Hochloot vor dem Fall

Hochloot vor dem Fall Meinung

Haralds Brief ans Christkind

Harald Fränkel / 24. Dezember 2017 - 9:00 — vor 6 Jahren aktualisiert

Teaser

Harald Fränkel ist ein großer Fan der NHL-Spiele. Aber selbst sein kritikloses Fanboyherz blutet angesichts gewisser Monetarisierungspraktiken von EA. Doch das ist nicht das Einzige, was ihn in seiner Weihnachtskolumne bewegt.
Anfuehrung
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Liebes Christkind!
 
Ich habe für Weihnachten einen Wunsch: Bitte mach, dass Blake Jorgensen auf eine Tasse Tee bei mir vorbeikommt. Servieren würde ich einen Sud, den ich aus den Achselhaaren einer sehr alten und fetten Frau gewinne – weil mir wegen Jorgensen, er ist Finanzvorstand bei Electronic Arts, jetzt die Loot-Schnur gerissen ist: Während einer Veranstaltung der US-amerikanischen Börse NASDAQ sagte der Mann vor einger Zeit sinngemäß, dass es EA mit dem Sammelkartenprinzip im FIFA-Modus Ultimate Team nicht in erster Linie darum gehe, dass die Käufer des Spiels im Rahmen von Mikrotransaktionen noch mehr Geld ausgeben. Neukunden zu gewinnen, sei das Ziel. Immerhin habe FUT sehr viele Fans, 70 bis 75 Prozent der FIFA-Käufer zockten es. Die Hälfte davon nutze Mikrotransaktionen, um ihre Mannschaft schnellstmöglich zu verbessern. Nachzulesen hier: klick!
 
Ich formuliere es vorsichtig, obwohl ich langsam wirklich zum Lootbürger mutiere: Verehrte Hersteller, zieht euer Ding so durch, wie ihr es für richtig haltet, damit ihr eure Mitarbeiter bezahlen könnt. Ihr seid schließlich eine Firma und nicht der Heilige Sankt Martin. Was ich aber partout nicht abkann: Versuche, mich für dumm zu verkaufen. Im März dieses Jahres hieß es, FUT setze umgerechnet mehr als 700 Millionen Euro jährlich um. Das soll eine ...

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Veröffentlicht am 31.01.2024: Selbst in der Hochphase seines Wirkens als Mitglied der Spielejournalisten-Zunft hatte unser Kolumnist so manches große, allgemein als wichtig erachtete Spiel nie erlebt. Warum das kein Drama ist.

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Harald Fränkel 24. Dezember 2017 - 9:00 — vor 6 Jahren aktualisiert
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