer, wie vielschichtig die Materie ist und wie schwierig, da die richtigen Kriterien zu finden.
The Cave ist in meinen Augen nicht wirklich tief philosophisch...
Und das was es bietet, stellt es nicht ins Zentrum.
Ein Beispiel (auf der jump and run/Puzzler Schiene) mit (annähernd) traditionellem Gameplay und einer klaren philophischen Agenda wären The Swapper oder (eventuell) Thomas was alone.
Ist der Unterschied klarer?
Klar schon, zustimmen kann ich da persoenlich aber nicht. Ueber Geschmack laesst sich eben streiten. Und man nimmt bestimmte Aspekte in Spielen auch unterschiedlich wahr und nimmt sich im Einzelnen unterschiedlich viel Spielzeit und Denkzeit dafuer, was manchmal abweichende Meinungen bezueglich der Spielgehalte erklaert. Das erklaert sicherlich auch, weshalb du ueber GG's Erfassung des Indiebereichs und gehaltvoller Spiele im Allgemeinen so empfindest. Ich fuer meinen Teil finde nicht, dass ich hier irgendwie "zu kurz komme". Lassen wir es dabei.
@GG: Ich weiss nicht, ob es hierhin passt, aber da faellt mir gerade noch etwas Positives zur GG-Neugestaltung auf: Die TABS: INFOS NEWS VIDEOS BILDER ARTIKEL TEST ganz oben sind wirklich hervorragend! Schneller und komfortabler kann man spielbezogene Infos wohl kaum finden.
Jep! Ehre dem Ehre gebührt. Das finde sogar ich, als militanter Gegner des Redesignes, überragend!
Habe es 3 stunden "gespielt" bisher und das kann man eigentlich nicht richtig bewerten, da es ähnlich wie dear esther keinerlei Mechanik hat. Ist also völlig subjektiv, ob man es mag. Mich hat es gut reingezogen bisher und ich bin sehr begeistert.
Klingt so wie Alien Isolation. Die Masse kapiert es nicht, aber ein paar Millionen Menschen schwoeren beim Leben ihrer Mutter drauf und heben es in den Himmel empor. Klingt so, als werde ich es absolut lieben!!! :)
Hm, Alien Isolation hat ja durchaus eine anspruchsvolle und recht komplexe Spielmechanik. Ähnlich sind sie aber in der Hinsicht, dass sie eine wundervoll detaillierte Welt erschaffen, in die man sich sehr gut hineinversetzen kann. Everybody... macht im Grunde aber nichts anderes mehr, es ist eigentlich auch falsch, das als "Spiel" zu bezeichnen, eher so "narrative experience" bzw. wie der Volksmund sagt "walking simulator". ;) Müsste man dementsprechend auch nur anhand seines erzählerischen Potentials bewerten und Leute warnen, die etwas anderes erwarten.
Ja stimmt. Ich meinte jetzt hauptsaechlich den (vor allem anfangs) laaangsamen Spannungsaufbau, den ich aber in Spielen ueberaus mag und aufregend finde. :)