Night Terrors: Horrorspiel in den eigenen vier Wänden erleben

Bild von ChrisL
ChrisL 199512 EXP - 30 Pro-Gamer,R12,S11,A10,J10
Alter Haudegen: Ist seit mindestens 10 Jahren bei GG.de registriertNews-Redaktion: Hat von der Redaktion weitere Rechte für das News-Redigieren erhaltenGG-Gründungsfan: Hat in 2009 einmalig 25 Euro gespendetExtrem-Schreiber: Hat mindestens 1000 News geschriebenDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2019 teilgenommenDieser User hat an der Weihnachtsfeier 2016 teilgenommenTop-News-Meister: Hat mindestens 500 Top-News geschriebenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtGold-Cutter: Hat 100 Videos gepostetDieser User hat uns an Weihnachten 2017 mit einer Spende von 5 Euro unterstützt.Alter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriert

5. Juni 2015 - 22:26 — vor 8 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

„Stell dir ein System vor, das erkennt, wo du dich in deiner Wohnung befindest, und in der Lage ist, diese Information für das Erschaffen einer unglaublichen Augmented-Reality-Erfahrung zu nutzen.“ – so lautet einer der Einleitungssätze, mit denen das Studio Novum Analytics sein Projekt Night Terrors auf Indiegogo bewirbt.

Im Detail handelt es sich um ein Survival-Horrorspiel, für das ihr euer Smartphone nutzt und dessen Geschehnisse sich in euren eigenen vier Wänden abspielen – idealerweise „nach Einbruch der Dunkelheit und mit ausgeschaltetem Licht“. Als einzige Lichtquelle dient die LED eures Geräts, darüber hinaus werden zum Beispiel die Aufnahmen der Kamera und des Mikrofons analysiert und in Echtzeit verarbeitet. Ebenfalls für die „ultra-immersive Spielerfahrung“ werden der Kamera-Ausgabe fotorealistische Elemente hinzugefügt.

Um ihr ambitioniertes Ziel, das „furchteinflößendste Spiel, das jemals erstellt wurde“ zu erreichen, setzen die Entwickler außerdem auf sogenannte binaurale Tonaufnahmen. Deren Wiedergabe ermöglicht einen natürlichen Höreindruck mit genauer Richtungsbestimmung – daher ist es auch wichtig, dass der Titel mit Kopfhörern erlebt wird.

Mittels der Verwendung dieser unterschiedlichen Techniken sollt ihr vollständig in die Geschichte von Night Terrors involviert werden. In den Worten der Entwickler bedeutet das, dass das Spiel „kontrolliert, was du siehst, was du hörst und wohin du gehst“. Das „trügerisch einfache“ Gameplay beschränkt sich dabei auf zwei Punkte: „Das Mädchen retten“ und „Überleben“. Herauszufinden, wie ihr das anstellt, soll die eigentliche Herausforderung darstellen.

Erste Eindrücke vom Augmented-Reality-Horrorspiel erhaltet ihr durch den unter diesen Zeilen eingebundenen Trailer, in dem einige der beschriebenen Techniken zum Einsatz kommen. Mehr (technische) Hintergrundinformationen findet ihr auf der Indiegogo-Seite oder auch in diesem etwas längeren Video aus dem Februar dieses Jahres.

Um die Arbeiten an Night Terrors abschließen zu können, benötigt Novum Analytics 70.000 US-Dollar – derzeit werden von etwas mehr als 1.960 Personen circa 34.500 US-Dollar bereitgestellt. Aktuell verbleiben noch vier Tage bis zum Ende der Aktion. Sollte die Kampagne nicht erfolgreich sein, wird das Studio den jeweiligen Betrag dennoch erhalten.

Zwar ist die Veröffentlichung des Spiels im Moment nur für iPhone-Geräte geplant, das langfristige Ziel sieht jedoch auch andere Plattformen wie Android und Windows Phone vor (unter anderem auch deshalb wurde die Indiegogo-Kampagne gestartet).

Video:

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 5. Juni 2015 - 23:25 #

Hört sich ganz gut, das würde ich mal ausprobieren.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 5. Juni 2015 - 23:35 #

Wird nen kurzes Spiel in Deutschland mit seinen 2-3 durchschnittlichen Zimmern pro Bewohner.

Im Eigenheim könnte das interessanter sein, aber mehr als für 1-2 Spässe wird das wohl nix, denk ich mir mal so.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 6. Juni 2015 - 7:11 #

Ich weiß nicht einmal, wie das in Häusern funktionieren soll, von Wohnungen ganz zu schweigen.

Da braucht man schon eine Fabrik, Hotel oder eben wohl wirklich Villa für ^^.

So eine alte Burgruine und stillgelegte Fabrik eignet sich dafür bestimmt auch. Vielleicht was für die Geisterjäger ^^.

Nagrach 14 Komm-Experte - 2677 - 6. Juni 2015 - 8:07 #

Das wäre ehrlich gesagt mal richtig cool, gerade für Lost-Places Jäger.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 6. Juni 2015 - 9:37 #

Nur, dass die wenigsten davon nachts im stockdunkeln durch halbverfallene Gebäude eiern. :)

Ich könnte mir sowas irgendwann auch tatsächlich gut mit Hololens vorstellen... da gabs doch mal dieses Smartphone-AR-Game von Google, das ganz normale Orte mit irgendwas venknüft hat, was es dann zu Kultstätten oder Energiequellen oder was weiss ich was machte... sowas mit Hololens und in Verbindung mit dem Smartphone, quasi ein AR-Mystery-Geocaching-Kram... da wäre ich fast für zu haben.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 6. Juni 2015 - 1:41 #

Der Sound ist für ein Videospiel ganz solide, auch wenn sie es mit der Bühne etwas übertreiben. Zudem wirkt der Sound als solches eher schlecht als recht. Ich hoffe das Spiel baut nicht nur auf Jumpscares auf

pel.Z 16 Übertalent - 4852 - 6. Juni 2015 - 1:45 #

Lustig! Hab gerade auf ner Autofahrt noch nem Kumpel genau von dem Spiel erzählt.

Gab im Februar/März übrigens schon mal eine Kickstarter Aktion dafür, die mit knapp 10% (von 140.000$) Funding beendet wurde. Interessant auch, dass sie bei Indigogo nun nur noch 70.000$ haben wollen.
Na, mal sehen. Konzept ist jedenfalls interessant. Wie gut das letztlich funktioniert und auch wie schnell es sich abnutzt wird sich zeigen.

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 6. Juni 2015 - 2:46 #

Je mehr Superlative in einem Marketingtext verwendet werden, desto schlechter das Produkt. ;) Ich vermisse noch den Zusatz: "Best played in a really big villa." :D

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22602 - 6. Juni 2015 - 9:07 #

Falsche Plattform. Und verstehe ich das richtig: Ich gebe dort mein Geld aus, damit es auch für Android rauskommt, erzielen sie aber nicht ihr Ziel, kommt es uU nicht für Android, weiterhin "nur" für iPhones und mein Geld ist dennoch weg? Ja... hmmm... nee...

MrWhite 13 Koop-Gamer - 1331 - 6. Juni 2015 - 9:16 #

Mal schauen wie viel Leute ihr Handy vor Schreck auf den Boden schmeißen.

Toxe (unregistriert) 6. Juni 2015 - 12:17 #

Haha ja, das war auch mein erster Gedanke. :-)

Nudeldampfhirn 15 Kenner - 3935 - 6. Juni 2015 - 11:44 #

Kein Android, kein Geld..

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 8. Juni 2015 - 6:11 #

Dito.

rammmses 22 Motivator - P - 32646 - 6. Juni 2015 - 11:57 #

Coole Idee, würde ich gern ausprobieren :D

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 6. Juni 2015 - 17:45 #

Ich sehe gerade Leute vor mir, die auf ihr Smartphone starrend durch ihr eigenes Haus schleichen. Schade, dass das wohl nicht auch nachts im Garten funktioniert. Dann würden die Nachbarn gleich mit Angst kriegen. :D

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 6. Juni 2015 - 21:21 #

Mit Kopfhörern kommt das Video schon ganz gut.

Ich glaube aber das nutzt sich schnell ab.

TValok 13 Koop-Gamer - 1749 - 8. Juni 2015 - 8:22 #

Da reicht mir meine durchdrehende Fantasie im dunkeln völlig aus ... -.-

Mitarbeit
euph