Realismus trifft Arcade

Grid 2 Preview

Codemasters hat mittlerweile alles außerhalb ihrer Paradedisziplin Rennspiele gestrichen. Die aber beherrschen sie in der Tat. Wir haben die Kampagne von Grid 2 angespielt, sind Rennen und Driftevents gefahren und haben uns im Eliminator auf Platz 1 gekämpft. Doch haben wir dabei mehr als nur die Cockpitperspektive vermisst?
Benjamin Braun 1. Mai 2013 - 14:45 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal

Paris, die Stadt der Liebe. Wo ansonsten junge Pärchen unbeschwert zwischen Eifelturm und Arc de Triomphe flanieren, bevor sie sich dem Ernst der Ehe widmen, ist in jener Nacht kein Platz für Schmetterlinge im Bauch. Wohl aber für Adrenalin-Junkies, für die es nichts Schöneres gibt als Benzingeruch, quietschende Reifen oder das bedrohliche Aufbrausen ihrer 16-Zylinder. Das gilt auch für uns und unser 16jähriges Nachwuchstalent, das im Bugatti Veyron an den Start geht. Ein zweiter Platz wäre uns nicht gut genug, und so drücken wir das Gaspedal von der ersten Kurve an bis zum Anschlag durch, wann immer der kurvige Straßenkurs es zulässt.

Von Platz 14 gestartet, kämpfen wir uns stetig nach vorn, fahren die Kurven innen an und warten bis zum letzten Moment, um unsere brachial zupackenden Bremsscheiben zu aktivieren. Wie eines wildes Tier lassen wir am Ausgang der Enge unser mehr als 1000 PS starkes Triebwerk aufheulen und gewinnen sogleich ein paar Meter auf den gerade überholten Kontrahenten. Der Tacho zeigt fast 300 km/h, als wir in eine langgezogene Kurve schießen. Nur dezent nehmen wir den Fuß vom Gaspedal, um nicht zu weit nach außen getragen zu werden. Mit einem Affenzahn nähern wir uns einer Schikane, die wir galant umfahren wollen. Doch zu spät: In einem kläglich Verbund aus Bremsen und Lenken bricht das Heck aus und wir landen mit Totalschaden im Reifenstapel. Das allerdings ist eine der wenigen Szenen, in der wir uns in einer echten Rennsimulation wähnen, bevor wir die Situation per Rückspulfunktion einfach nochmals angehen. Denn trotz so vieler realistischer Ansätze und einem tollen Schadensmodell zeigt Grid 2 auch viel von einem Arcade-Racer. Im Folgenden wollen euch verraten, weshalb wir uns dennoch auf Codemasters' Rennspiel freuen.

Das Zünglein an der Waage
Jedes Rennen wird mit einer kleinen Sequenz eingeleitet, die PS-Fans schon mal vorglühen, ähm in Stimmung bringen.
Den Namen Patrick Callahan werdet ihr in Grid 2 häufiger hören. Der nämlich ist so etwas wie euer Auftraggeber in der Kampagne und will eure Hilfe bei seinem Versuch, eine neue weltweite Rennserie auf die Beine zu stellen. Natürlich lässt er euch nicht gleich ganz oben einsteigen, langfristig aber will er euch als Zugpferd vor seinen Karren spannen. Und es gibt viel zu tun, um Sponsoren aufzutreiben und eine große Fanbasis zu schaffen! In Grid 2 müsst ihr allerdings nicht die richtigen Fragen in irgendwelchen Interviews geben, sondern lasst einfach eure Rennerfolge für euch sprechen.

Je besser ihr abschneidet, umso mehr Fans gibt es, und desto mehr Prestige ihr habt, umso leistungsstärker werden eure Boliden. Während ihr also am Anfang ein Rennen irgendwo auf einer abgesperrten Straße an der Küste von Kalifornien mit einer Ford Mustang bewältigen müsst, landet ihr später im Werkswagen von Volvo auf dem Red Bull Racing Circuit im österreichischen Spielberg. Neben normalen Rennveranstaltungen warten zudem besondere Einladungsevents von Sponsoren auf euch, in denen ihr beim Driften Punkte sammeln oder in einem Eliminations-Rennen möglichst alle hinter euch lassen müsst. Zum Gewinnen verdammt seid ihr zunächst nicht: Ein Sieg bringt euch zwar mehr Fans und bessere Sponsoren, wichtig sind aber zunächst vor allem gute Platzierungen.

Arcadiges FahrgefühlGrid 2 ist ein reinrassiges Rennspiel, aber keine reinrassige Simulation. Allzu restriktiv gehen die Entwickler mit Fahrfehlern nämlich nicht um. Vor allem das Driften betonen sie zu stark, als dass wir ihnen einen echten Simulationsanspruch unterstellen könnten. Gleichzeitig legen sie viel Wert auf das Fahrgefühl und ein realistisches Schadensmodell – beides war im Vorgänger Race Driver Grid nicht anders. Alle Fahrzeuge, die wir bislang freigeschaltet haben, steuern sich merklich anders und vermitteln ein gutes Gefühl für Beschleunigung und Gewicht der Vehikel. Sehr stark gemacht sind auch die Auswirkungen von Beschädigungen auf das Fahrverhalten – vorausgesetzt, dass ihr das Schadensmodell auf "voll" schaltet. Dann kann es euch zum Beispiel passieren, dass ein beschädigter Kotflügel unsanft am Vorderreifen schrammt und so Antriebsentwicklung und Lenkungen massiv beeinflusst.

Ähnliches gilt für die Aerodynamik des Fahrzeugs. Nach einem kleinen Auffahrunfall löste sich mit der Zeit die Motorhaube unseres Volvo S60 BTCS. Bemerkenswert in dem Zusammenhang waren aber weniger die langfristigen Nachteile etwa für die Streckenhaftung in Kurven, sondern der Moment, als die Haube hochging: Wir spürten deutlich den kurzzeitigen Luftwiderstand, und das nicht durch ein einfaches "Zurückdrücken" des gesamten Fahrzeugs, sondern mit Schwerpunkt auf der rechten Fahrzeugseite, wo die Haube als erstes hochging. Das sind dann auch die zentralen Momente, in denen Grid 2 zeigt, dass es eben doch kein reiner Arcade-Racer ist.

Wir hoffen nur, dass im finalen Spiel mehr einstellbar sein wird als Schadensmodell und Schwierigkeitsgrad. Letzter erhöht nämlich tatsächlich nur die Fahrkünste eurer Gegner und nicht etwa den Anspruch an eure Fahrzeugbeherrschung. Gut verzichten können wir hingegen auf die eingefärbte Ideallinie, die es wohl nicht gibt.
Abwechslungsreicher Mix
Es gibt nicht nur normale Rennen, sondern etwa auch Driftwettbewerbe.
Dass es sich bei Grid 2 nicht um eine Rennsimulation im eigentlichen Sinne handelt, lässt sich noch an weiteren Stellen ablesen: Da wäre zum Beispiel das Fehlen von Cockpit-Perspektiven, die laut Codemasters einfach zu wenig Spieler genutzt hätten. Zum anderen wird es in Grid 2 weder Boxenstopps geben noch eine Qualifikation für die einzelnen Events.

Dafür wird das Thema Abwechslung groß geschrieben. Haufenweise echte Rennstrecken und von Codemasters ersonnene Kurse warten darauf, von euch bewältigt zu werden. Das Angebot an Fahrzeugen scheint mit Muscle Cars, Boliden unterschiedlicher Motorklassen aus bekannten Werksserien oder anderen Edelkarossen ziemlich groß zu werden – wenn auch nicht den gigantischen Umfang eines Gran Turismo 5 zu erreichen.

Abwechslung bringen die Entwickler auch ins Spiel, indem sie nicht nur normale Rennen, sondern auch die Teilnahme an spezielleren Rennserien erlauben. Die offline vielleicht nicht für jeden interessanten Elimination-Events, bei denen in regelmäßigem Abstand der Letztplatzierte rausfliegt, dürften im Online-Wettstreit mit anderen ziemlich spannend werden. Selbst von den Drift-Events haben wir bislang einen vergleich
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sweise positiven Eindruck. Wo andere Spiele bei einem eigentlich identischen Fahrzeug in den Driftevents gerne eine vollkommen andere Fahrphysik als in den normalen Rennen anbieten, muss man sich in Grid 2 diesbezüglich offenbar nicht umgewöhnen. Wir finden das sehr gut, auch wenn uns unser erstes Drift-Event zu leicht erschien. Aber das könnte sich später in der Karriere noch ändern.

Der Weg durch die Karriere könnte unseren bisherigen Eindrücken nach etwas packender gestaltet werden. Es gibt zwar immer wieder hübsche Einleitungsfilmchen, im Moment spricht aber vieles dafür, dass wir zwischen den Events nur in unserer Garage verbringen werden, um Fahrzeuge optisch zu individualisieren und das nächste Rennen zu bestimmen. Auf der Piste selbst macht Codemasters es besser: In Spielberg dröhnen etwa Kommentare im Wiener Schmäh aus den Streckenlautsprechern, die zusammen mit dem Motorenlärm für eine intensive Rennkulisse sorgen. Zum Mittendringefühl trägt auch der Boxenfunk bei, in dem wir etwa zum Angriff auf den Vordermann angestachelt werden. Auch Informationen zu Schäden am Fahrzeug oder Unfällen auf der Strecke werden regelmäßig durchgesagt.
Besonders im Startgedränge kommt eine intensive Rennatmosphäre zustande. In diesem Rennen im österreichischen Spielberg gibt es zudem Lautsprecherdurchsagen in der Landessprache, allgegenwärtig ist auch der Boxenfunk.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 1. Mai 2013 - 14:50 #

Viel Spaß beim Lesen!

NoUseForAName 17 Shapeshifter - 7223 - 1. Mai 2013 - 14:50 #

Das klingt doch nach sehr viel Spass! Danke!

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24336 - 1. Mai 2013 - 15:37 #

Bilder von den Konsolen-Fassungen gibt es noch nicht?

Und kann man kein ABS, keine Stabilitätskontrolle und kein Traktionskontrolle und ähnlich dazu bzw. abschalten?

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 1. Mai 2013 - 16:35 #

In unserer Version ging das nicht. Steht ja auch im Text, dass wir uns da mehr Einflussmöglichkeiten wünschen, um das Spiel entweder stärker in Richutng Arcade-Racer oder eben in Richtung Rennsimulation zu verändern.

Bilder von der Konsolenversion haben wir keine gemacht.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24336 - 1. Mai 2013 - 20:03 #

Schade, der Grafikunterschied hätte mich mal interessiert. Ein Video habt ihr auch nicht gemacht?

Danke für den Bericht. :)

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 4. Mai 2013 - 13:43 #

Videos durften wir aus der Preview-Version noch keine eigenen machen, Screenshots schon.

Erynaur (unregistriert) 1. Mai 2013 - 15:56 #

Fehlende Cockpit-Perspektive kein Minuspunkt? Obwohl es in der Einleitung schon vermisst wird? Auch wenn die Herren bei Codemasters sagen, es fahren kaum Leute so, könnte man es ihnen schon als Minuspunkt werten.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110361 - 1. Mai 2013 - 16:31 #

Dem möchte ich zustimmen. Zu einem gescheiten Rennspiel gehört nunmal eine Cockpitansicht, allein für die Immersion. In einem Rennspiel will ich mittendrin sein, nicht nur dabei.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 1. Mai 2013 - 16:44 #

Bei einer reinen Rennsimulation würde ich dem zustimmen, generell aber nicht unbedingt. Schön wär's gewesen, wenn es die Cockpitansicht(en) gäbe, ich finde aber, dass der mehrfache Hinweis im Text aufs Nicht-Vorhandensein ausreicht. Das mag das Spiel aus Sicht mancher von vornherein disqualifizieren, automatisch schlechter macht es das Spiel abseits persönlicher Vorlieben aber eher nicht.

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 1. Mai 2013 - 17:11 #

Deinem letzten Satz möchte ich doch widersprechen. Mal angenommen, ich bin ein Elder-Scrolls-Fan, der in der First-Person-Ansicht spielt. Und jetzt stell dir vor, Skyrim wäre ohne eben diese Ansicht veröffentlicht worden, weil Bethesda sagt, dass die meisten eh die 3rd-Person nutzen. Hättest du das beim Test damals nicht als Minus-Punkt im Wertungskasten aufgeführt?

Vampiro Freier Redakteur - - 120457 - 1. Mai 2013 - 17:31 #

Ich halte das Fehlen einer Cockpitperspektive auch für einen Minuspunkt bei einem Autospiel. Gerade, wenn man mit Lenkrad spielt. Es muss ja nicht für jeden Wagen ein originalgetreues Cockpit geben, es geht um die Sicht und Immersion. Da würde ein Standardcockpit ausreichen.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 1. Mai 2013 - 18:14 #

Es ist kein Test, es ist eine Preview, bei der wir nicht 30 Pro- und Kontra-Punkte aufführen wollen. Und ich halte die anderen aufgeführten Punkte für wesentlich wichtiger als die ohnehin mehrfach im Text erwähnte Cockpitperspektive. Dass das im Test ein Con wäre (oder besser gesagt sein wird), wird anhand des Textes doch deutlich.

Aber doch noch zu Deinem Vergleich: Natürlich hat Codemasters die Cockpitperspektive auch gestrichen, weil die Umsetzung sehr aufwendig und damit teuer ist, und nicht nur, weil's angeblich kaum jemand nutzt. Würde ihnen deshalb aber ein größerer Teil der Interessenten respektive Käufer abhanden kommen, hätten sie sich dennoch um deren Umsetzung bemüht. Ich kann nur mutmaßen, ob die angeblich zugrundeliegenden Nutzerdaten zutreffend sind, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch eher gering einzuschätzen, dass Codemasters eine solche Entscheidung treffen würde, wenn klar wäre, dass sie damit der Mehrheit der potenziellen Käufer auf die Füße treten würde. Bei TES ist es, meiner Einschätzung nach, doch so, dass die First-Person-Perspektive von den meisten Spielern genutzt wird, nicht zuletzt weil die Third-Person-Variante trotz einiger Verbesserungen in Skyrim weiterhin nicht wirklich gut funktioniert. Anders gesagt: Bei TES ist die 3rd-Person-Ansicht bislang allenfalls ein netter Bonus und für die Cockpitperspektive in Grid 2 scheint Codemasters ähnliches herausgefunden haben zu wollen. Damit will ich nicht sagen, dass man diese Entscheidung gut finden muss und auch nicht, dass ich sie gut oder richtig finde, aber wenn die genannten Zahlen halbwegs stimmen, wäre die Streichung der Cockpitansichten zumindest verständlich. Spiele zu entwickeln kostet Geld und selbiges in "Nice to have"-Features zu stecken scheint nicht allzu clever, zumindest nicht, wenn kein beliebig großes Budget zur Verfügung steht.

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 1. Mai 2013 - 16:06 #

Uiuiui, das klingt überhaupt nicht gut. Das Fahrgefühl von GRID 1 fand' ich ganz spaßig. In Videos sieht GRID 2 aber aus, als wäre es vollkommen auf Arcade ausgelegt. Also all the way, Need for Speed-like arcadig.

Gerade diese Spiele zwischen Simulation und Arcade haben mir immer den meisten Spaß gemacht. GRID 2 muss wohl vollständig letzterer Kategorie zugerechnet werden. Das man keine Realismuseinstellungen vornehmen kann, bestärkt das Gefühl noch, ganz abgesehen vom Cockpit-Debakel.

Im Test muss ich dann unbedingt wissen ob es eine anständige Lenkradunterstützung gibt und ob es am Ende sogar H-Schaltung gibt! Von der Lenkradunterstützung mache ich meine Kaufentscheidung abhängig.

Exocius 17 Shapeshifter - 7534 - 1. Mai 2013 - 16:21 #

Wenn ich schon an die ganzen Drift Events denken muss kommt mir die Galle hoch, ich behersch sie nicht und dafür hasse ich sie!
Das hat mir schon Dirt 3 vermiest ;)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24336 - 1. Mai 2013 - 16:42 #

In Grid 1 gabs nur ein mieses Drift-Event. Das war das einzige, was ich nie gewinnen konnte. Mir hat es selbst nach mehreren miesen Versuchen nicht eingeleuchtet, wie man auf dieser Bergab-Stecke irgendwie sinnvoll punkten soll. :(

Exocius 17 Shapeshifter - 7534 - 1. Mai 2013 - 17:01 #

In Dirt 3 konnte ich nis jetzt kein einziges gewinnen und da gibt es sie genug ;)

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 1. Mai 2013 - 19:56 #

Ich finde Dirt 3 deswegen richtig übel wegen den dummen Dirft und anderen Herausforderungen. Ein Rally spiel sollte wenn überhaupt das als extra haben nicht als Plicht.

Exocius 17 Shapeshifter - 7534 - 1. Mai 2013 - 21:57 #

Mit Rally hat Dirt seit dem 2 Teil leider nicht mehr zu tun, was ich wirklich sehr schade finde.
Codmasters bleibt seiner Linie treu! Wer würde auch ein realistisches Rennspiel kaufen, wo es an jeder Ecke rummst und kracht und man sich von den dummen Kommentatoren den Rest geben lassen muss?

Namhel (unregistriert) 2. Mai 2013 - 0:31 #

man was seit ihr denn alle so schlecht ?? die drift events waren ja wohl sowohl in dirt 3 als auch in grid 1 ultra einfach.. o_O schwer waren sie in shift 2 vor dem nerf patch, aber selbst da hab ich sie alle! nach rund 400 versuchen geschafft (und DAs war frustrierend.. dagegen waren dirt 3 und grid 1 kindergarten)

Colin McRae (unregistriert) 2. Mai 2013 - 19:14 #

Trotzdem konnte man auch ohne Driftbewerbe weiterkommen.
Man mußte dann aber alle übrigen Rennen gewinnen,oder aufs
Podest kommen um den nächsten Abschnitt freizuschalten.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 1. Mai 2013 - 16:31 #

Hört sich doch nach mehr an. Schadensmodelle, keine Gummi-KI das sind doch schonmal schöne Pluspunkte für das Spiel. Kommt bei mir jetzt auf jedenfall auf die Warteliste.

anni 14 Komm-Experte - 1914 - 1. Mai 2013 - 16:58 #

Ohne Cockpitperspektive und mit viel Driften, bah....

jens-the-dude 06 Bewerter - 50 - 1. Mai 2013 - 21:45 #

so siehts aus, geht echt nicht

ElCativo 14 Komm-Experte - 2154 - 1. Mai 2013 - 17:11 #

Grid 1 ist für mich das Beste Rennspiel das sie beim 2 Teil die Cockpitperspektive raus genommen habe nehme ich ihnen übel..

Und Driften Brauch ich ganz sicher nicht..

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 1. Mai 2013 - 17:17 #

Auf nen Racer hätte ich ja mal wieder Lust aber weder Zeit wegen anderer Spiele noch Geld.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 264165 - 1. Mai 2013 - 18:51 #

Wow, da freu ich mich drauf! Und die Cockpitperspektive is mir sowas von schurzpiepwurschtpumpel!

sheep 13 Koop-Gamer - 1688 - 1. Mai 2013 - 18:53 #

Freue mich auch schon auf Grid - hoffe vor allem auf einen Kurs in Japan und den damit verbundenen Kommentator, der war schon im ersten Teil der Knaller. :)

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 1. Mai 2013 - 19:03 #

Vorbestellt, PC Version wird dann mit dem XBox Controller auf dem 47Zoll TV gezockt! =) Freu mich!

rAmbAzAmbA 17 Shapeshifter - 7391 - 1. Mai 2013 - 21:12 #

Genau :) Grid 2 könnte das Rennspiel sein, welches ich vermisst habe, neben den Sims mit Lenkrad und Stuhl etc. Einfach nur etwas Fun Racing, aber nicht so lächerlich, wie es die NFS Serie die letzten Jahre präsentiert hat.

kOnsinger (unregistriert) 1. Mai 2013 - 19:06 #

freu mich drauf!

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24336 - 1. Mai 2013 - 21:19 #

Sowas wie Regen gibt es nicht?

jens-the-dude 06 Bewerter - 50 - 1. Mai 2013 - 21:47 #

aber ich muss sagen das shift 2 das bessere spiel is, grade in sachen Lenkrad gefühl, und die Helm Perspektive, grid 1 war genial, aber das denke ich werde ich im Regal stehen lassen. schade

Chefkoch (unregistriert) 1. Mai 2013 - 22:45 #

Naja, ich weiß ja nicht. Speziell für die Konsolen kann ich nicht erkennen, warum man sich das Spiel kaufen sollte. Da ist die Konkurrenz viel zu stark. Am PC ist es wieder etwas anderes. Ohne Demo werde ich aber die Finger davon lassen.

NedTed 19 Megatalent - 13364 - 1. Mai 2013 - 23:07 #

Mal schauen wie es wird ;)

RoT 21 AAA-Gamer - P - 25659 - 2. Mai 2013 - 0:27 #

ich fände eine first person sicht auch als wichtig...

Worth2die4 14 Komm-Experte - 1852 - 2. Mai 2013 - 8:14 #

Endlich :-)

Freu mich schon seit Dirt 3 drauf :)

Cpt. Metal 17 Shapeshifter - P - 8375 - 2. Mai 2013 - 21:43 #

Jaaa! Geht mir genauso! Das wird wieder Abwechslung pur :)
Ich hoffe nur, dass der Multiplayer a) besser ausbalanciert ist als in Dirt und b) auch ein bisschen mehr genutzt wird.

bender79 (unregistriert) 2. Mai 2013 - 10:38 #

Also wie der Mercedes hier von einer Seite zur anderen hin- und herspringt ist das ja wohl übelstes Arcade. Schade!

http://www.youtube.com/watch?v=hwZfKm2Ps9s

Und grafisch siehts hier eher wie ein altes "Need For Speed" Spiel aus:

http://www.dailymotion.com/video/xzgc3x_grid-2-trailer-zur-rennstrecke-paris_videogames

Für mich ist auch die fehlende Cockpit Perspektive auf jeden Fall ein Grund es nicht zu kaufen.

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 2. Mai 2013 - 11:48 #

Puh, schade. Da muss dann erstmal eine Demo rauskommen, sonst lass ich es links liegen. Vielleicht mal wieder den Vorgänger anwerfen :3

Warwick (unregistriert) 2. Mai 2013 - 15:03 #

Ich verstehe den Trubel um die fehlende Cockpit-Perspektive generell nicht. Ich finde Cockpit-Perspektiven funktionieren nicht richtig, wenn man nur einen Bildschirm nutzt, denn das Cockpit in Rennspielen frisst viel mehr Übersicht als es in der Realität der Fall ist. Cockpitperspektiven haben nix mit wirklichem Realismus zu tun, es sei denn man nutzt wirklich drei Bildschirme um ein wirkliches Cockpitgefühl zu simulieren. Ich nutze oft die Motorhauben-Perspektive: die ist viel näher dran an dem, was ich sehe wenn ich hinter einem echten Lenkrad sitze.

Das einzig schöne an CP-Perspektiven: ich erhasche einen Blick in den Innenraum (bzw. einen Teil davon) eines Supersportwagens. Das mache ich ca. ne Minute, dann hat sich das erledigt. Kann die Entscheidung aber prinzipiell nachvollziehen, sich von der klassischen CP-Pespektive zu verabschieden.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110361 - 2. Mai 2013 - 16:09 #

Mal für mich gesprochen. Mir geht's da um den eher natürlicheren Blickwinkel hinter einem Lenkrad. Mein Alter Ego in so einem Rennspiel sitzt immerhin "in" einem Wagen, "hinter" einem Lenkrad. Nicht auf der Motorhaube bzw. klebt wie eine Fliege an der Windschutzscheibe und ich fliege auch nicht als Supergirl hinter meinem eigenen Fahrzeug hinterher. Dazu braucht es auch nicht 3 Bildschirme für eine "Rundumsicht". Macht man so im Straßenverkehr auch nicht, außer man will während der Fahrt spazieren kucken ;). Bei einem Rennen liegt aber die Konzentration vor einem, auf der Straße bzw. der Strecke, nicht auf den Seiten oder hinter einem. Dafür hat man Spiegel, wie in einem echten Fahrzeug während der Fahrt auch. Zudem, wer dennoch so eine Rundumsicht mag, könnte trotzdem dafür kurz die Sicht wechseln. Aber für die Immersion in einem Rennspiel gehört meiner Meinung nach eine Cockpitansicht unbedingt dazu. Egal ob man sie nutzt oder nicht. Die Möglichkeit dafür sollte allerdings immer gegeben sein.

STF 11 Forenversteher - 673 - 2. Mai 2013 - 17:42 #

Dem kann ich nur zustimmen. Aus diesem Grund (u. ein paar anderen) werde ich wohl GRID2 auslassen.

Henke 15 Kenner - 3636 - 2. Mai 2013 - 22:43 #

Die vielfach vermisste Cockpit-perspektive ist mir relativ egal, solange Codemasters nehr vom Vorgänger liefert. Auch die im Vorfeld gefürchtete Gummiband-Ki scheint de facto nicht vorhanden, was ich als sehr positiv empfinde.

Grid 2 wäre nicht unbedingt ein Pflichtkauf, aber als Angebot wird es auf jeden Fall in meinem Einkaufskorb landen...