Battlefield in groß

Planetside 2 Preview

Keksus 7. Oktober 2012 - 21:33 — vor 11 Jahren aktualisiert
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In unserer Hauptbasis sind wir vor feindlichen Angriffen sicher und können in aller Ruhe die Landschaft betrachten.
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Der ewige KriegDer Krieg in Planetside 2 ist ein ewiger. Soll heißen: Es gibt keine Siegbedingungen, weshalb die Kämpfe nie enden. Dieser Punkt wird sicher nicht jedem Spieler gefallen. In der Praxis sieht das so aus, dass sich die Frontlinien mal in die eine, mal in die andere Richtung verschieben. Die Hauptbasis jeder Fraktion ist aber von einem riesigen, undurchdringbaren Schild geschützt und lässt sich daher nicht einnehmen. Das führt dazu, dass auch nie ein offizieller Sieger gekürt wird. Die Erfolgserlebnisse begrenzen sich damit auf das erfolgreiche Erobern und Verteidigen der Außenposten. Schlimmstenfalls kann eine Partei auf einem Server also dauerhaft in die Defensive gedrängt werden. Dass der Fahrzeugbau Ressourcen benötigt, die nur die auf der Karte verteilten Basen generieren, würde ein Comeback da nicht unbedingt leichter machen. Um einen Ausgleich zu schaffen, sammeln Spieler der unterlegenen Fraktionen nicht nur mehr Erfahrungspunkte, sondern erhalten auch einen Ressourcenbonus.

Dennoch müsst ihr nicht immer auf der gleichen Gesamtkarte kämpfen. Im fertigen Spiel werdet ihr über das Warpgate eurer Fraktion zwischen den Kontinenten wechseln können. Während unserer Angetestet-Partien war jedoch nur ein Kontinent verfügbar, siehe der Karten-Screenshot unten. Dieser bot neben einer Wald- und Wiesenlandschaft auch noch große Wüstengebiete. In Kürze soll jedoch der zweite hinzugefügt werden, in dem ein arktisches Klima vorherrscht.

Alte Grafik, atemberaubende Atmosphäre
In tiefster Nacht greifen wir eine feindliche Basis an.
Die Grafik von Planetside 2 ist – im Gegensatz zu den Schwebepanzern – nicht ganz so futuristisch. Genau genommen befindet sie sich noch nicht einmal auf dem aktuellen Stand der PC-Technik. Sie sieht bei weitem nicht so gut aus wie etwa die Schlachtfelder eines Modern Warfare 3. Gerade die Innenräume wiederholen sich häufig, "unspektakulär" und "trist" sind die Adjektive, die uns einfallen. Zudem sehen die Texturen bei näherer Betrachtung sehr verwaschen aus. Außerhalb der Gebäude erwarten euch jedoch dank der hohen Sichtweite beeindruckende und abwechslungsreiche Landschaften. Im Ernst, wir sind ab und zu stehen geblieben und haben einfach mal die Aussicht genossen.  Wer mit einem Flugzeug in einer Waldgegend startet, fliegt vielleicht bald über eine Wüstenlandschaft; der Übergang zwischen den Regionen verläuft fließend und ohne Nachladezeiten.

Die Schlachten selbst sind auch nicht ohne. Wenn ihr zu Fuß mit eurem Squad eine feindliche Basis angreift, dabei von Panzern aufgehalten werdet, und gleichzeitig über euren Köpfen der Luftkrieg tobt, dann erschafft das dank der großen Spielerzahl eine Schlachtfeld-Atmosphäre, wie sie nur wenige Online-Titel aufweisen. Die Sounduntermalung trägt das ihre bei: Gefechte könnt ihr bereits aus der Entfernung akustisch wahrnehmen und die Wucht von Explosionen ist auch im Ton zu erkennen. Auch lassen sich die Waffen der Fraktionen am Ton erkennen. So könnt ihr bereits hören, welchen Gegnern ihr hinter dem nächsten Hügel entgegenstehen werdet. Lediglich bei den Waffen des sonst so wuchtig auftretenden New Conglomerate würden wir uns noch etwas mehr Rumms wünschen.

Planetside besitzt zudem einen fließenden Tag-Nacht-Wechsel. Wenn ihr in der Dunkelheit über die Karte streift, bietet sich euch nochmal ein ganz eigenes Erlebnis. Die Basen werden nur teilweise von Lampen beleuchtet, in der Finsternis kann sich überall der Feind verstecken. Auch ermöglicht euch die pechschwarze Nacht verdeckte Einsätze, die in starken Kontrast zu den Massenschlachten stehen. Als wir am Abend mit einem Squadmitglied eine feindliche Basis eingenommen und lautlos Gegner erledigten, kamen wir uns vor wie in Metal Gear Solid.


Die Map zeigt einen der Kontinente, auf denen ihr kämpfen werdet. Auf jeden dieser Kontinente sollen im fertigen Spiel zeitgleich 2.000 Spieler um die Vorherrschaft streiten. Hier halten derzeit die Vanu Sovereignty fast die gesamte Karte.

Ballern auf bewährte ArtDie Steuerung des Titels funktioniert zudem bereits bestens. Besondere Befehle gibt es nicht zu erlernen. Mit der üblichen WASD-Steuerung konnten wir sofort in die Schlacht ziehen. Auch die Fahrzeuge lassen sich sehr kontrolliert lenken, zumal sie keinen Simulationsanspruch haben: Schon nach wenigen Minuten flogen wir mit unserem Flugzeug waghalsige Manöver. Wenn ihr Treffer erleidet, wird euch am Bildschirmrand durch ein rotes Feld angezeigt, aus welcher Richtung ihr beschossen wurdet. Ob ihr Treffer am Gegner landet, erfahrt ihr durch das Aufflackern seines Schildes und durch rote Striche um euer Fadenkreuz herum. Lediglich um euch im Menü zurechtzufinden, werdet ihr etwas Einarbeitungszeit benötigen: Aufgrund der vielen Gebiete, in die ihr eure Zertifikatpunkte investieren könnt, ist dieses etwas unübersichtlich geraten.

Bei der großen Masse an Gegnern stellt sich berechtigterweise die Frage, ob das Ganze auch flüssig abläuft und gut spielbar ist. Zum aktuellen Zeitpunkt der Betaversion lässt sich darüber noch keine konkrete Aussage treffen. Zwar liefen sämtliche unserer Schlachten bisher lagfrei ab, jedoch ist die Spielerzahl pro Server in der aktuellen Version der Beta auch noch stark reduziert: Von den oben genannten maximalen Spielerzahlen waren sie sehr weit entfernt. Auf vollen Servern kann das alles also ganz anders aussehen.

Ausblick: Free2play oder Pay2win?Bei Planetside 2 handelt es sich um einen Free-to-Play-Titel. Die Frage bei diesem Geschäftsmodell ist immer, ob zahlende Spieler einen spürbaren Vorteil gegenüber den tatsächlich kostenfrei Spielenden haben. Laut Sony Online Entertainment sollen derartige Sorgen unbegründet sein. Sämtliche Inhalte, die nur gegen Echtgeld verfügbar sind, sollen rein kosmetischer Natur sein. Der Ingame-Shop ist in der uns vorliegenden Version noch nicht komplett ausgebaut. Jedoch konnten wir bereits einen Blick auf die Preise bestimmter Gegenstände werfen. Sämtliche derzeit verfügbaren Implantate, die euch kurzfristige Boni geben wie zum Beispiel "schnellerer Waffenwechsel" können für 25 Auraxium erworben werden. Neue Waffen für die Fahrzeuge kosten zwischen 2.500 und 12.500 Auraxium. Die günstigsten Infantriewaffen kosten euch aktuell 8.000 Auraxium, die teuersten 12.500. Die Echtgeldpreise sind noch nicht einsehbar. Zusätzliche Ressourcen können ausschließlich mit der Ingamewährung erworben werden. Hierbei zahlt ihr 1.000 Auraxium, um 250 Einheiten einer Ressource zu erhalten. Die Preise selbst scheinen uns hoch angesiedelt zu sein. Während unseren Testrunden konnten wir innerhalb von ungefähr vier Stunden gerademal grob 800 Auraxium anhäufen. Bis zum Release könnten sich diese Preise zwar noch ändern, uns riecht das aber stark nach dem üblichen Konzept, die Spieler eben doch so schnell wie möglich zum Euro-Ausgeben zu überreden. Was bringt es uns, theoretisch alles auch kostenlos erspielen zu können, wenn tagelanges Spielen kaum reicht, eine einzige Infanteriewaffe zu erwerben?

Sollte SOE hingegen das Versprechen halten, dass sämtliche ins Gameplay eingreifende Bezahlinhalte auch problemlos ("problemlos" ist ungleich "fünf Tage spielen für ein neues Gewehr"!) mit der Ingame-Währung erworben werden können, dann hat Planetside 2 das Potential, eine kostenlose Alternative zu Multiplayer-Shootern wie Modern Warfare 3 und Battlefield 3 zu werden. Und das mit einer eigenen Note, die so eher an die Tradition von Tribes 2 erinnert. Aufgrund der hohen Spieleranzahl und der beeindruckenden Weitsicht lässt sich die angestaubte Grafik verschmerzen. Die riesigen Karten, die große Stärke des Titels, könnten ihm jedoch auch zum Verhängnis werden. Nämlich dann, wenn die gigantischen Weiten nicht mit genügend Spielern bevölkert werden, und die Atmosphäre auf der Strecke bleibt. Unbewachte Basen einzunehmen, mag im ersten Moment spannend sein. Im nächsten aber schon nicht mehr. Just dieses Problem plagte das Vorgängerspiel, das im Laufe der Zeit auf einen einzigen, kaum bevölkerten Server zusammenschrumpfte. Doch das waren andere Zeiten. Und damals war Planetside eben auch noch nicht F2P.

Autor: Mathias Dietrich / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)



 Planetside 2
Vorläufiges Pro & Contra
  • Große Spieleranzahl
  • Sehr gute Schlachtatmosphäre
  • Atmosphärische Außengebiete
  • Basen sind in einzelne Gebiete unterteilt
  • Tag-Nacht-Wechsel
  • Keine Siegbedingungen
  • Geringe Fraktionsunterschiede
  • Triste und sich wiederholende Innenräume
Aktueller Zustand:
Beta-Version
Wir wünschen uns:
... dass Sony Online Entertainment das Versprechen einhält und Planetside 2 nicht zu einem Pay-to-Win-Titel ausbaut. Gut wären auch Server, die alternativ zum Endlosmodus Spielvarianten mit konkreten Siegbedingungen anbieten. Eine Überarbeitung der langweiligen Innenräume wäre ebenfalls wünschenswert, ist aber bis zum Release nicht mehr wahrscheinlich. Das Wichtigste ist aber, dass sich genügend Spieler auf Auraxis einfinden und auch dort bleiben. Denn dann steht spannenden Massen-Multiplayer-Schlachten, die es so nirgends sonst gibt, nichts im Wege.

Userwertung
7.6
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16
20.11.2012
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Keksus 7. Oktober 2012 - 21:33 — vor 11 Jahren aktualisiert
Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66903 - 7. Oktober 2012 - 21:48 #

Ui, da scheint aber mit der Formatierung im letzten Abschnitt was schief gegangen zu sein. Oder ist das nur bei mir so riesig?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469809 - 7. Oktober 2012 - 21:54 #

Hi Olphas,

was genau bzw. welchen Absatz meinst du?

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66903 - 7. Oktober 2012 - 21:59 #

Der ganze Bereich unter dem letzten Screenshot und vor dem Fazit hat eine riesige Schriftgröße bei mir. Der Abschnitt darüber ist normal geschrieben.
Hab auch schon versucht, die Seite neu zu laden, aber es sieht immer noch so aus.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469809 - 8. Oktober 2012 - 1:08 #

Ist jetzt korrigiert, der Editor hatte da HTML-Salat fabriziert, den Firefox wohl ausbügelt, Chrome und Opera aber nicht.

Danke auch an alle anderen, die darauf aufmerksam gemacht haben! Und sorry, ich dachte erst, ihr meint die dreizeilige Zwischenüberschrift, die war Absicht (aber eben auch "verseucht", darum ist sie jetzt einzeilig).

warmalAnonymous2 (unregistriert) 7. Oktober 2012 - 22:05 #

ich denke das wird ein mal ein free to play, welches ich mir wirklich ansehen werde.

Teracon 09 Triple-Talent - 304 - 7. Oktober 2012 - 22:53 #

Das verkommt bei mir zu einer Diaschau die zudem nicht wirklich gut aussieht, schade denn interessant ist es allemal.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 7. Oktober 2012 - 23:50 #

Soso, der Herr Keksus geht unter die offiziellen Autoren :D Schöner Artikel! Wobei mich das Spiel jetzt nicht so wirklich interessiert ^^

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 8. Oktober 2012 - 1:00 #

Klingt doch bisher ganz okay. Auch wenn ich befürchte, dass man tatsächlich ewig farmen muss, um an neue Gegenstände zu kommen.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 8. Oktober 2012 - 1:17 #

Auf dieses Spiel warte ich gespannt. Hoffe sie kriegen es ohne Lag hin, dann wirds epische Schlachten geben ^^

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 8. Oktober 2012 - 1:19 #

Also ich habe es heute auch ein paar Stunden gespielt. Das Spiel hat eigentlich viel Potential, WENN man mindestens 10 Clankollegen zur Verfügung hat mit denen man sich ordentlich absprechen kann.

In den öffentlichen Squads macht jeder was er will und meist gibt der Squadleader nicht einmal Anweisungen. Alleine reißt man in Planetside 2 gar nichts. Also so überhaupt nichts. Man MUSS demnach irgendwie eine koordinierte Gruppen zusammenbekommen um an dem Titel Spaß zu haben.

Zudem gibt es an Brennpunkten der Map viel zu oft dümmliches Gezerge wie bei beispielsweise Guild Wars 2 (wo man im WvWvW ebenfalls nur Spaß mit einer größeren Stammgruppe haben kann). Gegnerwelle brandet an Ziel, Gegnerwelle wird zurückgeschlagen, Gegnerwelle versucht es noch mal. Das Spielchen können einige Leute stundenlang machen. Für mich ist das nichts. Ich will mit 1-2 Kumpels und richtig gutem Teamplay das Spiel wenden können oder zumindest signifikant beeinflussen (wie bei Battlefield). Ein Ding der Unmöglichkeit bei Planetside. Das ist nicht schlecht, das ist einfach anders und nichts für mich.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 8. Oktober 2012 - 9:03 #

Fand den ersten Teil damals gar nicht so schlecht. Hatte ja das Vergnügen bei der 365-Tage Demo-Verlosung zu gewinnen und ein Jahr kostenlos mitzuspielen. Wegen Free-2-Play bin ich da durchaus etwas skeptisch ob sich der erste Teil wirklich gut übertragen lässt. Wie mein Vorredner auch schon ziemlich anmerkt, aufgrund, dass da wirklich JEDER Hans und Franz ins Spiel kommt, spielt es sich leider auch so. Die dafür damals gezahlt haben oder sich eben für das 365-Tage Programm angemeldet haben, wussten ja immerhin auf was sie sich da einlassen. Das Spiel bot allerdings auch ein sehr einprägsames Tutorial wo einem sogar in einer menschlichen Gruppe ziemlich eingebläut wurde, worum es eigentlich geht. Ließ sich nicht einmal überspringen, da jeder Neuangemeldete entsprechend in eine Ausbildungsgruppe unterwegs war und eigentlich nur der Squadanführer von der KI gesteuert wurde, aber ich glaube auf sowas wird ja heutzutage leider verzichtet. Ist ja alles wie offene Schleusen.

falc410 15 Kenner - 3176 - 8. Oktober 2012 - 9:13 #

Zitat: problemlos" ist ungleich "fünf Tage spielen für ein neues Gewehr"!

Naja, das finde ich gar nicht so tragisch. Die wollen den Spieler doch länger an das Spiel binden. Wenn man alles an einem Tag erspielen kann schaut nach 2 Wochen niemand mehr in das Spiel rein. Und irgendwie soll es ja auch finanziert werden. Früher musste man 1x für das Spiel zahlen und dann noch monatlich Abogebühren (oder man hat gleich den Station Pass genommen ^^).

Skor 07 Dual-Talent - 105 - 8. Oktober 2012 - 15:45 #

Dem kann ich nur zustimmen...ich sehe auch keine P2W-Tendenzen in einem MMO wenn es absolut alle Inhalte und Möglichkeiten (abgesehen von Cosmetics) für jeden Spieler freischaltbar macht. Der Rahmen in dem sich solche Finanzierungsstrategien bewegen können, ohne als P2W zu gelten, sind sehr gering.

Wie wieviel Wochen rennen die PVE-Spieler in MMOs ihren Best-in-Slot Items hinterher, für eine letztendlich nur geringfügige Verbesserung? Dort nennt man das dann Endcontent mit Langzeitmotivation^^

Kappi 15 Kenner - 3287 - 8. Oktober 2012 - 16:33 #

Wohl wahr. Beim lesen dachte ich mir auch 5 Tage sind doch völlig ok, was nutzt es denn wenn ich nach ner Woche nichts mehr neues zum Probieren hab..

Gnorkel (unregistriert) 8. Oktober 2012 - 14:37 #

Bin schon etwas länger dabei und einige punkte hier:

a) Der neue Kontinent ist jetzt draussen, kurz nach dem Preview, komplett in weiß, im moment wird heiß diskutiert of Nebel an oder aus sein soll. Sieht auf jedenfall besser aus als der alte Kontinent (ob mit Nebel oder ohne ist egal)

b) Spielen macht WIRKLICH nur Spaß wenn man mindestens 12 Mann ist im TS, Ventrilo, Skype wie auch immer... aber man kann tatsächlich EINIGES reißen, selbst mir "nur 20 Mann" wenn man im Team spielt. Zb. wir haben 30 Minuten lang zwei Gegnerische fraktuionen abgehalten einen punkt ein zu nehmen :D Schafften das nur dank Teamplays und schnelle kommunikation. Oder einen punkt mit 50 gegenspieler eingenommen obwohl wir nur 12 waren. Alles eine frage der Taktik und reaktioins geschwindigkeit.

c) Es kommen noch zwei Kontinente, der nächste wird wohl eine Djungel welt.

d) Man kann auch mit "nur" 5 Mann spaß haben, weil man da mehr "qutsch" machen kann. Bei 20 Mann platoons oder mehr muss man STRIKTE kommunikationsregeln einhalten. Sonst verkommt es zum "dauer geblubber" der Spaß liegt dann am Teamplay und "Gewinnen".

e) Das neuste Update hat jetzt nen Ticken bessere Grafik, immer noch "up to date" aber immerhin. Wobei man anmerken sollte das das Spiel eine SEHR große renderreichweite hat und 100 vs 100 Spieler in einem kleinem Gebiet sein können. Sie versuchen halt auch alte PC´s und deren Spieler das Spielen zu ermöglichen. (Performance updates gab es auch)

f) man muss schon sagen, die entwickler gehen wirklich auf die Community ein. Gibt viele die das behaupten, aber hier passiert es wirklich.

PS.: Bin beim BRTD - Outfit :D

Gnorkel (unregistriert) 8. Oktober 2012 - 16:15 #

PS: (Vergessen) Das Spiel und die Zertifikate ist auf 5 Jahre ausgelegt (Balancing, Preise, Besitz usw etc) das heißt, das es zwischen durch etwas unbalanciert ist. Zum Beispiel am Start. Panzer und Flieger (Ohne Anti-Air und C4 gegen panzer sind sie halt mega stark gegen infantrie)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83928 - 9. Oktober 2012 - 13:32 #

Klingt für mich ziemlich gut. Neulich gab's ja auch das Video von OtaQ, fand ich auch schon ansprechend. Mit kommt auch "5 Tage spielen für ein neues Gewehr" durchaus fair vor. Wenn man nach 2 Stunden schon genug Währung für die besten Waffen hätte, wäre die Motivation doch schnell dahin.
Die Grafik find ich jetzt auch ok, soweit ich das gesehen habe. Man muss ja auch die Größe der Spielwelt und die Anzahl der Spieler darin bedenken. Das muss ja alles berechnet werden, und da hab ich lieber nicht ganz aktuelle Optik und dafür ein flüssiges Online-Erlebnis.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469809 - 11. Oktober 2012 - 10:04 #

Du findest 50, 60 Stunden Spielzeit für ein neues Gewehr gut? Ich nicht. Mit "5 Tage" ist nicht "5 Feierabende zu 1 oder 2 Stunden" gemeint. Ist aber natürlich nicht sehr klar formuliert.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83928 - 15. Oktober 2012 - 23:30 #

Ok, bei 5 Tagen dachte ich eher an 10-20 Stunden. Aber ich hätte eigentlich nur genauer lesen sollen, im Text steht ja, dass ihr 800 Punkte in 4 Stunden erspielt habt, und die Infanteriewaffen bei 8000 anfangen...