Meucheln auf See

Assassin's Creed 4: Black Flag Preview

Tim Gross 4. März 2013 - 14:10 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Das Grundprinzip bei den recht expliziten Kämpfen bleibt gleich: Zumeist kämpft ihr gegen Gruppen von Gegnern.
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Kleine Karibik ganz groß
Wie es sich für ein Piratenspiel gehört, bereist ihr mit Kenway die Karibik. Stattliche 50 Orte dürft ihr ansteuern, also so ziemlich alles von Florida über Nassau, Havana, Tortuga, Cayman Island bis hin zu Kingston. Im vorigen Satz versteckt befinden sich auch die drei Hauptstädte in Assassin’s Creed 4: Black Flag, die von drei unterschiedlichen Fraktionen gehalten werden. Die wichtigste Stadt der Spanier ist Havana, die Briten haben sich in Kingston niedergelassen, und Nassau wird von den Piraten gehalten. Wie groß die Städte im Vergleich zu den Ortschaften aus früheren Serienteilen sein werden, vermögen wir noch nicht zu sagen. Wir erwarten aber nun wahrlich kein riesiges, verwinkeltes Rom mitten in der Karibik. 
 
Drei vermutlich nicht mal mittelgroße Städte klingen nicht nach viel, zugegeben. Aber es muss ja nicht immer der dicht besiedelte Großstadtdschungel sein. In Black Flag besucht ihr auch allerlei Fischerdörfer oder stattet diversen Plantagen einen Besuch ab, die ihr sogar plündern dürft. Weiterhin erforscht ihr versteckte Höhlen und weitläufige Dschungelgebiete, in denen ihr vermutlich wie in Assassin’s Creed 3 herumklettern und freerunnen könnt. Dabei solltet ihr nur auf die herumlungernden wilden Tiere Acht geben. Wer es mystischer mag, durchstreift Maya-Ruinen oder sucht auf kleinen Inseln oder sogar unter Wasser nach Schätzen. Richtig gelesen, Edward Kenway kann nicht nur sein Schiff jederzeit verlassen, sondern ist auch ein erstklassiger Taucher. Besonders interessant klingen die gut bewachten Forts, die ihr zunächst mit eurem Schiff angreifen müsst, bevor ihr euch an Land an die direkte Eroberung macht.

Die Welt in Assassin’s Creed 4 soll also nicht nur groß, sondern auch abwechslungsreich werden – und komplett ohne Ladezeiten auskommen. Wir stellen uns die offene Welt vor wie ein Himmelsrand aus Skyrim auf dem Wasser, hoffentlich auch genauso gut gefüllt. Bleibt nur zu hoffen, dass ihr euch an bereits bekannte Orte teleportieren dürft: Jedes Mal von einem Ende der Karibik zum anderen zu fahren, könnte auf Dauer doch ermüdend werden.


An Bord, Matrosen
Werden wir mal konkret und widmen uns dem Gameplay in Assassin’s Creed 4: Black Flag. Das ist nach den allerersten Eindrücken weitgehend unverändert und doch auch ganz anders. Nach wie vor lauft und klettert ihr mit dem Assassinen durch die Gegend und kämpft mit Schwert, versteckter Armklinge sowie Pistolen gegen allerlei Gegner, die selten allein unterwegs sind. Kenway soll im Kampf äußerst brutal vorgehen und erbarmungslos mit zwei Schwertern um sich schlagen. Außerdem kann er auch die Waffen von Gegnern einsetzen, beispielsweise Gewehre oder Äxte. Neben den Kämpfen werdet ihr selbstverständlich auch wieder viel Zeit mit dem Erkunden der Welt verbringen. Gerade der letztgenannte Punkt bekommt nun aber einen ganz anderen Stellenwert, da ihr mit eurem Piratenschiff durch die riesige Karibik tuckert; entsprechend viel Zeit werdet ihr auf hoher See verbringen. Wer jetzt denkt, dass sich dadurch der Spielansatz komplett ändert, sei eines besseren belehrt: Die Entwickler schätzen momentan, dass ihr circa 60 Prozent der Spielzeit an Land verbringen werdet. 
Damit zu eurem Schiff, der Jackdaw. Das gute Stück sieht nicht nur schnieke aus, sondern ist auch gut bewaffnet. Oder besser: kann gut bewaffnet werden. Zwischen zehn und 56 Kanonen könnt ihr auf eurer Schaluppe installieren, was wiederum klarmacht, dass ihr euer Schiff entsprechend ausbauen dürft – und müsst. Wir würden nicht so weit gehen, das Holzkonstrukt als zweiten Hauptcharakter zu bezeichnen (wie Ubisoft das vollmundig macht), aber mit entsprechend umfangreichen Upgrademöglichkeiten und Individualisierungen wäre es schon denkbar, eine gewisse Beziehung zur Jackdaw aufzubauen.

Von allein steuert sich so ein Schiffchen aber selbstverständlich nicht, ihr müsst also zunächst eine Crew zusammenstellen. Fähige Matrosen könnt ihr am einfachsten mit Gold anheuern, alternativ setzt ihr das Lieblingsgetränk aller Piraten als Bezahlung ein. Andere Gefolgsleute lassen sich scheinbar auch über Befreiungsaktionen rekrutieren – eine echte Assassinen-Gilde wie in Brotherhood werdet ihr allerdings nicht befehligen. Wie sehr ihr euch um eure Truppe kümmern müsst, damit sie möglichst effektiv kämpft, wissen wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. Allzu viel Mikromanagement erwarten wir aber nicht, da ihr immer nur ein Schiff befehligt, niemals eine ganze Flotte. Ob wir umfangreich handeln dürfen, ist eine weitere Unbekannte. Aber mit so einem Schiff kann man ja nicht nur Handel betreiben, sondern auch andere Boote überfallen. 

Jedes Schiff ein Ziel
Ist sich ganz sicher, mit Black Flag einen Hit in der Mache zu haben: Creative Director Jean Guesdon.
Jedes Schiff, dem ihr begegnet, ist ein potentielles Ziel. So wie das eben zur Zeit der Piraten war, als sich die europäischen Nationen auf See permanent bekriegten, meist ohne Rücksicht darauf, ob sich die Nationen auch zu Lande im Krieg befanden. Dennoch kann es nicht schaden, sich vor einem potentiell gefährlichen Angriff zu informieren, mit wem man es überhaupt zu tun habt. Dazu nutzt ihr euer Fernrohr, das euch Infos zu anvisierten Schiffen gibt, etwa ob und wie viel Gold gerade transportiert wird.

Das Fernrohr ist aber nicht nur in Kämpfen nützlich. Damit euch auf hoher See nie langweilig wird, soll euch ein Blick durch das Vergrößerungsglas stets mindestens zwei oder drei Möglichkeiten des lukrativen Zeitvertreibs zeigen. Also eben andere Schiffe oder auch mal eine optionale Waljagd. Apropos Wal: Wahllos alles anzugreifen, was bei drei nicht hinter der Erdkrümmung verschwunden ist, wird vermutlich keine erfolgreiche Strategie für Assassin's Creed 4 sein. Denn je mehr Schiffe ihr überfallt, desto schlechter wird euer Ruf. Ob man es sich mit seinen Handlungen komplett mit einer der Nationen verscherzen kann, wollten die Entwickler noch nicht verraten. Wir hoffen aber stark, dass das Rufsystem schlau umgesetzt wird und uns wirklich überlegen lässt, ob und welche fremden Nationen wir überfallen wollen.

Edward Kenway kann im Gegensatz zu seinen Vorgängern richtig tauchen und unter Wasser nach Schätzen suchen. 
Garm 07 Dual-Talent - 144 - 4. März 2013 - 14:18 #

Ac3 war schon ne Menge Stückwerk, das an allen Ecken und Enden nicht zusammenpasst und jetzt sollen an AC4 auch schon wieder 8 Studios arbeiten.

Sicher, der Schiffskampf in AC3 gehörte noch zum besten Teil des Spiels, aber die Skepsis sind da sicher auch begründet.

Mittagspause (unregistriert) 4. März 2013 - 14:23 #

Bis auf den ersten Teil fand ich alle AC Teile super (inkl.Teil 3). Ich liebe Spiele mit historischen Szenarien, von daher freue ich mich auf den neuen Teil

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266745 - 4. März 2013 - 14:26 #

Naja, wenns hält was es verspricht, könnts der Teil von AC werden, welches ich mir nach Teil 2 eventuell wieder zulegen könnte...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469823 - 4. März 2013 - 14:31 #

Na zumindest ist meine heute morgen im Podcast geäußerte Sorge, dass es wieder nur kleine Meeres-Maps sind statt einer offenen See, wohl unbegründet. Damit steigt AC4 gleich mal in meiner Erwartungshaltung.

keimschleim (unregistriert) 4. März 2013 - 16:12 #

Die werden wahrscheinlich erkannt haben, dass den meisten AC3-Spielern die Seeschlachten ungemein gefallen haben. Drumherum um dieses Feature wird dann wohl ein neues AC-Spiel entwickelt.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. März 2013 - 14:41 #

*seufz* Ubisoft, warum klammert Ihr Euch eigentlich an diesen unsäglichen Animus-Mumpitz? Ich würde mir Assassin's Creed ja gerne mal ansehen, aber mich nervt schon der Gedanke an diesen irritierenden SciFi-Kram in einem historischen Szenario. So wird das nichts mit uns beiden. ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469823 - 4. März 2013 - 14:45 #

plus eins, wenn du verstehst, was ich meine :-)

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 4. März 2013 - 15:12 #

plus zwei... ;) Auch wenn ich verstehe was gemeint ist und die Spiele trotzdem liebe...

keimschleim (unregistriert) 4. März 2013 - 16:14 #

Die Episoden würd ich auch am liebsten per ESC überspringen. Einfach nur überflüssig.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 4. März 2013 - 14:52 #

ARRRRssassins Creed 4 hat zumindest mal wieder grundsätzlich Interesse bei mir geweckt, nachdem mich AC3 ja ziemlich kalt lies und ich AC2 nach gut 20 Stunden aufgrund akuter Langeweile vorzeitig beendet habe.

Erynaur (unregistriert) 4. März 2013 - 14:53 #

Dieses Szenario würde mir besser gefallen, wenn im Titel einfach nur Pirates! stehen würde, ohne das ganze AC-Zeug.

Teil 5 dann bitte, bitte mit Zombies. Ja, gebt mir Zombies in AC 5, alles ist besser mit Zombies.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. März 2013 - 15:40 #

Nein, lieber mit Ninjas. ;)

Erynaur (unregistriert) 4. März 2013 - 15:59 #

Ok, dann eben Ninjazombies oder vielleicht auch Zombieninjas.

Maestro84 19 Megatalent - - 18467 - 4. März 2013 - 16:48 #

Kommunistische Ninjanazizombies.

warmalAnonymous2 (unregistriert) 4. März 2013 - 20:21 #

...from outer space

Erynaur (unregistriert) 4. März 2013 - 20:31 #

Ne,ne,ne, ist unrealistisch!

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 4. März 2013 - 15:06 #

Nach Schätzen tauchen. Die Spielzeit muss ja hochgeschraubt werden. ^^

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36260 - 4. März 2013 - 15:15 #

"Lasst endlich die Jetztzeit weg, Ubisoft!"

Also mir haben die Abschnitte immer gefallen, sind eine nette Abwechslung. Natürlich sollte der Großteil des Spiels in der historischen Epoche stattfinden, aber da mach ich mir keine Sorgen drum. Wobei ich eine Art "Mirror's Edge" aus der Third-Person Perspektive schon ganz reizvoll fände.

Ich finde die Story hat durch die Animus-Geschichte an Tiefe gewonnen, wobei die in AC III schon sehr philosophisch war, ganz im Gegensatz zur Story um Connor. Wobei ich die Ablehnung von Connor in der Spielerschaft nicht verstehe. Muss denn ein Videospielcharakter immer charmant und wortgewandt sein? Ich fand Connor glaubwürdiger und auch sympathischer als Ezio, obwohl er jetzt nicht der obercoole Weltenretter mit zwei Mädels an jedem Finger war.

furzklemmer 15 Kenner - 3936 - 4. März 2013 - 15:18 #

Dieser Output von Ubisoft ist schon fast beängstigend. AC3 habe ich noch nicht gespielt, aber ich fand den Kontext mit der Jetzt-Zeit immer sehr interessant. Man merkt zwar, dass die Gegenwart-Episoden auf Sparflamme entwickelt werden, aber abschaffen würde ich sie nicht. Würde zum jetzigen Zeitpunkt innerhalb der Serie auch keinen Sinn machen.

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 4. März 2013 - 15:51 #

Oh Gott, der Hauptcharakter hat sogar Lidschatten wie Jack Sparrow. Bitte in Zukunft noch peinlichere Anbiederungsversuche wagen.

Klausmensch 14 Komm-Experte - 2213 - 4. März 2013 - 16:24 #

"Und genau das möchte Ubisoft in Black Flag nicht darstellen. Ziel ist es, das echte Piratendasein zum Leben zu erwecken."

Achso, deshalb der Trailer mit dem Standartoberpiratenkapitän der in einer miefigen Spelunke Seemansgarn spinnt....

Maestro84 19 Megatalent - - 18467 - 4. März 2013 - 16:47 #

Ich bin mal vorsichtig skeptisch. Auf der einen Seite war für mich Teil 3 absolutes Mittelmaß, was vor allem am Szenario lag - als Europäer war das nicht wirklich was für mich -, auf der anderen Seite wäre ein gut umgesetztes Piratenszenario durchaus mal wieder etwas erfrischendes - gab Risen 2 nicht gespielt-, außerdem war das Meer in Zelda-TWW schon eine nette Sache. An AC2 mit Addons kommt sicher auch Teil 4 nicht dran, da Italien in der Renaissance wohl unschlagbar ist, zumindest solange, bis es doch mal wieder in historische Großstädte geht.

Also abwarten, ich rechne aber damit, dass AC4 für mich eher so ein Budgetkauf nach einigen Monaten sein wird.

Skully (unregistriert) 4. März 2013 - 17:06 #

Warum macht Ubisoft nicht einfach mit "Black Flag" ein eigenes Piratenspiel? Warum überhaupt Assasins Creed dazu verwenden? Einfach gleich die ganze Karibik rein, mit Kämpfen an Land, Forts erobern, Schiffe kapern und selber verwenden und Gouverneurs Töchter bezirzen. So kommt das nur als billiger uninspiriter Abklatsch von "Sid Meier's Pirates" daher, mit dem Freischalten von Gebieten durch Zerstörung bestimmter Galleonen und Linienschiffen und dem langsamen Hochgrinden der Ausrüstung die genau dafür braucht. Sind alles Informationen vom Contentmanager (VG247 Videointerview auf VG247 Youtube Kanal) selber.

Innovation (unregistriert) 4. März 2013 - 18:13 #

AC ist wie "Call of Duty" und "The Sims" ist so eine Serie wo ich mich frage: Wer kauft den Scheiß eigentlich?
AC2 war ja super, aber danach kam jedes Jahr nur eine neue Farbkopie! Wir sind leider in einer Zeit, in welcher die Casuals (die Masse) nur Spiele nach Namen kaufen.
Und da die Casuals leider nicht schlauer werden und AC boykottieren, wird das noch ewig so gehen.
Wo sind wir aktuell? Das müsste ja schon AC6 sein... wtf!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469823 - 4. März 2013 - 18:22 #

Naja, jetzt machen sie ja offenbar etwas fundamental anders, indem das Meer ein Open-World-Schauplatz wird. Scheint mir dann doch mehr als eine Farbkopie zu sein...

Skully (unregistriert) 4. März 2013 - 18:47 #

... der erst nach erfolgter Seeschlacht freigeschalten werden muss, also kein Open World Spiel im eigentlichen Sinne.

Maestro84 19 Megatalent - - 18467 - 4. März 2013 - 20:11 #

Das finde ich sehr gut, da ich Open-World nicht leiden kann. In z.B. Zelda-TWW wurde man auch in der ersten Spielhälfte durch das Meer gesteuert, u.a. durch die festen Winde. Und auch in AC2-Brotherhood waren einige Stadtteile noch bis zum xten Storyfortschritt gesperrt.

Skully (unregistriert) 5. März 2013 - 12:37 #

Ich bedaure aufrichtig das du dich durch eine offene Welt bedroht und überfordert fühlst, verstehe aber bitte das der Rest der Spieler anders denkt. (Skyrim Erfolg, Witcher 3 Umdenken durch CD Projekt)

Hans am Meer (unregistriert) 4. März 2013 - 20:25 #

Möglicherweise liegt das auch daran, dass die Casuals mögen, was sie kaufen? Oder glaubst du ernsthaft, dass die Leute seit Call of Duty 4 immer wieder das gleiche kaufen und dann denken "Och scheiße, hat sich ja nix verändert. Naja, probier ichs halt nächstes jahre wieder..."

Zudem kann man Ubisoft gerade bei AC3 nicht vorwerfen, sich nichts zu trauen. Gerade mit Segelschiffen hat so mancher Spiele- und Filmemacher eine ordentliche Bruchlandung hingelegt. Insofern war das recht mutig, nicht zu kleckern sondern gleich ordentlich zu klotzen.

Und es ist Teil 5.

cdr_tofino (unregistriert) 4. März 2013 - 19:59 #

AC ist inzwischen zu der Marke verkommen, die neben CoD am meisten ausgeschlachtet wird.
Man schaue sich nur an wieviele Studios das mitwirken. Man könnte meinen, halb Ubisoft macht nur noch AC, wobei die eine Teil der Studios sowieso wahrscheinlich nur an DLC arbeitet, die man dann per Seasonpass an die Leute bringen kann. Oder sie programmieren die neuesten Social Features für PS4 und Xbox 720!

Fohlensammy 16 Übertalent - 4331 - 4. März 2013 - 20:04 #

Danke für den Bericht! Also ich finde das Spiel sehr ansprechend. :)

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 4. März 2013 - 20:08 #

Das Setting ist sehr ansprechend, werde ich mir mal genauer ansehen das Spiel :)

roshi 13 Koop-Gamer - 1610 - 4. März 2013 - 22:48 #

Mit Teil 3 ist die Serie für mich wieder sehr interessant geworden. Und den Ausbau der Seekämpfe, vor allem mit anschliessendem Entern lassen mein Höschen feucht werden. Ich freu mich druff!

Flopper 15 Kenner - 3665 - 4. März 2013 - 23:25 #

Für welche Region steht der 29. Oktober 2013 als Releasetermin? Laut Ubisoft TV haben wir für die aktuellen Konsolen in Deutschland den 31. Oktober 2013. PC und PS4 später...

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24427 - 4. März 2013 - 23:30 #

Kampfsystem, Kampfsystem, Kampfsystem... usw. Also da wäre mal echt eine Änderungen angebracht. Kann doch nicht so schwer sein, dass Ding schwerer zu machen und dem Spiel meinetwegen vorher einen Normal / Schwer-Button zu verpassen. :/

Fabes 14 Komm-Experte - 2518 - 5. März 2013 - 14:06 #

Sehe ich ganz genauso.
Ich spiele wirklich gerne Spiele, die eine super Story haben, dafür spielerisch ein wenig hinterher hängen, aber dieses völlig belanglose bzw. einfache Gameplay hält mich höchstens für 2-3 Stunden bei Stange...

Warwick (unregistriert) 5. März 2013 - 13:25 #

Jedes Jahr ein neues AC mit Settingwechsel aber immer dem selben Spielprinzip und immer wirscheren und weiter gestreckten Stories. Neue Features sind entweder kaum relevant und nicht fertig durchdacht.

Ich bin selber ein bekennender Fortsetzungsfan, aber Ubisoft produziert seine AC-Spiele im Akkord in "Fließbandarbeit" - ich finde man merkt den letzten AC-Spielen richtig an, was das für Massenprodukte sind und ich finde es ehrlich gesagt extrem schade, das so eine Spieleserie, die historisch doch so interessant ist, durch eine verdammt schlechte Narrative und die spürbare jährliche "Massenproduktion" total ausgequetscht wird.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 5. März 2013 - 13:33 #

Wow, der dritte Teil kam doch erst gefühlt gestern raus? Ist das ein neuer Releasezyklus? Oder täusche ich mich? In den ganzen Teil 1, Teil 2, Teil 2: insert random title here etc. habe ich den Überblick verloren...
Als Setting hätten sie doch statt der "verbrauchten" Karibik auch die Ostsee nehmen können, dann wäre auch der Herr Störtebecker im Spiel gelandet :)

DanjoDR 11 Forenversteher - 732 - 5. März 2013 - 22:30 #

Bin derzeit an AC3 dran und bin positiv überrascht gewesen, da ich alle anderen Teile bis auf Revelations gezockt habe und mit Brotherhood irgendwie die Luft raus war.
Ausmachen tut diese Überraschung unter Anderem das neue Setting und die generelle Entwicklung und Möglichkeiten der Charaktere.
AC4 sieht sehr gut aus und ich bin auf In-Game-Footage scharf, denn die Seeschlachten und die Optik aus AC3 hinterließen einen verdammt guten Eindruck. Kurz: Sieht jetzt schon g-aaaye-l aus.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 6. März 2013 - 8:26 #

Ich komme zeitlich bei den AC Teilen nicht hinterher, das alles zu spielen. Bin kurz vor dem Ende des m.E. nach ganz guten AC2: Brotherhood und freue mich bald auf Revelations. Zu wissen, dass mein Spieltempo dem jährlichen Ausstoß nicht gerecht wird, schockt mich aber nicht, da ich die Spiele so günstig bei Steam im Weihnachtsschlussverkauf für 9 EUR einsacke.

Auf das Piratenszenario freue ich mich sehr, seit Pirates! fehlt mir das herumschippern in der Karibik doch ein wenig.
Was mir beim Spielen den ganzen AC-Teile auffällt: Ähnlich wie bei GTA habe ich am meisten Spass bei den freien Spielinhalten, also herumlaufen, kleine Nebenmissionen oder Sammelaufgaben erledigen, während ich die Hauptmissionen teilweise als sehr nervig, krampfig und unfair empfinde. Ich hasse das, wenn ich eine Hauptmission 2-3 Mal angehen muss, weil die Timer so eng gesetzt sind (oder ich zu langsam bin).

tim-campo 10 Kommunikator - 399 - 6. März 2013 - 15:41 #

Entweder da ist im Artikel was falsch oder Ubisoft hat mal eine ganz neues Level der Geschichtsklitterung erreicht. Wenn das wirklich gegen Ende des 18. Jahrhunderts spielen soll, dann liegt die Armada mal locker mindestens 150 Jahre auf dem Meeresboden (gescheiterte Invasion Englands 1588).
Lass hoffen, dass es entweder in einem Rückblick erklärt wird oder nicht DIE Armada gemeint ist...

Sicher, historisch korrekt war AC (und eigentlich alle anderen Videospiele mit historischem Hintergrund) noch nie, aber das. Ne, ne, ne.