Angetestet: Das Ende einer Ära

Command & Conquer 4 Preview

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Zwei Nod-Einheiten greifen auf die Macht des Tiberiums zurück, um den mittleren Kontrollpunkt zu erobern.

Das Ende einer Ära

Command & Conquer 4 – Tiberian Twilight bedeutet nicht nur das Ende vieler bekannter Spielmechaniken. Electronic Arts Los Angeles möchte zudem die 1995 begonnene Handlung rund um GDI, Nod, Kane und das Tiberum endlich zu Ende bringen. Der außerirdische Rohstoff Tiberium -- zwar höchst nützlich zum Waffenbau, aber auch extrem giftig -- drohte 2062, den Rest der Welt innerhalb weniger Jahre völlig unbewohnbar zu machen. Die verfeindeten Parteien GDI und die Bruderschaft von Nod schlossen deshalb ein Bündnis. Wie genau das ablief, werdet ihr im Prolog erfahren. Die Kampangen selbst setzen hingegen 15 Jahre später an. In 2077 ist zwar das Tiberium keine Gefahr mehr – dafür ist der alte Konflikt neu aufgeflammt. Story-Designer Samuel Bass verspricht, dass wir endlich erfahren was Kanes eigentliche Pläne sind, zu denen wir bislang immer nur Hinweise und Andeutungen erhalten haben. Zudem soll die Kampagne noch mehr über das Was, Wie und Warum des Universums erzählen.

Dazu wird es erneut zwei Kampagnen geben - eine auf Seiten der GDI mit dem englischen Titel "To kill Kane", eine auf Seiten von Nod passend genannt "Everything has ist end" – und die Geschichte wie gehabt mit Realfilm-Sequenzen erzählt werden, in denen halbwegs oder sogar richtig bekannte Schauspieler auftreten. Viele Scriptsequenzen und überraschende Wendungen werden die Missionen erneut action- und abwechslungsreich gestalten. Basisbau ist deshalb auch hier kein Thema und der Crawler erneut mitten im Geschehen, Tiberium müsst ihr dennoch sammeln. Dies geschieht durch das Erobern von Tiberium-Knoten mit speziellen Lkws, die fortan regelmäßig Geld aufs Konto spülen. Außerdem versprechen die Entwickler die Rückkehr der Vergessenen (bekannt aus Tiberian Sun) und der Scrin (aus Tiberium Wars). Spielbar werden jedoch beide wohl nicht sein.

Wie sich der Solomodus spielt? Unserem Erleben nach erstaunlicherweise weitgehend so, wie man das auch aus früheren C&C-Teilen (inklusive den Alarmstufe Rot-Spinnoffs) gewohnt ist. Auch dort war ja längst nicht jede Mission ein Basisbau-Szenario, oft musste man mit beschränkten Truppen auskommen, oder bekam Verstärkungen, wenn man bestimmte Punkte eingenommen hatte. Und so läuft das grundsätzlich auch wieder in C&C 4 ab. So gilt es beispielsweise, einen Truppentransporter zu finden, zu sichern und zu reparieren. Auch im Solomodus entscheiden wir uns erstmal für eine der drei erwähnten Varianten (offensiv, defensiv, unterstützend), und schicken dann unsere schnellen Scout-Einheiten raus. Bevor wir die Absturzstelle finden, treffen wir aber schon auf die ersten Nod-Einheiten. Etwas später warten schwere Geschütztürme, während uns ein GDI-General nebst "Hologramm" am rechten Bildschirmrand eine neue Aufgabe gibt: Suche nach Überlebenden! So finden wir einen Ingenieur, der etwas weiter vorne einen kaputten Mastodon repariert. Das ist -- von Infanterie begleitet und vor feindlichen Luftstreitkräften geschützt -- eine imposante Einheit, vielleicht die stärkste im Spiel. Mit dessen Hilfe zerstören wir die Geschütztürme und den Rest der Nod-Verteidiger. Wir erreichen den abgestürzten Transporter, als der General einen Großangriff ankündigt. Der folgt dann eine halbe Minute später, wobei die Nod nun ebenfalls einen Crawler dabei hat. Eine vertiable Massenschlacht beginnt, den Bildschirm aufleuchten und wackeln zu lassen. Wenn wir lange genug durchhalten, wird die Reparatur des Truppentransporters glücklich beendet, der sich in den düsteren Himmel erhebt und wegfliegt -- Mission geschafft.

Gelungene Neuausrichtung?

Wir stehen kurz vor Rang 6 und werden dann unsere nächste Tier-2-Einheiten erhalten.
Nachdem wir nicht nur den Solomodus gesehen, sondern auch viele Stunden mit dem Multiplayer-Modus verbracht haben, sind wir immer noch etwas skeptisch. Die MP-Gefechte sind im Vergleich etwa zu einem Dawn of War 2 selbst mit allen 10 Spielern eher langatmig. Zusätzlich sorgt das Rangsystems zusammen mit dem noch fehlenden Matchmaking zu einem starken Ungleichgewicht.

Leicht negativ fiel uns auch die SAGE-Engine auf: Sie treibt die Serie nun schon seit C&C Generäle an, und wirkt entsprechend gealtert. Zwar gibt es immer noch die typischen liebevollen Details (etwa wenn ein stark beschädigter Crawler bemitleidenswert zu humpeln beginnt), aber die können nicht über eine gewisse Sterilität und Farbarmut hinwegtäuschen.

Dennoch machten uns die Schlachten bereits in der Vorab-Version auch sehr viel Spaß -- gerade weil uns das Rangsystem bei der Stange hielt. Einem Rollenspiel ähnlich wollten wir nur noch kurz den nächsten Level erreichen, um endlich die nächsten Einheiten und Upgrades freizuschalten – und schon war wieder der nächste Tag angebrochen. Insofern denken wir, dass der Mehrspieler-Part trotz des für 2010er Verhältnisse eher gemächlichen Spieltempos "seinen Kane stehen" wird.

Spannend wird vor allem der Solomodus. Wir sind uns zwar sicher, dass die Missionen erneut voller spannender Scriptsequenzen sein werden -- das konnte Westwood schon immer, und das haben auch die "Rechtsnachfolger" bei EALA bereits mehrfach demonstriert. Aber wird es noch handfeste Überraschungen geben, sowohl auf Missions- als auch auf Story-Ebene? Wird die Handlung trotz neuer Spielmechanik noch glaubwürdig zum bisher Geschehenen passen? Wird die epische Geschichte tatsächlich ein würdiges Finale erhalten? Oder erwartet uns am Ende doch noch ein Hintertürchen für ein Command & Conquer 5? Im März werden wir es erfahren, und euch ab ca. 16. des Monats davon berichten.

Autor: Christoph Hofmann (GamersGlobal)

Vorläufiges Pro & Contra  Langzeitmotivation durch umfangreiches Rangsystem
 Koop-Modus wie beim letzten Alarmstufe Rot
 Keine stupiden Sammler mehr
 Typischer C&C-Flair in der Kampagne
 Drei sehr unterschiedliche Klassen
Aufhören, wenn's noch geht: Abschluss der Tiberium-Saga
 Keine unübersichtlichen Massenschlachten mehr
 Viele nette, kleine grafische Details
Unter Umständen leidet der Solomodus unter dem Verzicht auf den klassischen Basisbau
Mehrspielergefechte können sehr lange andauern
 Matchmaking-System entscheidet stark über Balance
 Kamera zu nah am Geschehen
 Grafik wirkt insgesamt stark veraltet
Aktueller Zustand: Beta-Version
Wir wünschen uns: Einen würdigen und bombastischen Abschluss der Tiberium-Saga. Dazu einen spannenden Mehrspielermodus, der seinen Vorgängern in nichts nach steht und lange bei der Stange hält. Das Rang-System motiviert zwar, aber über den endgültigen Spielspaß wird das Matchmaking-System entscheiden. Funktioniert dies nicht, wird die Balance schnell kippen. Wir vergeben ein vorsichtiges "Gut", hoffen aber auf einen Hit!
Christoph Licht 13. Januar 2010 - 23:06 — vor 14 Jahren aktualisiert
Gerjet Betker 19 Megatalent - 14048 - 13. Januar 2010 - 23:17 #

Frage: Gab es in der Preview-Version keine Zwischensequenzen oder wurde euch untersagt, davon Bilder zu machen? Für mich sind oft die Zwischensequenzen der Kern von C&C

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 13. Januar 2010 - 23:24 #

Nein, Zwischensequenzen gibt es im Moment, bis auf das typische Intro-Gedudel von EA keine. Sobald man das Spiel startet und sich das EA-Intro angetan hat (O-Ton Christoph: Oh, das kann man ja skippen. Was ist mit EA los?) landet man im Menü, wo man nur noch die Auswahl zwischen den Spielmodi hat (im Fall der Beta nur Multiplayer)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 13. Januar 2010 - 23:35 #

Hi Gerjet, vor Ort in der Redaktion haben wir nur die Multiplayer-Version (also die gerade laufende Beta), da gibt es keinerlei Zwischensequenzen. Den Solomodus haben wir schon vor einer Weile bei EA angespielt, aber keine Cutscenes-Screenshots erhalten.

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 13. Januar 2010 - 23:27 #

Ich war ziemlich fasziniert davon, wie schnell die Zeit umgeht. Aus einem "lass mal anspielen" am frühen Nachmittag wurde dann ein "Was? Wir haben schon 0 Uhr durch?".

Ich kann mich Christoph in allen Punkten nur anschließen, vorallem was den Multiplayer-Teil im Vergleich zu World in Conflict angeht, als auch die etwas matschig und steril wirkende Grafik.

Felix 11 Forenversteher - 707 - 14. Januar 2010 - 0:18 #

Wenn es sich ähnlich gut spielt wie Dawn of War - dann her damit.
Mein erster Gedanke war - "Oh wie geil, das muss ich haben!"
Aber ich gebe auch zu, ich bin C&C Fan.
Und das seit dem ersten Teil in VGA.

Unabhängig davon gefällt mir die Grafik aber wirklich gut.

Aber was bitte soll das erneute Erscheinen der Scrin?
Die passen nicht ins C&C Universum. Pfui Electronic Arts!

Sven 18 Doppel-Voter - 9221 - 14. Januar 2010 - 2:10 #

Klasse Preview, sehr gut geschrieben! Ich würde ja fast zweimal auf den Kudoknopf klicken, wenn ich dürfte. ;)

Ansonsten: Jao. Die Serie hat die besten Zeiten eindeutig hinter sich, wobei es mich ehrlich gesagt jedes Mal aufs Neue fasziniert, wie sich der Ableger Generals nach all den Jahren immer noch weigert, keinen Spaß mehr im Netzwerk zu machen. :)

Apokalypse 17 Shapeshifter - 6613 - 14. Januar 2010 - 7:32 #

Spiele die Beta schon eine ganze Weile und das Spiel macht wirklich eine Menge Spass. Wenn der Songleplayer jetzt noch gut wird bin ich zufrieden. Hätte auch ein Video zur Beta, durch die NDA darf ich es aber leider noch nicht veröffentlichen.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 14. Januar 2010 - 9:19 #

Die CnC Reihe ist wirklich die Einzige, der ich verzeihe größtenteils banal immer auf das Gleiche gesetzt zu haben, daher weis ich überhaupt nicht, was ich von CnC4 halten soll. Aber im Grunde ist es dann doch sowieso die Story gewesen, die mich dann durch die Solo-Kampagnen teils auch durchgequält hat, nicht zu vergessen, die lohnenden Zwischensequenzen.(Ja! Mir gefallen die immernoch. ^^)

Die Verlockung nach Coop hingegen ist schon wieder sehr groß, da ich in RA3 mit Christoph die 3 Kampagnen durchgespielt habe.

Gadeiros 15 Kenner - 3562 - 14. Januar 2010 - 23:08 #

neulich bei EA:

dev:"[...] und? was halten sie von dem konzept?"

ea:"ja, nicht schlecht. es wirkt aber noch etwas holzig und die frage ist, ob das sich gut genug verkauft?"

dev:"hm- wir könnten da noch etwas dran feilen an dem system. und an der story müssen wir auch noch basteln, die wir da zu dem spiel verkaufen. außerdem die grafikengine- da brauchen wir für alles noch kohle."

ea:"was?! nein nein! ich habe da ne bessere idee- geben wir ihm einfach nen bekannten namen, ne bekannte story und gut ist. das verkauft sich dann wie geschnitten brot. da hab ich doch was- CnC. ne story ist schnell geschrieben und die uralte grafikengine können wir auch nutzen und keinen störts. und wenn die fans angepisst sind- es gibt noch red alert zum melken der serie und der letzte teil war eh nicht so beliebt wegen den aliens. allzuviel in den graben können wir nicht mehr fahren. außerdem wird es genügen, wenn wir ein halbwegs gutes strategiespiel mit dem namen ausstatten. das klappt schon"

dev:"cnc? ist das nicht ein komplett anderes konzept? eine 180° andere spielweise?"

ea:"egal! außerdem können wir damit viele fehler der serie beseitigen: strunzdumme KI durch das ausbleiben der sammler, Balancefehler durch einheitenoverkill und basiseinstampfung und der ganze rest. im grunde klatschen wir nur viele einheiten zusammen auf verschiedenen maps und brachen uns nicht um sowas wie strategie durch ressourcen- oder basismanagement zu kümmern. und hey! damit könnte man endlich uns nicht mehr in direkte konkurrenz zu warcraft, starcraft oder die ganzen anderen uns überlegenen stratiespiele stellen. also machen sies so!"

dev:"wenn das mal nicht nach hinten losgeht..."

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aber mal ehrlich: schön, wenn sie damit wirklich erfolg haben sollten. ich freue mich immer über gute spiele- aber wenn, dann hätten sie das als weiteres SPINOFF nehmen können. was ist das für ne fortsetzung einer serie, wenn man die eigenschaften der serie geradeeinmal komplett aus dem fenster wirft? egal, wie gut das wird und egal, was für ne story das ding hat (auch wenns die cncstory ist), ist das nur "the new cnc strategygame formerly known as wewillneverknow"

breedmaster 14 Komm-Experte - 1927 - 15. Januar 2010 - 0:26 #

Sehr schöner Kommentar.
Irgendwie wirkt das alles für mich auch wie ne Verlegenheits Entscheidung.

Anstatt sich der Herausforderung einer verbesserten Basis KI zu stellen, nimmt man lieber die Basis aus dem Spiel raus.

Anstatt - wie sonst - anner schönen Grafikengine zu basteln, wärmt man die alte Engine auf. Nein, Grafik ist nicht alles und WC3 ist immer noch mein Strategiefavorit, aber bei einem neuen Projekt erhoffe ich mir etwas mehr Ansprüche an die eigene Mannschaft.

Das alles wirkt irgendwie so halbherzig routiniert.

GamingHorror Game Designer - 968 - 15. Januar 2010 - 23:42 #

Ist übrigens die SAGE engine, deren Wurzeln sind rund 10 Jahre alt:
http://en.wikipedia.org/wiki/SAGE_(game_engine)

Klar wurde an der Engine immer weiterentwickelt, aber seit C&C Renegade hat sich an der Technik nur wenig weltbewegendes getan, weil das wichtigste war eben immer ein neues Spiel zu erstellen, teilweise im Jahresrhytmus. Da bleibt natürlich nicht viel Spielraum für grundlegende Verbesserungen. Und warum auch? Das allermeiste funktioniert prima und sieht auf so ziemlich allen Plattformen gut (genug) aus.

Roherfisch (unregistriert) 21. Januar 2010 - 12:48 #

Das letzte CnC was ich nach langer Zeit (RED ALERT 1) mal wieder gespielt hab war RA 3 und ich fands gut das alles so war wie früher, das hier is für mich hingegen nen kleiner Kulturschock.
Aber das ist eben EA...die Serie so zu lassen wie sie ist und die Spielmechanik verfeinern wäre der mutiger Schritt gewesen.
So macht man nur alles genauso wie alle anderen....

fragpad 14 Komm-Experte - P - 2613 - 15. Januar 2010 - 21:20 #

großartig :D
hab gut gelacht, danke

hoschi 13 Koop-Gamer - 1631 - 18. Januar 2010 - 1:43 #

Das schlimme an solchen Spielen ist, dass auch noch versucht wird das beschnittene Gameplay als Evolution im vgl zum "alten" Basisbau-Gameplay zu verkaufen... Meiner Meinung nach bekommen die Entwickler der CnC Reihe es einfach nicht auf die Reihe (und das seit Jahren schon) ein sauber ausbalanciertes und spaßiges RTS Game auf die Beine zu stellen. Die richtung was jetzt eingeschlagen wird ist keine Evolution sondern ein Produkt deren Unfähigkeit bzw des kurzen Entwicklungszeitraums.

Maestro84 19 Megatalent - - 18451 - 18. Januar 2010 - 11:33 #

Dieses Command & Conquer ist nicht mehr als eine billige Version DoW 2, weil EA weiß, dass sie gegen StarCraft 2 keine Chance haben. Ich werde diesen Schrott nicht kaufen und stattdessen mein Geld lieber in Blizzards Werk stecken, denn die Jungs produzieren im Gegensatz zu EALA nicht am Markt vorbei.

McFareless 16 Übertalent - 5567 - 18. Januar 2010 - 20:59 #

Hörts sich meiner Meinung nach sehr gut an.

VanillaMike 14 Komm-Experte - 1875 - 19. Januar 2010 - 10:47 #

Das klingt mal nach nem revolutionärem neuen C&C

Nesaija 14 Komm-Experte - 1859 - 20. Januar 2010 - 15:45 #

hmm irgendie kenn ich ganz andere reviews für den titel .( und da kommt der titel bei weiten nicht gut an... naja ich warte mal ab... die serie ist eigentlich für mich schon lange tot aber die zeit wirds zeigen aber das sie auf den dow2 zug springen find ich auch nicht so pralle.. weil für mich gehört zu c&c das man einheiten bauen kann etc

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 21. Januar 2010 - 13:25 #

Ich fürchte für mich geht damit dann auch eine Ära zuende, ich hab noch das allererste C&C im Schrank stehen, aus einer Urzeit wo man noch unter Dos gespielt hat. (Auch Dune2 davor war klasse auf Amiga) die Missionen wo man ohne Basis unterwegs war mochte ich aber nie besonders, von daher wirds wohl nichts für mich sein, auch wenn ich die cheesy Zwischensequenzen vermissen werde.

btw: "Everything has ist end" --> its

McStroke 14 Komm-Experte - 2276 - 24. Januar 2010 - 22:59 #

Erstmal danke für die gute Preview!
Christoph, du schreibst die Grafik sei recht farbarm...aber hatte EA nicht extra auf anraten der Fans die Grafik schmutziger und "grauer" gemacht, weil zu bunt nicht zur Endzeitstimmung passt? Wenn man mal vergleicht wie die allerersten Screenshots aussahen fällt das schon auf, finde ich.

Naja, meine Euphorie zu dem Spiel hält sich leider in Grenzen. Ich fand CnC immer klasse, weil es ein klassisches RTS-Spiel war...ich mag diesen "neuen" Kram a la Warcraft 3 und Dawn of War nicht...Ich möchte geschickt bauen, wirtschaften, meine Armee gut mischen können und viele Einheiten haben mit denen ich experimentieren kann. Nun scheint es das ja alles nicht mehr zu geben im neuen und letzten CnC...und das finde ich als Abschluss einer Serie, mit der viele Spieler, auch ich, groß geworden sind, schon ein wenig schade.

Gadeiros 15 Kenner - 3562 - 26. Januar 2010 - 9:22 #

was redest du denn da? warcraft 3 ist so kassisch- klassischer gehts kaum.
und das konzept einer echten strategie wird es immernoch gehen- schon alleine, weil warcraft und starcraft IMMERNOCH weiter gehen. es zeigen inzwischen nur ne wachsende gruppe von designern, daß sie hühnchen sind, die den direkten vergleich mit den giganten scheuen.

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 26. Januar 2010 - 18:18 #

Ich weiss genau was Cookieminee meint, mir gehts nämlich genauso, ich stehe auch mehr auf klassischen Basenbau als auf die Rumrennerei mit irgendeinem Vieh auf das ich aufpassen muss.

InvalidNick 08 Versteher - 196 - 27. Januar 2010 - 18:09 #

Das ist natürlich Geschmackssache, doch gerade bei C'n'C 3 ging es einfach nur noch darum, wer 1.) Die Base besser gerushed hat und 2.)wenn das das Spiel nicht entschieden hat wer am schnellsten T3 war.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 30. Januar 2010 - 1:18 #

Hmm, entweder es stimmt was mit den Screenshots da oben nicht oder das Spiel sieht wirklich so veraltet aus.

edit: Und dann diese Scorpionpanzer, grausam bzw. albern.

MetroDani81 ( mayko ) (unregistriert) 5. Mai 2010 - 15:09 #

Hi All

BIn auch gespaltener Meinung über Commander Conquer

Bis und mit Generals fand ich die Serie in Ordnung doch nach red Alert3 sah ich rot wortwörtlich . Also mann hätte gerade so gut ein Lego-oder Fisher Price Conquer gestalten können mit Einheiten in Rollschuhen ..... Spass bei Seite Also ein Comander Conquer muss eine bestimmte Richtung in Sache Gameplay Story und Sound bieten und nicht ein völliges Wir War Salat Sauce / Bei Generals wurde die Thematik realistisch der heutigen Zeit angepasst und was war mit red Alert3 eine riesen Katastrophe NR1 / ein farbenfrohes Osterfest mit blinkeden Farben und Sterne HA HA sehr witzig / und insbesondere die Einheiten als sei mann in einem Star Wars Film /Und zuguter Letzt noch die Präsentation von Story/ und Sprecher/ Army Models als Generäle so wie es sicherlich nicht in einem realen Krieg wäre:::: Also bitte Orientiert euch an einer klaren Sache bevor ihr etwas programiert denn ich als Stratege will nicht jedesmal von einer Zeit in die andere Springen/ und auch der Ablauf mit dem Beginn einer Mission sollte sich dem Vorgänger orientieren und nicht geändert werden/ / Und wie sieht s in CC4 aus / KEIN KOMMENTAR

Triton 19 Megatalent - P - 17161 - 1. Juni 2013 - 20:46 #

Mag die Serie aber das Spiel ist mir zu verspielt.