Splatter-Horror und Koop-Action

Dead Space 3 Preview

Das erste Dead Space war eine der Überraschungen des Jahres 2008. Visceral Games' Spiel kombinierte subtilen Horror, Survival und packende Action wie kaum ein zweites. Mit Dead Space 3 legen die Entwickler den Fokus noch stärker auf die Action als in Dead Space 2 und erweitern das Spielerlebnis um einen Koop-Modus. Ende des Horrors?
Benjamin Braun 8. November 2012 - 15:00 — vor 11 Jahren aktualisiert
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Erst kurz vor dem Ende von Dead Space zeigte uns Visceral Games das Gesicht des Protagonisten Isaac Clarke. Bis dahin bekamen wir den Techniker nur von hinten oder nur mit Helm zu sehen. Isaac kam zwar mit einigen Begleitern auf ein Abbauschiff, von dem ein rätselhaftes Notsignal gesendet wurde, doch schon bald musste er es ganz allein durchstreifen. Aus jeder dunklen Ecke konnten jederzeit Necromorphs hervorspringen, die zu albtraumhaften Gestalten mutierten ehemaligen Besatzungsmitglieder. Die anfängliche Gänsehautstimmung wechselte bald zu blankem Splatter-Horror, und die von Spielminute 1 an knappen Ressourcen sorgten zusätzlich dafür, dass an Entspannung nie zu denken war. Aber "Splatter" wurde auch aufseiten des Spielers belohnt: In den Kämpfen waren wir effektiver, wenn wir nicht einfach wild drauflos ballerten, sondern mit Schneidlasern sowie Stase- und Kinese-Modulen (aka "Zaubersprüchen") die Monstren fachgerecht zersäbelten. Dazu noch teils gigantische Bossgegner, und fertig war der Horrortrip.

Dead Space 2 (GG-Test: 9.0) verabschiedete sich gänzlich von Subtilitäten, aber auch großteils von der taktisch angehauchten Action: Isaac lief schneller, ballerte mehr – und manchmal wirkte es so, als wenn uns Visceral Games bewusst beim ersten Anlauf scheitern ließ, nur damit wir all die fies-ekligen Sterbeszenen zu Gesicht bekommen. Nun haben wir Dead Space 3 kürzlich in London erneut selbst angespielt und wollen euch unsere jüngsten Eindrücke schildern.

Koop-Modus, mehr Außenlevels,
Deckungssystem
Isaac muss ein weiteres Mal gegen die Necromorphs ran. Diesmal muss er sie allerdings nicht im Alleingang besiegen.
In Dead Space 3 wollen die Entwickler wieder einiges anders machen, einerseits die Action betonen und ein Deckungssystem einführen, aber auch wieder ein Stück weit zum zumindest subtil angehauchten Horror des ersten Teils zurück. Beides steht im Zusammenhang mit dem Koop-Modus des Spiels, durch den Isaac einen in den ersten beiden Teilen unbekannten Charakter namens Carver an die Seite gestellt bekommt. Und es steht auch im Zusammenhang mit dem Schauplatz: Auf dem Eisplaneten Tau Volantis werden wir deutlich häufiger als in Dead Space 2 in weitläufige Außenareale reisen.

Haben wir gerade von Koop gesprochen? Dann macht euch mal keine Sorgen: Dead Space 3 werdet ihr genauso wie die Vorgänger auch komplett im Alleingang bestreiten können. Begegnungen mit Carver wird es im Laufe der Kampagne dann zwar auch geben, sie beschränken sich allerdings im Wesentlichen auf Zwischensequenzen und Funknachrichten. Nur in seltenen Fällen werdet ihr Carver im Solomodus direkt im Spiel sehen können, wenn er etwa in einem Außenlevel über einen Steg über euch läuft. Spielmechanische Unterschiede zwischen Isaac und Carver sind uns keine aufgefallen, die beiden Kompagnons unterscheiden sich in rein optischer Hinsicht. Aber auch diese äußerlichen Unterschiede sind nicht riesengroß: Bei geschlossenem Visier unterscheiden sich die beiden Heroen vor allem dadurch, dass Isaacs Rüstung bläulich leuchtet und Carvers rötlich. Aber halt, es gibt doch einen größeren Unterschied zwischen Isaac und Carver ...

Dead Space 3 soll nach dem action- und splatterbetonten zweiten Teil wieder etwas subtilen Horror bieten. Erstaunlicherweise scheint es insbesondere im Koop-Modus mit Carver solche Momente zu geben.

Mehr Horror zu zweit?Was uns sehr gut gefällt: In den Koop-Modus könnt ihr jederzeit hinein- und wieder herausspringen. Mehr Munition liegt allerdings nicht in den Levels herum, wenn ihr Carver an eurer Seite habt (oder ihr den Carver bei einem anderen Spieler gebt). Stattdessen müsst ihr und euer Mitspieler gemeinsam haushalten und gegebenenfalls Munition oder Heilpacks austauschen. Selbstregenerative Lebensenergie gibt es nicht.

Doch sofern Visceral Games nicht mit der Auswahl der Beispielmission getrickst hat, ist erstaunlicherweise ein Mehr an Psychohorror zu erwarten, wenn ihr kooperativ spielt. Ein Beispiel: Als wir allein in einem unterirdischen Komplex unterwegs sind, stehen wir vor einer verschlossenen Tür, die wir nicht aufbekommen. Im Koop-Modus, wir spielen dabei Carver, bekommen wir die Tür jedoch gemeinsam auf, was eine von Carvers Visionen auslöst. Der erlebt nämlich, wie Isaac in Teil 1, Tagträume (unter anderem mit sonderbaren, lebensgroßen Holzsoldaten wie von einem Karussell entflohen) und hört auch leise Stimmen. Hinter der Tür wartet dann ein optionaler Bereich: Immer wieder greifen uns Necromorphs an, die wir gemeinsam aufs Korn nehmen. An der nächsten Tür allerdings übermannen uns die Visionen und die gesamte Umgebung verwandelt sich in ein absurdes Höllenszenario – das jedoch erneut nur wir
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als Carver auf unserem Bildschirm sehen, nicht unser Mitspieler in der Haut von Isaac. Wir müssen einfach nur rennen, um der Vision zu entfliehen, während Isaac auf sich allein gestellt ist und von all dem, was sich in Carvers Kopf abspielt, nichts mitbekommt – er sieht weiterhin die tatsächliche Umgebung und hört auch nicht das Flüstern der Stimmen. Wohl aber bekommt er mit, dass er plötzlich allein mit den natürlich weiterhin angreifenden, nun zahlenmäßig deutlich überlegenen Gegnern fertig werden muss.

Wenn diese Sequenz nicht die Ausnahme war, dürfen wir uns im Koop-Modus auf ein paar richtig starke Horror-Extraeinlagen gefasst machen, in denen die Ballerei zur Nebensache gerät. Was aber, wenn wir allein mit Isaac unterwegs sind? Gibt es ähnliche Momente auch für ihn, oder steht ausgerechnet für Solisten die Action stärker im Vordergrund? Als wir Steve Papoutsis, Executive Producer des Dead-Space-Franchises, darauf ansprechen, weicht er unserer Frage mehrfach aus. Wir deuten das als sachten Hinweis, dass wir mit unserer Vermutung Recht haben könnten.
Visionen wie diese großen Holzsoldaten sieht nur Carver – Isaac sieht an derselben Stelle zum Beispiel eine Apparatur.
Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 8. November 2012 - 15:15 #

bumm bumm bumm baller baller bumm bumm

Farang 14 Komm-Experte - 2621 - 10. November 2012 - 9:09 #

alles nur noch auf action getrimmt ...es nervt ab....ich habe mir gestern mal papo&yoe im psn gekauft..mein gott was indi entwickler
doch für gute spiele abseits des "bumm bumm bumm baller baller bumm bumm" machen ....einige sind den großen studios um jahre vorraus

Crazycommander 15 Kenner - 3024 - 8. November 2012 - 15:18 #

Danke für den Artikel.

Ein Splitscreen-Coop ist offenbar nicht vorgesehen, oder?

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 8. November 2012 - 22:26 #

Würde mich auch interessiernen, macht aber auf Grund unterschiedlichen Wahrnehmungen (Holzsoldaten) eigentlich keinen Sinn.

LittlePolak 13 Koop-Gamer - 1783 - 8. November 2012 - 15:23 #

Danke für den Einblick :)

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 8. November 2012 - 15:28 #

Muss erstmal Teil 2 spielen.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 8. November 2012 - 18:23 #

ich auch :-)

Dennis Kemna 16 Übertalent - 4121 - 8. November 2012 - 21:30 #

Same here!

Knight 13 Koop-Gamer - 1307 - 8. November 2012 - 15:35 #

Danke für die Eindrücke. Habe zudem auch die gleichen "Wünsche", mal schaun.

Thomas Barth (unregistriert) 8. November 2012 - 15:49 #

Vielen Dank für den Einblick. Das Spiel wird sowas von gekauft!

Alte Hase (unregistriert) 9. November 2012 - 13:48 #

Vielen Dank für den Einblick. Das Spiel wird sowas von im Laden stehen gelassen!

roshi 13 Koop-Gamer - 1610 - 8. November 2012 - 15:56 #

Ich finde die Horrorelemente waren im zweiten Teil nicht spärlicher gesät als im ersten Teil.
Gravierend geringer war jedoch im zweiten Teil die Anzahl der Momente in dem einen das Spiel richtig erschreckt und man in seinem Stuhl aufhopste.
Diese Momente würde ich nicht unbedingt als Horrorelemente bezeichnen, war ja eher ein Erschrecken, wie wenn einen einer von Hinten unerwartet auf die Schulter haut oder so. Trotzdem haben diese Momente den ersten Teil wirklich stark gemacht, weil es davon viele gab und diese auch immer wieder funktioniert haben.

Wenn aber das Tempo im dritten Teil sowieso noch weiter anzieht, glaube ich nicht, dass diese Momente wirklich zurück kommen werden.

Ich mochte Teil 2 trotzdem. Mal sehen wie sich der dritte Teil schlägt.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 8. November 2012 - 16:10 #

Ich vermute, wir reden ungefähr vom Gleichen, das Wort "Horror" deutet jeder ein wenig anders.

Für mich z.B. ist Grusel <> Horror <> Splatter, falls das jetzt die Welt weiterbringtz :-)

Xentor (unregistriert) 8. November 2012 - 16:13 #

Naja lass mal.
Teil 1 hab ich, weil es nach was "neuem" klang gekauft,und es war toll.
Teil 2, war dieser "Teil 1 war toll" Kauf. Und es war nicht mehr so toll (Blindkauf Bonus weg).
Und Teil 3 spare ich mir schon einmal dann.

269mlme (unregistriert) 8. November 2012 - 16:18 #

Wie jetzt, im ersten Dead Space war die Munition knapp?
Ich habe fast das gesammte Spiel nut mit dem Plasmacutter bestritten und hatte für das Ding eine so große Munitionsladung auf der Bank, dass ich jede weitere Munition zu Geld gemacht habe.

In den ersten Resident Evil Teilen, da war die Munition knapp. Aber nicht in Dead Space.

Red237 18 Doppel-Voter - 12871 - 8. November 2012 - 16:26 #

Das ist richtig, allerdings nur für die unteren Schwierigkeitsgrade. Ich habe den höchsten Schwierigkeitsgrad ebenfalls nur mit dem Plasmacutter bestritten und es reichte meistens gerade so... An zwei Stellen musste ich sogar an den Gegnern vorbeirennen oder zum Nahkampf wechseln - was bei dem Schwierigkeitsgrad nicht unbedingt einfach war.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 8. November 2012 - 16:43 #

Ja, schön, aber wieviele Spieler wechseln schon auf den höchsten Schwierigkeitsgrad? Da hatte ich ja in Halo mehr Munitionsmangel als in Dead Space ;)

Azzi (unregistriert) 8. November 2012 - 17:32 #

Ich hab grade bei Steam Halloween Dead Space gekauft und das erste mal gespielt. Bin grade Kapitel 8 und von Anfang an höchster Schwierigkeitsgrad und hatte schon 2x das ich keine Munni mehr hatte und zum Shop zurückkehren musste. Also ist das durchaus so ;)

Achja der schwere Schwierigkeitsgrad empfinde ich als gerade okay, glaube darunter hätte man als Shooterveteran kaum ne Herausforderung, aber vielleicht mag das an der Konsole mit dem matschigen Gamepad nochmal ein Stück schwieriger sein.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 8. November 2012 - 20:35 #

Nur 2 mal? In Halo ODST musste ich gefühlt alle 5 Minuten zurücklaufen um eine passende Knarre mit ein paar Kugeln/Energie/Alienschmarrn drin zu finden :-P

Anonymous (unregistriert) 9. November 2012 - 5:08 #

Alle Spieler die sich beschweren das es zu leicht ist müssen auf den höheren Schwierigkeitsgrad wechseln, weil sie andernfalls das Recht verlieren sich zu beschweren. Kein Spiel ist zu leicht, es sei denn man wird selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gar nicht gefordert.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 9. November 2012 - 8:26 #

Da möchte ich dir widersprechen: Viele Spiele erhöhen mit zunehmender Scheierigkeitsstufe schlicht die Gegner-Hitpoints oder, bei Strategietiteln, die Produktionsvorteile. Nur, weil ein konzeptionell zu simples Actionspiel oder ein Taktiksipiel mit strunzdummer KI dann durch solche Tricks auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ein Schmerz im Hintern werden mag, negiert das nicht die Kritik "zu einfach".

Es gibt aber auch diverse Spiele, bei denen schlicht "Hard" das eigentliche "Normal" ist, oder wo es einen großen Unterschied macht, mit oder ohne Zielhilfe zu spielen. Das sollte man dann schon merken...

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 9. November 2012 - 12:58 #

Ach was, schmarrn. Es ist nicht die Aufgabe des Spielers für gutes Balancing zu sorgen, sondern der Designer. "Normal" sollte IMO die Schwierigkeit sein auf die das Spiel ausgelegt ist. Drum heißt es ja "normal". Ich spiele alles auf "normal". Auf der höchsten Schwierigkeitsstufe geht die Munition aus? Das ist mir auch schon bei Call of Duty passiert, macht es aber nicht zum survival-horror.

Ich krieg jedes mal das Bedürfnis zu gähnen, wenn das einzige das sich beim Wechsel zu "schwer" ändert die Anzahl der HP vom Boss sind und die KI trotzdem strunzdumm und vorhersehbar ist. Oder wenn bei Rennspielen das rubber-banding so offensichtlich wird, dass die Kontrahenten allen ernstes stehenbleiben und auf einen warten wenn man einen Unfall hatte, aber man im Gegenzug selbst im Lamborghini Gallardo auf der geraden keine Opel Astra abhängen kann.

Davon völlig abgesehen hab ich mich nicht beschwert das es "zu leicht" wäre, sondern nur gesagt das survival-horror typischer Munitionsmangel bei Dead Space kein Ding war und als Beispiel Halo aufgeführt, wo eindeutig öfter die Munition ausgeht. Auf normalem Schwierigkeitgrad.

FrauPommesgabel 12 Trollwächter - 1005 - 12. November 2012 - 11:23 #

Das sehe ich genauso ;)

Dennis Kemna 16 Übertalent - 4121 - 12. November 2012 - 22:52 #

Mich persönlich nervt es auch wenn das Spiel "cheatet" um schwerer zu sein. Es wird besonders dann nervig wenn man feststellen muss das Manöver der KI nicht nachgemacht werden können. Ich rege mich z.B. jedes mal auf wenn ich sehe das ein Fahrzeug mit einer völlig irrealen Geschwindigkeit durch eine Kurve kommt. Der Gummibandeffekt in Need for Speed ist da ein gutes Beispiel für.
Durch die eigene Grenzen besiegt werden ist für mich okay daran kann ich arbeiten. Aber wenn ich einem unfairen System gegenüber stehe fördert das nur den Frust.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 8. November 2012 - 17:45 #

Man konnte auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einen großen Vorrat an Munition für den Plasmacutter horten. Aber das dürfte wohl den wenigsten schon im ersten Durchlauf gelungen sein, die noch nicht wussten, wie genau das System funktioniert – oder wegen Achievements schon von vornherein alles mit "einer Waffe" erledigt haben. A) Wenn man alle Waffen direkt gekauft hat, jede neue Rüstung usw. hatte man im Normalfall nicht genug Credits, um Munition zu kaufen. B) Musste man zunächst ja erkennen, welche Munition Gegner in Abhängigkeit davon droppen, welche Waffen man besitzt bzw. bei sich trägt. Ich habe den ersten Teil nachher auch mit dickem Munitionsvorrat auf "Unmöglich" nur mit dem Plasmacutter durchgespielt.

Thomas Barth (unregistriert) 9. November 2012 - 0:33 #

Ich hatte es tatsächlich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad angefangen, alle Nodes in den Plasma-Cutter gepackt, hatte niemals Munitionsprobleme und am Ende ein komplettes Inventar voller Munition und Heilungsmittel. Dies war so ohne weiteres in Teil 2 nicht mehr möglich, worduch ich diesen auch in sehr viel besserer Erinnerung habe.

Quantum (unregistriert) 9. November 2012 - 10:27 #

In Teil 2 ging das einfach deshalb nicht mehr, weil man in jedem Raum mindestens 10 Gegner besiegen musste.

Sollte Dead Space 3 wieder so übertreiben mit den Arenaabschnitten, wird es nicht gekauft. Der Coop Modus spricht leider schon stark dafür. :(

zap8fef (unregistriert) 10. November 2012 - 15:04 #

Ähm, ich HABE auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt.
Es mag daran liegen, dass ich mit der alten Schule der Shooter groß geworden bin. Die, die, in denen man einfach nur sehr schnell und sehr genau Treffen mußte. Hauptzielzone, Hals und Kopf.
Es mag vielleicht auch daran liegen, dass ich immer in die Richtung gezielt habe, aus der die Gegner dann auch wirklich aufgetaucht sind. Ich fand das Spiel recht vorhersehbar.
Aber ich habe den Anzung und den Cutter voll ausgebaut und mußte mich nur sehr selten heilen. Die anderen Waffen hatte ich alle mal angetestet, aber deren Munition habe ich auch schnell wieder verkauft. Nur für den Endkampf habe ich versuchsweise auf den schwerer Laser umgeschwenkt. Da war die Steuerung in der stetigen Bewegung für den Plasmacutter zu schwammig.

Chobit 08 Versteher - 170 - 8. November 2012 - 17:53 #

Danke für das Preview! Ich hoffe wirklich dass der 3. Teil nicht zu action-lastig wird. Das mit dem Deckungssystem schmeckt mir gar nicht. Aber ich warte erst mal den richtigen Test ab, bevor ich jetzt schon unnötig rum mecker. Übrigens stimmt es nicht, dass man Isaacs Gesicht erst am Schluß von DS 1 zu sehen bekommt. Bereits am Anfang, während man sich noch der USG Ishimura nähert, kann man die Kamera schwenken und Isaac betrachten, bevor er sich dann den Helm aufsetzt ;)

Slackz 07 Dual-Talent - 104 - 8. November 2012 - 18:56 #

Wer Dead Space 1 gespielt hat, kann sich die beiden anderen Teile sparen.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 9. November 2012 - 11:46 #

Aus welchem Grund?

Farang 14 Komm-Experte - 2621 - 10. November 2012 - 9:13 #

ich fand den zweiten teil genauso klasse wie den ersten.....beim dritten bin ich mir da nicht mehr so sicher

FrauPommesgabel 12 Trollwächter - 1005 - 12. November 2012 - 11:25 #

Warum? Wäre es nicht langweilig, wenn sich alle drei Spiele gleich spielen würden?

joker0222 29 Meinungsführer - 114698 - 8. November 2012 - 22:25 #

Bin ziemlich ernüchtert und mittlerweile ohne jegliche Vorfreude. Es stört mich allein schon, dass ich irgendeinen Hansel bräuchte um das ganze Spiel zu erleben. Wahrscheinlich wird es nicht so ein Kernschrott wie RE6, aber es wird weit von dem entfernt sein, was es sein könnte, wenn man Teil 1 konsequent weitergeführt hätte.

Retrofrank 11 Forenversteher - 800 - 8. November 2012 - 22:39 #

Klingt mir aber sehr nach einer weiteren Serie, die den selben Abwärtsweg wie Resident Evil nimmt.Survival Horror wird es wohl bald nur noch in Indie-Games wie Amnesia geben.
Nicht falsch verstehen, es wird bestimmt kein wirklich schlechtes Spiel, aber irgendewie werden die ganzen Serien halt immer mehr gleichförmig auf Action,Action,Action getrimmt.

TheLegendOfZelda (unregistriert) 9. November 2012 - 2:55 #

In Blut an der Wand: "All is Lost"
Urteil des Autors: subtiler Horror....

Anonymous (unregistriert) 9. November 2012 - 5:10 #

Muahahahaha! :D

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 9. November 2012 - 12:59 #

Subtil wie ein Vorschlaghammer :D

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 10. November 2012 - 22:18 #

Wäre wirklich lustig, wenn es denn so wäre. In Wahrheit steht unter einem Screenshot:

"Dead Space 3 soll nach dem action- und splatterbetonten zweiten Teil wieder etwas subtilen Horror bieten."

Woraus folgerst du, der Autor würde diesen Screenshot als Beispiel für subtilen Horror nehmen?

TheLegendOfZelda (unregistriert) 11. November 2012 - 19:42 #

Da es die Bildunterschrift für speziell diesen Screenshot ist? Wahnsinn, oder?

TheLegendOfZelda (unregistriert) 11. November 2012 - 19:44 #

Ich habe nichts dagegen, wenn man zur Verteidigung sagt "das soll kein Beispiel sein", aber zu behaupten diese Folgerungwürde sich in keiner Weise ergeben oder sei automatisch ein Fehler, ist einfach absurd.
Selbst dann ist es immer noch vollkommen gültig zu sagen "der Screenshot legt aber nichts der Art nahe".

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 9. November 2012 - 4:20 #

"Stattdessen müsst ihr und euer Mitspieler gemeinsam haushalten und gegebenenfalls Munition oder Heilpacks austauschen. Selbstregenerative Lebensenergie gibt es nicht."

Endlich! Ressourcenknappheit=erhoehter Creep- und Adrenalinfaktor. Und die regenerating health hatte ich gruendlich satt - das war nur eine Ausrede fuer lausiges Spieldesign. Ich bin froh, dass DS3 hier wieder die oldschool Schiene faehrt.

"während Isaac auf sich allein gestellt ist und von all dem, was sich in Carvers Kopf abspielt, nichts mitbekommt."
Absolut brilliant! Man pflanzt eine ganz andere Realitaet in den Kopf des Mitspielers, so dass beide Spieler ein Was-zum-Henker?! Erlebnis haben und erstmal sortieren muessen, was geschehen ist - oder sich aufgrund unvorhergesehener Reaktionen des Mitspielers gegenseitig misstrauen... Das nenne ich geniales storytelling im Multiplayer. Fast schon revolutionaer! Ich hoffe, dass das Spiel oft von diesem beunruhigenden Szenario Gebrauch machen wird.

FPS-Player (unregistriert) 9. November 2012 - 6:52 #

Wie ist denn das nun: kann ich - wenn ich solo unterwegs bin - auch zwischen Carver und Clark wechseln, oder beschränkt sich der Solomodus rein auf Issac?

Und viel wichtiger: gibt es Stellen, an denen die CPU den zweiten Protagonisten lenkt und es in bestimmten Abschnitten einen "erzwungenen" Koop-Modus gibt?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 9. November 2012 - 8:19 #

Wir haben noch nicht das ganze Spiel gesehen, aner nach dem aktuellsten (Benjamins) Kenntnisstand: Nein, du spielst Isaac, und nein, die KI spielt Carver nicht für dich, von den im Text erwähnten Ingame-Skriptszenen abgesehen.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 9. November 2012 - 11:48 #

Carver kann man nur im Koop-Modus spielen, den es nicht im Splitcreenmodus geben soll. Solisten spielen nur Isaac und bei ihnen greift Carver nicht aktiv ins Geschehen ein. Er taucht dann nur in Zwischensequenzen oder auch mal am Rande auf. Er hilft Dir dann aber nirgends in den Kämpfen. Es gibt also keine Szene, in der Carver von der KI gesteuert wird.

FPS-Player (unregistriert) 9. November 2012 - 15:18 #

Ah, vielen Dank!

FrauPommesgabel 12 Trollwächter - 1005 - 12. November 2012 - 11:29 #

Also, wenn ich alleine spiele, will ich auch Isaac steuern, sonst wäre es für mich nicht so richtig Dead Space.

Silverhenge 14 Komm-Experte - 2049 - 10. November 2012 - 11:54 #

Wo ist das bitte Dead Space?

Rogaa 18 Doppel-Voter - - 9462 - 11. November 2012 - 14:35 #

Fand schon den 2. Teil nicht mehr sooo gut - im Vergleich zum ersten Teil.
Der dritte Teil mutiert zum Shooter

FrauPommesgabel 12 Trollwächter - 1005 - 11. November 2012 - 22:11 #

Voll super! Wenn der Horror hält, was er verspricht, werde ich wahrscheinlich vor Angst keinen Schritt weiter kommen, oder zwischendurch einen Herzinfarkt erleiden :P

martiz 17 Shapeshifter - P - 7525 - 12. November 2012 - 10:43 #

Dann müsstest du vorsichtshalber einen Notarzt mit aktivierten Defibrillator vorher bestellen, damit du ja den weiteren Spielspaß nicht verpasst :)

kutschi201 11 Forenversteher - 655 - 12. November 2012 - 14:14 #

Der erste Teil war, für mich, ein richtiges "Arschloch Spiel" :D
Ich hoffe, dass der Horror im 3. Teil wieder so wird...so kann der Koop zu einigen lustigen Abenden führen :D

BOMBER (unregistriert) 12. November 2012 - 17:57 #

Ich hab gerade Dead Space 1 durchgespielt und das sieht wirklich eher wie der 453. Call of Duty Clone aus...

Marcelkagi 10 Kommunikator - 507 - 15. November 2012 - 1:15 #

Ich kann es kaum erwarten bin schon ganz gespannt wie der online multiplayer Teil wird , hechelhechel

HangmansJoke (unregistriert) 29. November 2012 - 13:29 #

Das mit dem Koopmodus klingt gut,dann ist man nicht mehr so alleine wenn man vom Stuhl hochfährt.Und die verschiedenen Sichtweisen bringen,wenn sie denn gut gemacht sind, eine nette Neuerung in das Spiel.

gast 123321 (unregistriert) 2. Dezember 2012 - 17:25 #

Den Protagonisten Isaac clarke sah man nicht erst zuletzt vom ersten Teil. Sondern ganz am Anfang im Shuttle auf dem Flug zur Ishimura in der Videosequenz, vor dem Monitor sitzend als er die Sequenz seiner Frau ansah.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 439441 - 9. Dezember 2012 - 20:47 #

Nein, da sieht man ihn nur von hinten. Die Kamera kann man erst beim zweiten Spieldurchlauf rumdrehen, so dass man Isaacs Gesicht richtig sehen kann. Wenn man das Spiel zum ersten Mal startet, kann man den Blickwinkel nur minimal verändern. Probier's aus, ist ja ganz am Anfang. Und wenn Du ein Savegame hast, mit dem Du einen zusätzlichen Spieldurchlauf starten kannst, siehst Du auch, dass Du nur dort die Kamera komplett drehen kannst. Beim ersten Durchgang ist das erst ab dem Moment möglich, nachdem Isaac den Helm aufgezogen hat.