Bild: Steve Jobs (Michael Fassbender, links) unterhält sich mit Steve Woszniak (Seth Rogen)
Wer die Steve Jobs-Verfilmung mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle (wir berichteten) nicht mochte oder darin gerne etwas anderes gesehen hätte, hat im Herbst dieses Jahres die Gelegenheit für eine Neubetrachtung. Am 12. November startet in den deutschen Kinos eine weitere filmische Biographie über Steve Jobs, den Mitbegründer des weltbekannten Computer- und Medienunternehmens Apple.
Die Hauptrolle in dem Film konnte Michael Fassbender ergattern, den viele von euch noch durch seine Auftritte als junger Magneto in den X-Men-Verfilmungen oder als der Androide David in Prometheus – Dunkle Zeichen kennen. Seth Rogen, mehr bekannt durch seine diversen Comedyrollen, schlüpft in die Rolle des Technikgurus Steve Woszniak. Weiterhin werden in Nebenrollen bekannte Stars wie Kate Winslet oder Jeff Daniels zu sehen sein.
Regisseur des Streifens ist Danny Boyle, der mit seinem Film Slumdog Millionär bereits einen Oscar einheimsen konnte. Auch der Drehbuchautor Aaron Sorkin konnte schon einen Oscar für den Facebook-Film The Social Network mit einer ähnlichen Thematik gewinnen. Das Drehbuch basiert dabei auf der Autobiographie und dem Bestseller von Walter Isaacson, der für sein Buch Steve Jobs schon zu Lebzeiten ausführlich interviewte.
Inhaltlich wird sich der Streifen hauptsächlich an drei großen Produktankündigungen durch Steve Jobs orientieren. Den Macintosh-Rechner im Jahr 1984, den exotischen Next-Computer aus dem Jahr 1988 und die Vorstellung des iPods aus dem Jahr 2001. Doch nun viel Spaß mit dem nachfolgenden englischsprachigen Trailer.
eigentlich hab ichs generell nicht so mit autobiographischen filmen (schon gar bicht, wenns um pathetische it-ikonen geht)...aber der hier schaut sehr vielversprechend und eben vielschichtig aus...werd ich kucken!
Ich auch. Scheint mir aber ein Film zu sein, für den ich nicht extra ins Kino gehen muss und den ich mir bequem zuhause ansehen werde.
Nach dem Trailer muss ich sagen, dass Fassbender vielleicht doch ein besserer Jobs ist, als ich dachte. Da sieht man mal wieder, dass es auf die Darstellung ankommt, nicht auf die optische Ähnlichkeit. Ich bin gespannt auf den Film.
stümmt!
Hab dazu schon was im Forum geschrieben:
Also ich mag Fassbender, Boyle und auch Jobs aber irgendwie...das wirkt total lächerlich! Fassbender sieht Steve Jobs wirklich zu -10 % ähnlich, da ist wirklich nix! Ashton Kutcher war ziemlich nah dran und auch Noah Wyle damals war überzeugend aber Fassbender?! Das ist Fassbender!
Ob das was wird? Mich reist es im Trailer ja schon derbe raus...
Entwickelt sich für mich schon fast zum Spiderman. Mittlerweile verliere ich den Überblick, wer jetzt genau welchen Jobs in welchem Film spielt oder spielen sollte!
Das ist nicht Jobs. Oo
Ich brauche weder zu Jobs noch irgeneinem anderen "Idol" einen Film.
Es gäbe da ja noch SNOWDEN von Oliver Stone, da kam vor ein paar Tagen auch ein Trailer (ausser der amerikanischen Flagge) gab es aktuell aber noch nix zu sehen.
Kann mich erinnern, aber nicht interessant.
Daß denen aber auch ein Film nicht mehr reicht...
Ob Jobs wohl bald bei den Avengers mitmacht?
ich könnte ihn mir gut in der Rolle von Nick Fury vorstellen ;).
Ich verstehe es auch nicht. Es gibt schon so viele Filme über Steve Jobs - ja sogar als er noch lebte (Pirates of Silicon Valley fällt mir da grad ein). Und jetzt noch einer? Langsam weiß jeder (den es auch nur ansatzweise interessiert) wie er gelebt hat.
Das Privatleben anderer interessiert mich ja nicht wirklich.
Das man über sowas echt einen Film machen muss... ist ja scheinbar voll der Boulevard Film.
In welchem Spielfilm geht es nicht um private Themen? Wer eine Dokumentation erwartet, kann von dem Film nur enttäuscht werden.
The Social Network hat als Drama auch super funktioniert, obwohl er als Doku lausig ist.
Bei anderen Filmen geht es aber nicht um das Privatleben von real existierenden Person bzw. die mal existiert haben, sondern da ist halt alles fiktiv.
Aber das stört doch nur, wenn man das Privatleben der real existierenden Person schon kennt und nicht mehr überrascht werden kann.
Für mich ist das Privatleben von real existierenden Personen halt Privatsphäre die mich überhaupt nicht anzugehen hat.
Damit zeige ich einer Person nämlich viel mehr Respekt gegenüber.
Sieht ganz interessant aus, bin mal auf die Kritiken gespannt.
Nein Danke, lieber schau ich mir einen Scientology Imagefilm an.
Sieht interessant aus, im Gegensatz zu dem anderen mit Kutcher
Den Streifen mit Kutcher hab ich mir erst gar nicht angesehen, obwohl ich gestehen muss, dass der Ashton Kutcher - so rein optisch - gar nicht schlecht gecastet war - der sieht dem jungen Jobs auf den Fotos zum Film schon ziemlich ähnlich.
Der jetzt anstehende Streifen mit Fassbender allerdings, basiert bekanntermaßen auf der Biografie von Isaacson und das war ein wirklich gutes Buch. Ich werde dafür sicher nicht ins Kino gehen, aber in ein paar Monaten mal ausleihen und anschauen ist sicherlich kein Fehler.
Also wieso man zu einem narzisstischen Egozentriker wie Jobs einen Film machen muss ist mir schleierhaft. Appel war und ist nur Plastik-Bauhausdesign der Zwanziger schlecht und einfallslos abkopiert. Die Programme sind ein einfacher MS-Verschnitt und drunter tuckert Intel und Billig-Platinen aus Asien. Aber für den Style und das Marketing gibts eben Kundengruppen die für ihre Technik-Selbstdarstellung sowas brauchen. Und Appel bedient das perfekt, eben auch mit diesem Film. Kritik und konstruktive Selbstrefelexion des Hauptdarstellers Jobs wird bei diesem Film ausfallen, wie eben auch beim Appel-Kunden.
Menschen, die Apple-Produkte kaufen, sind also allesamt nicht fähig zu konstruktiver Selbstreflexion? Ah ja ...
http://www.appel-feinkost.de
The True Story!
Darf man eigentlich sagen:Ich finde Steve Jobs ist der Adolf Hitler des Kapitalismus.