Seit dem rassistisch motivierten Mord an neun schwarzen Kirchgängern am 17. Juni in Charleston, South Carolina, steht nicht nur die US-amerikanische Waffengesetzgebung, sondern ebenfalls die Konföderierten-Flagge erneut in der Kritik. So weht doch die alte Südstaatenflagge trotz ihrer zunehmend umstrittenen, einerseits mit Unabhängigkeit, andererseits aber mit Sklaverei in Verbindung gebrachten Symbolik, immer noch auf vielen privaten Anwesen und Dächern öffentlicher Gebäude – inklusive dem Kapitol von Charlston.
Die auf die Tat folgenden, flaggenkritischen Proteste veranlassten das South Carolina House of Representatives, die schon seit geraumer Zeit ausstehende Debatte über eine mögliche Entfernung dieser und anderer Flaggen fortzuführen. Ein Ergebnis wird in den kommenden Tagen erwartet.
Im Zuge der inzwischen auf nationaler Ebene wieder entflammten Kontroverse hat sich Apple nun dazu entschlossen, alle den amerikanischen Bürgerkrieg thematisierenden Spiele, die die grafische Darstellung einer Konföderierten-Flagge enthalten, restlos aus dem Programm zu entfernen – ein Schritt, den Einzelhändler wie Walmart und Sears offenbar bereits vollzogen haben. Zwar äußerte sich Apple ganz anders, nämlich wie folgt:
Wir haben Apps vom App-Store entfernt, die die Konföderierten-Flagge auf anstößige und feindselige Art und Weise verwenden, was eine Verletzung unserer Richtlinien darstellt. Wir entfernen keine Apps, die [sie] für pädagogische oder geschichtliche Zwecke verwenden.
Trotzdem wurden klar historisch fokussierte Strategiespiele wie Ultimate General - Gettysburg oder die beliebte Civil-War-Reihe von Hunted Cow Studios aus dem Programm genommen – die bislang sogar teils an Schulen zur Vermittlung geschichtlicher Lehrstoffe Verwendung fanden.
Einige der von der Maßnahme betroffenen Spieleentwickler haben Apple gegenüber bereits ihrem Unmut über die aus ihrer Sicht sprunghafte Entscheidung Ausdruck verliehen. So verweigerte sich beispielsweise Game-Labs schlicht Apples offizieller Empfehlung, die Flagge aus ihren Spielen zu entfernen oder optisch umzugestalten, was eine Wiederaufnahme ihrer Titel ins Programm ermöglicht hätte. Stattdessen erklärte der Entwickler in seinem Blog:
Spielbergs Schindlers Liste musste nicht verändert werden, um den Film verdaulicher zu machen. Der historische Film Gettysburg (1993) ist nach wie vor auf iTunes zu haben. Wir denken, alle historisch relevanten Kunstformen: Bücher, Filme oder Spiele wie unseres, helfen dabei, Geschichte zu lernen und zu begreifen, indem sie Ereignisse so darstellen wie sie sich wirklich zugetragen haben. Wahre Geschichten sind uns wichtiger als Geld. Wir hoffen, dass Apples Entscheidung zum gewünschten Ergebnis führt. Wir können die Geschichte nicht ändern, aber wir können die Zukunft ändern.
Im Zweifel mach's wie die Deutschen?
Stellt sich nur die Frage, wer als Erster merkt, dass die Entfernung von Flaggen in Spielen, keinen Irren jemals davon abhalten wird Leute umzubringen.
Zumal der Typ ja nicht mal diese Flagge verwendet hat.
Unsere Gesinnung müssen wir ändern, nicht die Flaggen verstecken. Denn jegliches Symbol kann und wird von Verbrechern instrumentalisiert werden.
Stimmt. Ansonsten: Einmal ein Verbrecher mit fuenf Ohrringen und die olympischen Spiele sind Geschichte.
Idioten wirds immer geben.
Sehr richtig. Die Swastika (Hakenkreuz) ist ja ursprünglich ein hinduistisch/buddhistisches Glückssymbol.
Wusste gar nicht, dass die ollen Germanen alles Buddhisten waren.
Die Germanen haben auch gar nicht mit Hakenkreuzen zu tun.
Die Hakenkreuze auf germanischen Schwertern etc. wurden also alle nachträglich von Archäologen angebracht?
Jetzt habe ich extra noch mal nachgeguckt. Tatsächlich, die Germanen haben das Symbol auch verwendet. Nun ja, ändert nichts daran, dass es vor allem in Indien und China noch heute mit positiver Bedeutung verwendet wird.
Bei den Germanen wurde es glaube ich als Symbol für Sonne genutzt. Meiner Meinung nach sollte man solche Symbole aktiv umdeuten und für etwas anderes Nutzen, damit radikale die Symbole nicht mehr benutzen wollen.
waren bestimmt zeitreisende nazis, ist doch logisch!
Muss man wissen!
In einem frueheren Leben schon.
und heute ist es das absolut böse und die Welt war schon immer ganz klar schwarz und weiß. Es scheint aber wirklich zuklappen die Welt einfach mal in gut und böse aufzuteilen. Nach dem Krieg ist immer der Verlierer der böse und alle Zeichen müssen für immer unter Verschluss gehalten werden.
Appel setz gerade ein Zeichen der Dummheit oder besser gesagt einige Amerikanische unternehmen. Man versucht ernsthaft die eigne Geschichte zu zensieren genauso wie in Deutschland. Statt sich mit der eigentlichen Problematik auseinander zusetzen. Das es vielleicht nicht gut ist eine 9mm im Supermarkt kaufen zu können oder das Gewisse Gruppen sich bilden haben nichts mit einem alten Krieg zutun sondern haben eine Ursache im hier und jetzt. Genauso wie Rockern ihrer Symbole zunehmen bringt nichts weil sie immer noch da sind immer noch die gleiche Überzeugung haben.
In Deutschland ist es aber weitaus am schlimmsten was das Thema anbelangt, es kann doch nicht sein das man wirklich suchen muss über die Politischelage vor dem 2ten Weltkrieg was zu erfahren. Was man da alles findet Grenz schon an Volks Verdummung Hitlers Wunderwaffen, Hitler Okkulte Einheiten, Hitlers Pläne die Welt zu Erobern aber Geschichtliche Gründe warum es überhaupt zum Polen Angriff kam da muss man schon suchen und selbst dazu gibt es Dokus da fragt man sich wer finanziert sowas. Aber das geht jetzt hier zuweit man sollte aber nie die Geschichte für ein aktuelles Problem verantwortlich machen.
Dann guck halt nicht n-tv und N24. Die öffentlich-rechtlichen haben durchaus gute Dokus. Und auch, wenn man Guido Knopps Dokus nicht für den Heiligen Gral halten sollte, sind sie dennoch gut gemacht und größtenteils korrekt.
Nur gibt es diese eben schon, da braucht man nicht alle 2 Jahre Neue produzieren.
Oder man schaut mal in ein Buch, da gibts nämlich haufenweise zu dem Thema, und auch solche, die ein Nicht-Historiker lesen kann, ohne wahnsinnig zu werden.
Das Hakenkreuz als Sonnenrad hat die Haken nach links und nichts nach rechts.
Ich finde es gar nichtmal so schlecht das in Deutschland die Hakenkreuzflaggen verboten sind, somit kann niemand ein Schlupfloch nutzen in sie in seinem Garten aufstellen.
Für die Vereinigten Saaten wäre dies auch ein erster Schritt, danach sollte jedoch auch das Waffengesetzt geändert werden.
North vs. South dann auch bald auf dem Index? Man kann es auch übertreiben!
Das ist ja nun wirklich schon Spielkultur.
das hab ich früher gespielt- meine güte...
insgesamt schwache aktion von apple um in die news zu kommen.
daß die flagge nicht vor staatlichen (!) gebäuden im amerikanischen süden wehen sollte ist eines, die existenz dieser flagge komplett zu verleugnen ist was anderes.
Ich muss zugeben :die Diskussion um die Flagge ist an mir vorbei gegangen und ich bin über diesen Schritt von Apple doch etwas verwundert
Wahrlich ein seltsamer Schritt. Anstatt sich endlich mal Gedanken über die Verbreitung und den Verkauf von Waffen zu machen oder über die Gründe für diese Verbrechen zu machen, werden in lieber die Flaggen aus der Öffentlichkeit verbannt.
Immer einen Schritt nach dem Anderen, Einen nach dem Anderen. Erstmal die Flaggen, dann sehen wir weiter. Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.
Das ist auch mit einen Waffenverbot nicht zu verhindern.
Oder geschehen hier in Deutschland etwa keine Morde mittels Schusswaffengebrauch?
Deutlich weniger als in den USA. 27 waren es vorletztes Jahr hierzulande, über 30.000 in den USA.
Und es geht nicht darum Waffen zu verbieten, sondern den Erwerb von Waffen schwieriger zu machen. Sollte ein vorbestrafter, psychisch gestörter Mensch eine tödliche Waffe kaufen können?
Die meisten Morde durch Schusswaffen gehen aber nicht auf das Konto von Geisteskranken mit legalen Waffen, sondern auf das von Kriminellen mit illegalen. Mit Gesetzen kommt man Gesetzesbrechern in der Regel nicht bei.
Genau. Gesetze abschaffen. Bringt ja eh nix, wenn man sich dennoch nicht dran halten kann. m)
Du ignorierst bewusst den Punkt seiner Aussage.
So kann in deinen Augen doch nicht ernsthaft ein guter Diskussionsbeitrag aussehen.
Eigentlich schon. Nur weil nicht alle Morde verhindert werden wenn man den Verkauf von Waffen legal ohne Backgroundchecks verbietet ist es kein Argument dagegen.
Und weil jedes Jahr Allergiker sterben, muss man demzufolge alle Erdnüsse verbieten. Könnten ja welche sterben.
Falls du doch noch den gesunden Menschenverstand einschalten wolltest: um den praktischen Nutzen eines Verbotes aller (einiger/gewisser/mancher) Schusswaffen zu ermitteln, muss man die Zahl der Toten durch legale Schusswaffen gegen die Zahl der durch selbige erhaltenen Leben aufrechnen. Aber daran hast du sicher kein Interesse, das könnte ja die festgefahrene Ideologie gefährden.
Liefer mir eine vernünftige Definition von "durch Schusswaffen gerettet Leben" und wir können weitersehen.
Es hinkt ein Wenig der Vergleich. Erdnüsse und Waffen zu vergleichen scheint im Ansatz eines Argumentes schon sehr gezwungenen.
Notwehr, Nothilfe.
Gut. Dann mal her mit der Vergleichsliste. Kommen die Fälle von Trevor Martin und Pistorius dann auch auf die Liste der positiven Waffen auswirkungen? Notwehr allein heißt ja noch nicht automatisch das ein Leben gerettet wurde. Aber eine Statistik von Waffentoten und Notwehr/Nothilfe wird es ja sicher geben. Da bin ich gespannt drauf.
Die Studie gibt es in der Tat:
"...a study from the Violence Policy Center (VPC) concluded that guns are rarely used for defensive purposes. According to the most recent data that’s available, there were 8,342 criminal firearm homicides by private citizens (non-law enforcement members) in 2012 — as opposed to 259 justifiable homicides. In other words, there were 32 criminal homicides for every killing of a felon who was in the process of committing a crime. And 13 states reported zero justifiable homicides that year."
http://www.vpc.org/studies/justifiable15.pdf
Mir ist neu, dass man in Notwehr zwangsläufig Leute totschießen muss.
Man "muss" nicht - ist aber eine prima Gelegenheit...^^
Genauso wenig muss jeder bewaffnete Überfall mit Toten enden. Die Studie berücksichtigt halt nur Tote, nicht Verwundete, etc.
Ansonsten kann ich nur Jim Jeffries zum Thema Gun Control (https://www.youtube.com/watch?v=zBOk1SnQ8uU&spfreload=10) empfehlen.
Hier ist eine, nur eine: Dank amerikanischer Schusswaffen lebt die Welt nicht unter Nazi-Diktatur? Wie viele Millionen Leben (darunter auch Juden, LGBTQs, Behinderten) wurden wohl gerettet? Spiel Wolfenstein New Order und du erfaehrst die Alternative, wenn BJ Blaskovicz stattdessen mit einem Taschenmesser losgezogen waere.
Ich vermute mal er meint Waffen in Privatbesitz.
Alter Falter. Du weißt aber das Polizei und Militär in BRD auch Waffen tragen? Gut. Die treffen nix. Aber sie tragen Waffen. ;)
Lol... aber Vorsicht, sonst stuetzen wir noch versehentlich die Waffenfanatiker, denn genau das nehmen die als Argument: "Nicht die Waffen sind das Problem, sondern die Leute, die mit ihnen nicht umgehen koennen" (was zwar nicht komplett falsch ist, aber leider auch wieder nur umgekrempelte Waffenpropaganda). - Vielleicht sollten die deutschen Behoerden dann mal mehr MP-Shooter zocken, so wie unsere Privates hier in ihrer Freizeit, wo jedes Unit seinen eigenen Online-Clan hat :)
Ich meinte nicht die Ausbildung ich meinte die Waffen die nichts treffen. Oder hat man bei euch trüben keinen Spaß an der G36-Geschichte gehabt?
Die meisten Historiker glauben, dass Deutschland den zweiten Weltkrieg auch ohne den D-Day verloren hätte. Es hätte halt nur länger gedauert. Nach Stalingrad war da eigentlich nichts mehr zu retten.
Außerdem könnte man auch argumentieren, dass die Nazis ohne Schusswaffen nicht so viel Unheil hätten anrichten können.
Ich glaube, du hast den Smiley vergessen. Korrektur: ich hoffe.
Also das Deutschland auch früher oder später von den Sovjet geschlagen worden wäre ist sehr wahrscheinlich. Was die Sache und Endlage vermutlich nicht besser und für England durchaus sehr viel schlechter hätte Enden lassen.
Davon ab, dass aber der wichtige Einsatz der USA im zweiten Weltkrieg nicht wirklich etwas mit der privaten Waffenpolitik 2015 oder der Südstaatenflagge und dem Rassismus zu tun haben. ;)
Wie hätte Deutschland denn ohne moderne Waffen halb Europa besetzen können? Dafür fehlt mir leider die Phantasie.
Mit Waffen kann man viel Schaden anrichten auf der Welt. Der heutige Tag ist da leider nur ein weiterer Beleg. Und mit amerikanischen Schusswaffen alleine kann man die Welt nicht befrieden.
Oder ernsthaft:
Die Notwendigkeit für eine Armee Waffen zu besitzen erklärt nicht die Notwendigkeit für den normalen Bürger militärische Waffen zu besitzen. Sie können schnell in den falschen Händen landen.
Nee, du klangst fast so, als ob du Deutschland in russischer Kriegsgefangenschaft bevorzugt haettest. Das war alles.
Aha, und wenn die Regierung und ihre Funktionaere allein Waffengewalt besitzen, sind die Waffen nicht in den potentiell falschen Haenden? Militaerdiktatur auf dem goldenen Tablett!
Wenn die Waffen nur vor der potentiellen Militärdiktatur schützen sollen (als ob einfache Bürger gegen eine hochgezüchtete Armee irgendwas ausrichten könnten), dann könnten sie ja auch im Schrank bleiben und die Diskussion über Waffenbesitz wäre eine rein theoretische, weil ja eh fast nie jemand zu Schaden kommt.
Die erste Theorie ist extrem naiv und illusorisch. Es hätte auch keine Kriege im Mittelalter gegeben wenn niemand Schwerter benutzt hätte. Das es Waffen und Militär gibt steht doch wohl auf einem anderen Blatt als die Debatte welche Bewaffnung man der Zivilbevölkerung geben muss. Da ist die Verfassung der USA eben in einer Zeit entstanden in der die Prioritäten und die Sachlage eine völlig andere waren, als z.b. unsere Verfassung entstanden ist.
Australien z.b. hat eine gute wenn auch nicht schmerzfreie Wandlung unternommen.
Das war keine Theorie, sondern sollte nur aufzeigen dass die Welt durch Schusswaffen kein besserer Ort geworden ist, Ja, sie können dafür genutzt Europa von den Nazis zu befreien, aber auch um ganz Europa gewaltsam zu besetzen.
Alles klar. Dann hab ich es jetzt verstanden. Funfact: Die Springerpresse hat ja mal argumentiert, dass hätte es in den 1930ern schon Drohnen gegeben die Welt viel besser dran gewesen wäre, weil dann hätte man ja Hitler viel schneller Töten können. Wenn den Unsinn in der Behauptung findet bekommt von mir einen Kommentarkudo am Bande.
Es gibt in den USA bereits heute 200+ Millionen Waffen im Umlauf (Deutschland: knapp 6 Millionen).
Das bedeutet, dass alle Psychopathen, Verbrecher und Mordgesellen ohnehin schon in Besitz einer Waffe sind oder sehr leicht Zugriff bekommen (bzw. bekommen werden), egal welcher Backgroundcheck bei neuen Käufern durchgeführt wird.
Der Hinweis, dass man mit Gesetzen Gesetzesbrechern (sic) nicht beikommen wird, ist weder ein Aufruf, keine Gesetze zu verabschieden, noch eine Aussage für oder gegen einen ausführliche Backgroundchecks.
Insofern war dein Kommentar nicht hilfreich und für eine gute Diskussionskultur meiner Meinung nach ungeeignet.
Backgroundchecks sind daher ja auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein bevor man weitere Regulationen treffen kann. Keine automatischen Waffen bzw. eine Prüfung von Waffenbesitz vs. Waffenbedarf usw. wären der nächste logische Schritt. Da die Lobby allerdings zu mächtig ist wird es in den USA sicher nicht in absehbarer Zeit zu einem Gegenlenken der Politik kommen können.
"Die Lobby" ist also zu mächtig, und "die Politik" soll es richten. Was das Volk will ist scheinbar egal. Der Politiker wirds schon besser wissen.
Nennt sich Demokratie. Wird sich sicher bald durchsetzen. Haben die Griechen erfunden.
Okay, bei fueheren Kommentaren von dir habe ich mich noch im Zaum gehalten, aber deine unreflektierte Einschaetzung meines Landes wird mir langsam unangenehm. Zuerst einmal halte ich die Statistik fuer komplett an den Haaren herbeigezogen (da wuerde mich mal stark interessieren, mit welchen abstrusen Masstaeben gemessen wurde). Der letzte Satz ist einfach faktisch falsch: Vor jedem Waffenverkauf wird ein 3-taegiger Background-Check durchgefuehrt und wenn da auch nur das Geringste auftaucht, wird dir gar nichts(!) ausgehaendigt. Und dass es in einem Land mit zigmal so vielen Einwohnern und legalem Waffenbesitz durchschnittlich mehr Schusswaffen-Tote gibt als in einem mit Schusswaffenverbot ist natuerlich auch die Ueberraschung.
Abgesehen davon ist die USA auch deutlich größer (Fläche) als Deutschland. Es gibt viele Regionen, in denen man nicht mal eben schnell die Polizei anrufen kann und 5 - 10 Min. später ist sie da.
Wenn die Tschackos eine Anfahrtzeit von 2 - 3 Stunden haben, dann ist die eigene Waffe deutlich sinnvoller als beispielsweise in Deutschland.
Selbst bei den Waffen pro Einwohner Statistiken kommen die USA auch nicht sehr gut weg.
Glaub, was du willst. Ich bin seit 15 Jahren hier und fuehle mich nachts in den Grossstaedten oder auf oeffentlichen Veranstaltungen wesentlich sicherer als in Deutschland - und das kommt sicher nicht von ungefaehr. Die Hemmung, eine Schusswaffe zu benutzen ist scheinbar wesentlich hoeher als auf dem Hoekerfest jemandem besoffen die Faust ins Gesicht zu ballern oder noch schlimmer, eine Messerstecherei anzufangen - und das hoere ich leider dauernd aus meiner westfaelischen Heimat. Portland ist sicherer als Bielefeld, das kann ich dir sagen.
Das die Statistiken so sind wie sie sind hat nichts mit meinem Glauben zu tun. Und dein "Gefühl" ist dir unbenommen. Da kannst du fühlen was du willst. Aber Schubse doch nicht meinen Hinweis auf belegte Statistiken in den Bereich der persönlicher Interpretation, wenn dein Konter deine persönliche Interpretation ist. :)
Ich fühle mich nebenbei auch in Deutschland in Vierteln und auf Großveranstaltungen sicher. Das ist mein Gefühl in dieser Sache.
Sorry, aber wenn du so lieblos eine vage Aussage ueber dazu noch unegenannte Statistiken in den Raum wirfst, bleibt das fuer mich auf dem Level von Glauben, nicht Fakten. Das ist aber auch nichts Schlimmes, zumal das persoenliche Lebensumfeld und die persoenlichen Lebenserfahrungen einen Grossteil unseres Ichs ausmachen und das ist niemals voellig objektiv. Weder bei mir noch bei dir - weder mit herangezogenen Statistiken noch ohne. :)
PS: Du hast immer noch nicht mit mir angestossen (siehe weiter unten) ;)
Eben. Ich bin eigentlich sehr froh darüber das ich im Bus im Regelfall nicht der einzige ohne eine Schusswaffe oder ein Breitschwert bin. ;)
Hehe, Schwerter... das waere doch mal was. Saehe zumindest schneidig aus. ;)
Dann schau doch mal hier:
http://www.humanosphere.org/science/2014/03/visualizing-gun-deaths-comparing-the-u-s-to-rest-of-the-world/
Dann sind es nicht mehr ungenannte Statistiken
Also ich habe hier in NRW noch nie eine Messerstecherei live miterlebt und auch nicht wie jemand eine Schusswaffe rausgeholt hat. Auch nicht in sozialen Brennpunkten. In Oregon würde ich mich auch wohl fühlen, ist doch eher beschaulich.
Wenn du von potentiellen Vorurteilen runterkommst, wirst du dich hier fast ueberall wohlfuehlen. Aber du musst schon mal ein paar Jahre am Stueck hier sein, um die Dynamik des Landes zu verstehen. 2002 haette ich auch noch so argumentiert. Aber mit einem simplen "Wenn wir den Besitz von Schusswaffen illegal machen, wird garantiert alles besser" ist es wirklich nicht getan. Gleiches dachte man auch schon bezueglich Alkohol zur Zeiten der Prohibition und der Schuss ging dermassen nach hinten los. Das Land ist zu gross und die Regierung zu maechtig, um die Durchsetzungsrechte der persoenlichen Freiheit leichtfertig oder ueberstuerzt an sie aufgeben zu koennen oder zu wollen. Eines davon ist das Recht, die erworbene Freiheit notfalls mit Waffengewalt zu verteidigen, sollten politische Maechte jemals wieder zu derjenigen Unterdrueckung fuehren, von der man sich im Independence War befreit hatte.
Unterm Strich: Waere es hier besser ohne die verdammten Waffen? Ja, jederzeit. - Ist es machbar? Schwierig. - Ist es 100% ratsam und erfolgversprechend? Eine Grauzone, die mehr Angst macht als Hoffnung birgt.
Ich habe eine unreflektierte Haltung gegenüber den USA, weil ich jemanden widerspreche, der meint Opfer von Schusswaffen gäbe es auch in Deutschland?
Und die Anzahl der Toten ist in den USA auch dann hoch wenn man nur die Länder mit legalen Waffenbesitz betrachtet. Da muss man nur nach Kanada schauen.
Der Background-Check gilt doch nicht bei Privatverkäufen oder irr ich mich jetzt komplett?
Ja, du irrst dich allerdings. Privatverkaeufe sind doch illegal und ziehen langjaehrige (lies: laaaaaaang) Gefaengnisstrafen nach sich. Jede verkaufte Waffe hat eine an den Kaeufer gebundene Seriennummer, quasi genau wie dein Auto-Urkunde und ist nur durch einen weiteren behoerdlich lizensierten Mediator an jemand anderes uebertragbar. Ehrlich Yoshi, was denkst du denn, wie es hier zugeht, wie im Wilden Westen? Ausser auf den Gun-Ranges oder beim herbstlichen Hunting im Wald (fuer das man auch eine strikt regulierte Lizenz braucht) rennt hier niemand mit einer Waffe durch die Gegend, auch wenn man das in einigen wenigen(!) Staaten theoretisch duerfte. Es sieht aber einfach nicht kosher aus, deswegen unterlaesst man es.
Auch wenn man wohl nicht wie in Bowling for Columbine tatsächlich Waffen in einer Bank kaufen kann, scheint mir der Umgang mit Waffen doch recht locker zu sein, wenn ich mir anhöre was amerikanische Austauschstudenten so erzählen. Die Waffengesetze unterscheiden sich doch auch von Bundesstaat zu Bundesstaat. Hawaii wird andere Gesetze haben als Alabama.
glaube nicht, dass Privatverkaeufe hier in Ohio illegal sind, wenn ich da an die ganzen Staende bei den alljaehrlichen Coon Dog trials und dem damit verbundenen Flohmarkt in Lima denke. Glaube kaum, dass die ganzen Cops da einfach nur weg schauen.
EDIT:
Als jemand der sich für die Rechte von Minderheiten einsetzt (wenn auch in Deutschland), ärgern mich die Waffen- und Drogengesetze, Todesstrafe und ein Justizsystem, das viel zu hohe Haftstrafen verhängt einfach. Das betrifft vor allem schwarze Menschen, denen dadurch oft die Zukunft verbaut wird.
Dann setzt das bitte einmal in Relation zum Rest der Welt. Glaub mir, die USA ist nicht das Problem, dass hier auf dieser Erdkugel am heftigsten brennt. Israel auch nicht.
Israel ist ja auch nicht Thema der News, genausowenig wie die Aussagen einiger Sachsen in Freital.
Die Zensurpolitik von Apple ist ebenfalls nicht besonders schlimm, verglichen mit der Zensur in anderen Teilen der Welt. Trotzdem darf man doch drüber berichten.
Du machst mir oben Vorwürfe zur Diskussionkultur und kommst mit einem "Woanders ist schlimmer"-Argument? Wirklich? Damit bin ich dann wohl raus.
Das warst du für mich oben schon.
;)
Mir geht es nicht um "woanders ist es schlimmer", sondern die faszinierende Fixierung auf die USA.
Henryk M. Broder erklärte das Ganze mal mit "Man verzeiht den Amerikanern nicht, von ihnen befreit worden zu sein".
Mag hier ungerecht angebracht sein. Fällt übrigens nicht schwer, sowas zu schreiben. Nur so am Rande.
:)
Mich in die Anti-Amerikanismus-Ecke zu stellen ist aber auch kein feines Argument. Letztlich bezweifle ich das Green Yoshi ebenfalls Anti-Amerikanisch ist. Zum einen bin ich extrem Glücklich über die Entscheidung des Supreme Court und die Bewegung gegen Rassismus und soziale Ungleichheit die immer mehr in Fahrt kommt zum anderen bin ich in den 80ern mit einem StarSpangledBanner über dem Bett aufgewachsen. Ich bin sogar jemand der großen Dank und Ehrfurcht der Befreiung gegenüber steht.
Aber ich kann halt nicht über amerikanische Waffenpolitik sprechen ohne über die USA zu reden. Wenn Charleston in Australien oder Saudi-Arabien passiert werde würde ich über die Hintergründe der Tat vermutlich nicht in der Waffenpolitik der USA suchen.
Ich habe dich doch gar nicht in die Anti-Amerikanismus-Ecke gestellt.
Ich hatte darauf verwiesen, dass es in 100+ Ländern EXTREM viel schlimmer als in den USA abgeht, nachdem ein User aufzählte, was ihn alles an den USA ärgert.
Mich wundert dann immer nur, dass die Legion anderer Länder, die wirklich, wirklich, wirklich übel sind, nie so sehr zu Ärger verleiten, als dass es nicht am Ende doch wieder nur zum Aufzeigen der Fehler in den USA reicht.
In diese Kerbe schlägt doch auch das Broder Zitat.
Du bist hier an diese Stelle erst reingeraten, als du mir verbal einen Nachschenken wolltest. Oder nachgeschenkt hast. Liegt im Auge des Betrachters.
Also: ich will weder dich noch sonstwen in die Anti-Amerikanismus Ecke stellen.
Ah okay. Ich glaube es ist auch deshalb schnell ein Thema da wir als Videospieler und TV/Filmgucker auch sehr stark an die amerikanische Lebenswelt und Kultur gebunden sind. Mir ist die amerikanische Politik und Kultur und Geschichte geläufiger als die der Niederlande oder Frankreich. Ich denke durch diese starke Verknüpfung reden wir hier eben auch häufiger mit als jetzt über den Kongo. Zumal auch selten diese Gebiete im Videospielsektor Newsrelevant werden.
Wie genau oder warum soll Apple sich denn Gedanken zu "Verbreitung und den Verkauf von Waffen" machen?
Die Darstellung von Schusswaffen im App Store haben sie ja schon verboten. auch so eine Unsinnsaktion.
Wie lang bleibt dann das EA-Logo noch erlaubt? ;)
Ich denke er bezog sich auf das allgemeine Verbot der Flagge und nicht auf den speziellen Fall vom Appstore.
Ich bin übrigens dafür Batman auch zu verbieten... ( Habt doch sicher vom Amoklauf bei der Batman Premiere gehört)
Wirklich blödsinnig jetzt die Flagge zu verbieten.
Aber Waffen weiterhin frei verkäuflich...
Logik wohin das Auge sieht.
Naja. Fahnenverkäufer haben keine Lobby ;)
Genau so ist es...;)
Jetzt gehts erstmal "Vom Winde verweht" an den Kragen:
http://nypost.com/2015/06/24/gone-with-the-wind-should-go-the-way-of-the-confederate-flag/
Spiele über den amerikanischen Bürgerkrieg und dann eine Partei daraus entfernen.
Schon traurig wenn die eigene Geschichte zensiert wird, gut dass es das bei uns nicht gibt xD
Die Amerikaner müssen sich nur daran gewöhnen die betreffende Flagge leicht umzugestalten und die betreffenden Soldaten am besten nicht beim Namen zu nennen.
Wenn sie's machen wie in Deutschland, kämpfen statt Konföderierten dann halt Cyborgs.
Grundsätzlich find ich's richtig, die Flagge dort zu entfernen, wo sie in revisionistischer Form oder fälschlicherweise als Symbol für "Freiheit" (die Freiheit, Sklaven zu halten?) eingesetzt wird. Bei einem Spiel über den Bürgerkrieg ist das aber natürlich albern.
"fälschlicherweise als Symbol für "Freiheit" (die Freiheit, Sklaven zu halten?) eingesetzt wird."
Im Buergerkrieg ging es vor allem um eine Machtverschiebung von den Staaten (und damit ihren Freiheiten/Rechten) nach Washington. Die Flagge als Symbol fuer Freiheit und Wiederstand ist schon richtig. Die Sache mit der Sklaverei war einfach nur einer der Brennpunkte zwischen Konfoederation und Union, wurde aber in der Propaganda sehr gut ausgeschlachtet.
Aber die Straßen in South Carolina sind weiter nach Generälen benannt, die im Krieg für die Interessen der Sklavenhälter gekämpft haben...
Als ob die Flagge in einem historischen Spiel jemanden jucken würde. Hat Apple ja bisher auch nicht gestört, konsequent ist das nicht erst auf die angebliche Verletzung der eigenen Richtlinien zu pochen, wenn es eine öffentliche Debatte gibt. Hat was von Opportunismus.
Durch Verdrängung und politisch korrekte Selbstzensur kriegt man das Problem sicher in den Griff.
Darin übertreffen uns die Amerikaner schon seit einiger Zeit.
Schaut euch aus Spaß mal eine sailor moon Folge der US Variante an :)
Das wurde mehr als nur amerikanisiert ;)
Sie haben die Beziehung zwischen Haruka und Michiru zerstört!
Nein aber es sieht dann so aus als ob es gelöst wäre :)
Weg mit den Flaggen, dann wird alles gut!
Die wehen aber auch immer so aggressiv.
War nur eine Frage der Zeit, erst die Stiere nun der Mensch!
Siehe southpark :)
Du meinst die Stadtflagge von SouthPark? ^^
Was hat es denn mit der Flagge nun auf sich? Warum ist sie anstößig? Hab von der Debatte gerade gar nichts mitbekommen und bin da anscheinend etwas unwissend. Klärt mich mal jemand auf?
Die Flagge steht für die Tradition des Südens: Rassismus.
Ich dachte für KFC...
Ich dachte immer die Flagge steht für Southern Rock, Barbecue und Dukes of Hazzard... so kann man sich als nichtsahnender Deutscher täuschen.
Und wer weiss, vielleicht hält so manch Amerikaner das Hakenkreuz für ein Symbol fürs Oktoberfest, Sissi und Mercedes.
Okay danke dir erstmal... und worauf bezieht sich das? Also frage jetzt ganz ernsthaft, weil ich da auf die schnelle auch nix gefunden habe. Wird zwar überall gesagt, dass sie oft rassistische Hintergründe hat, das wird aber nie begründet und mit Bürgerkrieg und Co kenne ich mich nicht aus.
EDIT: Doch noch was gefunden. Für alle die sich das auch fragen:
"Unter der umstrittenen Fahne waren Truppen der konföderierten Südstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) gegen den Norden gezogen. Vor allem Konservative im Süden sehen darin ein Zeichen für Widerstand gegen unerwünschte Staatsgewalt. Viele andere empfinden sie dagegen als rassistisches Symbol der Verteidigung der Sklaverei, die damals in den Südstaaten geherrscht hatte."
Man muss aber auch dazu sagen, dass der Mythos des amerikanischen Bürgerkriegs als Krieg der Sklavenbefreiung auch eine relativ neue Umdeutung ist. Aber wir hatten halt schon immer Krieg mit Eurasien.
Streit über Konföderierten-Fahne: Das Kreuz des Südens
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/suedstaaten-fahne-in-usa-was-aendert-sich-nach-dem-charleston-attentat-a-1040578.html
"Charleston-Morde: Amerika streitet über die Südstaaten-Flagge
Die Flagge ist seit Jahrzehnten in den USA heftig umstritten. Gegner kritisieren, sie stehe für Sklaverei und Unterdrückung. Anhänger argumentieren, die Flagge stehe für das prächtige Erbe und die Tradition der Südstaaten. Bei Rassisten und Nationalisten ist sie ein beliebtes Symbol, Anhänger des Ku-Klux-Klans benutzten sie. "
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/charleston-morde-amerika-streitet-ueber-die-suedstaaten-flagge-a-1039910.html
Denn The Dukes of Hazzard Ringtone gibt es bei Amazon noch.
Grundsätzlich steht das Nutzen einer Flagge ja schon für eine gewisse politische Ideologie.
Finde auch, dass man hier ein bisschen übertreibt und es durchaus mit unserer Symbolikproblematik zu vergleichen ist. In einem historischen Kontext müssen eben auch solche Flaggen und entsprechende Ideologien behandelt werden.
Finde es aber tatsächlich falsch, dass diese Flagge in den USA noch entsprechende Verbreitung hat und sogar an öffentlichen Gebäuden weht. Das ist aus meiner Sicht auch ein öffentliches politisches Statement mit allen Nachteilen die zu den Südstaaten gehört. Das halte ich ehrlich gesagt schon für extrem heikel und für mich jetzt tatsächlich nicht viel anders als würde jemand hier eine Naziflagge aufhängen.
Wer sowas aufhängt, hielt eben die Ansichten für gut... dabei sollte man froh sein, dass die Südstaaten verloren haben.
Sehe ich genauso. Fands überhaupt Wahnsinn das sowas über dem Kapitol geweht hat.
Du willst doch wohl nicht ersthaft die Südstaaten mit den Nazis vergleichen. Außerdem gibts noch sowas wie Meinungsfreiheit und die kann man nicht hoch genug einschätzen.
Meinungsfreiheitsbegriff endet wenn er der Menschenwürde im Wege steht. Inflationäres verteidigen von allem unter diesem Deckmantel ist eine schlimme Erfindung der letzten 3 Jahre.
Rassismus ist Rassismus... "Ein bisschen Rassismus" gibt es nicht.
Allein darauf beschränkt bleibt es also schon vergleichbar.
Neonazis schwenken die Hakenkreuzflagge ja auch nicht deswegen, weil sie sich umbedingt eine Diktaktur und Vergasung von Ausländern wünschen... aber die Flagge steht halt trotzdem auch dafür.
Bei den Südstaatlern steht die Flagge halt aber auch dafür, dass Menschen mit anderer Hautfarbe auf die Baumwollplantage und in die Leibeigenschaft gehören... egal ob die Leute, die damit rumwedeln sich darauf beziehen wollen oder nicht.
Dann könnten aber die Ureinwohner argumentieren, dass beide US-Flaggen für Rassismus und Unterdrückung stehen.
können sie und wird ja auch gemacht. nur dann gilt wieder, dass der sieger die geschichte schreibt. und das waren nun mal nicht ureinwohner.
Dann kaufen die Amis bald in deutschen Shops, weil hier die Flagge erlaubt ist? Wenigstens fangen sie jetzt auch mal an ihre Geschichte etwas aufzuarbeiten. Ich habe sowieso nie verstanden, warum die Flagge dort so beliebt ist.
Manche sagen die sieht einfach besser aus ^^.
Welche Geschichte?
Die Menge der in der Vergangenheit geführten kriege.
Ob sie nun die Flagge der Konföderation abschaffen bzw. Spiele verbieten, wird den Rassismus in keinster Weise bekämpfen.
Rassismus wird es immer geben, daran werden auch Verbote nichts ändern.
Stimmt. Sicher wird hier in Aktionismus der fünfte Schritt vor dem ersten gemacht. Aber ein Schritt in die richtige Richtung ist es dennoch. Nur wenn natürlich in der Intention und Wirkung nicht gut durchdacht. Der Fehler den man nach so einer Aktion nämlich oft macht ist mit den Schritten aufzuhören.
Die Sache mit dem Appstore finde ich grundsätzlich albern. Eher muss man dort je nach Einzelfall entscheiden.
Bei der Flagge hingegen würde ich es als ersten Schritt durchaus begrüßen. Es fängt nämlich dann mit der Frage an, warum die Flagge abgehängt wird. Dadurch entsteht ein Problembewusstsein für die Ideologie, die dahinter steckt. Aber du hast auch recht, dass es nicht dabei bleiben sollte. Green Yoshi hat die Straßennamen angesprochen.
Dennoch halte ich Aktionen wie mit der Fahne weder für Aktionismus, noch für sinnlos, um damit auf den Eingangsposter zu kommen. Natürlich kann man den Rassismus dadurch eindämmen. Gerade die Deutschen sollten wissen, dass man Rassismus austreiben kann.
Naja. Wie auch die Flaggenproblematik hier ist es ein erster Schritt aber noch kein Garant. Aktuell wird ja auch hier dem Rassismus gefröhnt ohne unter einem Hakenkreuz zu stehen. Natürlich ist es nicht bijektiv. Also kann man durchaus Ideologie ohne Flagge, aber schwer Flagge ohne Ideologie schwenken.
Huh? Du findest es als Schritt in die richtige Richtung, Spiele aus dem AppStore zu werfen, wenn sie die Konföderierten Flagge verwenden?
Bezog mich auf den Verbot der Flagge allgemein (primär erstmal auf öffentlichen Gebäuden).
Die Umsetzung im Appstore ist natürlich mangelhaft, da sich hier das Hakenkreuz-Problem was bei uns herrscht einstellt. Da müsste eigentlich zwischen Verherlichung und Dokumentation/Historie getrennt und beurteilt werden. Aber was hier nach 60 Jahren nicht sauber klappt kann in den USA auch nicht nach 2 Wochen funktionieren.
Ich halte es nicht für zielführend und letzlich auf für unzulässig, hier vergleichend immer auf das Dritte Reich und die Hakenkreuzfahne / Reichskriegsflagge hinzuweisen.
Ich finde es im Rahmen der "Wir nehmen alle Produkte die die Flagge tragen offline" schon vergleichbar.
wieso denn nicht? der vergleich ist doch absolut naheliegend.
Na ja, da ist Apple halt auf den PR Zug aufgesprungen ...
Kann man machen, glaube aber, dass sich das negativ für sie entwickeln wird.
Damit macht man die Flagge erst zu einem Symbol entsprechender Gesinnungen.
Man hat das Gefühl, die Menschheit wird immer dümmer. Das hat schon was von Satire. Wobei, in Deutschland ist dieser Quatsch ja leider auch Gang und Gäbe.
Ich dachte, dass man nur in Deutschland ungeliebtes verbietet, um es aus den Augen zu haben?
Verbietet Starcraft!
https://www.youtube.com/watch?v=JMe0XeWI1zo
bei 5:59
Das eine ist die Zensur von Kunst, Filmen, Spielen etc., aus denen Symbole, wie z.B. Hakenkreuze entfernt werden. Wer hier zensiert, verwechselt Kunst und Propaganda. Das ist so, als würde man angewidert aus dem Theater fliehen, weil auf der Bühne Charaktere sterben.
Das Andere: Jemand schreibt sich eine hässliche politische Gesinnung auf die Fahne und betreibt wirklich Propaganda. Selbst ein solches Verbot halte ich für sinnlos. Warum?
Weil es kein bisschen an die Ursache geht. Das Weglassen oder Verbieten des Symbols eines Problems ist kein hinreichendes Mittel, die Ursache des Problems zu beheben. Rassismus, Antisemitismus oder Ähnliches entstehen durch das, was in den Köpfen der Menschen vorgeht.
"Jehova!", "Voldemort!"
Das ist schon in Ordnung. Gerade die, deren Familien (oder sie selbst) darunter leiden mußten müssen nicht die Symbole einer Gesinnung noch ständig ertragen müssen.
Es argumentiert ja auch keiner hier ernsthaft "Arbeit macht frei" sei nur ein Satz, der endlich wieder mal ganz normal benutzt werden dürfe...
Verbietet Unterhosen, er trug ne Unterhosen. Wären die Umstände nicht so traurig, könnte ich darüber lachen. Aber ernsthaft: Was soll das?
Typischer blinder Aktionismus. Es ist natürlich völlig idiotisch, Apps zu Löschen, die diese Flagge im historischen Kontext zeigen. Aus seiner Vergangenheit zu lernen hieße die Devise, solche Aktionen bewirken auf lange Sicht jedoch das Gegenteil.
Solange man eifrigst an den Symptomen herumdoktort, braucht man sich eben nicht mit der Krankheit zu beschaeftigen. Das gilt vor allem im Wahlkampf... Aber mal ganz nuechtern betrachtet, hat diese Flagge in der heutigen(!) US-amerikanischen Kulturlandschaft auch wirklich keine Daseinsberechtigung mehr und sollte ueberall im Lande umgehend durch das Star-Spangled-Banner ersetzt werden. - ABER: In historischen Buechern, Filmen und Spielen ist es ganz grosser Schwachsinn, thematische oder symbolische Streichungen vorzunehmen. Wer versucht, durch die Veraenderung von Geschichte oder dem bestehenden historischen Erbe die Zukunft zu beeinflussen, begeht bereits einen Verrat an der Realitaet, der ihn und auch die besten Intentionen abgrundtief diskreditiert! Da kann man auch gleich wieder zur Buecherverbrennung uebergehen. Traurig. - Die momentanen Reaktionen auf die Politisierung des Themas oder ganz konkret Apples Reaktion machen jedoch Hoffnung. Die meisten Leute hier sind empoert ueber die Oberflaechlichkeit, mit der das Thema angegangen wird sowie die vermeintlichen Pflasterloesungen.
Mal was Grundsätzliches zu dieser Diskussion- es handelt sich hierbei mitnichten um die Flagge der CSA- sondern um die von Robert E.Lee's Northern-Virginia-Army. Und Lee selbst war übrigens kein unbedingter Freund der Sklaverei, ließ die Sklaven, welche er von seinem Vater erbte auf dessen testamentarischen Wunsch schon 1862 frei, war Verfechter der Idee der Union und der Aufhebung der Sklaverei.
"Designed by William Porcher Miles, the chairman of the Flag and Seal committee, a now-popular variant of the Confederate flag was rejected as the national flag in 1861. It was instead adopted as a battle flag by the Army of Northern Virginia under General Lee"
"The battle flag was never adopted by the Confederate Congress, never flew over any state capitols during the Confederacy, and was never officially used by Confederate veterans' groups. The flag probably would have been relegated to Civil War museums if it had not been resurrected by the resurgent KKK and used by Southern Dixiecrats during the 1948 presidential election".
Die Flagge der CSA sah ganz anders aus: Rot-weiß-rot (ähnlich Österreich ;)) und einem blauen Quadrat in der Ecke mit den Sternen der Staaten in Kreisorm.
Das diese Fahne für viele Schwarze als Symbol der Unterdrückung steht ist eher dem Populismus und Bohei geschuldet, der darum gemacht wurde. Und natürlich der Tatsache, dass man den radikalen und rassistischen Schwachmaten diese Symbole plus deren Deutung überlässt - so wie man's aktuell wieder mit der "Rebel-Flag" durch deren Ächtung abzieht...aber hauptsache wir waren "political correct", da stören historische Fakten wenig...
Die Wahrheit hat in der Politik nun aber auch gar nichts verloren. Wo kämen wir denn da hin?
Endlich jemand, der die Sache richtig stellt. Danke! Ich finde die Aktion von Apple lächerlich. Das ist nur geheuchelter Aktionismus und erinnert mich an unsere Politiker. Bloß nicht mit Fakten oder Ursachen auseinandersetzen und immer schön vorgehen wie die Axt im Walde und es gibt nur Schwarz oder Weiß! Einer der Gründe warum ich persönlich dieses Unternehmen nicht mag.
Der historische Kontext ist eigentlich recht egal. Was relevant ist, ist die Bedeutung der Flagge in der heutigen Gesellschaft. Und wenn diese nunmal meist mit Rassismus und Sklaverei assoziiert wird und von entsprechenden Gruppen weiter in diesen Kontext gesetzt wird, dann hat die Flagge auch diese Bedeutung.
Bedeutungen von Symbolen und Flaggen können sich aber auch ändern. Was etwas in der Zukunft aber bedeuten könnte, sollte nicht für eine Diskussion in der Gegenwart relevant sein.
Guter Beitrag. Wollte das auch anmerken, warst schneller.
Danke für deinen Kommentaren, sehr interessante Fakten, die ich nicht kannte. Wobei ich dennoch Dominius zustimme, letztlich ist wichtig, für was die Flagge heute steht, auch wenn sie historisch einen anderen Ursprung hat.
Und da bin ich hin und her gerissen... Ich bin kein Fan irgendwelcher nationalen Attribute oder Hoheitsmerkmale, aber auf Menschen sind diese Symbole sehr wirkungsmächtig. Und wenn man diese Symbole den Schwachköpfen überlässt und es zulässt, dass diese Symbole nach deren Gusto Umdeutung erfahren, haben diese einen Sieg errungen.
Siehe Rebel-Flag, Hakenkreuz (eigentlich hinduistisch), Hohenzollernfahne, fränkischer Rechen, bayer. Rautenfahne etc. etc.
Auf Aufmärschen der braunen Hohlköpfe rennen die z.B. auch je nach Ort mit fränkischer, bayerischer, sächsischer etc. Fahne vorneweg- der Zweck und die Ansage ist klar -> wir vereinnahmen diese Identitäts- Symbole einer Gemeinschaft und deuten sie um... kulturhistorisch ein Desaster.
Aber auch Skinheadkultur - mode; eigentlich eine Jugendbewegung aus Jamaica und den Arbeitervierteln Englands der 60er Jahre und betont antirassistisch...haben sich alles die "Rechten" Nagel gerissen.
Ich würde denen sowas nicht anstandslos überlassen und auf dem Alter der "politcal correctness" opfern wollen.
Aber kann man da was dagegen machen? Beim Hakenkreuz ist das Kind in den Brunnen gefallen, das bekommst du nicht mehr aus den Köpfen (wie ich finde auch zu Recht - selbst wenn das Symbol auch mal was anderes bedeutet hat, darf man es nicht von den Untaten der Nazis trennen, nur um eben diese andere Bedeutung des Symbols zu schützen oder ins Bewusstsein zu rufen), und bei der "Confederate Flag" in den Staaten dürfte das nicht anders sein.
Bei der Vereinnahmung von so Lokalflaggen wäre ich aber bei dir, sehe aber das Problem (ist es überhaupt eins?), dass so was wie ein Lokalpatriotismus bei den meisten Menschen heutzutage nicht mehr vorhanden ist und ihnen das daher recht egal ist. Bedauerlich, da hast du recht, aber mir fiele nichts ein, wie man das ändern könnte.
Schönes Video übrigens dazu: https://www.youtube.com/watch?v=ULBCuHIpNgU
Nach Charleston Mord: Swingtanz ab sofort in einschlägigen Lokalen verboten
Eine unsinnige Hau-Ruck Entscheidung.
Ich würde mal gerne wissen was passiert wäre, wenn der Täter eine "FC Bayern München" Fahne in der Hand gehalten hätte. Die hätte nämlich mit der verwerflichen Straftat genauso viel zu tun wie die Südstaaten Flagge.
Also wenn jemand mit meiner FC-Bayern-Fahne in Dubai Geldgeschenke annimmt würde ich da eine Verbindung einbeziehen.
Das die Südstaatenflagge ein Symbol für den Rassenhass ist und die Tat in Charleston eine abscheuliches Hassverbrechen ist ist schon eine eindeutige Verbindung. Was natürlich wie einige (inklusive mir) schriebe: Es ist leider nur der Kampf gegen ein Symptom und nicht gegen eine Ursache.
Unsinniger Aktionismus, nicht mehr, nicht weniger.
Vergesst die Flagge, die Flagge ist Tinneff, ich habe sie aus einem Kaugummiautomaten! Deine Gesinnung ist in dir! (frei nach Spaceballs)
Nee, hier kam gerade eine wesentlich wichtigere Meldung rein:
Supreme Court affirms right to gay marriage !!!
http://www.npr.org/sections/thetwo-way/2015/06/26/417717613/supreme-court-rules-all-states-must-allow-same-sex-marriages
Besonders die Statistik unten ist interessant, wo man sieht, in welchen Staaten LGBTQ-Rechte bereits wirksam waren und - tja, jetzt ist ALLES im blauen Bereich. :D
Auch Texas und einige verbliebene Konsorten koennen sich jetzt nicht mehr querstellen! :D
Ja. Großes Kino. Muss man auch mal lobend erwähnen. Wenn da nicht bald gewisse Gruppen nach Flagge und Ehe-Für-Alle nach Bürgerkrieg schreien werden.
Wir kuemmern uns um unsere ultra-konservativen Spinner, ihr kuemmert euch um die NPD und das ganze Gesocks. It's a deal! ;)
Komm, darauf stossen wir an, heute ist ein guter Tag! :D
Hab es im Forum versucht. Ging so naja.
Aber ich glaube hier sind die Zeichen gerade etwas schlimmer als bei euch. (oh mein gott hab ich das gerade wirklich gesagt. -.-)
Uh-oh... ich war doch gerade erst im Februar drueben, da sah alles noch ganz nett aus im Lipperland... ;)
Das Hauptproblem liegt etwas weiter östlich...
Ach ja, Putin.
Nein, nicht ganz so weit. ;-)
Was für ein Schwachsinn...
Übrigens: Die Partei der Südstaaten waren die linksliberalen und progressiven Democrats- und trotzdem pro Sklaverei. Deren politische Gegner aus dem zentralistisch geprägten Norden waren die konservativen und reaktionären Republicans - und die waren ausgesprochen Sklavereigegner. 4 Staaten der Union waren übrigens ebenso Sklavenhalterstaaten. Und nach dem Sieg der Union bestand trotzdem eine Rassentrennung bis tief in die 1960er. Soviel zur Mär vom "schwarzenfreundlichen" und antirassistischen Norden. Da sieht man mal, dass man Geschichte und Politik nicht mit bloßer Schwarz-Weiß-Malerei verstehen kann.
Diesen Dualismus sehen wir heute noch in der US-Politik -> der Süden eher demokratisch, der Norden republikanisch.
Preisfrage: Zu welcher Partei gehören Clinton und Obama?....Richtig! ;)
Werden die sich dann auch verbieten?
Ein wirklich interessanter Gesichtspunkt, der mit fast entfallen war. - Im Grossen und Ganzen der Grund, weshalb ich mich keiner bestehenden Partei vollends zugehoerig fuehle. Ich moechte mich nur ungern im kybernetischen Raum eines einzigen Meinungs- und Interessensfeldes einengen lassen. Ich haette Angst davor, Prinzipien ueber Menschen zu setzen - und das geht fast nie gut aus, wie ich zu oft bemerkt habe.
Letztlich waren die Republikaner auch unter Reagan extrem sozial/progressiv und links aufgestellt. Vermutlich dreht sich der Spieß alle paar Jahrzehnte mal. So ein großer Freund von Zwei-Parteien-Systemen bin ich generell nicht.
Problematisch wird es immer wenn man Vergangenheit und Gegenwart aufwiegen will. Besser wäre es doch eher vom jetzt auszugehen. Und jetzt stehen die Republikaner für Konservatismus und die Demokraten für Konservatismus mit etwas Progressivität. ;)
Und das erklärt bei weitem noch nicht wieso ein Symbol welches zu einem großen Teil nur noch als Widerstand gegen Staat und Ordnung der USA und Zeichen für Fremdenhass genommen wird legal bleiben sollte?
Hinweis (bevor sich jetzt die Debatte wiederholt): Ich beziehe mich auf das Verbot der Flagge auf öffentlichen Gebäuden, nicht im Appstore und sehe auch die Flagge als Symptom und nicht als sinnvolle Gesamtlösung um Rassismus zu beenden.
"der Süden eher demokratisch, der Norden republikanisch."
Äh, ist das nicht gerade anders rum? Also, heute, dass es früher so war ist mir bekannt.
Dabei fällt mir ein: Müsste ich fast mal nachlesen, wann da der Break kam, dass die Republikaner weiter nach "rechts" (billig ausgedrückt) gerutscht sind.
Natürlich ist es anders herum:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e2/ElectoralCollege2004.svg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/ElectoralCollege2008.svg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/ElectoralCollege2012.svg
Ich denke nach Reagan bzw. unter Bush Senior.
... eben relativ...die ach so reaktionär verschriehenen "Southerners" hab ich meist als recht weltoffen und liberal erlebt- da kommen auch jede Menge kulturen zusammen (französich, kreolisch, spanisch etc.). Die Nordstaatler er verklemmt und pseudoprogressiv. Übrigens ganz ähnlich wie in Deutschland.... ;)
Zur Geschichte des "Solid South"
The Solid South or Southern bloc was the electoral voting bloc of the Southern United States states for issues that were regarded as particularly important to the interests of white Democrats in the Southern states. The Southern bloc existed especially between 1877 (the end of Reconstruction) and 1964 (the year of the passage of the Civil Rights Act of 1964). During this period, the Democratic Party controlled state legislatures and most local and state officeholders in the South were Democrats, as were federal politicians from these states. The control of the Southern Democrats after disenfranchisement of blacks at the turn of the century meant that a candidate's victory in Democratic primary elections was tantamount to election to the office itself. Though regarded by most as an example of racial segregation, white primaries further entrenched white Democratic party control of the political process in the South.
The "Solid South" is a loose term referring to the states that made up the voting bloc at any point in time. The Southern region as defined by U.S. Census comprises 16 states plus Washington D.C. -Delaware, Florida, Georgia, Maryland, North Carolina, South Carolina, Virginia, Washington D.C., West Virginia, Alabama, Kentucky, Mississippi, Tennessee, Arkansas, Louisiana, Oklahoma, and Texas. This definition does not necessarily correspond to the states in the definition of the Solid South. Maryland was occasionally considered part of the Solid South and Missouri is classified as a Midwestern state by the U.S. Census.
Werbewirksamer Aktivismus in seiner schlimmsten Form :/
Ich kann das alles aus den USA kaum nachvollziehen.
Was zum teufel stimmt nur nicht mit den weißen Amerikanern aus den Südstaaten.
Kurzfassung gefaellig? Zu viel Kirche statt Camping, zu viel Junk-Food statt Jogging, zu viel Ballern statt Bumsen.
Lol!...aber so was von auf den Punkt!
Achso... das war ja gar nicht so kompliziert ;)
John Lennon wusste es: All You Need Is Sex!
Keine Frage, die Flagge MUSS verboten werden. Wie soll man solche Taten sonst verhindern? Etwa durch Änderungen am Waffengesetz oder Aufklärung? Absurd.
Verrückt! Wobei...? Sollte es je eine Neuauflage von den "Dukes Of Hazzard" auf (insert Medium here) geben, könnte ja George Lucas mit seinen (ehemaligen) Jungs von ILM den General Lee digital umlackieren... wenn das nicht politisch korrekt wäre?
https://youtu.be/q_GuzjdTlqc
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https://pbs.twimg.com/media/CIfOFYRXAAABQ1A.jpg
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https://www.youtube.com/watch?v=NtvYwtAz8OQ
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"Vielleicht ist es der Traum von einer neuen Nation. Eine neue Nation für weisse Christen, ohne globalisierten Einfluss."
-> Ich sag's mal ganz frank und frei, kannst bestimmt damit umgehen: Solche Ansichten sind widerlich. Finde ich. Und so.
Darauf singen wir erst mal...
https://www.youtube.com/watch?v=hyCc1DzRAgQ
Enrico! Palazzo! Enrico! Palazzo!