Benjamins Kinokritik zur Neuverfilmung von Es

Benjamins Kinokritik zur Neuverfilmung von Es Meinung

King-Horror mit Überlänge

Benjamin Braun / 7. September 2017 - 14:24 — vor 6 Jahren aktualisiert

Teaser

Von Horrorfreunden sehnlich erwartet startet am 28. September die Neuverfilmung von Stephen Kings gleichnamigem Roman offiziell in Deutschland. Benjamin hat den Film bereits gesehen und verrät euch, ob sich der Streifen lohnt.
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Es gibt viele gute Verfilmungen von Stephen Kings Romanen und Kurzgeschichten – und ungefähr genauso viele schlechte. Die Verurteilten ist unter Filmfreunden wahrscheinlich die bekannteste und beliebteste Verfilmung eines King-Stoffs, wenngleich manch einer der Filmfreude womöglich gar nicht weiß, dass der Autor von Horror-Werken wie Carrie, Stark oder Friedhof der Kuscheltiere auch in diesem Fall die Vorlage geliefert hat. Für mich persönlich sticht trotz der Qualitäten viele anderer King-Verfilmungen eine aus dem Jahr 1990 besonders heraus. Das Besondere daran ist, dass es sich bei der Verfilmung von Es nicht um einen Kinofilm, sondern um eine zweiteilige TV-Miniserie handelt.

Aber obwohl ein guter Teil des Budgets dieser Es-Verfilmung in die namhaften Schauspieler geflossen ist (Richard „John Boy Walton“ Thomas, John Ritter und nicht zu vergessen Tim Curry als Clown Pennywise) greift der Zweiteiler die Vorlage so perfekt auf, wie das den meisten anderen King-Verfilmungen nicht gelingt. Dementsprechend gespannt war ich, ob dem argentinischen Regisseur Andrés Muschietti mit der Neuverfilmung für Warner und New Line Cinema ein ähnlich gutes oder womöglich gar noch besseres Ergebnis gelingen könnte. Nachdem ich den Film gestern Abend im Rahmen des Fantasy Filmfest in München gesehen habe (englische Originalfassung) bereue ich keine der 135 Minuten im für mein Gesäß leider nicht allzu bequemen Kinositz. Tatsächlich macht die Neuverfilmung vieles anders und manches sogar besser. Aber an den TV-Zweiteiler kommt der Kinofilm dennoch nicht heran. Und ich sage euch, natürlich unter Vermeidung grober Spoiler, weshalb.
 

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Veröffentlicht am 31.01.2024: Selbst in der Hochphase seines Wirkens als Mitglied der Spielejournalisten-Zunft hatte unser Kolumnist so manches große, allgemein als wichtig erachtete Spiel nie erlebt. Warum das kein Drama ist.

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Benjamin Braun 7. September 2017 - 14:24 — vor 6 Jahren aktualisiert
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