Meucheln auf See

Assassin's Creed 4: Black Flag Preview

Monumentale Bauten im alten Europa erklimmen ist sooo "2009". Etwas Neues muss her! Und weil die Seeschlachten in Assassin’s Creed 3 so spaßig waren, schickt euch Ubisoft mit dem nächsten Meuchelmörder ins Zeitalter der Piraten. Mit an Bord: Eine frei befahrbare Inselwelt, coole historische Persönlichkeiten und jede Menge Freiheit.
Tim Gross 4. März 2013 - 13:10 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Wenn wir die westliche Populärkultur oberflächlich betrachten, scheint es alle paar Jahre ganz bestimmte Trends zu geben, die von Mode über Filme bis hin zu Videospielen so ziemlich alles beeinflussen, was man sich vorstellen kann. Oft werden diese Trends von Überraschungserfolgen eingeleitet, wie auch das Beispiel des im Jahr 2003 veröffentlichten Films Fluch der Karibik zeigt. Der Streifen über Geisterpiraten und den lallenden wie schwankend umherwandernden Jack Sparrow war so erfolgreich, dass das Piratenthema über Jahre hinweg brandaktuell blieb. Auf Piraten, so scheint es, folgten Vampire, nicht zuletzt wegen dem vor allem bei minderjährigen Mädchen (und solchen, die es im Geiste sein wollen) beliebten Bestseller Twilight. Plötzlich tauchten und tauchen überall Spiele und Fernsehsendungen über die Blutsauger auf, sodass man um die spiegelbildlosen Sonnenmeider kaum herumkommt. Deshalb waren wir zunächst leicht überrascht, als Ubisoft vergangene Woche ankündigte, seine beliebte Meuchel-Franchise Assassin’s Creed ins Zeitalter der Freibeuter zu verfrachten. Und dann erleichtert: Es hätten wirklich auch Zombies sein können!

Überrascht auch deshalb, weil dadurch serientypische Charakteristika wie riesige, verwinkelte Städte nicht mehr so hoch im Kurs zu stehen scheinen. Doch nach einer Präsentation vor Ort bei Ubisoft sind wir uns einer Sache ziemlich sicher: Assassin’s Creed 4: Black Flag könnte seine Vorgänger gerade wegen dem gewählten Setting noch übertreffen. Warum, das lest ihr in den folgenden Zeilen.
 
Assassine trifft Blackbeard
Der neue Assassine und die neue Spielwelt: Edward Kenway in der Karibik.
Bleiben wir zunächst beim neuen Setting. Ihr befindet euch im “Goldenen Piratenzeitalter”, also irgendwann zu Beginn des 18. Jahrhundert. Die Nationen England, Spanien und Frankreich (später auch die Niederlande) hatten es allesamt auf die Reichtümer der Neuen Welt abgesehen, weshalb sie miteinander ganz schön im Clinch lagen. Nachdem 1713 diverse Friedensverträge geschlossen und legale Freibeuter nicht länger benötigt wurden, entgingen viele Seefahrer der Arbeitslosigkeit durch die Selbstständigkeit (lies: Piraterie). Hach ja, Piraten! Da erscheinen vor dem inneren Auge sofort romantische Bilder, von Sandstränden, Rum, Ruhm und einem von Freiheit geprägten Leben. Bilder, die eben von Filmen wie Fluch der Karibik oder auch Romanen wie Die Schatzinsel von Robert Louis Stevenson geprägt sind. Und genau das möchte Ubisoft in Black Flag nicht darstellen. Ziel ist es, das echte Piratendasein zum Leben zu erwecken. Typische Klischees sind also in etwa so erwünscht wie Vitaminmangel auf einer langen Seereise, der bekanntlich zu Skorbut und Zahnausfall führt. Den Ansatz finden wir äußerst lobenswert, sind uns aber noch nicht ganz sicher, inwiefern sich die Entwickler wirklich daran halten werden. Für historische Akribie ist die Assassin’s-Creed-Reihe schließlich nicht unbedingt bekannt. 
 
Wo wir gerade über Geschichte sprechen. Wie in der Meuchelserie üblich, trefft ihr auf diverse historische Persönlichkeiten. Die während der Präsentation gefallenen Namen lesen sich wie ein Best-of der plündernden Freibeuter. So trefft ihr unter anderem auf Benjamin Hornigold, Anne Bonny, Calico Jack, Charles Vane und den wohl bekanntesten Seeräuber überhaupt: Blackbeard. Letzterem wird wohl eine durchaus tragende Rolle zuteil, und zwar als Mentor des neuen Protagonisten. Der neue Assassine heißt Edward Kenway, seines Zeichens auch Brite und Pirat. Ein gesetzloser Seeräuber war Kenway aber nicht immer, kämpfte er doch eine Zeitlang ganz offiziell für die englische Krone gegen die verhassten anderen Nationen. Außerdem war Kenway mit der zwei Jahre älteren Caroline Scott verheiratet, allerdings auch nur eine Zeitlang. Denn Caroline kam nicht allzu gut mit dem mittlerweile arbeitslosen und ständig betrunkenen Edward klar, der plötzlich nur noch von Gold und der Freibeuterei sprach. Obwohl (oder gerade weil?) ihn seine Frau schließlich verließ, gibt Kenway seine Ambitionen nicht auf und startet im Jahr 1713 seine Piratenkarriere. Viel mehr ist über den neuen Kuttenträger noch nicht bekannt, aber Ubisoft warf während der Spielvorstellung einige vielsagende Adjektive in die Runde: Selbstsüchtig, erfinderisch, gutaussehend, selbstsicher, charismatisch, clever, aufmüpfig, entfremdet. Aktuell gehen wir von einem eingebildeten Frauenhelden aus, der sich im Verlauf der Geschichte zu einem echten Helden entwickelt. Außerdem wurde enthüllt, dass Edward Kenway der Vater von Haytham ist, was Connor aus Assassin’s Creed 3 zu Edwards Enkel macht. 

Piraten vs. Tempelritter vs. Assassinen
Zur eigentlichen Story hält sich Ubisoft noch bedeckt. Fest steht nur, dass Edward erwartungsgemäß mitten in den Krieg zwischen Assassinen und Tempelritter gerät. Der fiese Ritterorden ist in Black Flag auf der Suche nach irgendeinem mysteriösen Ort, der ihnen einen entscheidenden Vorteil im Kampf gegen die Assassinen verschaffen soll. Was das für ein Ort sein könnte, kann nur spekuliert werden. Ist auch egal, auf jeden Fall sind die Armklingen-Fetischisten von den Plänen nicht begeistert und wollen diese vereiteln. Und zwar gemeinsam mit Edward Kenway, der erste von den Assassinen trainierte Pirat. Was genau seine Motive und Ziele sind, wissen aktuell nur die verschwiegenen Entwickler. Vielversprechend ist aber, dass auch Kenway im Kampagnenverlauf älter wird, wie uns Creative Director Jean GuesdonAnzeigen/v
ng> verriet. Black Flag wird eine Zeitspanne von etwa zehn Jahren abhandeln, ohne euch große Zeitsprünge von fünf Jahren oder mehr zuzumuten. 
 
Neben historischen Figuren sollen serientypisch historische Großereignisse eingebaut werden. Daraus lassen sich wahrhaftig einige coole Missionen stricken. Ubisoft deutete bereits einen Besuch der frisch zerstörten Spanischen Armada an. Gerade hier sind wir sehr gespannt auf die Umsetzung beziehungsweise Darstellung, da der Untergang der Spanischen Armada doch etwas anders erzählt wird, je nachdem, welchen Historiker aus welchem Land man dazu befragt. Außerdem wurde indirekt Bartholomew Roberts erwähnt, einer der erfolgreichsten Piraten seiner Zeit, der es ganz allein mit einer Flotte von 42 portugiesischen Schiffen aufnahm. Neben großen Schlachten scheint es auch ruhigere Momente zu geben. So wird Kenway dem Piraten Charles Vane aus der Patsche helfen, nachdem dieser als Kapitän von seiner Crew abgesetzt wurde. Oder kurz: Das alles könnte richtig spannend werden. Schade nur, dass wir von all diesen Szenarien noch keines in Aktion gesehen haben. Lediglich ein paar Artworks gab es dazu.
Das Piratenszenario bietet jede Menge Potential. Dass Ubisoft auf Klischees verzichten will? Löblich und unwahrscheinlich.
Garm 07 Dual-Talent - 144 - 4. März 2013 - 13:18 #

Ac3 war schon ne Menge Stückwerk, das an allen Ecken und Enden nicht zusammenpasst und jetzt sollen an AC4 auch schon wieder 8 Studios arbeiten.

Sicher, der Schiffskampf in AC3 gehörte noch zum besten Teil des Spiels, aber die Skepsis sind da sicher auch begründet.

Mittagspause (unregistriert) 4. März 2013 - 13:23 #

Bis auf den ersten Teil fand ich alle AC Teile super (inkl.Teil 3). Ich liebe Spiele mit historischen Szenarien, von daher freue ich mich auf den neuen Teil

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 264165 - 4. März 2013 - 13:26 #

Naja, wenns hält was es verspricht, könnts der Teil von AC werden, welches ich mir nach Teil 2 eventuell wieder zulegen könnte...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 4. März 2013 - 13:31 #

Na zumindest ist meine heute morgen im Podcast geäußerte Sorge, dass es wieder nur kleine Meeres-Maps sind statt einer offenen See, wohl unbegründet. Damit steigt AC4 gleich mal in meiner Erwartungshaltung.

keimschleim (unregistriert) 4. März 2013 - 15:12 #

Die werden wahrscheinlich erkannt haben, dass den meisten AC3-Spielern die Seeschlachten ungemein gefallen haben. Drumherum um dieses Feature wird dann wohl ein neues AC-Spiel entwickelt.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. März 2013 - 13:41 #

*seufz* Ubisoft, warum klammert Ihr Euch eigentlich an diesen unsäglichen Animus-Mumpitz? Ich würde mir Assassin's Creed ja gerne mal ansehen, aber mich nervt schon der Gedanke an diesen irritierenden SciFi-Kram in einem historischen Szenario. So wird das nichts mit uns beiden. ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 4. März 2013 - 13:45 #

plus eins, wenn du verstehst, was ich meine :-)

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 4. März 2013 - 14:12 #

plus zwei... ;) Auch wenn ich verstehe was gemeint ist und die Spiele trotzdem liebe...

keimschleim (unregistriert) 4. März 2013 - 15:14 #

Die Episoden würd ich auch am liebsten per ESC überspringen. Einfach nur überflüssig.

Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 4. März 2013 - 13:52 #

ARRRRssassins Creed 4 hat zumindest mal wieder grundsätzlich Interesse bei mir geweckt, nachdem mich AC3 ja ziemlich kalt lies und ich AC2 nach gut 20 Stunden aufgrund akuter Langeweile vorzeitig beendet habe.

Erynaur (unregistriert) 4. März 2013 - 13:53 #

Dieses Szenario würde mir besser gefallen, wenn im Titel einfach nur Pirates! stehen würde, ohne das ganze AC-Zeug.

Teil 5 dann bitte, bitte mit Zombies. Ja, gebt mir Zombies in AC 5, alles ist besser mit Zombies.

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 4. März 2013 - 14:40 #

Nein, lieber mit Ninjas. ;)

Erynaur (unregistriert) 4. März 2013 - 14:59 #

Ok, dann eben Ninjazombies oder vielleicht auch Zombieninjas.

Maestro84 19 Megatalent - - 18338 - 4. März 2013 - 15:48 #

Kommunistische Ninjanazizombies.

warmalAnonymous2 (unregistriert) 4. März 2013 - 19:21 #

...from outer space

Erynaur (unregistriert) 4. März 2013 - 19:31 #

Ne,ne,ne, ist unrealistisch!

icezolation 19 Megatalent - 19280 - 4. März 2013 - 14:06 #

Nach Schätzen tauchen. Die Spielzeit muss ja hochgeschraubt werden. ^^

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36071 - 4. März 2013 - 14:15 #

"Lasst endlich die Jetztzeit weg, Ubisoft!"

Also mir haben die Abschnitte immer gefallen, sind eine nette Abwechslung. Natürlich sollte der Großteil des Spiels in der historischen Epoche stattfinden, aber da mach ich mir keine Sorgen drum. Wobei ich eine Art "Mirror's Edge" aus der Third-Person Perspektive schon ganz reizvoll fände.

Ich finde die Story hat durch die Animus-Geschichte an Tiefe gewonnen, wobei die in AC III schon sehr philosophisch war, ganz im Gegensatz zur Story um Connor. Wobei ich die Ablehnung von Connor in der Spielerschaft nicht verstehe. Muss denn ein Videospielcharakter immer charmant und wortgewandt sein? Ich fand Connor glaubwürdiger und auch sympathischer als Ezio, obwohl er jetzt nicht der obercoole Weltenretter mit zwei Mädels an jedem Finger war.

furzklemmer 15 Kenner - 3934 - 4. März 2013 - 14:18 #

Dieser Output von Ubisoft ist schon fast beängstigend. AC3 habe ich noch nicht gespielt, aber ich fand den Kontext mit der Jetzt-Zeit immer sehr interessant. Man merkt zwar, dass die Gegenwart-Episoden auf Sparflamme entwickelt werden, aber abschaffen würde ich sie nicht. Würde zum jetzigen Zeitpunkt innerhalb der Serie auch keinen Sinn machen.

Equi 14 Komm-Experte - 2012 - 4. März 2013 - 14:51 #

Oh Gott, der Hauptcharakter hat sogar Lidschatten wie Jack Sparrow. Bitte in Zukunft noch peinlichere Anbiederungsversuche wagen.

Klausmensch 14 Komm-Experte - 2213 - 4. März 2013 - 15:24 #

"Und genau das möchte Ubisoft in Black Flag nicht darstellen. Ziel ist es, das echte Piratendasein zum Leben zu erwecken."

Achso, deshalb der Trailer mit dem Standartoberpiratenkapitän der in einer miefigen Spelunke Seemansgarn spinnt....

Maestro84 19 Megatalent - - 18338 - 4. März 2013 - 15:47 #

Ich bin mal vorsichtig skeptisch. Auf der einen Seite war für mich Teil 3 absolutes Mittelmaß, was vor allem am Szenario lag - als Europäer war das nicht wirklich was für mich -, auf der anderen Seite wäre ein gut umgesetztes Piratenszenario durchaus mal wieder etwas erfrischendes - gab Risen 2 nicht gespielt-, außerdem war das Meer in Zelda-TWW schon eine nette Sache. An AC2 mit Addons kommt sicher auch Teil 4 nicht dran, da Italien in der Renaissance wohl unschlagbar ist, zumindest solange, bis es doch mal wieder in historische Großstädte geht.

Also abwarten, ich rechne aber damit, dass AC4 für mich eher so ein Budgetkauf nach einigen Monaten sein wird.

Skully (unregistriert) 4. März 2013 - 16:06 #

Warum macht Ubisoft nicht einfach mit "Black Flag" ein eigenes Piratenspiel? Warum überhaupt Assasins Creed dazu verwenden? Einfach gleich die ganze Karibik rein, mit Kämpfen an Land, Forts erobern, Schiffe kapern und selber verwenden und Gouverneurs Töchter bezirzen. So kommt das nur als billiger uninspiriter Abklatsch von "Sid Meier's Pirates" daher, mit dem Freischalten von Gebieten durch Zerstörung bestimmter Galleonen und Linienschiffen und dem langsamen Hochgrinden der Ausrüstung die genau dafür braucht. Sind alles Informationen vom Contentmanager (VG247 Videointerview auf VG247 Youtube Kanal) selber.

Innovation (unregistriert) 4. März 2013 - 17:13 #

AC ist wie "Call of Duty" und "The Sims" ist so eine Serie wo ich mich frage: Wer kauft den Scheiß eigentlich?
AC2 war ja super, aber danach kam jedes Jahr nur eine neue Farbkopie! Wir sind leider in einer Zeit, in welcher die Casuals (die Masse) nur Spiele nach Namen kaufen.
Und da die Casuals leider nicht schlauer werden und AC boykottieren, wird das noch ewig so gehen.
Wo sind wir aktuell? Das müsste ja schon AC6 sein... wtf!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 4. März 2013 - 17:22 #

Naja, jetzt machen sie ja offenbar etwas fundamental anders, indem das Meer ein Open-World-Schauplatz wird. Scheint mir dann doch mehr als eine Farbkopie zu sein...

Skully (unregistriert) 4. März 2013 - 17:47 #

... der erst nach erfolgter Seeschlacht freigeschalten werden muss, also kein Open World Spiel im eigentlichen Sinne.

Maestro84 19 Megatalent - - 18338 - 4. März 2013 - 19:11 #

Das finde ich sehr gut, da ich Open-World nicht leiden kann. In z.B. Zelda-TWW wurde man auch in der ersten Spielhälfte durch das Meer gesteuert, u.a. durch die festen Winde. Und auch in AC2-Brotherhood waren einige Stadtteile noch bis zum xten Storyfortschritt gesperrt.

Skully (unregistriert) 5. März 2013 - 11:37 #

Ich bedaure aufrichtig das du dich durch eine offene Welt bedroht und überfordert fühlst, verstehe aber bitte das der Rest der Spieler anders denkt. (Skyrim Erfolg, Witcher 3 Umdenken durch CD Projekt)

Hans am Meer (unregistriert) 4. März 2013 - 19:25 #

Möglicherweise liegt das auch daran, dass die Casuals mögen, was sie kaufen? Oder glaubst du ernsthaft, dass die Leute seit Call of Duty 4 immer wieder das gleiche kaufen und dann denken "Och scheiße, hat sich ja nix verändert. Naja, probier ichs halt nächstes jahre wieder..."

Zudem kann man Ubisoft gerade bei AC3 nicht vorwerfen, sich nichts zu trauen. Gerade mit Segelschiffen hat so mancher Spiele- und Filmemacher eine ordentliche Bruchlandung hingelegt. Insofern war das recht mutig, nicht zu kleckern sondern gleich ordentlich zu klotzen.

Und es ist Teil 5.

cdr_tofino (unregistriert) 4. März 2013 - 18:59 #

AC ist inzwischen zu der Marke verkommen, die neben CoD am meisten ausgeschlachtet wird.
Man schaue sich nur an wieviele Studios das mitwirken. Man könnte meinen, halb Ubisoft macht nur noch AC, wobei die eine Teil der Studios sowieso wahrscheinlich nur an DLC arbeitet, die man dann per Seasonpass an die Leute bringen kann. Oder sie programmieren die neuesten Social Features für PS4 und Xbox 720!

Fohlensammy 16 Übertalent - 4331 - 4. März 2013 - 19:04 #

Danke für den Bericht! Also ich finde das Spiel sehr ansprechend. :)

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 4. März 2013 - 19:08 #

Das Setting ist sehr ansprechend, werde ich mir mal genauer ansehen das Spiel :)

roshi 13 Koop-Gamer - 1610 - 4. März 2013 - 21:48 #

Mit Teil 3 ist die Serie für mich wieder sehr interessant geworden. Und den Ausbau der Seekämpfe, vor allem mit anschliessendem Entern lassen mein Höschen feucht werden. Ich freu mich druff!

Flopper 15 Kenner - 3665 - 4. März 2013 - 22:25 #

Für welche Region steht der 29. Oktober 2013 als Releasetermin? Laut Ubisoft TV haben wir für die aktuellen Konsolen in Deutschland den 31. Oktober 2013. PC und PS4 später...

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24336 - 4. März 2013 - 22:30 #

Kampfsystem, Kampfsystem, Kampfsystem... usw. Also da wäre mal echt eine Änderungen angebracht. Kann doch nicht so schwer sein, dass Ding schwerer zu machen und dem Spiel meinetwegen vorher einen Normal / Schwer-Button zu verpassen. :/

Fabes 14 Komm-Experte - 2518 - 5. März 2013 - 13:06 #

Sehe ich ganz genauso.
Ich spiele wirklich gerne Spiele, die eine super Story haben, dafür spielerisch ein wenig hinterher hängen, aber dieses völlig belanglose bzw. einfache Gameplay hält mich höchstens für 2-3 Stunden bei Stange...

Warwick (unregistriert) 5. März 2013 - 12:25 #

Jedes Jahr ein neues AC mit Settingwechsel aber immer dem selben Spielprinzip und immer wirscheren und weiter gestreckten Stories. Neue Features sind entweder kaum relevant und nicht fertig durchdacht.

Ich bin selber ein bekennender Fortsetzungsfan, aber Ubisoft produziert seine AC-Spiele im Akkord in "Fließbandarbeit" - ich finde man merkt den letzten AC-Spielen richtig an, was das für Massenprodukte sind und ich finde es ehrlich gesagt extrem schade, das so eine Spieleserie, die historisch doch so interessant ist, durch eine verdammt schlechte Narrative und die spürbare jährliche "Massenproduktion" total ausgequetscht wird.

Olipool 19 Megatalent - P - 13527 - 5. März 2013 - 12:33 #

Wow, der dritte Teil kam doch erst gefühlt gestern raus? Ist das ein neuer Releasezyklus? Oder täusche ich mich? In den ganzen Teil 1, Teil 2, Teil 2: insert random title here etc. habe ich den Überblick verloren...
Als Setting hätten sie doch statt der "verbrauchten" Karibik auch die Ostsee nehmen können, dann wäre auch der Herr Störtebecker im Spiel gelandet :)

DanjoDR 11 Forenversteher - 732 - 5. März 2013 - 21:30 #

Bin derzeit an AC3 dran und bin positiv überrascht gewesen, da ich alle anderen Teile bis auf Revelations gezockt habe und mit Brotherhood irgendwie die Luft raus war.
Ausmachen tut diese Überraschung unter Anderem das neue Setting und die generelle Entwicklung und Möglichkeiten der Charaktere.
AC4 sieht sehr gut aus und ich bin auf In-Game-Footage scharf, denn die Seeschlachten und die Optik aus AC3 hinterließen einen verdammt guten Eindruck. Kurz: Sieht jetzt schon g-aaaye-l aus.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6540 - 6. März 2013 - 7:26 #

Ich komme zeitlich bei den AC Teilen nicht hinterher, das alles zu spielen. Bin kurz vor dem Ende des m.E. nach ganz guten AC2: Brotherhood und freue mich bald auf Revelations. Zu wissen, dass mein Spieltempo dem jährlichen Ausstoß nicht gerecht wird, schockt mich aber nicht, da ich die Spiele so günstig bei Steam im Weihnachtsschlussverkauf für 9 EUR einsacke.

Auf das Piratenszenario freue ich mich sehr, seit Pirates! fehlt mir das herumschippern in der Karibik doch ein wenig.
Was mir beim Spielen den ganzen AC-Teile auffällt: Ähnlich wie bei GTA habe ich am meisten Spass bei den freien Spielinhalten, also herumlaufen, kleine Nebenmissionen oder Sammelaufgaben erledigen, während ich die Hauptmissionen teilweise als sehr nervig, krampfig und unfair empfinde. Ich hasse das, wenn ich eine Hauptmission 2-3 Mal angehen muss, weil die Timer so eng gesetzt sind (oder ich zu langsam bin).

tim-campo 10 Kommunikator - 399 - 6. März 2013 - 14:41 #

Entweder da ist im Artikel was falsch oder Ubisoft hat mal eine ganz neues Level der Geschichtsklitterung erreicht. Wenn das wirklich gegen Ende des 18. Jahrhunderts spielen soll, dann liegt die Armada mal locker mindestens 150 Jahre auf dem Meeresboden (gescheiterte Invasion Englands 1588).
Lass hoffen, dass es entweder in einem Rückblick erklärt wird oder nicht DIE Armada gemeint ist...

Sicher, historisch korrekt war AC (und eigentlich alle anderen Videospiele mit historischem Hintergrund) noch nie, aber das. Ne, ne, ne.